@CarlosP CarlosP schrieb am 23.02.2017:Ist es in euren Augen eine berechtigte Kampagne gegen die Diskriminierung von Minderheiten und ein Beispiel für ausufernde Political Correctness?
Erstes Bild:
Die Muslimbrudermuslima und die ganze Ochlokratie in Ägypten, die damals die rechtsradikalen Muslimbrüder gewählt hat, fühlen sich vielleicht von Bauchtänzerinnen verletzt, die haben sie auch während ihre Herrschaft schön in Ägypten unterdrückt, da das für sie keine "wahren Muslime" sind. Natürlich neben sonstigen Minderheiten wie Christen, auch haben sie altägyptische Kulturgüter zerstört.
hier mal zur Info:
https://www.welt.de/politik/ausland/article13755914/Bauchtaenzerinnen-wehren-sich-gegen-Muslimbrueder.htmlZweites Bild:
Afrikaner, die sich von ihrer eigenen Vergangenheit sprich Naturreligionen diskriminiert fühlen,, sind selbst nicht wirklich tolerant. Es gibt Leute, die das mögen. Ich z.b. finde diese Religionen sehr sympathisch und auch die Afrikaner, die sie ausführen. Das Schwarz anmalen muss aber mmn nicht sein, aber muss auch nicht diskriminierend sein. Ist es bei Whitefacing auch nicht immer.
Zum Indianerbild und Geishabild dasselbe: Viele Völker sehen ihre Vergagenheit und ihre für sie heute "rückständigen" Religionen und Kulturen als Diskriminierung an, so wie für viele Deutsche der Glaube an die germanischen Götter rückständig ist. Aber diese haben einen an der Klatsche, nicht die, die sich so verkleiden.
Das fünfte Bild finde ich auch diskriminierend.
Das sechste ist auf eine Einzelperson des öffentlichen Lebens bezogen nicht auf Transsexuelle allgemein.
Ich wette die meisten Leute, die auf den ersten vier Bilder angesprochen werden sollen, ziehen diese Köstume nicht an, weil sie damit eine Volksgruppe repräsentieren wollen, sondern weil sie die Religion oder Kultur aus dieser Gruppe gutfinden. Und ich glaube auch nicht, dass Spott und Häme bei Karnevalkostümen eine dominierende Rolle spielt. War und ist bei mir nie so.
Wenn sich nichtliberale einer Volksgruppe davon diskriminiert fühlen, ist es weil sie nicht liberal sind.
Die Partei "die Linke" und sonstige "Religion-ist-Opium-fürs-Volk"-Sympathisanten können auch gleich fordern jede Religion abzuschaffen, die ihnen nicht genehm ist, auf das läufts doch hinaus.