Zz-Jones schrieb:Auffällig ist jedenfalls: In der Diskussion davor spielte die agrarische Perspektive kaum eine Rolle
Meine mich zu dem Thema der US Farmer hier zuvor eigentlich nur um illegale Saisonkräfte geäußert zu haben, weil das bei den Diskussionen zu ICE aufkam.
Vielleicht noch zum Glyphosat Schadensersatzkläger und Impfgegner Kennedy.
Und ja, Trump seine Politik spielt nun mal keine große Rolle für die deutsche Landwirtschaft, jedenfalls bisher nicht.
Auffällig ist, dass ich auf Trump seine Auswirkungen auf die US Farmer angesprochen wurde und darauf eine Antwort gegeben habe?
Was genau ist daran auffällig, wenn ich mir herausnehme darauf zu antworten, wenn man meine Meinung dazu fragt?
Ich habe auch auf Fragen mir gegenüber zu einer Krawatte oder einem Ballsaal geantwortet, auch wenn mich damit nicht weiter auseinander setze oder es mich gar interessiert.
Die US Agrarpolitik hat sich weniger verändert als ich es bei der Ernennung von Kennedy erwartet hatte, er ist meiner Meinung nach gegen Glyphosat, kritisch gegen Pflanzenschutz und gegen Gentechnik. Ich hätte erwartet dieser würde mehr in diese Richtung eingreifen, eingreifen können.
Die agrarpolitische Politik Trumps ist hier eigentlich kein Thema, kommt gerne zu Wort, wenn man meint mich darauf ansprechen zu müssen.
Ich glaube auch nicht, dass hier viel Interesse an der US Agrarpolitik im allgemeinen herrscht, außer man möchte das "Leid" der US Farmer durch Trump thematisieren, was dann gerne mir mitgeteilt wird.
Ich konnte schon nicht verstehen, wie man illegale Saisonkräfte und Trumps Politik dagegen, kritisieren will, wenn man ansonsten gegen Ausbeutung von Arbeitskräften ist, denn das sind billigste Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt praktisch ohne wirkliche Rechte, vielleicht von kriminellen Cartellen vermittelt und hätten Probleme an ihren Lohn zu kommen, wenn dieser nicht gezahlt wird.
Ich habe diese Änderungen zu legalen Saisonarbeitskräften in vor 30 Jahren in Deutschland damals mitbekommen, mitgemacht und größtenteils für richtig angesehen.
Warum sollte das in der USA nicht möglich sein und vielleicht sorgt Trump dafür, das kostet den Farmern etwas mehr Geld aber sorgt allein in der USA für Gerechtigkeit, denn die US Farmer, die sich an Gesetze halten und legal Migranten beschäftigen sind durch ihre Konkurrenz mit Illegalen benachteiligt.
Ist eigentlich ein interessantes Thema, dazu müsste man dann halt für und wieder von illegalen Beschäftigten diskutieren und zum Thema Us und Trump Agrarpolitik ein Interesse haben.
Ich kann aber nicht viel damit Anfangen, wenn man mir gegenüber argumentieren möchte wie die US Farmer unter Trump leiden, wenn es eigentlich um andere Themen geht.
Die US Farmer haben zum größten Teil Trump gewählt, also müssen diese mit seiner Politik leben, sie wussten auf was sie sich einlassen und offenbar haben sie noch größere Probleme unter einer anderen Partei gesehen.
Und warum sollte ich Trump seine Agrarpolitik nicht kritisieren wenn wir uns damit thematisch auseinandersetzen?
Nur gibt es nicht viele Änderungen in der US Agrarpolitik unter Trump, es mag einige Vereinfachungen oder gestrichene Gesetze geben, die den Farmern das wirtschaften erleichtern.
Trump seine Zollpolitik hat ihnen aber derzeit wirtschaftlich geschadet und durch den Lockdown bekommen sie derzeit die zugesagten Hilfen nicht.
Aber interessiert das hier wen oder kommt dieses Thema nur auf, um als kritischen Punkt gegen Trump mir gegenüber vorzubringen, wenn ich mich, wie derzeit zu seiner Ukraine Politik äußere?
Noch einmal !
Wenn ich einzelne Dinge von Trump für vielleicht die richtigen halte, muss ich doch nicht gleich alles was er irgendwie, irgendwo macht für richtig halten!
Ich werde nicht pauschal alles verteufeln was Trump macht, es steht aber jedem frei alles zu verteufeln, selbst wenn er das richtige tut.
Für den einen ist ein Ballsaal in Washington ein wichtiges Thema, für mich eher die Politik zur Ukraine und Israel.
Vieles an Trumps Politik ist für mich nicht weiter von Interesse und daher kann ich sagen, es ist mir eher egal.