Flüchtlinge und Migration allgemein
08.09.2015 um 16:13Anzeige
Samsaraa schrieb:Ich stelle aber nicht das geltende gesetz in Vorderung. Ich will darüber nicht diskutieren. Ich stelle die Gründe für Flucht in den Vordergrund.Köstlich... du willst nicht übers Asylrecht diskutieren sondern forderst stumpf das wir jeden alimentieren sollen der es schafft irgendwie einen Fuß auf deutschen Boden zu stellen... das ist schon fast niedlich... :Y:
Nach dem Beginn des Festes hast du dann nochmal StadtpolizeiSorry aber das mit der "Stadtpolizei habe ich bei euch noch nie verstanden. :D
def schrieb:Das ist falsch und stumpf pauschalisiert.Das war klar, das jetzt so etwas kommt !
Da kann ich auch sagen... "Asylbewerber wollen generell nur Kohle abgreifen."... ungefähr auf gleichem Niveau.
Vor einem Jahr rief der IS sein Kalifat aus. Jetzt bereiten die islamistischen Terroristen eine neue Strategie vor. Systematisch schleusen sie Kämpfer über Flüchtlingsrouten in die EU.Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article143186475/Das-naechste-grosse-Schlachtfeld-ist-Europa.html
[...] Eine Syrerin hatte 300.000 Euro dabei, wollte aber keine Angaben zu deren Herkunft machen. Mehrfach wurden Waffen und Munition konfisziert. Für die heimlichen Gesandten des IS ist Griechenland offenbar eines der wichtigsten Tore nach Europa. Hier haben sie auch die perfekte Tarnung: den unüberschaubaren Strom ihrer fliehenden Opfer. 200.000 syrische Flüchtlinge sind bislang nach Europa gelangt, und unter sie haben sich zahlreiche Mitglieder des IS gemischt, ist sich Michaletos sicher, dessen Heimat ein Hauptfluchtpunkt für die Menschen aus dem Bürgerkriegsland ist.
Mehr als 17 000 Plätze für die Erstaufnahmen richtet NRW allein diese Woche her. 70 Turnhallen haben Land und Kommunen für Flüchtlinge belegt. Dazu kommen ehemalige Kasernen und Container-Gebäude. Und weil es kaum noch Container zu kaufen gebe, werde jetzt eben in Leichtbauweise gebaut.Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/hannelore-kraft-zur-fluechtlingspolitik-ich-muss-die-situation-gebacken-kriegen-1.2639282
Aber es fehlen Flächen. Und Betten. Schlichte Etagenbetten. Nahezu ausverkauft. "Wir kaufen manchmal nur noch Matratzen", sagt Kraft. Es gibt auch kaum noch sanitäre Einrichtungen mehr auf dem Markt. Toiletten, Duschen, Waschbecken - alles Mangelware.
che71 schrieb:"Asylkritik" ist auch nur ein anderes Wort für Fremdenfeindlichkeit !Alltagsrassismus ;)
Natürlich fühlen sich die "Asylkritiker" immer missverstanden !
Man hätte ja nichts gegen Ausländer, aber..... !
phoenix86 schrieb:Würde mich freuen wieder mehr von @canales und @wichtelprinz zu lesen. Scheinen aber noch beschäftigt mit Sammeln neuer Informationen zu sein.Im Gegensatz zu Dir gibt es auch noch Leute die Geld verdienen müssen...
phoenix86 schrieb:Situation in den Ländern und Kommunen wird sich zuspitzen. Wann werden die Grenzen dicht gemacht, liebe Bundesregierung?Die Grenzen können nicht dicht gemacht werden wegen 1. dem GG und 2. der GFK
Dass der "Asylkritiker" dennoch weitgehend kritiklos in die Berichterstattung eingezogen ist, kann man als kleinen diskursiven Sieg der Rechtsextremen verstehen, und wenn es Folgen aus Pegida gab, so ist das vielleicht eine der gewichtigsten. Die Öffentlichkeit adaptiert mit dem Vokabular auch nicht nur deren Logik, sondern auch die Vorstellung, man müsste einen Dialog über ein im Grundgesetz festgeschriebenes Recht führen und die Sorgen dieser Leute ernst nehmen.http://www.zeit.de/kultur/2015-07/asylkritiker-fluechtlinge-kommentar
Der frühere NPD-Vorsitzende Holger Apfel hat einmal die "seriöse Radikalität" beschworen und letztlich sind Wörter wie "Asylkritiker" Versuche, diese Scheinseriösität zu verwirklichen. Begriffe in die Öffentlichkeit einzuführen, für die es vorher keinen Platz gab.
kofi schrieb:Und von daher ist es eben Interesse, wenn eine Stadt das kann, darauf Einfluss zu nehmen. Und das kann man eben bei EinwanderungBei legaler Einwanderung. Da könnte man genau sagen, wieviele Arbeitskräfte werden benötigt und was für Berufsausbildung die Einwanderer besitzen. Bei Einwanderung über Asyl weiß man das eben nicht und man kann es nicht steuern.
kofi schrieb:Eine Stadtgesellschaft hat traditionell immer eine hoffentlich gesunde soziale Durchmischung an Menschen, die arbeiten, die nicht arbeiten, die höhere Bildung besitzen, die durchschnittliche Bildung besitzen und die eben keine oder kaum Bildung besitzen. Und von daher ist es eben Interesse, wenn eine Stadt das kann, darauf Einfluss zu nehmen. Und das kann man eben bei Einwanderung. Also den Willen besitzen, jedem eine Perspektive ermöglichen zu können, aber wenn es nicht geht, geht es eben nicht und das ist humaner und menschenfreundlicher als was anderes zu behaupten und Menschen zu enttäuschen, die glauben, sie haben vor Ort auf jeden Fall eine PerspektiveVollkommen richtig was du sagst. Flüchtlinge müssen am besten in größeren Städte untergerbrcht werden, damit sie schneller sozial integriert werden. Nur, in vielen Städten sieht die Realität anders aus. Ich komme aus Berlin, hier bezahlten Wohnraum zu finden ist so schon für Normalverdiener schwierig, der Realitätscheck wird auch hier eine quasi Ghettoisierung zutage fördern.
DonFungi schrieb:Vor langer Zeit schon sah man den Moment voraus.Das selbe wird man in ein paar Jahren wieder sagen wenns um die Klimaflüchtlinge geht... nur kann man dann nichts mehr gegen die Ursachen unternehmen :D
jeremybrood schrieb:Was ist eigentlich mit Arbeitskräften in der EU, warum können die nicht den angeblichen Arbeitskräftemangel in Deutschland füllen?Wird ja versucht...erst vor ein paar Monaten kam in meinem Landkreis eine Gruppe spanischer junger Erwachsener im Kreis an die in verschiedenen Firmen eine Ausbildung beginnen...
jeremybrood schrieb:Europäische Union: Jugendarbeitslosenquoten in den Mitgliedsstaaten im Juli 2015:Genau so ist es. Es ist beschämend das nicht zu sehen. Wo ist unser Mitgefühl für die writschaftlichen Interessen eines Menschen da?! Vor unserer eigenen Haustüre, in unserer eigenen Wertegemeinschaft, in unsererm eigenen Kulturkreis. Diese verlogene Heuchelei geht mir so auf den Keks.
Griechenland 51%
Spanien 48%
Veröffentlicht am 04.08.2015
In Freital und Dresden demonstrieren keine Neonazis, sondern besorgte Bürger, Asylkritiker und Asylgegner. Oder? Im Video geht's darum, welche Bezeichnungen problematisch sind und wie das ganze miteinander zusammenhängt.