Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

@dasewige
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Kampfeinsätze, der Name sagt es.
Viel Kampf war da nicht. Die paar Leute die Ausbildung vor Ort betrieben ahben sind was völlig anderes wie Truppen die ein Land einnehmenund städte bombadieren.

Wenn die Europäischen Politiker ihre eigenen Völker gepflegt hätten und nicht eine solche unverantwortungsvolle Einwanderungspolitik betrieben hätten, dann stünden sie jetzt nicht vor dem Problem.

Und egal was die machen es wird noch alles viel schlimmer kommen.
Jeder der Hirn hat, hat das schon längst begriffen.

Der Europäische Kontinent entwickelt sich zu einem gefährlichen Ort herbei geführt von Politikern die Europas nicht würdig sind.

nexutron schrieb:Eventuell war es eine zynische Anmerkung von Lemniskate.

Nein!
Eine ernst gemeinte frage!

@nexutron

56 bundeswehrsoldaten sind dort wohl durch den straßenverkehr zu tode gekommen.

nexutron schrieb:Viel Kampf war da nicht. Die paar Leute die Ausbildung vor Ort betrieben ahben sind was völlig anderes wie Truppen die ein Land einnehmenund städte bombadieren.

nur ein paar hundert tote Afghanen durch deutsche Kampfeinsätze mehr oder weniger kann nicht viel Kampf gewesen sein. Für deine selektive Wahrnehmung bist du selber verantwortlich.

@7a
Na wenn die Verwechslung bei der Bombadierung eines Tanklaster der vor Gericht verhandelt wurde identisch für dich ist mit einem Einmarsch und die Unterwerfung ein Land wie dem Irak durch die Amis.

Ja dann habe ich eine selektive Wahrnehmung.

Grenox schrieb:Wenn die Europäischen Politiker ihre eigenen Völker gepflegt hätten und nicht eine solche unverantwortungsvolle Einwanderungspolitik betrieben hätten, dann stünden sie jetzt nicht vor dem Problem.

Die Attentäter waren so gut wie alle EU Bürger.

Inwiefern ist also die Einwanderungspolitik schuld, Mr. Hetzer?

Grenox schrieb:Wenn die Europäischen Politiker ihre eigenen Völker gepflegt hätten und nicht eine solche unverantwortungsvolle Einwanderungspolitik betrieben hätten, dann stünden sie jetzt nicht vor dem Problem.

Ich würde den Satz umformulieren.

"Wenn die europäischen Politiker ihre eigenen Länder nicht in eine solche unverantwortliche Interventionspolitik getrieben hätten, dann stünden sie jetzt nicht vor dem Problem."

Man kann nicht Nahost plattbomben und sich dann über das Echo aufregen. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Die völlig verfehlte Politik des Westens ist maßgeblich Schuld an diesem Desaster.

@Scox

Scox schrieb:Man kann nicht Nahost plattbomben und sich dann über das Echo aufregen. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Die völlig verfehlte Politik des Westens ist maßgeblich Schuld an diesem Desaster.

das entschuldig natürlich das eine infame verbrecherband mit mord und totschlag als herren über leben und tod aufzuspielen!

@AliceT

AliceT schrieb:Schwierig, aber nicht unmöglich.
Bislang wurde zu wenig unternommen.

Hier ist ein aktueller Artikel, in dem eine Lösungsmöglichkeit aufgezeigt wird:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-11/terrorismus-finanzierung-islamischer-staat-fatf-peter-neumann/komplettansicht

Interessanter Artikel. Teilweise überschneidet es sich in der Aussage mit dem aus der NYT, den ich verlinkt habe. Also dass die die überfallenen Gebieten ausplündern und so eine Art Raubsteuer-System aufgebaut haben. Und auch immer weiter expandieren müssen wie ein Krebs.

Ich find ganz eindeutig, das ist ein fast noch wichtigerer Aspekt als militärische Angriffe.
Wenns sie ihre Leute nicht mehr bezahlen können und keine Waffen oder Fahrzeuge usw kaufen könne, kann man sie viel gezielter schädigen, als durch Luftangriffe und man verursacht viel weniger Opfer bei der normalen Menschen.
Es wächst dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie dann von innen Probleme kriegen. Man dreht als nicht weiter an der Gewalt-Rache-Spirale.

@dasewige

Nö, tut es nicht. Aber das bestritt ich doch auch nirgendwo. Richtig lesen. ;)

Deso Dogg doch nicht tot?

Denis Cuspert, einer der bekanntesten deutschen Islamisten, ist entgegen anderslautenden Meldungen vermutlich noch am Leben. Das berichtet der SPIEGEL unter Berufung auf deutsche Sicherheitsbehörden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-denis-cuspert-deso-dogg-ist-moeglicherweise-am-leben-a-1063393.html

@dasewige

Wikipedia: Zwischenfälle der Bundeswehr in Afghanistan

Hier kannst du mal auseinanderdivideren wie viel durch Kampfhandlung und wie viele durch Verkehrsunfälle usw umgekommen sind.

Und wer ist den

dasewige schrieb:infame verbrecherband mit mord und totschlag als herren über leben und tod aufzuspielen!

Mir ist nicht klar ob du die Amis oder den IS meinst ?

@interrobang
@Nerok
Ok ich notiere mir jetzt das ihr mir diese simple frage nicht beantworten konntet.
Na Hauptsache gemeldet und sinnlos daher getippt hm?

Seit dem 15. Februar 2002 gab es mehrere hundert Zwischenfälle der Bundeswehr in Afghanistan (genaue Aufschlüsselung bitte selber googlen).

Einige größere militärische Kampfeinsätze mit deutscher Beteilung, die ich für dich rausgesucht habe sind:

Schlacht um Tora Bora Dezember 2001,
Operation Anaconda März 2002,
Operation Mountain Fury September 2006 bis Januar 2007
Operation Harekate Yolo Oktober/November 2007
Operation Karez Mai 2008
ISAF-Operationsführung im Raum Kunduz April 2009 – andauernd
Operation Oqab Juli 2009
Operation Taohid März-Mai 2010
Operation Halmazag Oktober/November 2010
Operation Desert Dragon November/Dezember 2011

nexutron schrieb:Na wenn die Verwechslung bei der Bombadierung eines Tanklaster der vor Gericht verhandelt wurde identisch für dich ist mit einem Einmarsch und die Unterwerfung ein Land wie dem Irak durch die Amis.

Ja dann habe ich eine selektive Wahrnehmung.

Die hast du dir ehrlich verdient.

nexutron schrieb:Na wenn die Verwechslung bei der Bombadierung eines Tanklaster der vor Gericht verhandelt wurde identisch für dich ist mit einem Einmarsch und die Unterwerfung ein Land wie dem Irak durch die Amis.

Der Logik nach hätte es nie Anschläge auf die BW in Afghanistan geben dürfen. Allerdings werden die von den Taliban und anderen irregulären Kräften auch als Besatzer gesehen, von der Bevölkerung eher nicht.

Es bestreitet wohl kaum jemand, dass der Einmarsch im Irak völkerrechtswidrig war.
Dennoch interessiert es die Terroristen egal welcher Gruppierung nicht, ob fremdes Militär aus eigenem Antrieb oder durch UN-Mandat im Land ist.

@Scox

mich kotz es an, das unterschwellig hier diese verbrecherbande immer wieder als staatliches gebilde angesehen wird.

@nexutron
mit verbrecherbande ist natürlich die is gemeint.

dasewige schrieb:das entschuldig natürlich das eine infame verbrecherband mit mord und totschlag als herren über leben und tod aufzuspielen!

Ob Du es glaubst oder nicht aber Bush hat sicher 100x mehr Menschen auf dem Gewissen als ISIS.
Schon vor dem Irakkrieg 2003 haben sie dafür gesorgt dass die Leute durch das Embargo verreckten.
Und dass sie den gesamten Soldaten und der Beamtenapperat der Baathpartei von Saddam auf die Strasse gesetzt haben, war nicht gerade klug. Viele von denen sind jetzt bei diesen Terroristen.
Die waren nicht alle böse, nach der US-Invasion aber fast alle arbeitslos und Staatsfeinde. Genau die falsche Politik.

@Scox
So eine Scheiße aber auch. Naja zumindest im Koma sollte er ja langsam liegen so oft wie der schon getroffen wurde. Kampftauglich war er ja schon länger nicht mehr soweit ich weiß.

@Lemniskate
Die frage wurde beantwortet.

@OddThomas

OddThomas schrieb:Es bestreitet wohl kaum jemand, dass der Einmarsch im Irak völkerrechtswidrig war.
Dennoch interessiert es die Terroristen egal welcher Gruppierung nicht, ob fremdes Militär aus eigenem Antrieb oder durch UN-Mandat im Land ist.

Und deswegen sollten Militäreinsätze mit den machthabern abgesprochen werden.