Völkermord: Herero und Nama verklagen Deutschland

@Warhead

Warhead schrieb: sonst endet es damit das dich keiner mehr ernst nimmt

Ohh man das sagst ausgerechnet du :shot:

Warhead schrieb: Dann leg dir dafür die dementsprechende Urteilskraft zu

Wofür bitte ?

@Warhead
Was hat dein Antifa geschwurbel hiermit zutun? Hier geht's nicht um irgendwelche Ideologien oder der "Rassenlehre". Für solche Themen gibt es entsprechende Threads. Also lass den Spam bitte sein.

xsaibotx schrieb:Hab ich nie gesagt ;)
Ich sprach von den Haag.

Wurde vor Jahren versucht.
Schätze es hängt mit der Möglichkeit zur Sammelklage zusammen.

@Fedaykin


Laut den link von Tünnes wurde da auch wieder Klage eingereicht.

Na denn ist ja gut.

Die werden ja auch wohl wissen was sie tun.

@Warhead
Was erzählst du für einen Müll? In Deutschland werden heute noch Schädel vermessen um zu prüfen ob man Jude ist? Wo lebst du?

@Belzeebub123
Da fehlt in warhead Post wohl ein "e".
Kraniometrie ist ein dunkles Kapitel der Wissenschaft und auch die Nazis haben ihren Teil dazu beigetragen. Man versuchte durch Schädelformen und ihre Vermessung Informationen über den Menschen zu gewinnen (Charakter, Intelligenz ect.) und dadurch auch den Status als "Herrenmensch" zu rechtfertigen indem man willkürlich die Schädel von Nichtdeutschen "niederen Rassen" zuordnete.

@emanon

Ja vor drei Jahren,als das Naturkundemuseum die Schädel einiger Herrero rausrückte.
Du weisst ja,in Deutschland steht man aufs vermessen von Köpfen,daraus meint man ableiten zu können ob einer depressiv,irre,schwul,Jude oder Herrenmensch ist
In deutschen Museen liegen noch viele Herreroschädel,die auf ihre Vermessung warten,herum...

Er meint also heute noch

@Belzeebub123
Mir ist niemand bekannt, der heute noch versuchen würde ernsthaft mittels Kraniometrie Rassentheorien zu unterstützen und ich denke auch nicht das warhead da jemand in Verdacht hat.
Soweit gehen wahrscheinlich noch nicht einmal die Reichsbürger.
Dass immer noch Schädel in Universitäten und Museen verstauben ist dagegen wahr.

@emanon
Ih es gibt unter Biologen und Ethnologen tatsächlich noch ein paar Wirrköpfe die an sowas glauben

Wie würden die Zahlungen konkret aussehen, wenn die Kläger Erfolg hätten? Bekämen dann die Nachfahren jeweils Geld transferiert oder fließt das in eine Art Fond bzw. Gemeinschaftskasse? Ich persönlich halte es ja für sinnvoller, Zukunftsprojekte zu finanzieren, die allen Betroffenen gleichermaßen zugute kommen und die zwischen allen Parteien gleichberechtigt diskutiert und gemeinsam entwickelt werden. Einzelnen Nachfahren einfach Geld zu überweisen, hat für mich wenig von Aussöhnungsprozess. Hilfe in Form von Know-How, zukunftsorientierten Projekten, Gedenkstätten und Ähnlichem macht da m.M.n. mehr Sinn. Natürlich bedeutet das auch finanzielle Unterstützung. Das haben diese Völker verdient.

Was ich nicht verstehe - Google konnte auch nicht helfen - was hat hier tatsächlich ein US-Gericht zu schaffen?

Und inwiefern ist ein Spruch bindend? Ich meine Staat A hat ein Problem mit Staat B. Läuft zu Staat C um nach welchem Recht und Gesetz zu verhandeln?

Und warum sollte es Staat B interessieren, was Staat C für eine Meinung zu dem Ganzen hat?

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

@Macfo
Sie könnten auch zu nem Gericht gehen das auf Nauru oder in Surinam angesiedelt ist,deren Urteilssprüche müssen hier keinen jucken.
Aber bei einem Urteil eines US-Gerichtes ist es schon was anderes,klar kann man das ignorieren,solange bis plötzlich ein paar Diplomaten auf richterliche Anordnung festgesetzt werden,Konten über Nacht einfrieren oder ähnliches...mal sehen ob du dann immer noch nicht reagierst.

Ist hier nicht der Der Internationale Gerichtshof in Den Haag zuständig?

@Lothar
Das ist hier schon mehrmals erklärt worden

@Warhead
Alles klar, habe ich nicht gelesen.

@Belzeebub123

gibt ja auch Leute die meinen die deutschen sollen für den Genozid für die Armenier zahlen weil wir damals mit den Osmanen verbündet waren

Das wurde tatsächlich von manchem Eierkopp gefordert, entbehrt aber jeder Grundlage. Ich kenne mich mit dem Thema aus, und schreibe dazu jetzt nur als Kurzfassung: Dann müßte man heuer die Japaner mit für den Holocaust zur Verantwortung ziehen. Das Deutsche Reich hatte damals keinerlei Einfluß auf die Innenpolitik des Osmanischen Reiches, und hat auch leider viel zu spät Kenntnis von den Vorgängen im Armenischen Hochland erhalten.

@Tussinelda

das Argument zieht aber nicht, denn seit dem Zeitpunkt, wo es ihnen überhaupt möglich war, Ansprüche zu erheben und Anerkennung zu fordern, haben sie dies gemacht. Es kann ihnen ja wohl nicht angelastet werden, dass dies erst vor ein paar Jahrzehnten möglich war.

Beziehst du das auf den armenischen oderden namibischen Völkermord? (Seite 13)

@Grymnir
den hier, um den es geht. War das missverständlich? Sorry.

@Tussinelda

Naja war insofern mißverständlich, da es darüber halt um den armenischen Völkermord ging und das nicht nochmal differenziert wurde.

Aber da dieser hier nicht das Thema ist, werde ich das nicht weiter ausbeiten. Ich empfehle mich :merle:

@Grymnir
Der osmanische Generalstab bestand fast komplett aus preussischen Offizieren die man sich gewissermassen auslieh.
Die taten nichts ohne Rücksprache mit der hiesigen Heeresleitung.
Dieses "Wir wussten ja von nichts"ist ne zirmlich arme Ausrede.