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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.07.2019 um 12:38
@Abahatschi
Im islam geht man davon aus, dass kinder mit frühestens 7 jahren mit dem gebet anfangen sollten, davor herrscht im allgemeinen eh narrenfreiheit, weil man der meinung ist ein kind ist unschuldig und rein. Da ist die kita noch uninteressant, die grundschule wäre da wohl die erste anlaufstelle. Die sind allerdings meist staatlich. Ob und inwiefern private schulen gebetsräumlichkeiten einführen wollen, können sie hingegen selbst entscheiden, genauso, wie die kita ihre speisepläne zusammenstellen darf, wie es beliebt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.07.2019 um 12:40
Zitat von FiernaFierna schrieb:epikur schrieb:
Zeig uns wie friedlich Mohammed war, wie er die Nachbarn friedlich überzeugt hat
Wieso sollte ich mich mit diesen ganzen Quatsch-Strohmännern und hirnlosen Unterstellungen befassen?
Ich hatte den Eindruck du verstehst den Islam besser als andere und kritisierst, dass die Menschen den Islam als zu gefährlich ansehen. Ich dachte dazu könnten irgendwelche Argumente kommen.

Damit der Islam den korrekten Status bekommt, das er verdient.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.07.2019 um 12:44
Zitat von epikurepikur schrieb:Ich hatte den Eindruck du verstehst den Islam besser als andere und kritisierst, dass die Menschen den Islam als zu gefährlich ansehen.
Nö, ich kritisierte, dass Menschen historische Ereignisse erfinden oder völlig verzerren, um daraus dann vermeintliche Untergangs-Parallelen zur "Flüchtlingskrise" zu ziehen oder prinzipiell zu Einwanderung.

Wenn du nicht verstehst, was ich sage, solltest du auch besser nachfragen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.07.2019 um 12:49
Zitat von FiernaFierna schrieb:epikur schrieb:
Ich hatte den Eindruck du verstehst den Islam besser als andere und kritisierst, dass die Menschen den Islam als zu gefährlich ansehen.
Nö, ich kritisierte, dass Menschen historische Ereignisse erfinden oder völlig verzerren, um daraus dann vermeintliche Untergangs-Parallelen zur "Flüchtlingskrise" zu ziehen oder prinzipiell zu Einwanderung.

Wenn du nicht verstehst, was ich sage, solltest du auch besser nachfragen.
Ich sage dazu das es nicht nur Menschen sind die anscheindend so denken sondern Länder und Regionen.

Scheinbar weisst du mehr als diese Menschen und könntest die Dinge richtig stellen. Damit auch zb. Japaner und Südkoreaner keine Angst vor der Einwanderung haben müssen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.07.2019 um 14:09
Das Thema lautet "Political correctness, ein gescheitertes Experiment" und nicht "Essen in Kindertagesstätten", "Kriminelle Ausländer", "Abschiebung", "GEZ" oder sonst was.

Auch das gegenseitige Angezicke stellt ihr ein.

Und damit ihr das auch verinnerlichen könnt und runter kommt, bleibt der Thread erstmal eine Weile geschlossen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 08:41
Hiermal einige Aussagen eines Polizisten. Der Ganze Text könnte auch im Migrantenthread gepostet werden. Ist alles nicht neues aber immerwieder interessant.
Es ist nicht leicht, Polizisten zu finden, die darüber sprechen wollen. Es ist sogar viel schwieriger, als es in der Vergangenheit war: Viele scheuen die Öffentlichkeit, fürchten Nachteile in ihren Dienststellen


Was mich stört, ist die zunehmende politische Korrektheit, die ich erlebe. Einmal meldete sich eine Frau, die einen sexuellen Übergriff auf der Treppe zur U-Bahnstation anzeigte. Als ich sie fragte, welche Hautfarbe der Verdächtige habe, sagte sie nur: So etwas dürfe ich nicht fragen, das spiele keine Rolle. Da war ich baff.

Vor einer Moschee habe ich einmal eine Schlägerei aufgenommen. Es war eine Gruppe von Menschen mit ägyptischem Migrationshintergrund. Die fünf Täter allerdings hatten einen deutschen Pass, das Opfer einen ägyptischen. Da bekam ich in der Dienststelle den Hinweis, ich müsse den Vorfall dem Staatsschutz melden. Es könne ein rassistisches Motiv geben, weil die Täter ja Deutsche gewesen seien.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminelle-migranten-was-sagen-polizisten-und-wie-ist-das-einzuschaetzen-a-1237348.html



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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 09:00
Zitat von epikurepikur schrieb:Die fünf Täter allerdings hatten einen deutschen Pass, das Opfer einen ägyptischen. Da bekam ich in der Dienststelle den Hinweis, ich müsse den Vorfall dem Staatsschutz melden. Es könne ein rassistisches Motiv geben, weil die Täter ja Deutsche gewesen seien.
Dienst nach Vorschrift- sehr gut.
Entdeckt dann ein Sensationsreporter dass Ägypter bzw. mit Migrationshintergund vom Staatsschutz beobachtet werden? Wegen Rassismus?
Das ist doch Situationskomik.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 11:37
Zitat von epikurepikur schrieb:Was mich stört, ist die zunehmende politische Korrektheit, die ich erlebe.
Wenn das ein Polizist sagt, in was für einem Staat will der denn leben?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dienst nach Vorschrift- sehr gut.
Ist Dienst nach gutdünken besser?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 11:45
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ist Dienst nach gutdünken besser?
Wenn es einer vermeintlich moralisch höherwertigen Sache dient.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 11:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn es einer vermeintlich moralisch höherwertigen Sache dient.
Was ist das konkret?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 12:09
@eckhart
Wenn einer meint er ist besser als das Gesetz, in letzter Zeit immer öfter.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 12:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn einer meint er ist besser als das Gesetz, in letzter Zeit immer öfter.
Also das Beispiel für Unkonkretheit schlechthin!
Zitat von eckharteckhart schrieb:Was ist das konkret?
Ich helfe:
Nach meiner Wahrnehmung werden die, die uns Polizisten die meisten Probleme machen, immer mehr. Und das sind vor allem junge Männer mit Migrationshintergrund oder Migranten aus Afrika oder dem Nahen Osten. Auf den Straßen im Ruhrgebiet ist es inzwischen so unsicher wie noch nie in meinem Leben. Ich hatte das Gefühl, ich müsse die Öffentlichkeit darüber aufklären, deswegen habe ich das Buch "Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin" (Piper Verlag) geschrieben.

Ich kann gut nachvollziehen, dass viele Menschen Angst haben, auch ich fühle mich nicht mehr sicher, wenn ich privat unterwegs bin, dabei bin ich wahrlich kein furchtsamer Mensch. Im Dienst werden meine Kollegen und ich häufig angegriffen, bespuckt, bepöbelt. Beleidigungen und Respektlosigkeiten uns gegenüber sind leider längst alltäglich. Ich bin mehrfach verletzt worden.

Mein Eindruck ist, dass gerade diese Männer uns nicht ernst nehmen, dass sie uns für Vertreter eines schwachen Staates halten, dem sie in vielerlei Hinsicht auf der Nase herumtanzen können - ohne dass ihnen etwas geschieht. Als Polizistin muss ich mir von diesen Typen häufig anhören: "Du bist eine Frau. Mit dir reden wir nicht."
Also was sollte ich gegen die Forderung haben?:
Wenn wir in unseren Städten die Kontrolle über ganze Viertel nicht vollständig verlieren wollen, müssen alle Behörden an einem Strang ziehen und endlich Härte zeigen: viel Polizei auf die Straßen, entschiedenes Durchgreifen, hohe Strafen, konsequente Kürzung etwa von Sozialleistungen. Die Realität aber ist: Wir lassen uns immer weiter einschüchtern, demütigen und für blöd verkaufen.

Tania Kambouri ist Mitglied der Gewerkschaft der Polizei.
Mir fällt aber auch auf, dass nach dem roten Balken in diesem Thread es ähnlich weitergeht wie vorher:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminelle-migranten-was-sagen-polizisten-und-wie-ist-das-einzuschaetzen-a-1237348.html
sagt weiter:
Klaus Schmiller*, Landespolizei, Staatsschutz, Führungskraft, 30 Dienstjahre: "Vielen Menschen würde etwas mehr Gelassenheit guttun"

Mit der Flüchtlingskrise hat sich auch die politisch motivierte Kriminalität verändert. Hasspostings im Netz machen inzwischen einen Großteil der Straftaten aus und vergiften das Klima. Angst vor Terrorismus und Kriminalität breitet sich aus wie aktuelle Studien belegen.

In meinem Zuständigkeitsbereich, der sowohl eine Großstadt als auch ländliche Gegenden umfasst, profitiert davon bislang zwar kaum die rechtsextreme Szene. Es ist aber spürbar, wie sich aus der politischen Mitte heraus Positionen nach rechts verschieben. Das halte ich für gefährlich, weil sich die Distanz zum Rechtsextremismus verringert. Wir gehen deshalb nach wie vor mit großer Entschiedenheit gegen rechte Umtriebe vor, auch wenn das viele nicht glauben wollen: In dem Bereich sind wir extrem konsequent, schon bei den geringsten Straftaten oder ersten Hinweisen auf rechtsextreme Strukturen.

Die größte Herausforderung aber bleibt der islamistische Terrorismus und zwar in allen Bereichen: Konvertiten, Rückkehrer und Flüchtlinge. Wegen der umfassenden Ermittlungen der vergangenen Jahre - insbesondere nach dem Erstarken des "Islamischen Staats" (IS) und der Fluchtbewegung aus Syrien - haben wir auch immer wieder Personen bei uns identifiziert, die dem islamistischen Terrorismus zuzurechnen sind. Und auch wenn ich die Gefahr, dass der IS hier eine hohe Zahl an Schläfern platzieren konnte, für gering halte, stellen wir inzwischen fest, dass viele ehemalige Mitglieder verschiedener Terrororganisationen nach Deutschland geflohen sind. Sowohl die in jüngster Zeit als Gefährder eingestuften Personen als auch Verdächtige, die bereits einen Anschlag durchgeführt oder geplant haben, sind oft als Flüchtlinge ins Land gekommen.

Andere Flüchtlinge wiederum haben für Milizen - teils aus finanziellen Gründen ohne ideologische Hintergründe - unfassbare Gewalttaten verübt, sind mitunter traumatisiert und könnten etwa für kriminelle Banden leicht ansprechbar sein. Wir stellen zudem fest, dass in unserer Gesellschaft Gewalttaten inzwischen häufig von Männern verübt werden, die aus dem Ausland zu uns gekommen sind oder in nicht integrierten Umfeldern aufgewachsen sind. Bei uns ist bekannt, dass etwa der Anteil ausländischer Tätern bei Tötungsdelikten oder Gewalttaten unter Einsatz von Messern überproportional hoch ist. Das ist nicht repräsentativ, aber in bestimmten Ballungsgebieten eben auch Teil der Realität.

Für uns als Polizei ist das alles eine große Herausforderung. Ich bin trotzdem überzeugt, dass sich die Bürger nicht verunsichern lassen sollten. Wenn ich die aktuellen Angststudien lese, schüttele ich oft den Kopf. Deutschland ist für mich - trotz der geschilderten Probleme - ein sichereres, friedliches Land. Und das wird es bleiben. Ich fürchte allerdings, dass die Integration vieler Flüchtlinge nicht gelingen wird und dass sich die Probleme, die wir heute schon mit Großfamilien verschiedener Nationalitäten haben, weiter verstärken werden.

Wenn Sie mich jedoch persönlich fragen: Ich mache mir weitaus weniger Sorgen um die Sicherheit meiner Familie und Freunde als um das gesellschaftliche Klima in unserem Land. Vielen Menschen würde etwas mehr Gelassenheit guttun. Wir sollten wieder mehr aufeinander zugehen, statt Distanzen in der Gesellschaft zu schaffen.
@Abahatschi
Ich weiß also immer noch nicht, was Du konkret meinst, mit
Wenn es einer vermeintlich moralisch höherwertigen Sache dient.
Wenn einer meint er ist besser als das Gesetz, in letzter Zeit immer öfter.



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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 12:23
ich würde gerne mal eure meinung wissen zum thema political correctness in diesem fall


https://www.swr.de/swr2/musik/protest-gegen-beschaeftigung-von-valery-gergiev-bei-bayreuther-festspielen/-/id=661124/did=24011246/nid=661124/c2ni0u/index.html


bekanntlich sind ja unsere Volksvertreter große Fans der Bayreuther Festspiele. Immer dabei unsere Bundeskanzlerin.

aber wie empfindet ihr angesichts des obigen beitrags die anwesenheit einer Grünen Politikerin ( die sich doch dem kampf gegen schwulenfeindlichkeit verschrieben haben)



alle haben applaudiert, protestlos genossen. ( Tannhäuser)

ist das in euren augen political correctness. oder ist Kultur davon ausgenommen?
ich selbst bin mir noch nicht sicher, daher danke für Meinungen


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 12:43
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:ist das in euren augen political correctness
Weder noch, es ist völlig normal, wenn SWR, Zeit, Welt, mdr und br-klassik darüber berichten!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 12:44
@calligraphie
konsequenterweise sollte man wegbleiben, also parteiunabhängig, denn Homophobie ist entgegen unserem Grundgesetz. Verstehe nicht, warum dann das Augenmerk besonders auf den Grünen liegen sollte.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 12:52
@calligraphie
Ich geh wegen der Musik hin, was der Dirigent eines Orchesters von x Leuten privat denkt, ist mir in dem Fall völlig egal. Der kann schwul sein oder das doof finden.. Ich geh ja nicht wegen dem hin und es gibt da auch noch andere Musiker.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 13:04
@abberline
es geht aber eben um den Dirigenten, das ist ja kein unerheblicher Teil, sondern wegen dem geht man ja auch, sonst wäre ja egal, wer dirigiert. Und wenn eine Person, die so in der Öffentlichkeit steht und solche öffentlichen statements abgibt dort dirigiert, dann ist es in meinen Augen das vollkommen falsche Signal, dies zu ignorieren und ihm schön beim Dirigieren zuzuschauen. Weil geht mich ja nix an und die Musik ist trotzdem schön......


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 13:06
@abberline
dann glückwunsch, wo karten doch so gut wie gar nicht zu bekommen bzw auch peisintensiv sind .

@Tussinelda
da hast du sehr recht, aber dann wären da einige VIP logen leer und das bei Wagner


@eckhart
weder- noch, Danke salomonische antwort, werde ich mir merken, danke


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 13:09
@calligraphie
Man musste immer einige Jahre im voraus bestellen und macht das auch nicht jedes Jahr. Ich geh da jetzt nicht hin, aber ob der Dirigent eine konträre Meinung wie ich in einem Punkt hat, wäre mir reichlich egal. Es ist ja kein Soloprogramm dieses Herren. Ausserdem kontrolliere ich die Wahl meiner Konzerte etc nicht danach, ob einer der Musiker konträre Ansichten zu meinen hat.

Übrigens steht in dem Artikel nur "angeblich" homophob und Putin Fan etc..


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.07.2019 um 13:19
@abberline

er hat bereits seit 2013 dazu stellung genommen, die kritiker werfen ihm vor nicht eindeutig stellung zu beziehen. aber am ende, kultur verbindet, überwindet grenzen auch im kopf. zumindest für ein paar stunden.( und bei wagner manchmal noch länger)


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