Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Flüchtlinge und Migration allgemein

13.055 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, Österreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:44
@interpreter
Einwanderung soll ja von mir aus auch sein, aber es darf nicht als Lösung für Geburtenrückgänge missbraucht werden wenn man zusieht wie die Politik dahin steuert das es immer weniger werden.

Es ist ein Teil der Lösung, das will ich gar nicht abstreiten, es dürfen dabei aber nicht die Probleme die bestehen ignoriert und mit noch mehr Einwanderung kompensiert werden, es muss auch Innenpolitische Änderungen geben. Das passiert aber nicht. Arbeitgeber lachen sich doch kaputt bei den ganzen zuschüssen die man bekommen kann wenn man jemanden schlecht bezahlt.

Anzeige
melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:44
@interpreter


erst mal danke für den link zum ursprungbeitrag - hier muß man ja sonst immer gleich hundert von seiten lesen^^.
...unsere alternativen lauten migration oder untergang ...
Das sehe ich deutlich weniger dramatisch. Unser rentensystem braucht beitragszahler und nicht einfach "masse".
Ein zauberwort statt demografie lautet dabei ausbildung.

Deutschland hat drei Millionen Arbeitslose, fünf Millionen Stellensuchende und mehr als sechs Millionen Menschen, die angeben, mehr arbeiten zu wollen. Es gibt keinen demografisch bedingten arbeitskräftemangel.

Woran es mangelt sind ausbildungsplätze und unbefristete Stellen!


1x zitiertmelden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:45
@Geisonik

Übrigens stimme ich dir zu, das die Löhne zu niedrig sind und die Gesellschaft im Großen und Ganzen kinderfreundlicher werden sollte. Aber selbst wenn man diesbezügliche Reformen durchsetzen und eine Stabilisierung der Geburtenrate erreichen könnte ( unwahrscheinlich weil sich diesbezüglich nicht nur ein wirtschaftlicher sondern auch ein gesellschaftlicher Wandel abgezeichnet hat) würde es eine beträchtliche Zeit dauern, bis sich die Bevölkerungspyramide wieder halbwegs normalisiert hätte. Und diese Zeit lässt sich nur durch Migration überbrücken.


1x zitiertmelden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:48
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:würde es eine beträchtliche Zeit dauern, bis sich die Bevölkerungspyramide wieder halbwegs normalisiert hätte.
Hab da mal gegoogelt....
alterspyramide

Was zu berücksichtigen ist, ohne es gutheissen zu wollen, das vor den 90er Jahren berufstätige Frauen nicht die Regel war.


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:48
@Geisonik

DAs Rentensystem ist nur eine Frage der Abgabenverteilung, bzw Mittelstellung.

Das muss nicht zwangasweise nach dem alten Rentensystem laufen.

und Geburtenrückgänge sind auch so ein Thema.

Daraus aber Gesetze für eine Große Migration abzuleiten ist mehr als Kurzsichtig.


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:49
Die erste Alternativroute wird bereits benutzt...allerdings liegen im Grenzgebiet zwischen Kroatien und Serbien noch etwa 700.000 Landminen...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-neue-route-ueber-kroatien-a-1053128.html


1x zitiertmelden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:50
@Fedaykin


das ist sogar schwachsinnig. Diese langfristprognosen sind doch schierer unsinn. Wenn mann sich überlegt was man 1970 (!) über 2015 wußte und prognostizierte..... Man weiß auch jetzt nichts über 2050, solche prognosen sind bestenfalls unseriös.


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:54
@armleuchter

Das löst das Problem der demografischen Entwicklung nicht langfristig. Selbst wenn man durch Ausbildungsprogramme die Entwicklung diesbezüglich verlangsamen könnte, wäre das nur eine zeitliche Verschiebung auf ein paar Jahre später.

@Fedaykin
Welches neue System würdest denn da vorschlagen, dass man bei dem derzeitigen deutschen Wahlvolk durchsetzen kann?

Eine Kapitalgebundene Rente wäre sicher eine sinnvolle Anpassung aber irgendwie muss man ja die Leute mitnehmen die derzeitig noch über den Generationsvertrag bezahlt werden. Die Jungen müssten also in der "Anpassungsphase" doppelt zahlen in das alte UND das neue Rentensystem. Das würden sicher nicht allzu Viele gerne mitmachen. Ebenso wenig die höhere Steuerbelastung die mit einer alternativen Lösung einherginge.

Also ist Migration als Lösung dafür zumindest kurzfristig eine keineswegs so kurzsichtige Lösung. Oder die Anpassung des Eintrittsalter, was wiederum sehr schwer durchzusetzen wäre.


2x zitiertmelden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:55
@armleuchter
Die Geburtenrate ist hier seit den 70er Jahren relativ stabil niedrig (immer zwischen 1,3 und 1,4 Geburten pro Frau)...weshalb sollte sich da kurzfristig was ändern?


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:55
@canales

Ebend so... halt... weil langfristige Prognosen Schwachsinn sind... weißt schon :D


melden
Wolfshaag Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:58
@canales
Zitat von canalescanales schrieb: Die erste Alternativroute wird bereits benutzt...allerdings liegen im Grenzgebiet zwischen Kroatien und Serbien noch etwa 700.000 Landminen..
Hoffentlich stehen da auch noch "Vorsicht! Minen!"-Schilder. Wenn da welche in die Luft fliegen ist der Teufel los.


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:59
@interpreter
Und trotz der Migranten die schon hier sind, und die Rate noch etwas anheben haben wir derzeit die niedrigste Geburtenrate der Welt...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-hat-die-niedrigste-geburtenrate-der-welt-a-1036553.html


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:00
@canales

Ist mir klar... und das hat eine Menge Gründe und sicher keine einfache und schnelle Lösung.


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:01
@Wolfshaag

Ich hab keine Ahnung ob da überall Minenschilder aufgestellt sind, da die Flüchtlinge vermutlich versuchen werden über die grüne Grenze zu kommen wird das ein hohes Risiko werden.


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:01
vor der flüchtlingswelle galt übrigens das es mehr Auswanderer aus Deutschland als Einwanderer gibt was bedeutet das jährlich eine schrumpfung der bevölkerung stattfand:

"Zwischen 2009 und 2013 wurden rund 710.000 Fortzüge registriert - dem standen rund 580.000 Zuzüge gegenüber. Deutschland verliere demnach jährlich durchschnittlich rund 25.000 Staatsbürger durch Abwanderung."

geld ist übrigens dafür nicht der Hauptgrund:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/auswanderung-aus-deutschland-neue-studie-zeigt-gruende-a-1022743.html


so viel zum Argument "das Boot ist voll"


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:14
Ich hoffe nur dass die Karten mit denen die Leute unterwegs sind die Minenfelder anzeigen...um sie dann zu umgehen.

CPAWihNUwAAvbGz.jpg large


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:25
@canales
@interpreter


ich hatte an keiner stelle behauptet dass sich die geburtenrate wieder erhöhen wird.

ich bezweifle viel mehr dass zuwanderung oder eine höhere geburtenrate NOTWENDIG wäre.


melden
Wolfshaag Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:31
Selbst Australien bombardiert nun den IS, aber Deutschland kneift mal wieder.
http://www.welt.de/politik/ausland/article146459040/Mit-Bodentruppen-wuerde-man-immer-die-Falschen-treffen.html
Wie üblich mal wieder dummes Zeug, was von der Leyen da brabbelt.

Die Syrien-Politik des Westens krankt an einem fundamentalen Fehler, kritisiert das Londoner Strategieinstitut IISS. Seit Beginn des Bürgerkriegs habe sich die Situation in der Region grundlegend verändert.

Die Syrien-Politik des Westens leidet nach Ansicht des Londoner Strategieinstituts IISS an „einem fundamentalen Fehler“. Während Europa und Amerika mit Schrecken auf die Erfolge der islamistischen Terrortruppe IS starren, „sehen die meisten Syrer noch immer Präsident Baschar al-Assad als Ursache der Zerstörung ihres Landes“, sagte der Syrien-Spezialist des renommierten Thinktanks, Emile Hokayem, am Dienstag bei der Vorstellung des Jahrbuchs Strategic Survey in London.

Den IISS-Strategen zufolge hat der mittlerweile im fünften Jahr stehende Bürgerkrieg die Situation in der Levante fundamental verändert. Der bisher überwiegend von Schiiten bewohnte Libanon sei durch syrische Flüchtlinge zu einem mehrheitlich sunnitischen Land geworden. „Wir sind Zeugen der Aufteilung von Irak und Syrien“, glaubt Hokayem; die diversen Gruppen sind entweder nicht stark genug, um eine Einigung zu erzwingen, oder daran gar nicht interessiert.

Die schlechten Nachrichten aus Syrien, Russlands opportunistische Ukraine-Politik sowie Chinas selbstbewusste Ansprüche auf Territorium im südchinesischen Meer fügten sich zu einem Bild weltweit verbreiteter „strategischer Unruhe“ (strategic unease) zusammen, analysiert IISS-Direktor John Chipman. International akzeptierte Regeln würden immer häufiger in Frage gestellt. „Die Abschreckung gegen Regelverstöße ist nicht effektiv.“

Vor zwei Jahren zeigte sich das Institut enttäuscht darüber, dass der Westen Assads Giftgas-Angriffe auf die eigene Bevölkerung nicht mit Luftschlägen gegen das Regime in Damaskus bestrafte. In dieser Haltung sehen sich die Experten bestätigt. Die Verweigerung stärkeren militärischen Engagements sowie die Hoffnung auf diplomatische Initiativen, etwa durch russische Vermittlung, hätten zur humanitären Flüchtlingskatastrophe beigetragen.

"´Wasser auf die IS-Mühlen"
Die neuerdings ins Spiel gebrachte Kooperation zwischen Russland und europäischen Nationen würde lediglich Wasser auf die IS-Mühlen leiten, glaubt Hokayem. Gegen die Terrortruppe, einen „Neo-Staat mit organisierten konventionellen Streitkräften“, helfe nur eine aggressive und teure Eindämmungspolitik und langer Atem. „Der IS wird uns noch längere Zeit beschäftigen“, resümiert der frühere Spitzenbeamte des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, Nigel Inkster.

Die düstere Lage in Syrien könnte auch negative Auswirkungen auf einen kürzlichen Erfolg internationaler Diplomatie haben. Zwar konnte der Widerstand Israels und der Republikaner im US-Kongress, den im Juli abgeschlossenen Atom-Deal mit dem Iran nicht zu Fall bringen. Sollte sich das Mullah-Regime aber stärker für seinen Verbündeten al-Assad einsetzen, könnten die Iran-Skeptiker neue Sanktionen vorschlagen, glaubt IISS-Abrüstungsexperte Mark Fitzpatrick. Einstweilen bewertet das Institut die auf Initiative Frankreichs, Großbritanniens und Deutschlands zustande gekommene Vereinbarung positiv. „Der Deal kann die Lage fundamental verändern“, so Fitzpatrick.

Zurückhaltend optimistische Stimmung herrscht beim IISS bei der Frage, ob der Ukraine-Konflikt befriedet werden kann. Zum ersten Mal seit April 2014 hält der Anfang September vereinbarte Waffenstillstand. Dies könne ein wichtiger Schritt sein auf dem Weg zum Gipfel der vier Minsker Vertragsstaaten Ukraine, Russland, Frankreich und Deutschland Anfang Oktober in Paris.

„Alle Seiten sind gerade dabei, sich gegenseitig zu testen“, hat Osteuropa-Experte Samual Charap beobachtet. Dazu gehört auch die Zukunft der bestehenden Sanktionen gegen Russland. Südliche EU-Mitglieder hätten die Maßnahmen nur murrend mitgetragen. Dass ihnen nun mittel- und osteuropäische Verbündete die Solidarität in der gemeinsamen Flüchtlingspolitik verweigern, könnte Charap zufolge die bisher mühsam aufrecht erhaltene gemeinsame Front gefährden.
http://www.fr-online.de/syrien/is-und-assad--kritik-an-syrien-politik-,24136514,31816500.html


melden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:36
@armleuchter

Die Alternativen wären:

Anhebung des Renteintrittsalters (Kürzung der staatlichen Renten)

Finanzierung über Steuern (=Steuerhöhung)

Abgabe durch die Wirtschaft (Wettbewerbsfähigkeit?)

Private Vorsorge (was bei den geringen Löhnen für einen großen Teil der Bevölkerung kaum möglich ist)

Falls Dir noch was Anderes einfällt...gerne


1x zitiertmelden

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 09:54
Einfach den Sozialstaat abschaffen fertig soll jeder selbst und privat vorsorgen.


Anzeige

melden