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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.403 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 15:47
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Am Ende wärmt Trump da nur was "altes" auf.
Sag ich ja. Deshalb wollte ich ja wissen, was daran jetzt besonders gut oder besonders schlecht sein soll, wenn er Lockheed und Boeing in Konkurrenz bringt und damit den Endpreis senken kann.
Ein ähnliches Prinzip wendet er ja auch bei der Krankenversicherung an: Konkurrenz von mehreren Unternehmen kommt letzlich finanziell dem Konsumenten zugute.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 15:54
Sag ich ja. Deshalb wollte ich ja wissen, was daran jetzt besonders gut oder besonders schlecht sein soll, wenn er Lockheed und Boeing in Konkurrenz bringt und damit den Endpreis senken kann.
Ein ähnliches Prinzip wendet er ja auch bei der Krankenversicherung an: Konkurrenz von mehreren Unternehmen kommt letzlich finanziell dem Konsumenten zugute.xt
Er kann die F-35 aber nicht mal eben abbestellen, die USA ist im F-35 Programm Hauptentwicklungspartner, ist also Entwicklungspartner Level 0 (bester Level) und hat dementsprechend Entwicklungs- und Bauanteile bekommen.

Jede abbestellte F-35 seitens der USA, verteuert den Stückpreis welchen der Abnehmer zahlt, liegt ganz einfach daran das Entwicklungs- und Fertigungskosten auf die Menge der bestellten Flugzeuge umgelegt werden.
Am Ende spart man da dann relativ wenig da eben die Kosten der Hersteller auf die Stückzahl umgelegt werden.


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26.12.2016 um 15:59
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Obama kann sich um beide Sachen jetzt nicht mehr kümmern. Trump schon.
Wie bitte?
Was sollte Trump jetzt bereits tun können, was der amtierende Präsident nicht mehr machen kann?
Worum sollte man sich da auch kümmern? Auch Trump wird nichts mehr rückgängig machen können, da das Geld ja bereits ausgegeben wurde - was also genau wirst du ihm vor?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 16:26
Zitat von LambachLambach schrieb:Ein ähnliches Prinzip wendet er ja auch bei der Krankenversicherung an: Konkurrenz von mehreren Unternehmen kommt letzlich finanziell dem Konsumenten zugute.
Kannst du ja so nicht vergleichen, denn die USA hat irgentwann mal in den 90ern das JAST Programm ins Leben gerufen, woraufhin Boeing die X-32 baute und Lockheed die X-35, was dann zum Konstruktionauftrag des F-35 JSF führte. Wikipedia: Joint Advanced Strike Technology


Bei diesem Entwicklungsauftrag war dann nun die USA Hauptentwicklungspartner, die anderen Abnehmerländer wurden ausgehend von ihrem geplanten Investitionsvolumen in Partner Level eingeteilt und haben dementsprechend Entwicklungs- und Bauanteile und entsprechende Mitspracherechte im Programm bekommen.

Würde jetzt Trump gewisse Baulose abbestellen (bzw eher nicht zustimmen), so werden diese Entwicklungs- und Fertigungskosten dementsprechend auf die verminderte Stückzahl aufgeteilt. Also das was man am Ende spart sind Arbeits- und Materialkosten mehr nicht.
Auch etweilige upgrades und weitere Systemintegrationen würden Stückpreisbezogen teurer werden.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 16:35
@Lambach
Reformen, damit es nicht so weiter geht.
Das mit dem Pentagon ist eigentlich ein Skandal und Trump hätte jetzt schon die Macht auf diesen Skandal aufmerksam zu machen.

Das was er da mit Boeing gemacht hat ist ja nicht schlecht, auch wenn wir noch nicht wissen ob es letztendlich wirklich zu großen Einsparungen führen wird.


Trump steht eine verdammt schwere Präsidentschaft bevor und er macht einfach nicht den Eindruck auf mich als könnte er mit Problemen umgehen. Irgendwelche Konzernchefs im eigenen Land anzurufen wird nicht immer die Lösung sein.
Kürzlich hat er den Arschkriecherbrief von Putin veröffentlicht und sich sehr dafür bedankt.
Aber Putin ist gerade in Verhandlungen mit den Taliban in Afghanistan, ob er sie da unterstützt. Was wird Trump tun wenn die Taliban anfangen Amerikaner in Afghanistan zu töten mit Geld und Waffen von Putin?
Trump macht auf mich nicht den Eindruck als würde er das Spiel das Putin spielt überhaupt verstehen.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 16:45
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Würde jetzt Trump gewisse Baulose abbestellen (bzw eher nicht zustimmen), so werden diese Entwicklungs- und Fertigungskosten dementsprechend auf die verminderte Stückzahl aufgeteilt.
Okay, jetzt mal Klartext: Um welchen Betrag (bzw. wieviele Flugzeuge) handelt es sich da und ist überhaupt schon für die nächste Tranche von F-35 ein Vertrag ausgehandelt worden oder geht es hier vielmehr um zukünftige Verträge?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 16:50
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das mit dem Pentagon ist eigentlich ein Skandal und Trump hätte jetzt schon die Macht auf diesen Skandal aufmerksam zu machen.
Also ich verstehe immer weniger.
Auf den "Skandal" ist ja offenbar bereits aufmerksam gemacht worden, was hat das also mit Donald Trump zu tun?
Das Pentagon selbst hat sich doch bereits seines eigenen "Skandals" angenommen und angekündigt, innerhalb der nächsten fünf Jahre (beginnend 2015) genau den Betrag, der angeblich unnötig in den Verwaltungskanal floss, einzusparen.


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26.12.2016 um 16:54
@Lambach
Zitat von LambachLambach schrieb:Auf den "Skandal" ist ja offenbar bereits aufmerksam gemacht worden
Nein, das wurde so ziemlich ignoriert.
Zitat von LambachLambach schrieb:was hat das also mit Donald Trump zu tun?
Er ist in wenigen Tagen Präsident eines Landes dessen Verteidigungsministerium 150 Milliarden Dollar Steuergelder verschwendet hat und versucht hat das zu vertuschen, damit ihnen das Budget nicht gekürzt wird.

Das kann man nicht einfach so durchgehen lassen.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 16:59
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nein, das wurde so ziemlich ignoriert.
Ich mein - immerhin erschien der Whitlock & Woodward-Artikel in der Washington Post.
Ist es nun Aufgabe der Medien oder die Aufgabe von Donald Trump diesen Artikel weiterzuverbreiten?
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das kann man nicht einfach so durchgehen lassen.
Ja, und? Was genau wirfst du nun Trump vor? Daß er nicht den Job von Obama machen kann, weil er noch gar nicht im Amt ist? Ich versteh deine Argumention einfach nicht.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 17:03
@Lambach
Als President-Elect liegt es denke ich schon in Trumps Verantwortungsbereich ein solches Thema anzusprechen. Ich mein, zu dem Air Force One Preis hat er sich ja auch geäussert.
Zitat von LambachLambach schrieb:Ja, und? Was genau wirfst du nun Trump vor?
Dass er mit zweierlei Maß misst. Das eine Problem geht er an, das andere ignoriert er komplett.
Und ich denke das ist kein Zufall.


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26.12.2016 um 17:05
Zitat von LambachLambach schrieb:Okay, jetzt mal Klartext: Um welchen Betrag (bzw. wieviele Flugzeuge) handelt es sich da und ist überhaupt schon für die nächste Tranche von F-35 ein Vertrag ausgehandelt worden oder geht es hier vielmehr um zukünftige Verträge?
Das weiss ich nicht, kommt ja nunmal u.a. darauf an welche Kadenzen gefertigt werden, wie viel man abbestellt usw. Fakt ist nunmal das die Gelder für Forschung- und Entwicklung, Fertigung, Systemintegration nach Bauanteil von den USA bezahlt werden müssen bzw teilweise wohl schon sind. Man wird aber mit sicherheit nicht den Stückpreis "fly away" pro abbestelltes Flugzeug sparen.
Bestellt sind die F-35 an sich schon, es müssen halt immer nur Gelder für die jeweiligen LRIP Lose bzw. später Serienbaulose bewilligt werden.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 17:37
Problem ist einfach das man das nicht einfach so über den Daumen berechnen kann, denn schon die Fly away kosten eines Kampfflugzeuges variiren je nach Fertigungskadenz und Gesamtabnahmezahl, die Produktionskosten variiren auch stark je nach Gesamtanzahl und Kadenz, desweiteren ist das Problem das man sich beim F-35 programm immer noch in der LRIP Phase befindet, also an sich noch nicht in Serie produziert, was den Stückpreis weiter erhöht. Auch ist eben das Problem das in den Beschaffungskosten eben nicht nur das Flugzeug an sich, sondern eben auch Kosten für Entwicklung, Schulungen der Piloten und Mechaniker , Systemintegrationen und und und mit einfliessen.


Wikipedia: Flyaway cost
Wikipedia: Average cost


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26.12.2016 um 17:55
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Dass er mit zweierlei Maß misst. Das eine Problem geht er an, das andere ignoriert er komplett.
Und ich denke das ist kein Zufall.
Das eine Problem kann er ja angehen. Neimand kann ihm das Vorab-Verhandeln verbieten.
Beim anderen hat er überhaupt keine Handhabe, weil er noch nicht im Amt ist. Das wäre Obamas Job - was ist daran nicht zu verstehen?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 18:03
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Bestellt sind die F-35 an sich schon, es müssen halt immer nur Gelder für die jeweiligen LRIP Lose bzw. später Serienbaulose bewilligt werden.
Und das ist der springende Punkt: Sind sie bereits verpflichtend bestellt und wenn ja, wieviele oder geht es jetzt um die Verhandlungen für zukünftige Bestellungen? Sonst würde es ja wenig Sinn machen, auf Lockheed Druck auszuüben, außer natürlich Lockheed will prinzipiell diesen Auftrag nicht verlieren und würde mit dem Preis runtergehen.


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26.12.2016 um 18:21
@Lambach
Zitat von LambachLambach schrieb:Beim anderen hat er überhaupt keine Handhabe, weil er noch nicht im Amt ist. Das wäre Obamas Job - was ist daran nicht zu verstehen?
Es geht nicht darum, dass er es jetzt löst, sondern darum, dass er es anspricht.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 18:27
Und das ist der springende Punkt: Sind sie bereits verpflichtend bestellt und wenn ja, wieviele oder geht es jetzt um die Verhandlungen für zukünftige Bestellungen? Sonst würde es ja wenig Sinn machen, auf Lockheed Druck auszuüben, außer natürlich Lockheed will prinzipiell diesen Auftrag nicht verlieren und würde mit dem Preis runtergehen.t
Wir reden hier über militärischen Flugzeugbau, hierbei hat die USA dem Lockheed-Konzern einen Entwicklungsauftrag erteilt. Auch hat man eine gewisse Abnahmemengen und Investitionsvolumen genannt woraufhin die USA Entwicklungs- und Bauanteile bekommen hat, hierdrauf basieren dann die Fly Away und die Gesamtkosten des kompletten Programmes. Nimmt nun die USA weniger Flugzeuge ab muss trotzdem das Geld für die Entwicklung, Systemintegration, Beschaffung von Waffensystemen, Ersatzteilen,usw. von den USA gezahlt werden.
Heisst die Fly Away- oder Waffensystempreise die je Stück angegeben werden basieren auf die jetzt angestrebte Abnahmemenge. Reduziert man die Abnahmemenge wird jede einzelne F-35 für die USA teurer.

Wir reden hier nicht davon das irgentwer 5 Autos bestellt hat und nun doch nur 2 abnehmen will, sondern davon das man Fertigungsanlagen bei Lockheed und zulieferen gebaut hat, bzw bauen wird, die nunmal auf die jeweilig geforderten Kadenzen basieren. Das man die Gesamtkosten pro Flugzeug eben auf die genannte Abnahmemenge berechnet hat.
Wir reden hier über militärischen Flugzeugbau wo es eben auch um Technologietransfers, Bauanteile im jeweiligen Land und und und geht. Da kann man nicht so einfach mal eben sagen, will ich nicht mehr haben
Und ja man redet von Bestellungen, nicht von Optionen.

Auch wenn jetzt ein Trump eine geupgradete F/A-18 in Auftrag geben würde, müsste mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Entwicklung des Upgrades der Steuerzahler zahlen.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 19:47
Und selbst wenn er weniger Flugzeuge abnehmen würde und dafür andere Flugzeuge kaufen würde, was für einige für die F-35 vorgesehenen Aufgaben sicherlich gescheiter wäre, braucht das dann auch Zeit bis die ihre Lieferkadenzen hochfahren. Heisst die alten zu ersetzenden Flugzeuge wären noch länger als ursprünglich geplant im Einsatz, was dann eben Mid Life Upgrades,was also wiederum zusätzliche Ausgaben bedeuten würde. Das weiss Lockheed und deren Zulieferer auch.
Was am Ende bei raus kommt, ob er dann wirklich weniger F-35 abnimmt als geplant, wird sich zeigen, zumal in der derzeitig geplanten Programmlaufzeit wohl noch der ein oder andere Präsident kommen wird.

@Lambach


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 20:14
@berlinandi
Ja es scheint sich leider die Befuürchtung zu bestätigen Trump würde nach der Devise handele es gäbe für jedes komplexe Problem, eine Simple , schnelle und falsche Lösung.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

26.12.2016 um 23:05
Habe mich vorhin an einen Artikel erinnert, den ich vor einigen Monaten, noch vor der Wahl, gelesen hatte.
Denke da steckt viel Wahrheit drin, wer interessiert ist kann sich das ja mal geben.
College-educated elites, on behalf of corporations, carried out the savage neoliberal assault on the working poor. Now they are being made to pay. Their duplicity—embodied in politicians such as Bill and Hillary Clinton and Barack Obama—succeeded for decades. These elites, many from East Coast Ivy League schools, spoke the language of values—civility, inclusivity, a condemnation of overt racism and bigotry, a concern for the middle class—while thrusting a knife into the back of the underclass for their corporate masters. This game has ended.

There are tens of millions of Americans, especially lower-class whites, rightfully enraged at what has been done to them, their families and their communities. They have risen up to reject the neoliberal policies and political correctness imposed on them by college-educated elites from both political parties: Lower-class whites are embracing an American fascism.

These Americans want a kind of freedom—a freedom to hate. They want the freedom to use words like “nigger,” “kike,” “spic,” “chink,” “raghead” and “fag.” They want the freedom to idealize violence and the gun culture. They want the freedom to have enemies, to physically assault Muslims, undocumented workers, African-Americans, homosexuals and anyone who dares criticize their cryptofascism. They want the freedom to celebrate historical movements and figures that the college-educated elites condemn, including the Ku Klux Klan and the Confederacy. They want the freedom to ridicule and dismiss intellectuals, ideas, science and culture. They want the freedom to silence those who have been telling them how to behave. And they want the freedom to revel in hypermasculinity, racism, sexism and white patriarchy. These are the core sentiments of fascism. These sentiments are engendered by the collapse of the liberal state.

The Democrats are playing a very dangerous game by anointing Hillary Clinton as their presidential candidate. She epitomizes the double-dealing of the college-educated elites, those who speak the feel-your-pain language of ordinary men and women, who hold up the bible of political correctness, while selling out the poor and the working class to corporate power.

The Republicans, energized by America’s reality-star version of Il Duce, Donald Trump, have been pulling in voters, especially new voters, while the Democrats are well below the voter turnouts for 2008. In the voting Tuesday, 5.6 million votes were cast for the Democrats while 8.3 million went to the Republicans. Those numbers were virtually reversed in 2008—8.2 million for the Democrats and about 5 million for the Republicans.

Richard Rorty in his last book, “Achieving Our Country,” written in 1998, presciently saw where our postindustrial nation was headed.

Many writers on socioeconomic policy have warned that the old industrialized democracies are heading into a Weimar-like period, one in which populist movements are likely to overturn constitutional governments. Edward Luttwak, for example, has suggested that fascism may be the American future. The point of his book The Endangered American Dream is that members of labor unions, and unorganized unskilled workers, will sooner or later realize that their government is not even trying to prevent wages from sinking or to prevent jobs from being exported. Around the same time, they will realize that suburban white-collar workers—themselves desperately afraid of being downsized—are not going to let themselves be taxed to provide social benefits for anyone else.

At that point, something will crack. The nonsuburban electorate will decide that the system has failed and start looking around for a strongman to vote for— someone willing to assure them that, once he is elected, the smug bureaucrats, tricky lawyers, overpaid bond salesmen, and postmodernist professors will no longer be calling the shots. A scenario like that of Sinclair Lewis’ novel It Can’t Happen Here may then be played out. For once a strongman takes office, nobody can predict what will happen. In 1932, most of the predictions made about what would happen if Hindenburg named Hitler chancellor were wildly overoptimistic.

One thing that is very likely to happen is that the gains made in the past forty years by black and brown Americans, and by homosexuals, will be wiped out. Jocular contempt for women will come back into fashion. The words “nigger” and “kike” will once again be heard in the workplace. All the sadism which the academic Left has tried to make unacceptable to its students will come flooding back. All the resentment which badly educated Americans feel about having their manners dictated to them by college graduates will find an outlet.

Fascist movements build their base not from the politically active but the politically inactive, the “losers” who feel, often correctly, they have no voice or role to play in the political establishment. The sociologist Émile Durkheim warned that the disenfranchisement of a class of people from the structures of society produced a state of “anomie”—a “condition in which society provides little moral guidance to individuals.” Those trapped in this “anomie,” he wrote, are easy prey to propaganda and emotionally driven mass movements. Hannah Arendt, echoing Durkheim, noted that “he chief characteristic of the mass man is not brutality and backwardness, but his isolation and lack of normal social relationships.”

In fascism the politically disempowered and disengaged, ignored and reviled by the establishment, discover a voice and a sense of empowerment.

As Arendt noted, the fascist and communist movements in Europe in the 1930s “… recruited their members from this mass of apparently indifferent people whom all other parties had given up as too apathetic or too stupid for their attention. The result was that the majority of their membership consisted of people who had never before appeared on the political scene. This permitted the introduction of entirely new methods into political propaganda, and indifference to the arguments of political opponents; these movements not only placed themselves outside and against the party system as a whole, they found a membership that had never been reached, never been ‘spoiled’ by the party system. Therefore they did not need to refute opposing arguments and consistently preferred methods which ended in death rather than persuasion, which spelled terror rather than conviction. They presented disagreements as invariably originating in deep natural, social, or psychological sources beyond the control of the individual and therefore beyond the control of reason. This would have been a shortcoming only if they had sincerely entered into competition with either parties; it was not if they were sure of dealing with people who had reason to be equally hostile to all parties.”

Fascism is aided and advanced by the apathy of those who are tired of being conned and lied to by a bankrupt liberal establishment, whose only reason to vote for a politician or support a political party is to elect the least worst. This, for many voters, is the best Clinton can offer.
Fascism expresses itself in familiar and comforting national and religious symbols, which is why it comes in various varieties and forms. Italian fascism, which looked back to the glory of the Roman Empire, for example, never shared the Nazis’ love of Teutonic and Nordic myths. American fascism too will reach back to traditional patriotic symbols, narratives and beliefs.
Robert Paxton wrote in “The Anatomy of Fascism”:

The language and symbols of an authentic American fascism would, of course, have little to do with the original European models. They would have to be as familiar and reassuring to loyal Americans as the language and symbols of the original fascisms were familiar and reassuring to many Italians and Germans, as [George] Orwell suggested. Hitler and Mussolini, after all, had not tried to seem exotic to their fellow citizens. No swastikas in an American fascism, but Stars and Stripes (or Stars and Bars) and Christian crosses. No fascist salute, but mass recitations of the pledge of allegiance. These symbols contain no whiff of fascism in themselves, of course, but an American fascism would transform them into obligatory litmus tests for detecting the internal enemy.

Fascism is about an inspired and seemingly strong leader who promises moral renewal, new glory and revenge. It is about the replacement of rational debate with sensual experience. This is why the lies, half-truths and fabrications by Trump have no impact on his followers. Fascists transform politics, as philosopher and cultural critic Walter Benjamin pointed out, into aesthetics. And the ultimate aesthetic for the fascist, Benjamin said, is war.

Paxton singles out the amorphous ideology characteristic of all fascist movements.

Fascism rested not upon the truth of its doctrine but upon the leader’s mystical union with the historic destiny of his people, a notion related to romanticist ideas of national historic flowering and of individual artistic or spiritual genius, though fascism otherwise denied romanticism’s exaltation of unfettered personal creativity. The fascist leader wanted to bring his people into a higher realm of politics that they would experience sensually: the warmth of belonging to a race now fully aware of its identity, historic destiny, and power; the excitement of participating in a wave of shared feelings, and of sacrificing one’s petty concerns for the group’s good; and the thrill of domination.

There is only one way left to blunt the yearning for fascism coalescing around Trump. It is to build, as fast as possible, movements or parties that declare war on corporate power, engage in sustained acts of civil disobedience and seek to reintegrate the disenfranchised—the “losers”—back into the economy and political life of the country. This movement will never come out of the Democratic Party. If Clinton prevails in the general election Trump may disappear, but the fascist sentiments will expand. Another Trump, perhaps more vile, will be vomited up from the bowels of the decayed political system. We are fighting for our political life. Tremendous damage has been done by corporate power and the college-educated elites to our capitalist democracy. The longer the elites, who oversaw this disemboweling of the country on behalf of corporations—who believe, as does CBS Chief Executive Officer Leslie Moonves, that however bad Trump would be for America he would at least be good for corporate profit—remain in charge, the worse it is going to get.
https://www.truthdig.com/report/item/the_revenge_of_the_lower_classes_and_the_rise_of_american_fascism_20160302 (Archiv-Version vom 24.12.2016)


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

27.12.2016 um 00:18
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es geht nicht darum, dass er es jetzt löst, sondern darum, dass er es anspricht.
Ich bin ganze Zeit davon ausgegangen, du wüsstest, daß er es nicht angesprochen hat. Ich habe jetzt selbst nachgesehen.

Der Whitlock & Woodward-Artikel erschien am 5. Dezember, schon 5 Tage später twitterte Trump darüber:

pentagonwaste


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