Berryl schrieb:Was halt definitiv nicht mehr gewollt ist und stark bekämpft wird ... die unkontrollierte Einwanderung von Illegalen.
Interessant, Du klinkst Dich ein paar Tage aus,
weil Du Deine Tatsachenbehauptungen nicht belegen kannst, und kommst dann wieder und stellst neue auf.
;)Schauen wir mal was Du da behauptest, also es ist nicht mehr gewollt, das Illegale unkontrolliert einwandern?
So wie Du das framst, wurde also vor Trump, also unter Biden dann die unkontrollierte Einwanderung von Illegalen gewollt und nicht bekämpft?
Belege doch mal beides, denn Fakt ist - sollte auch bei Dir angekommen sein - dass primär eben nicht Illegale "bekämpft" werden, sondern konkret "nicht Weiße". Alles was nach Latino oder eben PoC ausschaut, wird von den ICE-Agents von den Straßen gegriffen und ja, der Begriff "bekämpft" passt zumindest. Wie wir sehen, schnallen auch die PoC das, die letzte Wahl lieft ja mal gar nicht gut für die Republikaner.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-12/miami-buergermeister-wahl-eileen-higgins-demokratin-republikaner-gxeTja, wie kann das nur sein, doch auch nach Dir sollte das in den USA dank Trump doch nur super laufen, oder? Die geilen Zölle, und endlich keine Morde mehr in Washington, die Inflation sinkt, alles wird billiger, und in zwei Wochen gibt es ganz sicher endlich die Krankenversicherung, welche Trump seit ca. 10 Jahren den Bürgern verspricht. Immerhin hatte er ja schon ein Konzept für einen Plan.
https://www.n-tv.de/politik/Trump-kuerzt-mit-der-Axt-So-funktioniert-das-System-der-Krankenversicherungen-in-den-USA-id30085534.html
US-Gesundheitssystem in der Krise: Wie Trumps Regierung die Medikamentenpreise senken und Europa ...
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Läuft sicher.
Berryl schrieb:Klar gibt's auch einen Fachkräftemangel, aber die Richtung stimmt in der Sache schon.
Nein, belege das, auch wieder eine Tatsachenbehauptung. Das ist nur Deine Meinung, dass die Richtung in der Sache schon stimmt. Es gibt ganz viele, die sehen das ganz anders, sei sicher.
Entweder, Du fängst nun endlich an, Deine Tatsachenbehauptungen substanziell zu belegen, oder Du kennzeichnest das als Deine Meinung. Weil dann ist das eh klar und man kann, wenn man es braucht, auch Fox New schauen.
Berryl schrieb:Quiron schrieb:Hm, lesen wir mal genauer:2024 kamen rekordverdächtige 200.000 qualifizierte Einwanderer auf den US-Arbeitsmarkt – der größte Zustrom seit 2004“, so Barclays. „Über 60 % davon waren internationale Studenten, die nach ihrem Abschluss geblieben sind, um zu arbeiten – und damit den Arbeitsmarkt stärken und Innovationen in Schlüsselbranchen wie Technologie, Finanzen und Pharma vorantreiben.
Aha, 2024. Wenn ich mich recht erinnere, war das noch vor Beginn der zweiten Amtszeit des größten Clowns in der Geschichte der USA.
Ist egal. Es geht darum wie anziehend sie sind ... und das sind sie weiterhin.
Oh, eine Tatsachenbehauptung, belege mal bitte, dass das weithin so der Fall ist.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/usa-100-000-dollar-fuer-ein-visum-konzerne-rufen-auslaendische-mitarbeiter-offenbar-dringend-zurueck-in-die-usa-a-abd47003-97fd-45fd-8609-74689339688cFakt ist, die tolle Einwanderungspolitik von Trump, die Dir ja wohl gefällt, macht die USA für Fachkräfte aus dem Ausland immer unattraktiver, weil die Trump-Administration höhere Visagebühren (z.B. $100.000 für H-1B-Visa) und restriktivere Regeln einführt, was es Fachkräften erschwert, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen.
So ist das mit den Fakten, ist zwar bekannt, aber ich kann Dir das auch gerne ganz genau belegen, wenn Du da Mangel an Informationen hast, frag einfach nach.
Berryl schrieb:Quiron schrieb:Nun, wir wissen ja wie die Trump-Administration letzthin mit ausländischen Studenten umgegangen ist. Ist es etwa das, was mit "Bekämpfung unkontrollierter Einwanderung von Illegalen" gemeint ist?
Es ist nur nicht mehr jeder Willkommen, oder nicht mehr in der Form wie vorher. Dies schreckt halt ... aber ist eben auch gewollt. Soll ja auch Länder geben, die seit Jahren Fachkräfte wollen aber irgendwie keine oder nur die Falschen abbekommen. ;)
Ach ja, mal wieder "...", schon klar, wenn Du das schreibst. Wo ist nun die Substanz in Deiner Aussage?
Berryl schrieb:Für andere mach ich das nicht, ich selber finds ja eh gut und missionieren muss ich da nicht. Nichtsdestotrotz bringst du halt die falschen Begriffe, und das zeige ich auch auf. Alternativ kannst du gerne den Gegenbeweis bringen, sprich Belege.
Das ist ja echt spannend, Du forderst hier von anderen Belege? Du behauptest, die Begriffe waren falsch? Hast Du das belegt? Gegenbeweise? Also ...
Berryl schrieb:Mich interessiert eher wann Trump mal ernst macht und direkt gegen Maduro vorgeht.
Die Menschen, die da im Meer auf den Booten ermordet werden, und deren Familien werden auch das schon doch recht ernst sehen, oder meinst Du nicht?
Und was bitte erwartest Du, Maduro ist ohne Frage ein Diktator, ein Verbrecher, aber es gibt da nichts was Trump hier nun rechtlich legitimieren könnte, da einen Krieg anzufangen. Aber scheiß doch auf das Recht oder?
Berryl schrieb:Die tatsächliche Diktatur in Venezuela kann aber gerne verschwinden.
Ja, kann sie, aber weißt Du (Frage ist natürlich rhetorisch) warum Trump da gegen Maduro vorgeht? Was - glaubst Du, weil er die US-Bürger vor bösen Drogen und Fentanyl beschützen will?
Sicher, sicher ...
https://www.tagesspiegel.de/trump-hatte-ihn-begnadigt-honduras-stellt-internationalen-haftbefehl-gegen-fruheren-prasidenten-aus-15032502.htmlHier mal mehr:
Nach Recherchen der Zeitung "Washington Post" hat Trump seit Amtsantritt im Januar rund hundert verurteilte Drogenbarone in den USA begnadigt.
Die Kritik kam umgehend. "Präsident Donald Trump behauptet, Maßnahmen zu ergreifen, um den Drogenzufluss in die Vereinigten Staaten zu stoppen", klagte der demokratische Senator Tim Kaine und fragte: "Wie schützt das die Amerikaner vor dem Drogenzufluss in unser Land?"
Nach Angaben der "Washington Post" sind unter den begnadigten Kriminellen auch echte Schwergewichte:
- Ross Ulbricht: Der Gründer der Online-Plattform Silk Road wurde im Januar von Trump begnadigt. Ulbricht zog im Darknet unter dem Pseudonym Dread Pirate Roberts einen Online-Handel für Drogen auf. Er war 2015 zu einer Haftstrafe von zwei Mal lebenslang plus vierzig Jahre verurteilt worden. Trump ließ aber Gnade walten.
- Larry Hoover: Der Chef der Chicagoer Straßengang Gangster Disciples, die ihre kriminellen Machenschaften auf mehrere Bundesstaaten ausdehnte, wurde von Trump im Mai begnadigt. Wegen eines Mordes im Jahr 1973 bleibt Hoover aber weiter in Haft. Für seine Strafmilderung hatte sich unter anderem der umstrittene Rapper Kanye West bei Trump eingesetzt.
- Gilbert Smith: Ein Gericht sah es 2014 als erwiesen an, dass der Drogenkönig allein in der Stadt Baltimore innerhalb von zwei Jahren rund eine Tonne Kokain verkaufen ließ. Das Urteil: 25 Jahre Haft, die Trump nun aussetzte.
- Juan Hernandéz: Der frühere honduranische Präsident wurde 2022 an die USA ausgeliefert und zu 45 Jahren Haft verurteilt. Ende November wurde er von Trump begnadigt.
Hernandéz' Begnadigung erregte auch international Aufsehen. Vor allem, weil Trump parallel gegen Venezuelas links-autoritären Staatschef Nicolás Maduro vorgeht.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_101035414/drogenkampf-gegen-venezuela-doch-in-den-usa-begnadigt-trump-drogenbosse.htmlIch verrate es Dir mal, Trump will das Öl aus Venezuela, weil das Öl aus den USA nicht wirklich gut für die Raffinerien in den USA geeignet ist, ...
Venezuela verfügt laut der US-Energieinformationsbehörde über Reserven von 303 Milliarden Barrel Rohöl, was etwa einem Fünftel der weltweiten Reserven entspricht und die größte bekannte Menge an Rohöl auf unserem Planeten darstellt.
Die Vereinigten Staaten produzieren mehr Öl als jedes andere Land, müssen aber dennoch Öl importieren, insbesondere das aus Venezuela, da Amerika über leichtes Rohöl verfügt, das zwar gut zur Herstellung von Benzin geeignet ist, aber sonst für nicht viel mehr.
Schweres Rohöl, wie es beispielsweise aus Venezuela stammt, ist für bestimmte Produkte im Raffinerieprozess unerlässlich, darunter Diesel, Asphalt und Fabriktreibstoffe. Diesel ist derzeit weltweit knapp, vor allem aufgrund der Sanktionen gegen venezolanisches Öl.
Quelle:
https://vreme.com/de/svet/rat-za-naftu-da-li-ce-sad-napasti-venecuelu/Die USA haben aufgrund historischer enger Wirtschafts- und Geschäftsbeziehungen (zu Citgo als PDVSA-Tochter in den USA) ein ureigenes Interesse an Stabilität, Investitionszugang und Einflussnahme auf die Öleinnahmen. Ein Störfaktor ist dabei die Maduro-Regierung, welche die Profite in den zu finanzierenden Staatshaushalt umleitet. Auf dem heiß umkämpften Markt der kritischen Rohstoffe rangiert Venezuela als Anbieter von Gold und potenziell von Lithium ganz vorn.
Spannend ist zudem, dass der US-Player Chevron ein Joint Venture mit PDVSA hält. Chevron ist somit der Hauptkanal, über den US-Firmen wieder venezolanisches Öl auf den US- und internationalen Markt bringen können. Wenn Chevron- oder PDVSA-Produkte wieder regelmäßig in die USA fließen würden, würden neben den US-Raffinerien (wie Valero, PBF) auch große Rohölhändler/-trader profitieren.
Washington möchte jedoch ausdrücklich verhindern, dass vermeintliche Gewinne nach Caracas zurück- oder abfließen. Möglich, dass Trump den erst 2025 geschlossenen Deal mit Venezuela neu – zu besseren Konditionen für die US-Konzerne – verhandeln mag. Ein Deal gegen Frieden?
Somit passen die erneuten Eskalationen weit weniger in das Narrativ eines Drogenkrieges – die Drogenthematik besteht seit Jahrzehnten – als in das einer neuesten Verschärfung der seit 2019 proklamierten geopolitischen Strategie des maximalen Drucks.
Quelle:
https://www.telepolis.de/article/Oel-Macht-Ablenkung-Warum-die-USA-Venezuela-wirklich-bedrohen-10655480.htmlJa und wem gehören die ganzen Raffinerien den USA wohl? Den reichen Freunden von Trump, die ihm schon so richtig viel Geld für den Wahlkampf gespendet haben.
