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Islamophobie und seine Erfinder

908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, IS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islamophobie und seine Erfinder

06.09.2015 um 13:13
Zitat von 235235 schrieb:Drehen wir doch einfach mal den Spieß um, sogut wie jeder Nazi gibt sich doch als "Christ" zu erkennen
Nazis sind üblicherweise anti-kirchlich, anti-christlich.
Ansonsten würd es Dir gut tun nicht alle Begriffe zu vertauschen.
Wenn für Dich Nazi gleich Pegida-Anhänger gleich Christ gleich Abendländer gleich Europäer ist, kann ich dass nur als kompletten Bullshit wahrnehmen, sorry. Auf so einer Ebene ist es für mich sinnlos zu diskutieren, das ist für mich ne Parallelwelt.
Ist außerdem nicht sehr ergiebig, sich an einer Person wie dem amerikanischen Präsidenten festzuhalten, der im Falle von George Bush sicher nicht persönlich für die Angriffe auf Afghanistan und Irak verantwortlich war.
Da stecken klügere und mächtigere Köpfe dahinter und das war ein langfristig angelegtes Projekt, nicht religiöser Natur, sondern zur aggressiven Sicherung von materiellen und strategischen Interessen der USA.
Wurde allerdings zu teuer.

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06.09.2015 um 13:15
@Threadkiller2

Die Bibel beschreibt ziemlich genau und sorgfältig Richtlinien und Gebote die einzuhalten sind und erklärt auch in aller deutlichkeit, wer alles Christ und wer das nicht ist! Nur und nur die Friedenstifter sind die Kinder Gottes und nur diese werden so heißen und nur diese werden in das Himmelsreich eingehen (siehe Matthäus 5:3-12)

„Matthäus 5:3-12:
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Selig sind die Friedenstifter; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr.
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind."

Jemand der Kriege führt, mordet, schändet, andere betrügt oder anderen Schaden zufügt kann KEIN Christ sein, so gilt das auch für den arabischen Bereich,denn mit dem Koran verhält sich das nicht anders, jeder der schändet, mordet, betrügt, lügt usw. wird im Koran als "Kafirun" (Ableugner, Unheilstifter, Verderber) bezeichnet...


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06.09.2015 um 13:19
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ansonsten würd es Dir gut tun nicht alle Begriffe zu vertauschen.
Wenn für Dich Nazi gleich Pegida-Anhänger gleich Christ gleich Abendländer gleich Europäer ist, kann ich dass nur als kompletten Bullshit wahrnehmen, sorry.
Du hast irgendwie nix verstanden oder? ^^


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06.09.2015 um 13:20
@235
Für mich ist ein Christ jemand, der als Christ getauft ist und Mitglied einer christlichen Kirche ist - auch wenn er gegen christliche Gebote verstößt oder sie nur halbherzig befolgt, wie vermutlich die meisten.
Bei Muslimen und anderen Konfessionen würde ich das ähnlich sehen, auch wenn ich nicht weiss wie die organisiert sind und ab wann man da "offiziell" der Konfession angehört.


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06.09.2015 um 13:26
Zitat von 235235 schrieb:Jemand der Kriege führt, mordet, schändet, andere betrügt oder anderen Schaden zufügt kann KEIN Christ sein, so gilt das auch für den arabischen Bereich,denn mit dem Koran verhält sich das nicht anders, jeder der schändet, mordet, betrügt, lügt usw. wird im Koran als "Kafirun" (Ableugner, Unheilstifter, Verderber) bezeichnet...
Der Religionsstifter hat doch selbst Krieg geführt und selbst getötet.


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06.09.2015 um 13:39
@z3001x
Zitat von SouthBalkanSouthBalkan schrieb:Für mich
Was spielt das bitte für eine Rolle wer für DICH Christ ist und wer nicht, jeder kann sich "Christ" nennen oder sich als einer taufen lassen, das macht einen Menschen aber nicht automatisch zum Christen, Christ ist der, der nach der Lehre des Christus lebt und danach handelt.

Wichtig ist also, was das Evangelium hierzu schreibt, und das Evangelium beschreibt sehr gut wer Christ ist und wer es nicht ist, ferner: Ein wahrhaftiger Christ hält sich an das Evangelium und tut das, was da drinn steht, jemand der nicht nach diesem lebt, ist folglich auch kein Christ, da kann er sich 100x Taufen lassen, da er eben nicht die Lehren des Christus befolgt...eigentlich ziemlich klar.

So verhält sich das auch mit jenen Sunniten und Co sie alle bezeichnen sich zwar als "Muslime", aber sind sie das auch wirklich? Glaubt man dem Koran, sind die Meisten es nicht, nur die Wenigsten. So beschreibt es auch die Bibel, vorallem das Evangelium.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Der Religionsstifter hat doch selbst Krieg geführt und selbst getötet.
Auch David tötete...und auch andere Propheten, sie mordeten (!) aber nicht, ihre Taten waren ein Akt der Verteidigung (sie waren jene, die angegriffen worden sind), das ist gänzlich etwas vollkommen anderes.


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06.09.2015 um 13:42
@235
Zitat von 235235 schrieb:Jemand der Kriege führt, mordet, schändet, andere betrügt oder anderen Schaden zufügt kann KEIN Christ sein,
Das sind alles richtlinien zum Christ sein, der weg, masstab dort hin, gott vergibt allen die um Vergebung bieten selbst wenn das am Sterbebett ist und weiter heisst dann " Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern."
Weiter heisst, richte nicht sonst wirst du gerichtet werden, so hat niemand dar Recht ausser Gott zu richten den wir sind alle sünder und niemand hat das Recht niemanden das Christ sein auszusprechen.
Sicherlich ist die Behauptung ein Christ zu sein keine Antwort auf das was ich bin,
aber eher die Frage ob ich ein Christ bin ?


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06.09.2015 um 13:49
@Threadkiller2
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:aber eher die Frage ob ich ein Christ bin ?
Ich bezog mich bei meinen Aussagen vielmehr auf irgendwelche kriegswütigen Präsidenten die ohne zu zögern den Befehl geben können ganze Dörfer in Schutt und Asche zu legen...und dabei sich noch voller Stolz auf die Brust hauen bzw. sogar damit angeben ala Obama ("Ich bin echt gut darin, Menschen zu töten“).
Matthäus 7,16-17: Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen....
Das sind keine Christen, das sind Wölfe in Schafskleidern.


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06.09.2015 um 13:51
@235
Es ist aber nicht meine Privatdefinition von Christ, dass das jemand ist, der einer christlichen Kirche angehört, sondern die allgemein-übliche. Deine, dass ein Christ nur jemand wäre, der die christlichen Gebote vollumfänglich umsetzt, ist zwar nachvollziehbar, aber dennoch stellt das nicht die verbreitete Verwendung des Begriffs dar. Christen sind Mitglieder einer christlichen Kirche. Punkt.

Es ist auch einigermaßen wenig zielführend, sich dahingehend zu committen, dass Leute die gegen christliche Gebote verstoßen, keine Christen sind, und Leute die keine friedliche Auslegung des Korans befolgen, keine Muslime. Weil im Thema des Threads geht es genau um diese Leute bzw die Reaktion auf die.
Dann hat man eben den Begriff uminterpretiert oder eingeengt, aber das Problem ist dasselbe.


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06.09.2015 um 13:56
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Christen sind Mitglieder einer christlichen Kirche. Punkt.
Na wenn du dich auf jene Priester und den Kirchen verlässt, dann begibst dich auf einen ziemlich schmalen Grat.
Matt 5,17:20:...Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.



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06.09.2015 um 14:12
Zitat von 235235 schrieb:Auch David tötete...und auch andere Propheten, sie mordeten (!) aber nicht, ihre Taten waren ein Akt der Verteidigung (sie waren jene, die angegriffen worden sind), das ist gänzlich etwas vollkommen anderes.
Was gerechtfertigt ist und was nicht, und was Angriff oder Verteidigung ist, ist v.a eine Frage der Perspektive und der Darstellung und auch der Rechtsdefinition, also weitgehend Interpretation und da ist die Menschheit ja als ganzes jeweils sehr findig, diejenige Auslegung zu finden, die das eigene Handeln so positiv und normen-konform darstellt, wie möglich.
Wenn ein Religionsstifter oder Prophet oder Heiliger selbst, sei es aus Selbst-Verteidigung oder Vergeltung, tötet, schmälert das jedenfalls für seine Anhänger die Gültigkeit des Gebots "Du sollst nicht töten".
Und es bestärkt die Möglichkeit, dass sie in vergleichbaren Situation ähnlich handeln und sich deshalb auf ihre Religion beziehen können. Derartige Beispiele gibt es in der Bibel zuhauf, allerdings ausschließlich(?) im alten Testament und wie Du selbst ja schreibst, ist für einen Christ, der seine Religion leben möchte, das NT / die Evangelien massgeblich und das AT im Zweifelsfall (wo es dem NT widerspricht) obsolet.
Zitat von 235235 schrieb:Na wenn du dich auf jene Priester und den Kirchen verlässt, dann begibst dich auf einen ziemlich schmalen Grat.
Mir ist es persönlich 95% der Zeit latte, was in der Bibel steht und im Koran oder der Thora.
Für mich sind Christen, Muslime, Juden uvm solche, die in einer soziologischen Statistik als solche bezeichnet werden. Lebensstil und reine Herzen sind mir dabei wurscht. Für mich bezeichnen die Begriff ausschließlich konfessionelle, formale Zugehörigkeiten.


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06.09.2015 um 14:17
@235
Zitat von 235235 schrieb:Na wenn du dich auf jene Priester und den Kirchen verlässt, dann begibst dich auf einen ziemlich schmalen Grat.
Verstehe ich nicht so ganz, warum auf dem schmalen Grad ?


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06.09.2015 um 14:27
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Du sollst nicht töten
Im Original steht: Du sollst nicht morden (!). Die Bibel und auch der Koran differenzieren da zwischen Mord und das Töten im Verteidigungsfall, im Affekt (Notwehr) bei einem Angriff auf die Person (ähnlich wie das Grundgesetz).

@Threadkiller2
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Verstehe ich nicht so ganz, warum auf dem schmalen Grad ?
Na weil es so sehr schwierig sein wird, den sehr engen Mittelweg (den richtigen Pfad) zu gehen zwischen den zwei Extremen die darauf nur warten einen in den Abgrund zu befördern, der Einfluss dieser wird sehr groß sein.


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06.09.2015 um 19:14
@235
@z3001x
Zitat von 235235 schrieb: Die Bibel und auch der Koran differenzieren da zwischen Mord und das Töten im Verteidigungsfall, im Affekt (Notwehr) bei einem Angriff auf die Person (ähnlich wie das Grundgesetz).
Da liegen welten dazwischen was Notwehr betrifft und von eine Ähnlichkeit kann hier nicht gesprochen werden., im Christentum wird von eine und die andere Backe hinhalten gesprochen, der Grundgesetz beihaltet zwar den Tod bei einer Notwehr aber , aber von erlauben jemanden zu töten kann niemals die Rede sein, der Richter entscheidet dann über Schuld oder Unschuld, in Islam wird man dagegen aufgefordert dies zu tun und da sehe ich grobe Unterschiede was den Verteidigungsfall betrifft.


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06.09.2015 um 19:29
Wenn wir den obgligatorischen Schwanzvergleich der Gottesfiktionen mal aussen vor lassen, worin zeigt sich dann, beim Ritt durch die Geschichte, der enorme Vorteil der Bibel?
Hat sie es geschafft ihre Schäfchen vom Morden abzuhalten?
Hat sie Kriege ihrer Schäfchen verhindert?
Töten Christen weniger?
Greifen christlich dominierte Länder weniger häufig andere Länder an als muslimisch dominierte?
Das sollte sich doch recht einfach belegen lassen.

Oder schreiben hier am Ende tatsächlich Phobiker?
Dan wirds natürlich schwierig mit der Diskussion.


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06.09.2015 um 19:33
@emanon
Es ist ziemlich schwer festzustellen, wieviele Menschen aufgrund ihres Glaubens NICHT gemordet haben, weil sie glauben dass das ne Sünde ist. Diese Menschen tauchen nunmal in keiner Statistik auf.


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06.09.2015 um 19:36
@Glünggi
Das ist natürlich richtig, man muss sich da an die abgelieferte Performance halten.
Da siehts dann für die Christen übel aus.


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06.09.2015 um 19:38
@emanon
The winner takes it all ;)
Es sieht sicher nicht besser aus als anderswo.
Religionen sind halt relativ einfach zu instrumentalisieren und das tut der Mensch dann halt auch gerne. Und ja das funktioniert halt auch mit der Religion der Feindes und Nächstenliebe.
Du kannst auch im Namen des Humanismus Krieg führen. Der Inhalt scheint da eher sekundär


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06.09.2015 um 22:00
@interrobang
...welche islamische Glaubensgemeinschaft es sein soll, die die Überlieferungen als "wertlos" erklärt?...
http://www.alrahman.de/
Ich hab wirklich keine Ahnung was Du mir mit dem Link sagen willst!? Meine Frage oben war doch unmissverständlich, dass Ich dich nach religiösen islamischen Gemeinden gefragt habe und nicht nach einem Blogger, der offensichtlich zu den Quranitern gehört.
Wenn aber lediglich dieser eine Link Deine Quelle sein soll, so muss Ich dich vertrösten, dass dieser Blogger leider nicht zu der Mehrheit gehört, die nun mal Hadithe als nicht für "wertlos" erklären, so wie Du es tust.
Sunniten, Shiiten, Ahmadiyya stützen sich gem. 8:20, 5:92, 24:54, 64:12 zurecht auf die Überlieferung, da der Quran nun mal von Allah sein soll und nicht von Mohammed. Es gibt im Quran keinen einzigen Vers, wo Mohammed der Autor ist, so dass man ihn gehorchen sollte (wie die Verse oben es befehlen)
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Es geht um die damaligen verhältnisse. Ich weis nicht was du daran nicht verstehst.
Welche Verhältnisse? Deine "Erklärungen" (falls es welche sein sollen) an sich selbst sind schon so dürftig, dass man sich schwer tut diese zu verstehen. Man muss desöfteren einfach immer und immer wieder nachhaken.
Daher gerne nocheinmal zum Verständnis die Frage, die Du leider offen gelassen hast.
WOHER (damit sind die Quellen gemeint) haben diese Geschichtsschreiber die Informationen über Mohammeds Leben und seine Lehren?
Kannst Du mir evtl. auch nur einen Geschichtsschreiber nennen, der sich NICHT aus den Überlieferungen für seine Rückschlüsse bedient?
Was diese beiden Fragen mit irgendwelchen Verhältnissen zu tun haben sollten, kann Ich in der Tat nicht nachvollziehen. Gebe aber nicht die Hoffnung auf, dass Du dazu sicherlich "auch" eine Erklärung liefern wirst.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Sie mussten nicht zum Militär. Deswegen mussten sie nicht kämpfen. Was verstehst du daran nun wieder nicht?
Woher Du diesen Unsinn hast!?
Und vor allem, dass die Mohammedaner für die Dhimmis gekämpft haben sollen?
Wie wurde denn dann der Anteil der Beute geteilt? Welchen Anteil bekommen denn die "Schutzbefohlenen"?
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Hier is auch nicht der religionsbereich.. Von daher.
Lese, was Ich schrieb: "für die Historie"
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:das es diesen Begriff eben gibt auch wen du es leugnest.
Hab Ich nie getan, sondern dass es nie eine islamische Welt gab und Dir auch dazu eine DEFINITION geliefert.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Und wieder keine Quelle.
Doch, wurde längst erbracht. Entweder Du setzt Dich damit auseinander, dass an diesen Vers die Menschen sowohl heute, wie damals geglaubt haben oder Du mögest doch bitte Deine ständigen Verleumdungen, dass Ich Dir keine Quelle geliefert habe, unterlassen.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Und was verstehst du daran nicht das hier nicht der Religionsbereich ist?
Gegenfrage: Was verstehst Du eigentlich nicht daran, dass allein die Titulierung des Threads die Religion Islam impliziert und das dieser Glaube mit politischen Ansichten untrennbar ist?
Diese beiden Themen (Glauben und Politik) überschneiden sich bei der Thematik Islam


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06.09.2015 um 23:52
@Threadkiller2
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:weiter ist aber immer noch unklar warum alle wie Muslimen, Christen oder Juden in Jerusalem
umgebracht worden sind.
Nee, so unklar ist es nicht.
Hier steht jedenfalls der Hintergrund, der meine Annahme bestätigt, dass es eine Antwort auf vorangegangene Aktionen der Mohammedaner waren (Christenverfolgung):
Wikipedia: Belagerung von Jerusalem (1099)

@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn man nun gegenüberstellt, dass die meisten Kriege, gerade in letzter Zeit, von Christen angefangen wurden, dann fällt es mir schwer den besonderen Benefit der Bibel herauszuarbeiten bzw. die "Schuld2 dem Koran zuzuschieben.

Kannst du den Widerspruch mal für mich aufdröseln?
Ich versuche es mal näher zu erörtern:
Wie lange gilt eigentlich ein Gläubiger als Gläubiger?
Ist ein "Christ", der absichtlich und permanent die Gebote seines Gottes missachtet auch weiterhin ein Christ oder evtl. nicht doch nur ein Scheinchrist?
Genauso ist es mit einem Mohammedaner. Ist derjenige noch ein Mohammedaner, der permanent Verse aus dem Koran ignoriert und diese missachtet auch weiterhin ein Mohammedaner?
Die Antworten würden in beiden Fällen offensichtlich verneint werden, da ihre Taten ihren Lehren widersprechen würden.
Ich kann mich auch Fussballspieler nennen, aber bin Ich es auch, wenn Ich überhaupt gar kein Fussball spiele?

So verhält es sich auch mit den beiden Ideologien der Christen und der Mohammedaner - nur aber mit umgekehrten Vorzeichen. Während die eine Ideologie Gewalttaten in Befehlsform legitimiert und anordnet, ist die Anordnung der anderen eine gegensätzliche.
Ein "Christ", der Gewaltakte verübt kann im Gegensatz zu einem Mohammedaner nicht seine Gewaltakte durch seine Ideologie legitimieren, da diese eine gegensätzliche Lehre zum Islam lehrt (was jetzt den Kampf betrifft)

Lese dazu auch, wenn es Dich interessieren sollte die Koranexegese von Ibn Kathir zu 9:5 und 9:29. Das sind z.B. Verse, die generalisiert wurden und die Aufforderungen dort unmissverständlich sind (sie dienen nicht zur Verteidigung), aber lese die Erklärung, wie man es zu verstehen hat.

@235
Zitat von 235235 schrieb:Ein "Muslim" (Ergebener Friedenmacher) betet nicht Mahomet an, sondern "den (Al) Gott (Illah)" ist folglich also auch kein "Mohamedaner" ala Jesuit.
Ich hab auch (noch) nicht etwas Gegensätzliches geschrieben. Die Erklärung zu dem Terminus findest Du auf Seite 35.
Zitat von 235235 schrieb:Gäbe es keine oder "Die" Religion nicht, so würde sich beispielsweise der „Dschihadist“ trotzden oder nun erst recht in die Luft jagen. Das "Sich-selbst-in-die-Luft-jagen" ist keine Erfindung des "Islam".
Das eine schließt das andere vollkommen aus, da es dann, wenn es die Religion nicht geben würde, keinen Dschihadisten gäbe bzw. ihm keine Motive bekannt sein würden seine Taten zu begehn.
Ich kenne bspw. niemanden, der bspw. sich einst für seinen Gott dem fliegenden Spaghettimonster gerächt hätte (Ich denke Du verstehst mich :-))
Dass sich in die "luft jagen" ist absolut nicht die Erfindung des Islams. Da gebe Ich Dir auch recht und brauchen Wir hoffentlich nicht zu diskutieren :-)
Ebenso was den Begriff des Märtyrers betrifft. Ich meine die Christen haben mit Johannes den Täufer so nen Märtyrer schon lange vor Mohammed gehabt.
Zitat von 235235 schrieb:Er täte es dann zwar nicht aus „religiösen“ Gründen
Siehe dazu 4:74, dass es eben nicht so sein muss und es religöse Gründe gibt.
Märtyrern ergeht eine besondere Stellung im Islam.
Zitat von 235235 schrieb:Jemand der glaubt, die Welt wäre ohne "Religion" besser dran oder ohne eine ganz bestimmte "Religion", der glaubt dann gäbe es ewigen Frieden und Glückseligkeit auf Erden der kann nur naiv sein...Die Welt wäre dieselbe mit oder ohne Religion.
Nein, ewigen Frieden wird es eben nie geben, wie Du es so schön geschrieben und begründet hattest. Allerdings kann es ohne bestimmte Ideologien der Welt besser gehen.
Der Faschismus ist ein Beispiel, dass es ohne doch irgendwie besser ist. Schade, dass manche auch damals dazu zu lange brauchten, um es zu verstehen.

Mir persönlich ist es gleichgültig wer an was glaubt. Ich sehe das so, wie @emanon. Man solle die Religion von der Politik trennen. Jeder soll von mir aus an das glauben, was er mag (auch einem Nazi will Ich seinen Glauben nicht nehmen - und es ist sein Bier), aber dann bitte für sich in seinem Kämmerchen und man solle nicht politische Forderungen stellen und diese dann mit seinem persönlichem Glauben begründen.
Zitat von 235235 schrieb:der Glaube, die Religion sei der Grund warum Menschen sich radikalisieren ist falsch und dummes Geschwätz!
Pauschal gesprochen hast Du recht. Es gibt Menschen, die sich auch aus anderen Gründen radikalisieren. Heißt aber nicht, dass die Religion als Grund zur Radikalisierung nicht stimmt.

Dass es Menschen darum geht für ihren Glauben Gewaltakte zu vergehen, ist nicht davon zu weisen und allgegenwärtig. Dass der Glaube der Grund dazu ist, ist schon mehr als hinlänglich dokumentiert worden
Zitat von 235235 schrieb:Alles nur eine Sache der Interpretation und Auslegung.
Im Islam gibt es da nicht viel zu interpretieren. Vieles ist einfach, selbst was den historischen Kontext betrifft, mehr als eindeutig.
Wie oben schon erwähnt, kannst Du auch, wenn Du willst Dir mal die Koranexegese (von Ibn Kathir) zu dem Bsp. 9:5 und 9:29 durchlesen.
(Sure 9 ist die vorletzte offenbarte Sure und wird durch keine anderen abrogiert bzw. ist generalisiert worden)
Ein "Koscher" Stempel würde da eigentlich genügen...da laut Koran alles was den Juden (den Kindern Israels) erlaubt wurde, auch dem Muslim erlaubt ist:...im Prinzip ist Halal/Koscher dasselbe, ein Stempel genügt da eigentlich und beide Seiten wären bedient
Nein, das stimmt leider nicht ganz. Den Brauch hat Mohammed zwar von den Juden übernommen, aber Halal und Koscher ist dennoch nicht dasselbe.
Bei einer Halal-Schlachtung darf bspw. nur ein Mohammedaner den Schnitt ansetzen (Ich weiß, dass es ggü. anderen dann diskriminierend wäre). Grund wirst Du in der Koranexegese finden, die Ich Dir angeraten habe, und zwar, weil Menschen, die aufgrund ihres Glauben "schmutzig" sind bei solchen reinen Zeremonien nicht teilnehmen können.

Desweiteren empfehle Ich Dir die 2 Verse zuvor zu lesen. Menschen, die bei ihrer "Beschwörung" einen anderen Gott, als Allah rufen, machen das Halal dann zu Haram.
Ganz simpel: Ein Jude soll die Schlachtung vornehmen und beschwört sich auf seinen Gott.
Der Mohammedaner wird dieses Fleisch daraufhin ablehnen.
Zitat von 235235 schrieb:Christ ist der, der nach der Lehre des Jesu lebt, diesen Titel kann man sich nicht "erkaufen" bzw. "ertaufen", den muss man sich verdienen (als guter friedliebender, nicht Kriege führender Mensch vorangehen, sich als solcher beweisen).
Stimme Ich Dir zu.
Und ein guter Mohammedaner ist demnach jemand, der Mohammeds Lehren folgt und, wie er Kriege und Angriffe auf andersgläubige verübt


@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:ich weis ja nicht wo du wohnst... aber bei uns gibts halalprodukte auch in normalen geschäften. und sogar in bayern beim kaufland gibts das.
Echt? Das wusste Ich nicht. Habt ihr auch Kamelurin in den Regalen (soll ne sehr gute Medizin sein)?
Wie sind die Preise zu solchen Produkten und kannst Du mir evtl. sagen, ob islamische Länder auch so tolerant sich zeigen würden, wenn Wir mal so lecker Bockwürstchen oder Schnitzel in ihren Regalen gerne hätten?
Wir könnten dann sicherlich genauso argumentieren und solche Forderungen damit begründen, dass es Gerichte in unserer Kultur gibt, die nun mal Schweinefleisch beinhalten.
Ich tue mich nur wirklich schwer daran zu glauben, dass es durchkommen wird.

@SouthBalkan
Zitat von SouthBalkanSouthBalkan schrieb:Halal Produkte gibt es ueberall in Deutschland und in den meisten Ländern Europas, und das ist auch richtig so.
Ich bin da anderer Ansicht.
Bin halt nicht so der Fan davon, wenn Tiere bei ihrer Schlachtung qualvoll leiden müssen.
Statt nem qualvollem Kehlschnitt und das lange Ausbluten, bevorzuge Ich dann doch lieber die schnelle Betäubung dieser, um sie danach zu schlachten, wenn sie eh nichts von dem Vorgang mitbekommen.
Zitat von SouthBalkanSouthBalkan schrieb:Mit den Lebensmittelvorschriften anderer Religionen und Kulturen dürfte kein Mensch ein Problem haben, warum auch.
Weil es ggf. den eigenen Glaubensansichten widerspricht.
Schweinefleisch in islamischen Ländern? Glaubst Du daran?


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