Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Berryl schrieb:Die locken die von selber an.

Nicht nur Fachkräfte zieht es verstärkt in die USA, auch für vermögende Menschen scheint die USA als eines der interessantesten Länder zu sein.

„Die USA ziehen auch 2025 weiterhin rekordverdächtig viele vermögende Privatpersonen an“, sagte Volek, „mit starken Zuflüssen aus Asien, Lateinamerika und dem Vereinigten Königreich.“

Für Deutschland sieht es gleichzeitig schlecht aus.

„Auch Deutschland, Irland, Norwegen und Schweden verzeichnen 2025 erstmals spürbare Vermögensabflüsse – ein besorgniserregendes Signal für Europa insgesamt.“

Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/millionaere-ziehen-um-wo-die-superreichen-2025-wohnen/

So unterscheidet sich halt die politische und mediale Ausrichtung, die USA möchte gerne Vermögende ins Land holen, in Deutschland möchte man diesen das Geld gerne wegnehmen.

Röhrich schrieb:Nicht nur Fachkräfte zieht es verstärkt in die USA,

Was du bitte belegst- mit aktuellen Zahlen!

Röhrich schrieb:für vermögende Menschen scheint die USA als eines der interessantesten Länder zu sein.

Das dagegen glaube ich sofort. Donny und sein korrupter Haufen machen Superreichen das Leben noch leichter- dafür allen Anderen zur Hölle.


Deutschland interessiert in dieser Diskussion nicht die Bohne, herzlichen Dank.

Ja, dass Trumps Steuerpolitik Millionäre auf Kosten der einfachen Leute begünstigt, ist ja nichts Neues. Kein Wunder, dass er damit Millionäre ins Land lockt, aber eben wie im Artikel steht Privatpersonen, also nicht unbedingt Investoren und Unternehmen. Das sind dann Leute, die sich in Florida einen schönen Lenz mit ihrem Vermögen machen, und sich dabei von den eingewanderten Hilfskräften von vorn bis hinten bedienen lassen...solange es die noch gibt.

Röhrich schrieb:Nicht nur Fachkräfte zieht es verstärkt in die USA, auch für vermögende Menschen scheint die USA als eines der interessantesten Länder zu sein.

Ein Problem dürfte sein, dass es nicht nur vermögende Menschen gibt, und dass die Korrelation zwischen talentierten und vermögenden Menschen nicht immer gegeben ist.

martenot schrieb:Ein Problem dürfte sein, dass es nicht nur vermögende Menschen gibt, und dass die Korrelation zwischen talentierten und vermögenden Menschen nicht immer gegeben ist.

Die Vermögenden investieren in Unternehmen oder gründen StartUps, das schafft Arbeitsplätze und wirkt sich positiv auf die ärmere Bevölkerung aus, für die Arbeitsplätze geschaffen werden.

Quiron schrieb:Ja, dass Trumps Steuerpolitik Millionäre auf Kosten der einfachen Leute begünstigt, ist ja nichts Neues.

Ohne Geld werden keine Arbeitsplätze geschaffen, Unternehmen können Geld in die Entwicklung des Unternehmens stecken oder in den Staatshaushalt buttern.

Röhrich schrieb:Die Vermögenden investieren in Unternehmen oder gründen StartUps

Naja, manche Vermögende machen sowas vielleicht, aber ich würde meinen, dass bei weitem nicht alle Vermögende so handeln, und auch nicht immer entstehen dabei geeignete Firmen mit Arbeitsplätzen, die weiteren Menschen zu Einkommen und Wohlstand verhelfen.

Röhrich schrieb:Die Vermögenden investieren in Unternehmen oder gründen StartUps, das schafft Arbeitsplätze und wirkt sich positiv auf die ärmere Bevölkerung aus, für die Arbeitsplätze geschaffen werden.

Allgemeinplätze und Phrasen sind eine Sache- ich möchte belegt haben, was diesbezüglich jetzt gerade Phase ist in den "Gespaltenen Staaten von Amerika"- aktuelle Zahlen, bitte!

@Röhrich
Nichts anders gehen auch wir hier mit Investoren um, wenn sie von außerhalb kommen. Da gibts mE nach auch Lockstoffe genug, dafür gibts genug Beispiele hierzulande. Wir bieten ja hier auch für spezielle Arbeitskräfte f bestimmte Branchen, bestimmte Lockangebote. Fängt meist an mit der Wohnraumbeschaffung und geht weiter mit mit anderen Privilegien. Nur eben der große Unterschied zu den USA, zu uns kommt kein Investor um die Staatsbürgerschaft anzupeilen. Auch hochspezialisierte Arbeitskräfte werden nicht mit der Aussicht auf den deutschem Pass angelockt.
Wir haben tatsächlich im Bekanntenkreis jemanden der seit Corona darüber nachdenkt, sein Unternehmen hier abzuwickeln und es in den USA neu zu lancieren. Nur eben die Aussicht auf Staatsbürgerschaft hat bisher gefehlt. Greencard sichert so was leider auch nicht. Da sind die one Million $ das kleinste Problem.
Ja ich gehe davon aus, die werden einen run auf das Programm haben….weniger Bürokratie, vermutlich die Aussicht auf dauerhafte Residenz in den USA, das ist wohl immer noch sehr attraktiv für sehr viele Menschen weltweit.
Ich wüsste nicht, was daran verwerflich sein sollte.
Mit Speck fängt man Mäuse oder so.
Aber es ist wohl so, sobald unter einem Projekt auch nur der Name Trump auftaucht, geht die Empörung los. Was bitte ist negativ daran, sich erfolgreiche Steuerzahler ins Land dauerhaft zu holen. Arbeitsplätze werden geschafft uva mehr.

calligraphie schrieb:vermutlich die Aussicht auf dauerhafte Residenz in den USA, das ist wohl immer noch sehr attraktiv für sehr viele Menschen weltweit

Nee, nur für die paar Hanseln, die so viel Geld haben, daß sie sich grundlegende Menschenrechte kaufen können.

calligraphie schrieb:Aber es ist wohl so, sobald unter einem Projekt auch nur der Name Trump auftaucht, geht die Empörung los.

Ganz billiger Strohmann, das.

calligraphie schrieb:Arbeitsplätze werden geschafft uva mehr.

Hast du aufgepasst?

Arbeitsplätze werden in USA derzeit fleissig vernichtet, nicht geschaffen.

Röhrich schrieb:Nicht nur Fachkräfte zieht es verstärkt in die USA,

Als was definierst du Fachkräfte?

calligraphie schrieb:ber es ist wohl so, sobald unter einem Projekt auch nur der Name Trump auftaucht, geht die Empörung los. Was bitte ist negativ daran, sich erfolgreiche Steuerzahler ins Land dauerhaft zu holen. Arbeitsplätze werden geschafft uva mehr.

Leider ist das so, es interessiert nicht was gemacht wird, es ist einzig wer es macht ausschlaggebend.
Ob nun über jedes Stöckchen springen oder auch interessante Projekte kritisieren, Trump schafft es seine Hater bei Stange zu halten.

@Röhrich
In den USA haben sie dafür einen Namen: TDS
Manche sind dauerhaft damit beschäftigt. Siehe die arme Rosie O‘ Donnel. Sitzt in Irland und kann einfach nicht aufhören. Sitzt beim Psychologen deswegen, aber nichts hilft. Sie hat schon vom Psychologen Tik tok Verbot bekommen, zwei Tage hat sie durchgehalten. Oder die arme Mary Trump… Mary Trump Media… da kann man dich wirklich Sorgen machen. Die sind dazu verdammt, Trump zum Zentrum ihres Seins zu erklären. So was wäre hier doch unvorstellbar… man stelle sich vor, sein ganzes Denken und Handeln an Herrn Merz auszurichten. Was für eine Perspektive …
Trump lebt mietfrei in den Köpfen, rentfree. Keine TV Show ohne, egal ob SNL, the View, Colbert, Kimmel. Nicht zu vergessen die ganzen YT Independent political analysten. Die alle leben von Trump. Er liefert zuverlässig Content für alle, gefühlt seit 2016.
Wenn man eines sagen kann über Trump, er liefert täglich ab, auch hierzulande können die Journalisten damit rechnen, Trump liefert und wir haben was für die tägliche Trump Rubrik…

calligraphie schrieb:In den USA haben sie dafür einen Namen: TDS

Ernsthaft? Es ist dir nicht zu peinlich, daß von MAGAS erfundene "Trump Derangement Syndrom" ins Spiel zu bringen?

calligraphie schrieb:Sitzt beim Psychologen deswegen, aber nichts hilft.

Bitte belegen.


Das diese Leute schlicht für die Demokratie in ihrer Heimat kämpfen, kommt dir nicht in den Sinn, oder?


Man möchte nur noch den Kopf an die Wand schlagen, so lächerlich ist das.

calligraphie schrieb:In den USA haben sie dafür einen Namen: TDS

Ein Begriff, der wohl von der Trump-Administration erfunden wurde. Wenn man also annimmt, dass die Abneigung gegen Regierungsschefs und Staatsoberhäupter pathologisch sei und einen Namen verdient hätte, dann gäbe es bestimmt auch viele andere solche Syndrome (bezogen sowohl auf demokratische als auch autoritäre Personen). Auch in Deutschland wären viele betroffen von Varianten, z.B. des MDS (kann Merz- oder Merkel Derangement Syndrome bedeuten) oder SDS (auch Scholz-Hasser waren betroffen).

calligraphie schrieb:Manche sind dauerhaft damit beschäftigt.

Ich erinnere mich, dass es z.B. zu Merkels Zeiten auch viele Menschen gab, die dauerhaft damit beschäftigt waren (und einige vielleicht sogar immer noch sind).

calligraphie schrieb:In den USA haben sie dafür einen Namen: TDS

Eine der lächerlichsten Erfindungen der MAGA-Trottel, und du argumentierst damit?

(Zum Fremdschämen)

canisrex schrieb:Eine der lächerlichsten Erfindungen der MAGA-Trottel, und du argumentierst damit?

(Zum Fremdschämen)

Vor allem: In den USA haben sie dafür einen Namen.

Als wäre das irgendwas offizielles, seriöses.

"Trump Derangement Syndrom" heißt nichts anderes als:

Wer Trump kritisiert, hat Psycho-Probleme.

Also so ungefähr die ganze Welt, minus ein paar Verstrahlter.


Magst du dazu Stellung beziehen, @calligraphie ?


Ach ja: Du schuldest noch einen Beleg, @Röhrich, für diese Aussage:

Röhrich schrieb:Fachkräfte zieht es verstärkt in die USA

Stirnsänger schrieb:Wer Trump kritisiert, hat Psycho-Probleme.

Aber wer Biden oder Obama kritisiert, verdient einen Orden...

Gäbe es ein allgemeines Anti-Politiker-Derangement Syndrom, dann wäre Trump besonders schwer betroffen, da er sich sehr stark in seine Abneigung gegen demokratische Politiker reinsteigert und sich fast hauptamtlich damit beschäftigt.

Berryl schrieb:Es geht darum wie anziehend sie sind....und das sind sie weiterhin.

und auch, wie viel Schrecken sie verbreiten. Ohne die Angst würden sicher mehr US-Bürger gegen Trumps
Politik protestieren.

Berryl schrieb:Soll ja auch Länder geben, die seit Jahren Fachkräfte wollen aber irgendwie keine oder nur die Falschen abbekommen. ;)

Und es soll Länder geben, die andere Länder ausbeuten, Lebensgrundlagen vernichten und damit Flucht auslösen.
Darüber könnte man auch mal nachdenken.

frauZimt schrieb:Und es soll Länder geben, die andere Länder ausbeuten, Lebensgrundlagen vernichten und damit Flucht auslösen.
Darüber könnte man auch mal nachdenken.

Viele Fluchtbewegungen und langjährige Missstände in anderen Ländern basieren meines Wissens letztlich auch auf den früheren Kolonialisierungen der europäischen Länder. Man hat deren Rohstoffe und Arbeitskräfte ausgebeutet, aber den Bewohnern von den Profiten nicht viel übrig gelassen oder sie in Abhängigkeit und Armut gestürzt. Das dürfte zum Teil bis heute nachwirken.

martenot schrieb:Viele Fluchtbewegungen und langjährige Missstände in anderen Ländern basieren meines Wissens letztlich auch auf den früheren Kolonialisierungen der europäischen Länder. Man hat deren Rohstoffe und Arbeitskräfte ausgebeutet, aber den Bewohnern von den Profiten nicht viel übrig gelassen oder sie in Abhängigkeit und Armut gestürzt. Das dürfte zum Teil bis heute nachwirken.

@martenot
Und geht heute so weiter. Dazu müsste man einen eigenen thread aufmachen.
Hier denken viele Menschen, Deutschland sei so reich geworden, weil die Deutschen so fleissig sind
(immer pünktlich, fleissig, korrekt).
Viele Länder leiden z.B. gegenwärtig extrem unter dem Klimawandel - und haben noch nicht mal dazu beigetragen.
Das sind Ungerechtigkeiten, die abgestellt werden müssen.
Kümmert einen Trump natürlich nicht.