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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 13:09
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wenn die pc zwar gendergerechte Sprache in ausgewählten bubbles durchsetzen kann (Universitäten, in neu gestalteten Gesetzestexte wie der StVO, und in Rathäusern) aber nicht bis hin zu den Familien - und Ortsnamen , ist sie dann ein erfolgreiches Experiment?
1) Ich halte pc nicht für ein Experiment
2) Bei der Menge an Unmut, die gendergerechte Sprache auslöst, scheint sie sehr erfolgreich zu sein.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 13:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bei der Menge an Unmut, die gendergerechte Sprache auslöst, scheint sie sehr erfolgreich zu sein.
Ist das Ziel von pc also, Unmut zu erregen und bemisst sich der Erfolg von pc an einer bestimmten Menge an Unmut?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 13:22
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Ist das Ziel von pc also, Unmut zu erregen
Nein, du weißt selbst, dass das keines der Ziele ist.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:und bemisst sich der Erfolg von pc an einer bestimmten Menge an Unmut?
Indirekt schon.
Wenn sich gendergerechte Sprache nicht ziemlich flächendeckend verbreitet hätte, gäbe es ja für PIC keinen Grund sich darüber aufzuregen, das wäre ja idiotisch.


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15.02.2021 um 13:23
da
Beitrag von Seidenraupe (Seite 797)
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ich finde es nicht korrekt, diese Unterscheidung zu treffen, denn in der Bildung von deutschen Ortsnamen finden sich sehr häufig Bezüge zu Personen in form von Familiennamen, Besitzständen (Mühle, Hof) oder Berufen (Schulze, Müller, Meier/Mayr/Neumaier etc)
für die Gemeinde Neger mit den Ortsteile Ort Ober-, Mittel- und Unterneger hatte ich bereits belegt, dass die Namensgebung seit mindestens 1442 belegt ist und auf einen Hans von der Neger (Familienname der Familie: von der Neger) zurückgeht.
steht nix von dem, was Du nachgewiesen haben willst.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 13:56
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wenn die pc zwar gendergerechte Sprache in ausgewählten bubbles durchsetzen kann (Universitäten, in neu gestalteten Gesetzestexte wie der StVO, und in Rathäusern) aber nicht bis hin zu den Familien - und Ortsnamen , ist sie dann ein erfolgreiches Experiment?
Ich würde sagen, Politicall Corectness zeigt damit, wie selbstverständlich und erfolgreich sie(pc) ist,
denn Forderungvorschläge kommen ausschließlich von Seiten Politically Incorrect und stoßen bei Politicall Corectness auf Granit.

Was daran Experiment sein soll, erschließt sich mir nicht.
Es langweilt nur.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 14:01
@Seidenraupe
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wenn die pc zwar gendergerechte Sprache in ausgewählten bubbles durchsetzen kann (Universitäten, in neu gestalteten Gesetzestexte wie der StVO, und in Rathäusern) aber nicht bis hin zu den Familien - und Ortsnamen , ist sie dann ein erfolgreiches Experiment?
Nunja, auf jeden Fall können wir festhalten, daß die ideologisch getriebenen politisch Inkorrekten wohl andauernd eine erstklassige Bauchlandung hinlegen, da ihren abgeschmackten Versuche, die politische Korrektheit ganz nach AfD Manier mit allen Mitteln zu diskreditieren, merkwürdigerweise nicht so richtig auf fruchtbaren Boden fallen will.

¯\_(ツ)_/¯

Mich dünkt zudem, daß einige der verquirlt Denkenden aus der politisch Inkorrekten Ecke ihrer Sache mit der "immer nur Dagegensein (selbst wenn man sich dafür zum Clown macht)-Kasperle-Nummer" oft einen Bärendienst erweisen.

Aber passt schon.
Also weiter so! ;)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 14:04
Zitat von eckharteckhart schrieb:denn Forderungvorschläge kommen ausschließlich von Seiten Politically Incorrect und stoßen bei Politicall Corectness auf Granit.
Das verstehe ich nun wirklich nicht. Die Forderung/Aufforderung, wie man es eben nennen möchte, zur (berechtigten?) Einsichtnahme kommt doch aus PC Kreisen. Granit sind doch dann die PIC Menschen die es nicht annehmen möchten.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 14:07
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Die Forderung/Aufforderung, wie man es eben nennen möchte, zur (berechtigten?) Einsichtnahme kommt doch aus PC Kreisen. Granit sind doch dann die PIC Menschen die es nicht annehmen möchten.
Meine Wahrnehmung ist entgegengesetzt.
So bunt sind nun mal die Sichtweisen.
Die meinige empfinde ich ganz entspannt. :)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 14:22
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Mich dünkt zudem, daß einige der verquirlt Denkenden aus der politisch Inkorrekten Ecke ihrer Sache mit der "immer nur Dagegensein (selbst wenn man sich dafür zum Clown macht)-Kasperle-Nummer" oft einen Bärendienst erweisen.
meinste sowas wie hier bei der TAZ?
https://taz.de/Berliner-Radkuriere-protestieren/!5746305/
allesamt Fahrradkuriere
Wieso heißt die
Kasperle-Nummer
bei der linken TAZ völlig pic Fahrradkuriere und nicht Fahrradkurierdienstleistende?
oder kurz Fahrradkurierende?

weitere Belege in der TAZ *für
verquirlt Denkenden aus der politisch Inkorrekten Ecke ihrer Sache mit der "immer nur Dagegensein...)-Kasperle-Nummer
Sieg für die Reformer

Im Kosovo hat die Generation der Unabhängigkeitskämpfer ihren Ruf verspielt. Die Wahlsieger versprechen den Aufbau eines funktionierenden Staates.
...
Was musste der als Kommunist, Nationalist oder Islamist verunglimpfte linke Reformpolitiker Albin Kurti alles aushalten, bis jetzt die Dinge geklärt werden konnten. Es waren ja nicht nur die korrupten innenpolitischen Gegner, die Kurti zum Teufel wünschten
...
Der Erdrutschsieg von Vetëvendosje bedeutet gleichzeitig die vernichtende Niederlage der Generation der ehemaligen Kämpfer der Befreiungsfront UÇK, die mit Hilfe der Nato den Krieg gegen die serbische Herrschaft 1996-1999 gewonnen und Kosovo in die Unabhängigkeit geführt hatte
...
Weil Osmani sich Vetëvendosje anschloss, trug sie wesentlich zum deutlichen Sieg der Reformer bei, denn die Hälfte der LDK-Wähler folgten ihr.
Quelle: https://taz.de/Parlamentswahl-im-Kosovo/!5752005/

Der Artikel strotzt, trotz erkennbarer Bemühungen, nur so vor "genderungerechter" Sprache.
hier die ungegenderten Worte aufgelistet:
Reformer, Unabhängigkeitskämpfer, Wahlsieger, Kommunist, Nationalist, Islamist, Teufel, Kämpfer, Wahlsieger

man erkennt auf den ersten Blick, dass der Artikel nicht aus der universitären gendermainstreaming-bubble zu uns spricht (dann würde es vielleicht Islamix heißen und Kämpfx), sondern aus dem realen Leben berichtet!
*der erstbeste Artikel und nur überflogen, daher kann die Aufzählung unvollständig sein.

In AfD Manier und mit verquirltem Denken hat die TAZ so wenig zu tun, wie der Teufel mit dem Weihwasser.

Also vielleicht nochmal die völlig danebengegangene Argumentation
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:verquirlt Denkenden aus der politisch Inkorrekten Ecke
(die auch ad hominem gedeutet werden könnte) überdenken!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 14:28
Dazu fällt mir nur ein:
Zitat von eckharteckhart schrieb:So bunt sind nun mal die Sichtweisen.
Die meinige empfinde ich ganz entspannt.
Ich treibe mich gern auf Unis rum und besuch auch gern das Rathaus, Gesetze respektiere ich.
Also alles gut für mich!


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15.02.2021 um 14:37
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb am 10.02.2021:siehe hier:

Die Endung -ingen ist eine Wortendung vieler Ortsnamen im deutschsprachigen Raum. Wie auch bei Familiennamen wird eine Zugehörigkeit ausgedrückt, in der Regel ist der vorhergehende Wortteil ein Ort oder eine Person. Der lokativische Dativ Plural -ingen (altfränkisch -ingan) dient zunächst als Stellenbezeichnung, die dann auf einen eigentlichen Ortsnamen übertragen werden kann. Häufig gehen auch diese Ortsnamen auf einen Personennamen zurück und beziehen so die Siedlung auf einen lokalen Anführer (z. B. Mainflingen < Mainolf). Daneben ist auch ein Bezug auf die geographischen Gegebenheiten der Siedlung möglich (z. B. Göttingen < altsächsisch gota ‚Bach‘).
Wikipedia: -ing
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:steht nix von dem, was Du nachgewiesen haben willst.
doch, in dem link und dem deraus Zitierten steht genau das
ich markiere es fett:
Häufig gehen auch diese Ortsnamen auf einen Personennamen zurück und beziehen so die Siedlung auf einen lokalen Anführer (z. B. Mainflingen < Mainolf)
dazu muss man nur noch wissen, dass Mainolf ein Personenname ist und es vor dem 12. JH keine Familiennamen, wie sie heute gebräuchlich sind, gab.

Der Personenname der, meist männlichen Namensgeber, ist sehr häufig in heutigen Ortsnamen und wurde für die Gemeinde Neger hinreichend belegt.
Die deutschen Familiennamen haben sich im deutschsprachigen Raum seit dem 12. Jahrhundert nach und nach etabliert. 1875 wurden im Deutschen Reich die Standesämter eingeführt und die Namen festgeschrieben. Seitdem trägt jeder Deutsche einen Vornamen, einen eventuellen Zwischennamen und einen Familiennamen,
Hervorhebung von mir
Quelle: Wikipedia: Familienname#Deutschsprachiger Raum


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15.02.2021 um 14:37
@Seidenraupe
da steht:
Fah­re­rIn­nen
und dann steht da
Rund zehn Frauen und Männer, allesamt Fahrradkuriere
also wo ist das jetzt nicht pc?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:In AfD Manier und mit verquirltem Denken hat die TAZ so wenig zu tun, wie der Teufel mit dem Weihwasser.
Die taz ist nicht homogen. Nur mal nebenbei, da sind zig unterschiedliche Menschen, die unterschiedlich schreiben und es gibt da kein Gesetz, alles pc schreiben zu müssen. Ich verstehe das Beispiel also nicht. Keins von beiden.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 14:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Rund zehn Frauen und Männer, allesamt Fahrradkuriere
also wo ist das jetzt nicht pc?
Na weil die Frauen damit auch Kuriere sind ... die männliche Form ... Kurier*Innen wäre doch treffender, wenn man absolut pc sein möchte.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 14:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und dann steht da

Rund zehn Frauen und Männer, allesamt Fahrradkuriere
eben, das ist ja der Witz

es müsste Fahrradkurierende oder Fahrradkurierdienstleistende heißen wenn man schon weiß, dass Frauen und nicht ausschließlich Männer gemeint sind. Aber wem sag ich das.
Der Kurier ist männlich :)
Der Kurier, singular, die Kuriere, pl.
Frauen und alle mit "Sternchen" mitgemeinten Geschlechter fehlen im Plural eines generischen Maskulinums

genau so ist es von mir gemeint:
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Na weil die Frauen damit auch Kuriere sind ... die männliche Form ... Kurier*Innen wäre doch treffender, wenn man absolut pc sein möchte.



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15.02.2021 um 14:49
Sorry @Seidenraupe , aber:
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es langweilt
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:die männliche Form
ernsthaft, die Kuriere (Mehrzahl) ist die männliche Form? LUL :D


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15.02.2021 um 14:54
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:ernsthaft, die Kuriere (Mehrzahl) ist die männliche Form? LUL :D
Tja ... manchen bleibt das Lachen im Halse stecken wenn aus Kunden nicht Kund*Innen werden. Da halte ich es mit
Zitat von eckharteckhart schrieb:So bunt sind nun mal die Sichtweisen.
Die meinige empfinde ich ganz entspannt. :)



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15.02.2021 um 15:01
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:alle mit "Sternchen" mitgemeinten Geschlechter
Ja, ja, schon klar, das Gendersternchen stört. :D
Als manch eine/r damals noch versucht hat mit einem Schrägstrich den Text abzukürzen und beide Geschlechter mitzudenken hat sich niemand aus der PIC-Fraktion daran gestoßen. Vielleicht sollte man es den Genderschrägstrich nennen, dann sollte auch er sein Fett wegbekommen? :D


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15.02.2021 um 16:58
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:ernsthaft, die Kuriere (Mehrzahl) ist die männliche Form? LUL :D
Würde ich schon sagen:

Der Kurier - die Kurierin
Die Kuriere - die Kurierinnen


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.02.2021 um 17:20
Die Diskussionen um Political Correctness oder "politische Korrektheit" prägen seit mittlerweile fast vierzig Jahren den gesellschaftlichen Diskurs um die Meinungs- und Redefreiheit. Selbst moderatere Stimmen sehen politisch korrekte Bezeichnungen als "Sprachschöpfungen" einer meist nicht näher definierten "Linken", die die "gemäßigte demokratische Mitte (…) zum Schweigen" bringe;[1] weniger moderate Stimmen sprechen von einer Kultur der "Zensur, Einschüchterung und Indoktrination", die unsere Gesellschaft in eine "geistige Knechtschaft" führe, indem sie uns veranlasse, uns aus "Angst vor Isolation" der "Meinung der scheinbaren Mehrheit" anzuschließen,[2] oder von "Sprachverboten" und einer "Meinungsdiktatur", die die "Spaltung der Gesellschaft" vorantreibe.[3] Selbst unter denjenigen, die ihr etwas Positives abgewinnen können, wird oft gemahnt, es mit der Political Correctness nicht zu übertreiben.[4]

Aber was ist das eigentlich: Political Correctness? Lässt man die Kampfrhetorik beiseite, lässt sich der Begriff am ehesten so definieren, wie es der Duden tut, nämlich als "Einstellung, die alle Ausdrucksweisen und Handlungen ablehnt, durch die jemand aufgrund seiner ethnischen Herkunft, seines Geschlechts, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, seiner körperlichen oder geistigen Behinderung oder sexuellen Neigung diskriminiert wird."[5] Typische Beispiele für solche abzulehnenden Ausdrucksweisen sind Wörter wie "Zigeuner" für Sinti und Roma, "Spasti" für Menschen mit Behinderungen oder "Schwuchtel" für homosexuelle Männer. So definiert, kann die Idee der Political Correctness eigentlich nicht kontrovers sein: Selbst unter ihren Gegner_innen würde wohl kaum jemand argumentieren wollen, dass es richtig sei, die genannten Gruppen zu diskriminieren. Und tatsächlich scheint es allgemein unstrittig zu sein, dass es im öffentlichen Diskurs "Grenzen des Sagbaren" geben soll:[6] Schließlich sind eine Reihe von Sprechhandlungen wortwörtlich, also im strafrechtlichen Sinne verboten, ohne dass dies auf gesellschaftlicher Ebene kritisch diskutiert würde – unter anderem die Beleidigung (§185 Strafgesetzbuch), die üble Nachrede (§186, §188 StGB), die Verleumdung (§187 StGB) und die Bedrohung (§241 StGB), die sich typischerweise gegen Individuen richten, und die Volksverhetzung (§130 StGB), die sich gegen "eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe" oder Individuen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer solchen richtet.[7]

Ein Grund für die Diskrepanz zwischen der kontroversen Diskussion und den eigentlich wenig kontroversen Zielen der Political Correctness ist, dass politisch korrekter Sprachgebrauch in dieser Diskussion unzureichend von zwei oberflächlich ähnlichen Phänomenen abgegrenzt wird. Vor allem ihre Kritiker_innen setzen politisch korrekten Bezeichnungen für Gruppen wie die oben benannten mit Euphemismen,[8] "Bürokratensprech"[9] oder orwellschem "Neusprech"[10] gleich, unterstellen ihnen also eine beschönigende, verschleiernde oder sogar indoktrinierende Absicht. Befürworter_innen eines solchen "politisch korrekten" Sprachgebrauchs sehen in den zu vermeidenden Bezeichnungen dagegen Schimpfwörter, die es aus Respekt und Höflichkeit zu meiden gelte.[11]
Quelle: https://www.bpb.de/apuz/306446/politisch-korrekte-sprache-und-redefreiheit

Diese Quelle und das was ich daraus nicht zitiert habe, spiegelt einfach meine Sichtweise zu "Politisch korrekte Sprache und Redefreiheit" wieder.


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15.02.2021 um 18:39
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:eben, das ist ja der Witz
nee, der Witz ist, dass ALLE die da waren angesprochen waren. Denn es wurden ja explizit die Frauen und Männer erwähnt. Es geht ja darum, nicht nur mitgemeint, mitgedacht zu sein, sondern mitgenannt zu werden. Und das wurden ja die Anwesenden.


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