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Flüchtlinge und Migration allgemein

13.055 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, Österreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:04
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Weil unsere Spass, Unterhaltungs und Wohlstandsmenschen schlichtweg keine Kinder benötigt. Da wird man halt wiedermal zum Opfer des eigenen Erfolgs und Mentalität.
Ja, das ist die einfache Begründung.
Und dann sehe ich schon gleich wie hier irgendwelche Gesetze zur entkröftigung meiner Meinung in den Raum geworfen werden die wenig mit der Realität zu tun haben.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:ABER Migration ist eine Lösung für das Problem.
Nein, Migration ist die Notlösung. Somit muss man nicht unbequeme Dinge anfassen.

Wir haben zum großteil zu wenige Kinder weil der Arbeitsmarkt das einfach immer weniger zulässt und weil das Geld zumeist nicht mehr reicht wie es früher der Fall war.
Heute ist es fast nicht mehr zu schaffen das ein Ehepartner arbeitet und somit seine Frau und auch ein oder 2 gemeinsame Kinder durch bekommt. Heute müssen bei fast allen beide Arbeiten, da bleibt schlicht keine Zeit für Kind.
Kaum noch jemand hat unbefristete Arbeitsverträge die vernünftig entlohnt werden. Die Zukunftssicherheit ist nicht mehr so gegeben, die Löhne nicht mehr angemessen.

Da gegen tut die Politik nichts, sie beißt ja schließlich nicht die Hand die sie Füttert.

Also kann man Einwanderer locken, die Arbeiten ja sogar noch für weniger. Ui, 2 Probleme mit ein mal gelöst und das kann man der Bevölkerung auch noch gut verkaufen.

Die Fütternde Hand bekommt ihr Futter zurück.

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16.09.2015 um 08:11
@Geisonik

Ich sehe, dass du weiterhin keine Lösung anbietest.


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16.09.2015 um 08:14
@Geisonik
Du meinst aber nicht das die Leute ihr Geld und ihre Zeit in Kinder investieren würden wenn sie mehr Lohn bekämen? Dann ist vorher mehr Freizeitvergnügen, ein neues Auto oder Urlaub dran.

Kinder zu haben muss man wollen.
Nur drei Kinder haben zu wollen damit der Trent überhaupt wieder ins positive kippt, wird wohl auch mit noch so grosser staatlicher Unterstützung nicht gefördert.
Und ich sprech hier das jeder das haben müsste um überhaupt dagegen zu wirken.

Nur so - als Realitätsbeschreibung.


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16.09.2015 um 08:16
@interpreter
@Geisonik

der wachsende Leistungsdruck in unserer Arbeitswelt und die zunehmenden schrumfungen der Ersparnisse ist schuld das sich immer weniger Kinder leisten können und schon gar nicht das ein Einkommen wegfällt in dem man zuhause bleibt. deswegen hat man ja Kitas eingerichtet .

die imigranten kommen aus Ländern wo man viele Kinder möchte als ersatz dafür . die Kinder sind da auch investitionen die für die familie geld einbringen sollen. wir kaufen statdessen lieber Aktien pakete..

kinder werden sogar hier zunehmend als lästig empfunden. Kindergärten werden mit beschwerden überhäuft und eine geeigneter ort zu finden für neue wird dadurch immer schwerer .spielende kinder werden als belästigung empfunden .

kürzlich hat ein kleinkind auf dem spielplatz vor meinem haus ein gumiball getretten darauf hin gab es beschwerden bei der verwaltung schliesslich steht in der hausordnung fussball spielen verboten. dann gab es noch eine beschwerde weil ein kind auf den baum kletterte ...


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16.09.2015 um 08:17
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Warum haben wir denn zu wenig Kinder?
Das ist die Frage die die Politik nicht beantwortet und lösen will, sondern schlicht die einfachste Lösung des Problems vorschiebt: Einwanderung.
das ist doch kein Problem der Politik?! Es geht darum das immer mehr Frauen und Männer lieber ihr eigenes Leben leben wollen, d.h. unbekümmert 1-2 mal im Jahr in Urlaub. Spontan Party machen wann sie Lust haben, Keine Veranwortung übernehmen wollen. und dann noch der Karriereaspekt. "Ich bin eine emanzipierte Frau, wenn ich jetzt ein Kind bekomme dann ists vorbei mit der Karriere" und wenn doch eins kommt, dann aber quasi vom Kreissaal direkt an den Schreibtisch und das Kind Richtung Kita. Alles gehört im Geburtsvorbereitungskurs, Firma und Freundeskreis.

Die Lebensqualität wird für viele scheinbar beeinträchtigt und aus diesem Grund entscheiden sich viele für ein Kinderloses leben.

Was soll die Politik da machen? kostenlose KInderbetreuung direkt nach der Geburt und für dich Nacht anbieten? Kindererziehung 24*6 und Sonntags ist Besuchtag wenn die Eltern lustig sind? Oder eine Kinderprämie... 1000er pro Kind - schön das ficken bezahlen lassen. Das sind genau die Anreize die man braucht....

Kinder sind kein notwendiges Übel mehr in unserer Gesellschaft. Niemand benötigt heute die Kinder für seine Zukunft - so zumindest die Denkweise.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Heute ist es fast nicht mehr zu schaffen das ein Ehepartner arbeitet und somit seine Frau und auch ein oder 2 gemeinsame Kinder durch bekommt. Heute müssen bei fast allen beide Arbeiten, da bleibt schlicht keine Zeit für Kind.
nein, ist es eben nicht. Das Problem ist eben der Lebensstandard. Warum sind die Harz4 Familien Kinderreich und übereleben trotz wenig Geld? Hier wird immer erzählt das es kaum mehr zu schaffen wäre... natürlich ist es zu schaffen, dazu müsste man aber zu einbußen bereit sein, so wie unserer Eltern und Großeltern. Damals hatte Mediamarkt eben nicht Rekordumsätze an Spielekonsolen, TVs und Smartfones. Damals ist man nicht im Winter 2 mal Skifahren und im Sommer für 3000 Euro nach Fuerteventura, Ägypten oder Sri Lanka geflogen, damals hat man halt für einen niedrigen Preis Urlaub in Italien oder im Bayrischen Wald gemacht und auch nur wenns finanziell ging. Dafür hatte man dann aber auch Kinder.
Reisestatistiken, Konsumgüter, alles steigt exorbitant nach oben - deshalb braucht man 2 Verdiener oder Zusatzjobs.
(Das gilt für den Schnitt).


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16.09.2015 um 08:18
Das Rentensystem welches auf Bevoelkerungswachstum ausgerichtet ist sowieso nicht mehr zeitgemaess. Die Zeiten aendern sich, heute machen weniger Menschen mehr als vor 40 Jahren. Industrien und Berufe welche dumme oder ungebildete Nidrigloehner brauchten sind entweder abgewandert oder gaenzlich verschwunden.

Heutzutage wird 80% der einfachen arbeitsschritte von Robotern bewerkstelligt. Darum gibt es viele Arbeitslose und Mangel an Spezialisten. Das kann man nicht durch unkontrollierte Zuwanderung bildungsferner Schichten ohne Sprachkenntnisse loesen. Ausserdem ist es der falsche Ansatz. Zuwanderung ja, aber bitte Menschen die man braucht.

Im Grunde verschaerft man den Kampf unterer Schichten und radikalisiert sie.

Japan vollzieht gerade einen Wandel, die Bevoelkerung vergreist und schrumpft. Das ist aber kein Problem, Kinder werden geboren, Menschen aus dem Ausland arbeiten im Land die man braucht. Das Land welches wie europa unter Ueberbevoelkerung litt wird gesundschrumpfen, lebenswerter und sicher ein stueck gerechter.


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16.09.2015 um 08:22
@interpreter
Hier brach nichts nach der Kapitulation irgendwas zusammen,die Verwaltungen walten einfach weiter ihres Amtes,ok,sie verwalteten Mangel,man.nachte Hamstertourwn aufs Land wo das Tafelsilber gegen Kartoffeln und Rüben getauscht wurde,nächste harte Winter ließ die Kränksten und Schwächsten verhungert und erfroren zurück,aber von Epidemien von epischen Ausmaßen und Hungermärschen auf die Alliierten Verwaltungen keine Spur...in Deutschland ging den Leuten besser als in Belgien,Frankreich,England ..die Engländer hatten noch bis 56 Fleisch,Butter und Alkoholmarken,da wölben sich hier die Wirtschaftswunderbäuche...Fresswelle nannte man das.


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16.09.2015 um 08:24
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ich sehe, dass du weiterhin keine Lösung anbietest
Und siehst du auch da ich kein Politiker bin?

Ich habe Gründe genannt die meiner Meinung nach ausschlaggebend sind, eine Lösung zu finden wäre die Aufgabe unserer Politik. Ich kann nur meinen kleinen Beitrag leisten.

@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Du meinst aber nicht das die Leute ihr Geld und ihre Zeit in Kinder investieren würden wenn sie mehr Lohn bekämen? Dann ist vorher mehr Freizeitvergnügen, ein neues Auto oder Urlaub dran.
Ja na klar. Will niemand Kinder will :shot:
Schau dich mal um wo wir kein Kinderproblem haben. Das ist die Bevölkerung die so oder so nicht viel zu verlieren hat die weiterhin Kinder bekommt.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Nur so - als Realitätsbeschreibung
Deine Realität ist eine andere als meine.
In meiner Realität würden Menschen durch aus Kinder wollen, wenn man es finanziell ohne Sorgen stemmen kann. Das ist aber beim großteil nicht möglich. Das ist die Realität.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Kinder zu haben muss man wollen.
Halbwegs vernünftige Menschen wollen nicht einfach nur ein Kind, sondern sie wollen den Kindern dann auch was bieten können und sich selbst natürlich auch noch. Das liegt aber nun mal nicht mehr wirklich drin. Die Kinder müssen mit 2 Jahren in irgendwelche Kinderkrippen oder ähnliches geschickt werden, verweilen dort teilweise bis Abends und die Eltern sehen ihre Kinder in der Woche nur noch zum schlafenlegen, überspitzt gesagt. Das ist es nicht was man sich unter Kinder haben vorstellt.


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16.09.2015 um 08:24
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die imigranten kommen aus Ländern wo man viele Kinder möchte als ersatz dafür . die Kinder sind da auch investitionen die für die familie geld einbringen sollen. wir kaufen statdessen lieber Aktien pakete..

kinder werden sogar hier zunehmend als lästig empfunden. Kindergärten werden mit beschwerden überhäuft und eine geeigneter ort zu finden für neue wird dadurch immer schwerer .spielende kinder werden als belästigung empfunden .

kürzlich hat ein kleinkind auf dem spielplatz vor meinem haus ein gumiball getretten darauf hin gab es beschwerden bei der verwaltung schliesslich steht in der hausordnung fussball spielen verboten. dann gab es noch eine beschwerde weil ein kind auf den baum kletterte ...
Absolut richtig. Restaurants in denen man mit kleinem Kind dumm angesehen wird, und wehe man frägt nach einem Kinderstuhl. Anwohner die gegen Schulen und Kitas klagen. Kinder und Eltern die beleidigt werden weil um 16:00 Uhr ein Geräuschpegel herrscht.

das ist die Realität in Deutschland, sicherlich nicht ausgelöst durch Geldmangel.
Zitat von babykecksbabykecks schrieb:Heutzutage wird 80% der einfachen arbeitsschritte von Robotern bewerkstelligt. Darum gibt es viele Arbeitslose und Mangel an Spezialisten.
es ist aber auch Fakt, das einfache Arbeiten vom Deutschen nicht gerne genommen werden. Viele Betriebe bekommen keine Leute wenn es um "niedrige" Arbeit geht. Erntehelfer, im Agrarbereich allgemein oder im Assembling. da sind die Betriebe froh wenn sie Studenten und Aushilfsarbeiter eingestellt bekommen die den ganzen Tag das gleiche machen bzw. Schichten arbeiten. Es hat seinen Grund warum in diesen Bereichen oftmals nicht qualifizierte Arbeiter diese Jobs ausführen. Ein Elektriker will keine 3 Jahre Ausbildung machen um dann jeden Tag die selbe Lötstelle auf der Platine zu setzen.


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16.09.2015 um 08:24
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Heute ist es fast nicht mehr zu schaffen das ein Ehepartner arbeitet und somit seine Frau und auch ein oder 2 gemeinsame Kinder durch bekommt. Heute müssen bei fast allen beide Arbeiten, da bleibt schlicht keine Zeit für Kind.
Kaum noch jemand hat unbefristete Arbeitsverträge die vernünftig entlohnt werden. Die Zukunftssicherheit ist nicht mehr so gegeben, die Löhne nicht mehr angemessen
Der Trend zu weniger Kindern besteht ja nicht erst seit gestern. Auch als die Löhne vermeintlich noch höher waren wurden immer weniger Kinder geboren.
Ich glaube auch nicht das das "sich keine Kinder mehr leisten können" hier das ausschlaggebende Kriterium ist, sondern die Motivation sich erstmal selbst zu verwirklichen.


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16.09.2015 um 08:25
@smokingun

Ich glaub nicht, dass das Problem so liegt, dass die Leute sich keine Kinder leisten können. Es ist eher so, dass sie keine wollen. Oder zumindest nicht so viele. 1 oder 2 reichen für die Eltern, nicht aber um die Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

@babykecks

Es ist auch nicht mehr Zeitgemäß. Aber es ist auf der anderen Seite auch völlig illusorisch das System unter diesen Bedingungen abzuschaffen gegen !!! eine Mehrheit an alten Leuten die WÄHLT.

@Warhead

keine Ahnung was du mir damit sagen willst, hat aber glaube ich nichts mit meinen Aussagen oder dem Thread zu tun.

@Geisonik
Ja unsere Politik hat eine Lösung. Migration.


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16.09.2015 um 08:31
@Geisonik
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/familie/kinderwunsch-studie-der-bevoelkerungsforschung-13493239.html

Hier mal eine Studie von 2014:
Konkurrierende Leitbilder tragen gerade Frauen in sich: Sie haben ein Rollenbild verinnerlicht, zu dem die eigene Berufstätigkeit gehört - zugleich sind sie ambitionierte Mütter, die ihr Kind optimal fördern und immer für es da sein wollen. So meinen in Westdeutschland zum Beispiel 32 Prozent der Befragten, dass ein Kind unter drei Jahren nicht in eine Kita gehört.
Die Geburt eines Kindes ist für viele an sehr hohe Bedingungen geknüpft. Denn die überwiegende Mehrheit der Befragten sieht als Voraussetzungen, dass eine solide Partnerschaft bestehen muss und auch die materiellen Grundlagen geschaffen sein sollen. Beide Eltern sollten ihrer Ansicht nach ihre Ausbildung abgeschlossen haben (69 Prozent). Mindestens ein Partner sollte sich beruflich bereits etabliert haben (67 Prozent). Die Zahl der Kinder, die ein Paar sich wünscht, fällt dabei umso niedriger aus, je höher die Ansprüche der Erwachsenen an die ökonomischen Voraussetzungen sind. Das Leitbild der „materiell gesicherten Elternschaft“, wie es die Forscher nennen, tritt so in Konkurrenz zur Selbstverständlichkeit des Kinderhabens. Das führt dazu, dass Kinder tendenziell später zur Welt kommen, als sich dies die Partner ursprünglich wünschten.
das denkt sich absolut mit meiner Lebenserfahrung. Studiert wird gemütlich bis kurz vor dreissig. dann muss noch der richtige Partner gefunden werden. dann muß man aber erst noch den Job etablieren. ratz fatz 34-36. dann vielleicht ein Kind.
Fakten hierzu:
- immer mehr Studenten
- geforderte Frauenquoten in Jobs/Führungspositionen
- der durschnittliche Mann zieht immer später aus
- mehr Scheidungen
- mehr wilde Ehen
- Eltern sind im Schnitt wesentlich Älter


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Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:32
@Geisonik
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Halbwegs vernünftige Menschen wollen nicht einfach nur ein Kind, sondern sie wollen den Kindern dann auch was bieten können und sich selbst natürlich auch noch. Das liegt aber nun mal nicht mehr wirklich drin. Die Kinder müssen mit 2 Jahren in irgendwelche Kinderkrippen oder ähnliches geschickt werden, verweilen dort teilweise bis Abends und die Eltern sehen ihre Kinder in der Woche nur noch zum schlafenlegen, überspitzt gesagt. Das ist es nicht was man sich unter Kinder haben vorstellt.
Sehr richtig - jetzt kuck Dir die Welt und die Zukunft des Landes an (Altersarmut) und frag Dich ob halbwegs vernünftige Menschen da hinein ein Kind stelken möchte.

Ach nein, genau Drei Kinder!

Hast Du ne Idee wie man Leute dazu bringt das jeder drei Kinder haben zu will damit überhaupt das Problem bewältigt wird das Du gern gelöst haben möchtest?
Da wären wir wieder bei der Realität angekommen.
Eltern mit einem Kind gaben im Jahr 2008 im Schnitt 584 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus. Das ist ein gutes Fünftel ihrer gesamten Konsum­ausgaben. Im Vergleich zum Jahr 2003 (549 Euro) sind die Aus­gaben für ein Kind damit um 6,4 % ge­stiegen.
Fast die Hälfte der Konsum­aus­gaben für das Kind wird zur Deckung der materiellen Grund­ver­sorgung (Er­näh­rung, Be­klei­dung, Wohnen) gebraucht; Allein­erziehende mit einem Kind setzen sogar 57 % ihrer gesamten Kon­sum­aus­gaben dafür ein. Für an­dere Zwecke, wie zum Beispiel Ur­laub, Sport­verein, Musik­unter­richt oder einen Res­tau­rant­besuch, bleibt dem­ent­sprech­end weniger übrig.
Je älter die Kinder, desto höher die Kosten: Paare mit einem Kind im Alter von bis zu 6 Jah­ren be­nötigten 519 Euro im Monat. Ein großer Ausgabeposten ist die Kinderbetreuung. Für Jugendliche von 12 bis unter 18 Jahren gaben die Eltern mit 700 Euro im Monat deutlich mehr aus. Hier fällt der höhere Verbrauch an Nah­rungs­mitteln, besondere Bekleidungswünsche, aber auch Ausgaben für das Schulessen stärker ins Gewicht.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/EinkommenKonsumLebensbedingungen/Konsumausgaben/Konsumausgaben.html (Archiv-Version vom 01.10.2015)


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Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:33
Bevor man ins detail geht:


WARUM soll es denn so wichtig sein die bevölkerungszahl "aufrecht zu erhalten" ?


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16.09.2015 um 08:33
@scarcrow

in deinem beitrag nach mir hast du es ja ausführlicher geschrieben und dem stimme ich zu..

dieser punkt könnte sich durch die input nun auch noch zum besseren verändern . es wird eine kulturelle veränderung ergeben durch die imigration und das betrifft am ende alle
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Es ist eher so, dass sie keine wollen.
das ist aber ein grund dafür warum dass so ist das man keine kinder mehr möchte. neben anderen motiven


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Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:35
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ja unsere Politik hat eine Lösung. Migration.
Die einfachste und bequemste, denn nach ihnen die Sintflut.

@scarcrow
Das ganze ist doch eine einfache Rechnung...

Party machen, in Urlaub fliegen usw. ist durch Geld sparen und dann ausgeben erledigt.
Ein Kind bekommen nicht. Das ist eine dauer Finanzielle belastung der man heute nicht mehr alleine gewachsen ist.
Schau dich mal um wie viele junge Menschen keinen unbefristeten Arbeitsvertrag haben. Bekommen solche dann ein Kind wird ihnen nachgesagt es wäre unverantwortlich, wenn sie dann arbeitslos werden.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Warum sind die Harz4 Familien Kinderreich und übereleben trotz wenig Geld?
Dazu habe ich was geschrieben.

@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:kürzlich hat ein kleinkind auf dem spielplatz vor meinem haus ein gumiball getretten darauf hin gab es beschwerden bei der verwaltung schliesslich steht in der hausordnung fussball spielen verboten. dann gab es noch eine beschwerde weil ein kind auf den baum kletterte ...
Bekloppte wird es immer geben, aber das lässt keinen Ruckschluß auf die Allgemeinheit zu. Ich kenne niemanden der sich wegen eines spielenden Kindes so aufregt, eher im Gegenteil bei mir persönlich, ich freue mich wenn ich mal Kinder draussen spielen sehe, da ich das Gefühl habe das meiste spielt sich mittlerweile über Facebook usw ab...


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16.09.2015 um 08:38
@armleuchter

Beitrag von interpreter (Seite 424)

immer mehr Alte, immer weniger Junge. Über den Generationenvertrag bezahlen die Jungen die Alten. Durch den demografischen Wandel steigt die Belastung und motiviert die Leistungsfähigen auszuwandern was gleichzeitig das Problem verstärkt.
Ende des Liedes -> die Jungen sind weg, die Alten verhungern.

Auf der anderen Seite leben wir in einer Demokratie die derzeitig von einer Mehrzahl an Alten bestimmt wird. Daher ist es politisch schwer bis unmöglich den Generationenvertrag auf sinnvolle weise umzubauen oder das Renteneintrittsalter signifikant zu erhöhen, wie es nötig wäre um die Teile der Gesellschaft gegeneinander auszubalancieren.

Daher die Lösung -> mehr Menschen. Entweder durch Geburten (die Probleme werden in den 2 Dutzend letzten Posts beschrieben ) oder durch Migration.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:40
@Geisonik

Was zur Hölle den Bitteschön für eine Sintflut. Es ist eine Möglichkeit. Andere Länder wurden durch eine liberale Einwanderungspolitik zu Supermächten. Und es bietet einer Gesellschaft ebenso eine ganze Menge Chancen.


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16.09.2015 um 08:41
@scarcrow
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Fakten hierzu:
- immer mehr Studenten
- geforderte Frauenquoten in Jobs/Führungspositionen
- der durschnittliche Mann zieht immer später aus
- mehr Scheidungen
- mehr wilde Ehen
- Eltern sind im Schnitt wesentlich Älter
Na und warum haben wir immer mehr Studenten?
Hat natürlich nichts mit der immer schlechteren Bezahlung "normaler" Arbeit zu tun...
Und auch befristete Arbeitsverträge, die nicht zulassen das man in irgendeiner Weise planen kann hat damit zu tun...
Wenn ich nicht weiß ob ich nächstes Jahr noch arbeite dann gebe ich mein Geld auch lieber für nen Urlaub und Party aus als das ich langfristig denke.
Sparen macht in Deutschland unter den Umständen gar kein Sinn, kann man sehen, kann man aber auch ignorieren.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

16.09.2015 um 08:43
Sparen ist konsumverzicht und das will die wirtschaft nicht..


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