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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

179 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Obdachlos, Gewalt Gegen Obdachlose ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

31.12.2016 um 23:09
@warmerfebruar
Gewalt gegen Obdachlose geht Hauptsächlich von Rechts aus,oder Strassenschlägern die sie als willkommene Opfer für ihre Aggros sehen...aber Punks??Hab noch nie von Punks gehört die über Obdachlose herfallen,muss ein besonders warmer Februar gewesen sein


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

01.01.2017 um 02:58
@Warhead
Passt meiner Logik nach auch nicht. Wie gesagt werden solche Taten von selbsternannten Elitären, Sozialdarwinisten und/oder soziopathischen Machos begangen. Punks sind anti-authoritär und hassen die Eliten, die fühlen sich mit Obdachlosen und Ausgestoßenen eher verbunden. Sah die hier früher auch oft neben welchen sitzen und zusammen Bier trinken. Heute nicht mehr, aber ich sehe auch generell keine Punks mehr.


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

01.01.2017 um 14:14
@Sixtus66
Ich seh reichlich,die alte rheumatische Garde...Iro wird schwierig wenn man ne Platte oder ne Tonsur hat...wie auch den Nachwuchs,der ist ein wenig verschnöselt,der moderne Nietenkaiser lebt straight edge und vegan,Liquid Extasy bzw GHB benutzt er zum Nietenpolitur,und auch die Docs wollen glänzen.
Im Rauchhaus,im Thommyhaus,in der Köpi und ein paar anderen Projekten sieht man wie ganze Etagen sich in Dreigenerationenprojekte verwandeln,fünfzig sechzigjährige Punkrockveteranen der ersten Stunde lassen sich vom Nachwuchs betütteln und hofieren,dafür schleppen sie legendäre Platten und Casettensammlungen ins Haus.
r


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.04.2017 um 02:29
@Sixtus66 @Rick_Blaine @eckhart @Tussinelda @Warhead


auch eine solche Meldung sollte nicht untergehen. Es überrascht mich zwar nicht, dass so etwas passiert, dennoch fehlen mir bei solchen Meldungen jedesmal die Worte.
Die Berliner Polizei hat offenbar ein ernstes Problem mit einem ihrer Kollegen. Laut einem Zeitungsbericht verhöhnt der Mann auf Facebook Obdachlose und hetzt gegen Ausländer. Für viele Polizisten in Berlin, die sich selbst in der Obdachlosen- und Flüchtlingshilfe engagieren, ein Unding. Nun läuft ein Ermittlungsverfahren.
http://www.focus.de/panorama/welt/kollegen-sind-stinksauer-hetze-gegen-obdachlose-und-fluechtlinge-ermittlungen-gegen-berliner-polizisten_id_6968439.html


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.04.2017 um 07:30
@tudirnix
Was soll man sagen? Auch die Polizei ist natürlich nicht perfekt, Meinungen, die in der Gesellschaft nicht gerade selten sind, werden auch in der Polizei vorhanden sein.

Allerdings kann ich aus eigener Kenntnis bestätigen, dass gerade Beamte in der Grosstadt oft ein sehr positives Verhältnis zu Obdachlosen haben und teilweise sehr engagiert sind. Das ist eher unbekannt, aber auch erklärlich: während eine grosse Zahl an Bürgern nie einen Obdachlosen zu Gesicht bekommt, sind die Beamten einer typischen Grosstadt-Polizei sehr intensiv mit dem Problem konfrontiert. Es bleibt nicht aus, dass man die Schicksale dieser Menschen kennenlernt, und wenn man nicht ganz abgebrüht ist, auch durchaus sich mal nahegehen lässt.


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 03:02
@eckhart

aus einem anderen Thread, weil es dort zu sehr ins OT gehen würde:
Eckhart:

"Obdachlose in Budapest.
Die Behörden sind dazu übergegangen, Bedürftige für Vergehen wie das Sammeln von Sperrmüll mit hohen Strafen zu belegen."

Die regierende Fidesz-Partei von Premier Viktor Orbán sieht Bedürftige als Parasiten und Schmarotzer an. 2013 verbannte die Regierung Obdachlose von öffentlichen Plätzen.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/ungarn-obdachlos-zynismus?page=7#comments


Aus deinem Link - ein Leserkommentar:
Bei uns gibt es schon seit Jahr und Tag...
...eine Polizeiverordnung, in welcher steht:
"§ 2 Belästigung der Allgemeinheit
(1) Auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen ist untersagt:
1. das Nächtigen
...
Strafen/Bußen sind von 5 bis 5000 Euro, es betrifft eine ganz normale weltoffene Universitätsstadt, sind das jetzt alles sozusagen Faschisten, im Gemeinderat, oder beim Wahlvolk ? Scheint mir nicht so. 

Gibt es bei uns leider auch
Naja klar ist bei uns nicht von Verfassungsrang, aber für die Betroffenen ist die Begründung wurscht, wenn sie vor die Stadt gefahren werden.
So schlimm, wie es ist, dass Orban die Obdachlosen aus den Städten treiben will, in D ist es teilweise  offensichtlich nicht viel besser - auch ohne rechtsextreme Regierungspartei.

Ein anderer Kommentar dazu:
Wo ist der prinzipielle Unterschied zu Westeuropa?
1) Das Ziel an sich, Obdachlosen an bestimmten Orten das Übernachten, ggf. auch den Aufenthalt zu verbieten, wird in den meisten europäischen Staaten praktiziert, auch in Deutschland. Auch bei uns kann das Verwaltungsstrafen kosten oder bei "Uneinbringlichkeit" vielleicht auch mal (ich kenne die Einzelheiten nicht) eine Ersatzhaft.
2) Selbst die Vorstellung, Arme zu gemeinnütziger Arbeit zu zwingen, ist auch in Westeuropa gang und gäbe. Ich erinnere in Deutschland an die Ein-Euro-Jobs und an das Recht der Jobcenter, ihre "Kunden" durch die Androhung der Streichung der Unterstützung zu allem möglichen zu zwingen.
3) Wenn in Deutschland unter Schröder das Bundesverfassungsgericht Hartz IV annulliert hätte, hätte sich rasch eine ganz große Koalition aus Sozen, Christen, Grünen, vielleicht sogar Liberalen, gefunden, die das Grundgesetz entsprechend angepasst hätte. [Heute würde die SPD bei so etwas nicht mehr mitmachen, aber unter Schröder hätte sich nicht lumpen lassen].
4) Warum sollte eine Politik, wie sie in anderen europäischen Staaten ohne nennenswerten Protest praktiziert wird, in Ungarn Anlass zu internationalen Protesten und Sanktionen sein?



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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 07:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Selbst die Vorstellung, Arme zu gemeinnütziger Arbeit zu zwingen, ist auch in Westeuropa gang und gäbe. Ich erinnere in Deutschland an die Ein-Euro-Jobs und an das Recht der Jobcenter, ihre "Kunden" durch die Androhung der Streichung der Unterstützung zu allem möglichen zu zwingen.
Keine Leistung beantragen, kein "Zwang", eigentlich ganz einfach.


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 07:47
@capspauldin
okay, da hast du recht.

Aber das andere Argument bleiben dennoch bestehen. Nämlich dass  Obdachlose  auch in deutschen Städten in manchen Gebieten nicht übernachten dürfen, unterscheidet sich gesetzlich nicht von dem in  Ungarn.

In dem zitierten Link oben geht es ja darum: "2013 verbannte die Regierung Obdachlose von öffentlichen Plätzen"

Und für die andere Aussage ("...Die Behörden sind dazu übergegangen, Bedürftige für Vergehen wie das Sammeln von Sperrmüll mit hohen Strafen zu belegen."
" ) hat eckhart zwar einen Link eingestellt (in dem anderen Thread), aber der gibt nicht das wieder was er aussagte, hier ist er: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/ungarn-obdachlos-zynismus?page=7#comments


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 08:15
@Optimist

Mir sind Negativvergleiche mit anderen Ländern immer egal, ähnlich wie das Beispiel :"In Saudi Arabien mal versucht eine Kirche zu bauen ; In Israel versucht mal zu heiraten", ich muss schlechte und diskriminierende Vorgaben ja nicht hernehmen, um eigenes gesellschaftliches Versagen zu begründen.

Wie sieht es denn in Städten Deutschlands aus, es gibt Plätze und Gebäude wo das Ordnungsamt gezielt Obdachlose entfernt, jedoch ist meiner Einschätzung nach, der Großteil der Ordnungskräfte gewillt Obdachlose schlafen zu lassen wo sie wollen.


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 08:21
@capspauldin
Mir sind Negativvergleiche mit anderen Ländern immer egal,
Eckart war es bei seinem Post jedoch nicht (deshalb stellte ich es hier ein, weil es im anderen Thread nicht passte) - er wollte indirekt  rausstellen, dass dieses Obdachlosen-Vertreiben nur in einem Land möglich möglich ist, wo eine Regierung rechtsradikal ist.
Mein Argument sollte diese These (die MÖGLICHKEIT in bezug auf eine "Färbung" der Regierung) widerlegen.

Hier der Beleg dazu: Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden? (Seite 1306) (Beitrag von eckhart)


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 14:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Eckart war es bei seinem Post jedoch nicht (deshalb stellte ich es hier ein, weil es im anderen Thread nicht passte) - er wollte indirekt  rausstellen, dass dieses Obdachlosen-Vertreiben nur in einem Land möglich möglich ist, wo eine Regierung rechtsradikal ist.
Mein Argument sollte diese These (die MÖGLICHKEIT in bezug auf eine "Färbung" der Regierung) widerlegen.
@Optimist
Hast Du denn nun widerlegt(?),
das es entscheidende Unterschiede  zwischen einerseits einer rechtsradikalen Regierung
und andererseits der deutschen Koalitionsregierung von CDU/CSU und SPD gibt?

Der Unterschied liegt in der Gesetzgebung!
Obdachlosigkeit ist nicht strafbar. Das ungarische Verfassungsgericht hebt ein Gesetz der rechtsnationalistischen Regierungspartei auf.
http://www.taz.de/!5079219/
Ungarns rechtsnationalistische Regierung hatte also 2012 ein Gesetz erlassen, das Obdachlosigkeit strafbar machte.
Das Gesetz wurde vom Verfassunggericht kassiert.
Daraufhin änderte Ungarns rechtsnationalistische Regierung 2013 die Verfassung.


Die Regierung Orban will es jetzt machen, wie man es aus den USA kennt: Obdachlose sollen aus den Städten verschwinden.
Nur, in den USA steht nicht in der Verfassung, dass sie auch bestraft werden können.
Im letzten Jahr hatte das ungarische Verfassungsgericht ein ähnliches Gesetz schon mal gekippt, weil es gegen die Verfassung verstieß.

Daraufhin ließ sich die Regierung unter Viktor Orbán einen Trick einfallen: Mit ihrer Zweidrittelmehrheit hat sie die grundsätzliche Möglichkeit einer Bestrafung von Obdachlosen einfach in die Verfassung selbst aufgenommen und damit ein weiteres Mal offenbart, dass sie der Rechtsstaat nicht im geringsten interessiert.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/ungarn-obdachlos-zynismus?page=7#comments
Gesetze gegen Obdachlosigkeit sollten eigentlich Sache der Verwaltung sein, sie gehören nicht in eine Verfassung. Das neue Gesetz ist daher eine reine Vergeltung gegen das Verfassungsgericht.

Und das soll in anderen Ländern, speziell Deutschland genauso sein? @Optimist ? Vielleicht Dein Wunsch -aber nicht die Realität!

Dass überall Obdachlose, ebenso wie generell Arme und Schwache schikaniert werden ist bekannt!
Jedoch nicht auf Verfassungsgrundlage.


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 15:12
@eckhart
Klar in Ungarn hat sich das mit den Flüchtlingen ja erledigt, danach sind die Obdachlosen dran ist immer so. Immer erst mit Flüchtlingen anfangen, weil die im neuen Wohnland keine Kontakte haben, dann kommen die Obdachlosen, weil machtlos und relativ kontaktlos, danach Transsexuelle weils eine winzige Minderheit sind, dann der Rest der LGBT+ etc. immer diese Reihenfolge. Aber solange noch die untere Klasse an Menschen da ist und ein Problem für die darstellt behauptet man immer für die anderen zu sein. Solange es Flüchtlinge gibt stellt man sich als Obdachlosenversteher da, die der Staat ungerecht behandelt weil der alles den Flüchtlingen gibt, und man ist auch total für LGBT+ die man vor Islamisten schützen will. Erst wenn die Flüchtlinge weg sind gelten diese Einwände dann nicht mehr und man stellt sich offen gegen diese Gruppen oder ignoriert sie.

Obdachlose werden in der Politik meist komplett vergessen weil die keine Wahlstimmen bringen und wenn sie erwähnt werden ist es immer nur irgendeine Propaganda, positiv oder auch negativ, wie hier in Ungarn.

Ich red eigentlich ganz gern mit Obdachlosen, die die ich kenne/kannte waren alles gute Leute. Erst letzte Woche traf ich nachts zwei im Park, laberten 2-3 Stunden und tranken. Da merkte man wieder dass die Leute Potential haben und meist auch da raus wollen, aber es oft aus irgendeinem Grund nicht schaffen. Der jüngere da würde gern Alternpfleger werden, so wie der redete und sich verhielt kann ich mir das auch vorstellen. Zumal Alte auch gern jemanden mit etwas Lebenserfahrung, also auch vor allem negativer, haben der ihnen Dinge erzählen kann. Kann mir auch vorstellen dass sich so jemand häufig besser in gebrechliche alte Personen reinversetzen kann als ein Akademikerkind das sich aus Prestigegründen sozial engagiert oder sowas.


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 17:58
@Sixtus66
Ich bin da ganz Deiner Meinung!
Ich verzichte schon jahrzehnte auf Alkohol (ohne jemals abhängig geworden zu sein) kann aber gut nachvollziehen, dass es wohl die Meisten ohne Alkohol nicht aushalten.
So bewahren sie sich den Anschein eines Sozialkontaktes.
Das ist der Teufelskreis,der sie gefangen hält.
Echte Hilfe verdienen die ausnahmslos alle!


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18.10.2017 um 20:55
@eckhart
...Vielleicht Dein Wunsch -aber nicht die Realität!
unterstelle mir gefälligst nicht solch einen fiesen Mist -  bodenlose Frechheit!!


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

18.10.2017 um 21:30
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Der jüngere da würde gern Alternpfleger werden, so wie der redete und sich verhielt kann ich mir das auch vorstellen. Zumal Alte auch gern jemanden mit etwas Lebenserfahrung, also auch vor allem negativer, haben der ihnen Dinge erzählen kann. Kann mir auch vorstellen dass sich so jemand häufig besser in gebrechliche alte Personen reinversetzen kann als ein Akademikerkind das sich aus Prestigegründen sozial engagiert oder sowas.
Sein Leben nicht auf die Reihe kriegen, ist jetzt nicht wirklich eine Qualifikation.
Wo so soll das hinführen?
"Hey da hab ich jemanden mit 4 Jahren berufserfahrung als altenpfleger... ne moment .ich nehm doch lieber den mit 4 Jahren Erfahrung als Obdachloser!"


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

19.10.2017 um 10:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Eckart war es bei seinem Post jedoch nicht (deshalb stellte ich es hier ein, weil es im anderen Thread nicht passte) - er wollte indirekt  rausstellen, dass dieses Obdachlosen-Vertreiben nur in einem Land möglich möglich ist, wo eine Regierung rechtsradikal ist.
Mein Argument sollte diese These (die MÖGLICHKEIT in bezug auf eine "Färbung" der Regierung) widerlegen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:@eckhart
...Vielleicht Dein Wunsch -aber nicht die Realität!
unterstelle mir gefälligst nicht solch einen fiesen Mist -  bodenlose Frechheit!!
Zitat von eckharteckhart schrieb:Und das soll in anderen Ländern, speziell Deutschland genauso sein? @Optimist ? Vielleicht Dein Wunsch -aber nicht die Realität!
Da bin ich aber froh, dass Du von Deinem unsäglichen Vergleich rechtsradikaler Politik mit rechtsstaatlicher Politik wieder abrückst.
Ein Missverständnis war ja ausgeschlossen!
Danke, @Optimist :)


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

19.10.2017 um 10:24
@eckhart
Und das soll in anderen Ländern, speziell Deutschland genauso sein?
lies das nächste mal bitte genauer.
Ich schrieb nicht, dass D genauso rechtsradikal wie Ungarn ist, sondern dass es dieses Obdachlosen-Vertreiben in D genauso gibt - OBWOHL wir keine rechtsradikale Regierung haben.
Mir ging es nur um den einen Punkt und dazu gabs meinen Widerspruch (dein Post klang für mich so, als gäbe es sowas in D nicht, gibt's nun aber doch)

Ansonsten hast ja nun die feinen Unterschiede bezüglich der Vertreibung von Obdachlosen herausgearbeitet, das Thema hat sich also für mich erledigt.

Trotzdem alles kein Grund mir irgendwelchen Mist zu unterstellen!!
(und wegen dir - wegen solch infamer Unterstellungen - sehe ich nicht ein, nun extra noch das Statement abzugeben, dass ich es widerlich finde, wie Manche mit Obdachlosen umgehen - das ist für mich einfach selbstverständlich, dies menschenverachtend zu finden, sowas brauche ich wegen dir nicht extra betonen!)


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

19.10.2017 um 10:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich schrieb nicht, dass D genauso rechtsradikal wie Ungarn ist, sondern dass es dieses Obdachlosen-Vertreiben in D genauso gibt - OBWOHL wir keine rechtsradikale Regierung haben.
Und das ist nicht wahr!
Eine rechtsradikale Regierung gibt sich selbst einen Verfassungsauftrag, Obdachlose zu vertreiben.
Während die Vertreibung von Obdachlosen in einem Rechtsstaat gegen die Verfassung verstößt.

Das ist ein Riesenunterschied, auf den ich größten Wert lege!

Unter anderem genau deshalb, weil irgendwer beides als vergleichbar darstellen möchte!


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

19.10.2017 um 10:45
@eckhart
ich hatte das nun inzwischen alles schon verstanden (hättst dir diese Mühe nun sparen können), was ich hiermit versucht hatte zu bekunden:
Ansonsten hast ja nun die feinen Unterschiede bezüglich der Vertreibung von Obdachlosen herausgearbeitet, das Thema hat sich also für mich erledigt.
Übrigens hatte ich im vorigem Post noch nachträglich was angefügt, was du evtl. noch nicht gelesen hast.


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Gewalt gegen Obdachlose - ein politisches Phänomen?

19.10.2017 um 11:02
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Wie sieht es denn in Städten Deutschlands aus, es gibt Plätze und Gebäude wo das Ordnungsamt gezielt Obdachlose entfernt, jedoch ist meiner Einschätzung nach, der Großteil der Ordnungskräfte gewillt Obdachlose schlafen zu lassen wo sie wollen.
Außerdem verstößt hierzulande Soziales Engagement wie Kältebusse, kostenlose medizinische Versorgung Obdachoser, Suppenküchen und nicht zuletzt auch Hartz4 nicht gegen die Verfassung.
Das wäre ja noch "schöner:
Ärzte ohne Grenzen kontra Verfassung."


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