Donald Trump: 45. Präsident der USA

Wie jetzt? Doch keine Abstimmung? Ich dachte, Trump wolle in jedem Falle eine Abstimmung. 

vincent schrieb:Wie jetzt? Doch keine Abstimmung? Ich dachte, Trump wolle in jedem Falle eine Abstimmung. 

Na mal sehen wie er jetzt mit seiner angekündigten Drohung umgehen wird, hatte er doch lauthals verkündet, er würde sich diejenigen vorknüpfen, die dagegen stimmen. Und jetzt zieht er doch plözlich zurück, von sich aus? :D
Nimmt den eigentlich noch wer ernst!?

@vincent
Man hat ihm wohl gesagt das mache keinen Sinn und produziere nur weitere Wutanfälle sowie Gesichts und Autoritätsverlust

Er könnte als Abwechslung irgendeiner Bananenrepublik in Süd oder Mittelamerika die Marines auf den Hals schicken,den Präsidenten aus dem Amt sprengen oder einen Raid auf den Iran starten und ihn in die Steinzeit zurücknuken...dann könnte er als Kriegsherr rumprotzen,da stehen die Amis drauf...Trump in ner Bomberjacke auf nem Flugzeugträger,mit ner Cruise Missile schmusend

Ich verstehe die Drohung sowieso nicht. "Oh, Obamacare wird bleiben!" Das klingt nicht sehr bedrohlich.

Irgendwann wird er draufkommen, dass er nicht Ustinov-Darsteller ist, sondern in einem Land mit funktionierender Gewaltenteilung Präsident ist.



Wenn der Congress nicht will, dann gibt's keine Gesetzesänderung. Da kann er noch auf so viele Hupen von LKWs draufdrücken.

Lambach schrieb:Ja, aber das kann doch MIR egal sein, das ändert ja nichts an der Aussage, daß er seine Wahlversprechen - und seien sie auch noch so bescheuert/schlecht tatsächlich ernst meinte.

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Lambach schrieb:Selbes Prinzip wie vorher: Mir ist das egal, womit Trump seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt.

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Lambach schrieb:Die Frage ist ja nicht, ob diese Versprechen gut sind sondern ob er sie einlöst. Sie sind ein Gradmesser dafür, wie ernst er es meint.

Trump möchte aber ein Politiker sein. Das bedeutet, dass er politische Vorhaben mit Hilfe einer Mehrheit seiner Partei und anderer Unterstützer umsetzt. Also muss er, wenn er es ernst meint, ernstzunehmende Gesetzesvorlagen präsentieren, mit denen er nicht and er ersten Hürde scheitert.
Wenn er ständig scheitert, selbst an der eigenen Partei, dann disqualifiziert ihn das als Politiker, egal wie ernst er es gemeint hat. Politiker werden nunmal an ihren Erfolgen gemessen, nicht an ihren gescheiterten Versuchen.nd
TTP war nichtmal in Kraft getreten, da gab es nicht viel zu verhindern. Alles andere hat nicht stattgefunden. Eine Pipeline durch geschütztes Indianderreservat wird gebaut. Yippieh!

Was Dir dabei egal ist, ist übrigens tatsächlich egal, was die Bewertung von Trumps Vorgehen angeht.

Bei Trumps herumgehampel wird langsam Popcorn und Cola knapp ...

Tja, ein richtiger Präsident ist etwas völlig anderes ... 
Vor allem die komplette Konsensunfähigkeit macht ihn zu einer schlechten Wahl. Niemand kann nur mit Dekreten regieren ...

Dass das Team, das er um sich geschart hat, nichts taugt, sieht man immer wieder ...

Das Experiment 'Wir wählen mal jemanden, der überhaupt nichts von Politik versteht' ist jetzt schon gescheitert ...

@Issomad
Ich glaube Eis und Sprite sind noch jede Menge da,hm,ich find den ziemlich Scheisse,ich steh nicht auf Jerry Lewis und auf Leslie Nielsen schon gar nicht.Und was Trump da aufführt erinnert mich an Schtrong Tomania

@Lambach
Inwiefern sollt dieses "Versprechen, egal wie bescheuert sie sind, ernst meinen" ein Qualitätsmerkmal sein? Also nicht nur für einen Politiker sondern überhaupt für irgendeinen halbwegs geistesgegenwärtigen Menschen. Das ist doch ganz klar ein Defizit, das man eher versuchen sollte zu kaschieren, statt es noch zu betonen. Fail. 

Es geht darum seine eigenen Möglichkeiten (respektive die der Gesellschaft) realistisch einzuschätzen, und dem Wähler eine Vision zu präsentieren, die tatsächlich mit mehr oder weniger Einsatz eine bessere Zukunft bedeuten würde. Es geht nicht darum den Leuten Sand in die Augen zu streuen, sie mit irgendwelchen Rattenfängermethoden zu ködern, und wenn sie Ergebnisse einfordern zu sagen "sorry, ich hatte ja keine Ahnung", oder es ggf. sogar auf das Versagen anderer zu schieben. Das unterscheidet große Menschen von Versagern. 

Philipp schrieb:Inwiefern sollt dieses "Versprechen, egal wie bescheuert sie sind, ernst meinen" ein Qualitätsmerkmal sein?

Sag du es mir, denn ich habe das nicht behauptet. Fail!

Philipp schrieb:Es geht nicht darum den Leuten Sand in die Augen zu streuen, sie mit irgendwelchen Rattenfängermethoden zu ködern, und wenn sie Ergebnisse einfordern zu sagen "sorry, ich hatte ja keine Ahnung", oder es ggf. sogar auf das Versagen anderer zu schieben.

Doch, genau darum geht es, wenn man als Donald Trump eine Wahl gewinnen will.

Lambach schrieb:Sag du es mir, denn ich habe das nicht behauptet. Fail!

Ich hab auch nie behauptet, dass du es behauptet hast. Bin ja wie dir vllt entgangen ist auf das "daß er seine Wahlversprechen - und seien sie auch noch so bescheuert/schlecht tatsächlich ernst meinte. ..." eingegangen, und stellte dazu eben diese Frage. Kann mir halt nicht erklären, wie das als etwas Vorteilhaftes ausgelegt werden könnte, von daher... tja, offenbar siehst du da auch wenig Sinn, also Schwamm drüber. ;)

Lambach schrieb:Doch, genau darum geht es, wenn man als Donald Trump eine Wahl gewinnen will.

Naja, gut. Aber das ist keine Politik. Das ist Betrug. 

Philipp schrieb:Naja, gut. Aber das ist keine Politik. Das ist Betrug.

Ja, dann ist es eben (moralischer) Betrug (oder eine geniale Strategie vom Standpunkt des Spielers aus gesehen), wenn du es so sehen willst. Man wird ja dann merken, ob die Wähler es auch als Betrug sehen.

Donald Trump auf einer Pressekonferenz:
"Wir waren sehr, sehr nah dran," sagte er. Obwohl Trump seit Tagen um Stimmen innerhalb seiner eigenen Partei kämpft, gab er den Demokraten die Schuld für das Scheitern seiner Gesundheitsreform. Nancy Pelosi, demokratische Fraktionsführerin im Repräsentantenhaus und Chuck Schumer, Fraktionsführer der Demokraten im US-Senat, nannte Trump "Loser".
Ich sag mal: Knapp vorbei ist auch daneben. Und natürlich haben Andere Schuld.
U.a. meldete sich auch H. Clinton:
Auch Trumps Gegnerin im Präsidentschaftswahlkampf, Hillary Clinton, meldete sich über Twitter zu Wort: "Der heutige Tag ist ein großer Sieg für alle Amerikaner."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-abstimmung-ueber-gesundheitsreform-zurueckgezogen-a-1140429.html

Lambach schrieb:Doch, genau darum geht es, wenn man als Donald Trump eine Wahl gewinnen will.

Sagte der Herr, der Donald Trump ja gar nicht und nie verteidigt, sondern nur aufpasst, dass Fakten korrekt referiert werden......

Ich habe ja so den leisen Eindruck er will uns sagen dass Obamacare "explodieren" wird. Zumindest sagt er das pro Satz mindestens zwei Mal...
Und die Demokraten waren alle gegen ihn. Sowas! Dabei geht's ihm nur um die Sache. Genau wie bei der Tea-Party gegen Obama damals. Total unfair 

President Trump comments on GOP health care bill being pulled

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Gibt's zu den Zahlen mal einen Faktencheck oder hat er das bei Mickey Mouse Wunderhaus gesehen?

Lambach schrieb:Ja, dann ist es eben (moralischer) Betrug (oder eine geniale Strategie vom Standpunkt des Spielers aus gesehen), wenn du es so sehen willst. Man wird ja dann merken, ob die Wähler es auch als Betrug sehen.

Vielleicht sollte man dich daran erinnern, daß das Weltpolitik ist, und kein Spiel, bei dem man mal herumexperimentieren kann, ob irgendeine blödsinnige Theorie zutrifft, und wo man, nachdem alles verloren ist, die Spielsteine wieder neu aufstellen kann. Und ja, es ist deine Auffassung, daß Trump danach handelt.

Und dann die "Richtigkeit" der Handlungsweise auch noch davon ableiten, ob die Wähler blöd genug sind, auch weiterhin auf diesen Politclown hereinzufallen.

Ich habemal eine Frage an die Fachleute hier im Thread. Mir geht nämlich seit Wochen eines durch den Kopf. Wie sieht das denn mit den Kosten aus? Verursacht Trump mit seinem Machen und Tun viele Kosten? Ich meine momentan hat er ja bisher nicht viel (naja eher gesagt nichts) erreicht, aber viel beantragt, viel trara um alles gemacht. Da stellt sich mir die Frage nach den Kosten.

Meine Befürchtung hierbei ist, wenn er die 4 Jahre durchhält, dann muss ein anderer die Suppe auslöffeln, das macht mir Gedanken.

Aussenpolitisch befürchte ich das ebenfalls, er hat ja schon den ein oder anderen Politiker arg vorgeführt, das kann natürlich ein Verhältnis zu anderen Ländern unterkühlen, ausbade muss es dann der Nachfolger.

Teegarden schrieb: Wie sieht das denn mit den Kosten aus? Verursacht Trump mit seinem Machen und Tun viele Kosten?

Du meinst wahrscheinlich eher die Kosten seines politischen Tuns, aber allein ihn und seine Familie zu schützen kostet den amerikanischen Steuerzahler ungleich mehr als ihn die Obamas gekostet haben

Donald Trump, der im Wahlkampf den "Golf-Urlauber" Barack Obama scharf angegangen war, hat in seiner einmonatigen Amtszeit bereits drei Wochenendreisen in sein rund 1.500 Kilometer vom Weißen Haus entferntes Ferienresort Mar-a-Lago in Palm Beach (Florida) - übrigens mit Golfclub - unternommen. Seinen Vorgängern genügte es meistens, sich zur Erholung in das nur 100 Kilometer vom Weißen Haus entfernte Domizil Camp David zurückzuziehen.
Trumps Rückzugsort Mar-a-Lago jedoch hat eine direkte Meereslage, weshalb zu Trumps Schutz zusätzlich die Küstenwache eingesetzt werden muss. Unter anderem auch deshalb belaufen sich die Kosten für die drei Golf-Wochenenden nach Berechnungen der "Washington Post" bereits auf knapp zehn Millionen US-Dollar. Den Bezirk Palm Beach koste jeder Tag, den sich Trump dort aufhalte, Zehntausende US-Dollar, die für zusätzliche Sicherheits- und Verkehrsmaßnahmen anfallen. Hinzu kommen die Kosten für Transport und Unterbringung von Trumps Beraterstab sowie der Secret-Service-Agenten.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Teurer-Lebensstil-So-teuer-ist-Trump-fuer-die-amerikanischen-Steuerzahler-5341253

@Teegarden
Die Kosten für die Bewachung des Trumpclans in New York belaufen sich auf 1 Mill. $. Täglich.
Zusätzlich muß jedes Familienmitglied seperat bewacht werden. Das gilt auch, wenn z.B. die Söhne eine Geschäftsreise ins Ausland machen.

Normalerweise wohnt die Familie des Präsidenten im Withe House. Nicht so Familie Trump.
https://www.welt.de/politik/ausland/article159684121/Trump-wird-zur-Millionen-Herausforderung-fuer-New-York.html