Also kann man es als Weißer niemals richtig machen.FF schrieb:Darum haben die Inder Weiße, die sich mit möglichst wenig Geld durchschlagen wollten, zutiefst verachtet: Weil sie ihre Privilegien nicht nutzten.
Wurde es nicht. Es herrscht nur eben auch die Meinung dass die Kostüme nicht rassistisch sind Bzw diskriminierend. Das eigentliche Thema hier.
Keine Sorge, werden eh immer weniger :D
Es ging hier aber um rassistische Diskriminierung, und da ist die Feststellung, dass es auch andere gibt, schlicht nicht das Thema.Gwyddion schrieb:Ich rede kein Problem klein... ich gebe dem Problem der Diskriminierung allerdings kein Alleinstellungsmerkmal nur für Migranten.
In dieser Diskussion. Zum Beispiel fühlt sich @Eya in keinster Weise als Migrantin diskriminiert und meint anscheinend, dass das auch für alle anderen zu gelten hat.
Wer sagt denn das? Wir diskutieren hier über heute, unsere Gesellschaft und die der westlichen Welt und unsere Probleme.lawine schrieb:Wenn gilt: Weiße sind aufgrund ihrer Hautfarbe priviligert, dann gilt das zeitlos und überall.
Doch. Man kann in ein Land gehen und etwas sinnvolles tun.
Hm.... auch das haben weiße Westeuropäer nicht als Alleinstellungsmerkmal. Aber das ist zu weit hergeholt, gelle?
Das hat sie aber nicht explizit erwähnt, wenn ich nicht irre.
Bald erscheint ein Dokumentarfilm über "die Indianer" in Deutschland, von Red Haircrow. Er lebt in Berlin und ist ein Native American. Sein Filmtitel ist wegweisend: Forget Winnetou! Going beyond native stereotypes. Ein schöner Anlass, darüber zu reden, welche Stereotype an Karneval produziert werden.der ganze Artikel passt hervorragend, wer verkleidet sich als Kartoffel?
Mit Klischees kann man aber auch humorvoll umgehen. In Wien gibt es seit einigen Jahren die sogenannten Fearleader: Männer, die als Cheerleader tanzen und sich dadurch explizit mit Stereotypen von Sexismus, Homophobie und Männerdominanz auseinandersetzen. Sie brechen also mit altbekannten Bildern. So könnten sich doch weiße Menschen zum Beispiel mal als Kartoffeln verkleiden, anstatt jedes Jahr wieder als Andere beim Karneval zu erscheinen. Warum nicht mal den Blick auf sich selbst lenken? Um das zu tun, braucht es aber eine gewisse Distanz, und ich fürchte, so weit sind wir noch nicht. Über sich selbst lachen zu können, ist hierzulande auch nicht üblich.
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Das vorherrschende Bild von Native Americans in Deutschland basiert auf Fehlinformationen und Idealisierungen. Es ist deshalb stereotyp und rassistisch. Es macht Natives zum Objekt und reduziert sie auf ein starres Bild oder Maskottchen.vielleicht auch interessant
Der Autor Karl May (1842-1912) mit seinem bekanntesten Protagonisten Winnetou prägte mit über 200 Millionen verkauften Büchern die Vorstellung von Native Americans in Deutschland maßgeblich. Wir bezeichnen die Praxis des „Sich als Indianer Verkleidens“ – sei es in Kindergärten, an Fasching, in Hobbyisten-Vereinen oder in Themenparks – als kulturelle Aneignung und daher als eine Strategie, das System weißer Vorherrschaft aufrechtzuerhalten.
Na mit meinem Artikel wäre es zumindest kontrovers, mein Medizinmann hat immerhin nur 100 Dollar Spende verlangt und amcht keinen Film draus...
Bullshit das bezeiht sich auf die Leute die Vorherrschaft errungen haben und heute noch halten.
eigentl. ist die Lösung des Karnevalkonfliktes ganz einfach:
Sie kamen zu Millionen, wagten ein Leben in der Fremde und veränderten das Land, das zu ihrer neuen Heimat wurde@d.fense
nur am Rand von Bayern. sonst eher BaWü und Schweiz.
Das die Kampagne im Ursprung aus dem USA bzw. dem Halloween kommt ist Dir aber mittlerweile hoffentlich klar geworden? Das gibt es seit 2011 (!).
ein Hoch auf die schwäbisch -alemannische Fasnet
Man ist mitverantwortlich nur weil man weiß ist? Klingelt da nicht etwas?
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