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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

4.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hamburg, Zerstörung, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 15:57
@peekaboo
@Subcomandante
Das ist kein Wunder – hier wird alles nur auf links gedreht, was m.M.n auch nicht der Realität entspricht.
Das auf dem sind Bild jedenfalls keine Autonomen. :D (Sissis... schon...)

Am lustigsten fand ich ja schon das Selfie von diesem Hipster ohne braunen Jutebeutel (i love 88)

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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 15:58
Zitat von ButzLachmannButzLachmann schrieb:Das auf dem sind jedenfalls keine Autonomen. :D (Sissis... schon...)

Am lustigsten fand ich ja schon das Selfie von diesem Hipster ohne braunen Jutebeutel (i love 88)
das sind Witzfiguren, Männer, die noch in der Pubertät sind


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:04
FF schrieb:
Soldaten sind nicht im Umgang mit Demonstrationen ausgebildet. Die sind auf vollkommen andere Gefahrenlagen und Reaktionen eingestellt.
@insideman
Ja mit kriegsähnlichen Zuständen.
Es gab dramatische Zustände, aber "kriegsähnlich" ist weit übertrieben. Und ganz offensichtlich genügte das Erscheinen der Einsatzkräfte und Wasserwerfer, um die Randale zu beenden. Wie genau hätte man da Soldaten, die nicht im Umgang mit Demonstrationen geschult sind, besser eingesetzt?
Und ist Dir nicht bekannt, dass gerade Soldaten auch größte Probleme mit "Guerillataktiken" haben... oder möchtest Du gleich die Navy Seals einfliegen, weil auf der Elbchaussee Autos und in der Schanze Barrikaden brennen?
Es hat weder einen Angriff auf unbeteiligte Personen gegeben, noch wurden Häuser angezündet.
Zwischendurch sind da Leute rumgelaufen und haben Selfies gemacht... und dann verlangt man den Einsatz von Schusswaffen?

Ich möchte hier nichts verharmlosen, die Zerstörung ist absolut inakzeptabel. Aber sie würde auf keinen Fall einen Schießbefehl rechtfertigen, oder den Einsatz von Schusswaffen durch Zivilisten, weil das Auto nicht beschützt wurde.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich kenne selbst Menschen die sich eine Waffe gekauft haben (völlig legal). Halte ich bei uns in der Umgebung für absolut übertrieben. Solche Szenen aber die hier in Hamburg abgelaufen sind, sollte der Staat keinesfalls mehr oft zulassen.
Richtig: Die Erlaubnis, sich zu bewaffnen, wird vor allem von denen genutzt, die es am wenigsten brauchen. Und wer weit weg vor dem Bildschirm sitzt, verlangt Gesetzesänderungen, weil er sein Hab und Gut in Gefahr fühlt.
Man kann ja mal darüber spekulieren, dass der Staat total versagt hat, wenn es in HH zur Randale kam... dass 10.000 G20-Teilnehmer erfolgreich geschützt wurden und es ganz nebenbei und mittlerweile ganz übersehen auch mehrere friedliche Proteste mit mehreren 10.000 Teilnehmern gab, dass es in Staaten, in denen die Selbstverteidigung mit der Waffe erlaubt ist, eher häufiger eskaliert... egal. Der Staat ist Schuld, wenn die Bürger falsche Schlüsse ziehen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Der Staat ist er einzige der das Gewaltmonopol besitzt. Deshalb muss er schauen, dass es keinen Grund gibt, daran zu zweifeln.
Es ist umgekehrt: Wer das Gewaltmonopol anzweifelt, sollte dafür vernünftige Gründe anführen. Wie gezeigt, gehören die Fehler, die gemacht wurden, nicht dazu.
Auch ein Staat, der die Verteidigung des Eigentums mit Waffengewalt zulässt, wird Fehler machen.
Die Probleme, die solche Situationen wie in Hamburg auslösen, würden damit auf keinen Fall gelöst, sondern nur verschärft.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:06
Zitat von FFFF schrieb:Da ist eine Fußgängerbrücke, da müssen nur links und rechts ein paar Leute stehen und je eine Barriere dazwischen.
Ne. Mit so ein paar Einheiten kannst du keine hundert gewaltbereiten Demonstranten aufhalten. Außerdem wird da immer noch in Gruppen agiert. Bzw. Hundertschaft, Zug, Gruppe etc. Da steckt ein ganzes System dahinter. Du kannst nicht einfach Hans, Mirko und Elke einfach so an der Ecke abstellen und sie diese absperren lassen.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:06
@d.fense
Die Polizei empfiehlt in Deinem Link Notwehr nicht, sondern erklärt, wie sie definiert und wann sie rechtens ist.
Notwehr ist auch etwas anderes, als sein Eigentum mit der Schusswaffe zu schützen.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:06
@Lothar
Zitat von LotharLothar schrieb:Du musst auch alles lesen, nicht nur was Dir gefällt
Ich habe das schon gelesen, aber dort steht doch nix, was die Demonstranten nun diskreditiert, oder?
Ich wüßte nicht, dass Pfeifen eine Straftat ist.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:08
@peekaboo

ich nehme an, dass es eine Uniform der NVA war, bei SS wär an der Schirmmütze ein Totenkopf;

habe aber noch etwas gefunden
dass über den Kreis der brutalen Gewalttäter hinaus viele Menschen an den Krawallen beim G20-Gipfel teilgenommen haben. Man habe erlebt, "dass es ganz viele gibt, die dann auf dieser Welle mitgeritten sind". Sie hätten offenbar in einer "Partylaune" Flaschen auf Polizeibeamte geworfen, Geschäfte zerstört und geplündert
http://www.sueddeutsche.de/news/service/g20---hamburg-scholzviele-sind-auf-der-gewaltwelle-mitgeritten-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170709-99-174365 (Archiv-Version vom 09.07.2017)

kein Wunder, dass die Polizei überfordert war, die hatten es nicht nur mit Autonomen und Politikern zu tun, nein, es gab auch noch ganz normale Gewalttäter und Kriminelle, die man bei der Planung einfach nicht berücksichtigt hat


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:10
Zitat von FossFoss schrieb:Mit so ein paar Einheiten kannst du keine hundert gewaltbereiten Demonstranten aufhalten.
Wir reden von einer schmalen Fußgängerbrücke und einer davon möglicherweise ausgehenden Gefahr für die, die darunter im Demo-Zug laufen ebenso wie für die Polizisten, und eine Gefahr für die, die sich als Gaffer darauf drängelten.
Natürlich kann man sowas absperren, wurde ja auch schon (wo anders) gemacht.
Hier wurde nur darauf hingewiesen, dass da eine potentielle Gefahrenstelle nicht abgesperrt wurde.

Bitte berücksichtige das.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:17
@jerry142
Solche Typen gibt es bei solchen Anlässen immer, das war ja auch schon bei den Kreuzberger Maikrawallen das Problem. Dass man damit nicht rechnen konnte, ist Unfug.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:17
@FF

Eigentum ist ebenfalls notwehrfähig.

https://www.strafrecht-bundesweit.de/strafrecht-blog/notwehr-oder-nothilfe/


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:17
@wolke7
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:das sind Witzfiguren, Männer, die noch in der Pubertät sind
Da magst Du vielleicht recht haben, aber Autonome aus dem Schwarzen Block sind das auch nicht gerade.
Siehe den Artikel aus der Süddeutschen von
@jerry142
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:kein Wunder, dass die Polizei überfordert war, die hatten es nicht nur mit Autonomen und Politikern zu tun, nein, es gab auch noch ganz normale Gewalttäter und Kriminelle, die man bei der Planung einfach nicht berücksichtigt hat
Ja, sowas hatte ich mir auch schon gedacht. Da hat sich in den späten Abendstunden alles mögliche zusammengefunden um eine Abrissparty zu feiern.
Ob man damit nicht rechnen konnte, weiß ich nicht.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:19
@FF
ich habe gesagt daß es rechtlich nicht empfehlenswert ist, auch sind schusswaffen hierzulande eben nicht verfügbar, daher bruacht man diese wenigen Fälle nicht weiter zu betrachten.
Kommt die situation so ist ein illegales verwenden eines legalen sportgerätes oder wekzeuges, ich zähle hier keine effektiven Alternativen auf, oder einfach derselben Gegenstände wie die der Angreifer u.U. legal.

"Selbstbehauptung und
Selbstverteidigung für Frauen" ist eine poisitive Formulierung und impliziert daß dieses RECHT unter Umständen sinnvoll anzuwenden ist, dank Gleichberechtigung sehe ich es als Mann auch für mich gültig.
Die Umstände werden im flyer grob erklärt, dazu zählen auch
rechtswidriger
Angriff, z. B. auf•    Eigentum (Diebstahl, Handtaschenraub),
und Nothilfe.
Allerdings ist es in der Praxis wie gesagt juristisches Minenfeld.

Da ich keine Übung in körperlichen Auseinandersetzungen habe und die moralische Hemmschwelle auf diese Ebene zu gehen sehr hoch ansetze würde ich vermutlich falls ich mich wehren muß "all in" gehen obwohl ich wohl vielen der "helden" in den Videos körperlich überlegen wäre.

Kommt es nicht so weit, so bleibe noch friedliche Zivilcourage in form von Diskriminierung der erkannten Personen auf Lebenszeit.

Hier erwarte ich Zivilcourage der Anwohner.


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Realo ehemaliges Mitglied

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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:21
Christian Stöcker zieht in seiner Kolumne Bilanz zu den beiden Tagen und benennt 4 Lehren, die wir hieraus ziehen sollten.


Gipfel in Hamburg Vier Lehren aus G20

Es ist vorbei, die Hamburger atmen auf. Sie werden noch lange mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sein. Der Gipfel war in vielfacher Hinsicht ein Debakel - vier Lehren aus G20.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/g20-in-hamburg-der-gescheiterte-gipfel-vier-lehren-aus-g20-a-1156840.html


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5X5 ehemaliges Mitglied

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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:28
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:und wer zahlt das letztendlich? Sicher nicht der Bundestag, sondern jeder, der täglich zur Arbeit geht und seine Steuern bezahlt und wahrscheinlich garkeine Zeit hatte, zu dieser Veranstaltung zu gehen
@wolke7
Du hast richtig geschrieben "jeder der täglich zur Arbeit geht ...", demnach zahlt den Schaden nicht der linke Krawallbruder der ihn verursacht hat.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:40
Aus dem Artikel von @Realo

1. Eine Stadt wie Hamburg ist als Austragungsort ungeeignet.

Nun ja. Dann darf man sich aber auch nicht mehr seitens der Linken beschweren, wenn sich Spitzenpolitiker zukünftig unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit treffen. Und man halt nicht mehr vor Ort demonstrieren und protestieren kann.

Zudem hat es einen negatien Beigeschmack für mich, es schmeckt wie ein Zurückweichen des Staates, wie ein Sieg für die Gewalttätigen.
Denn sie haben ja ,,gewonnen", wenn man so will, zukünftig werden Treffen weit ab vom Schuß abgehalten.

Kann man sich damit wirklich anfreunden? Da hab ich meine Schwierigkeiten mit.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:41
@5X5

ich habe hier auch schon posts gesehen, die ganz lapidar den Versicherungen zuordnen, wenn jemand entsprechend versichert ist.

Auch da zahlt letztendlich jeder von uns, der eine Versicherung als Solodargemeinschaft Ich erkläre mich jedoch mit solchen Kriminellen nicht solidarisch.


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Realo ehemaliges Mitglied

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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:50
Zitat von KcKc schrieb:Zudem hat es einen negatien Beigeschmack für mich, es schmeckt wie ein Zurückweichen des Staates, wie ein Sieg für die Gewalttätigen.
Eigentlich könnten wir auf diese Machtspielchen verzichten. Eigentlich ist es egal wo sie tagen, da das Ergebnis knapp über Null ist und schon vorher feststeht - Überraschungen mal ausgenommen, denn dass Erdogan wieder eine Extrawurst braten und beim Klimaabkommen plötzlich wieder einen Rückzieher machen würde, konnte keiner wissen und gehört eher zu seiner politischen Harakiri-Linie.

Aber die Großen aus Wirtschaft und Poltik treffen sich jeden Winter Ende Januar in Davos - und das ist keine Metropole, sondern ein kleines Touristenkaff. So gehts also auch und man wird weniger von Krawalleros belästigt.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:51
Mal was anderes.
Am Freitag fiel in der Schanze ja der Warnschuss, den ich vor 2 Tagen selbst noch anders eingeordnet hatte. Am Freitag hatte die PolizeiHH in einer 2. Meldung getwittert, dass der besagte Warnschuss in Zusammenhang mit einem Straßenraub fiel am Rande des G20 Protestes.
SPON hat da mal recherchiert und mit dem Opfer gesprochen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g20-einsatz-in-hamburg-warum-ein-polizist-in-der-schanze-schoss-a-1156822.html

Das Opfer ist ein Blogger aus HH, der eine Gruppe gefilmt hatte, die sich gerade vermummte. Was denen natürlich nicht gefiel. Er wurde bedrängt, geschubst, getreten und geschlagen.
Danach fiel der Schuss ohne Vorwarnung und ohne dass sich der Schütze als Polizist zu erkennen gegeben hätte, so zumindest mehrere Augenzeugen und das Opfer.
Der Polizist hatte den Blogger wohl für einen Kollegen gehalten, zumindest fragte er ihn nach seiner Einheit.
Dass der Blogger dem Polizisten unendlich dankbar ist, sollte auch noch erwähnt sein.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:52
Zitat von KcKc schrieb:Kann man sich damit wirklich anfreunden?
Ja, selbstverständlich.

Die Konferenz ist doch ohnehin nicht öffentlich. Von den Demonstrationen bekommen die Akteure nichts mit (und ich glaube auch nicht, dass es sie wirklich interessiert).

Aber wie hieß es in dem Artikel so schön (sinngemäß): Aufgrund der Vorbereitungen war bereits vor dem eigentlichen Gipfel eine ganze Stadt als Geisel genommen worden.

Und das ist noch untertrieben: Eine ganze Region, denn selbst auf Pendler und den kleinen Flughafen in Lübeck hatte das Auswirkungen.
Doch die Zahlen, die nur sekundär anfallen, interessieren niemanden. Mich z. B. hatte 2015 keiner gefragt, wie ich zur Arbeit komme, oder welche Umwege ich fahren musste wegen G7.
Und in Hamburg waren die Umstände und die Anzahl der Betroffenen bestimmt viel, viel größer und höher.
Gemessen an dem Ergebnis können die solche Veranstaltungen meinetwegen auch ganz sein lassen.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 16:52
Zitat von KcKc schrieb:Aus dem Artikel von @Realo

1. Eine Stadt wie Hamburg ist als Austragungsort ungeeignet.
Naja, das ist eher ne Kolumne als ein Artikel, verfasst von einem "Kognitionspsychologen"... und, so liest sie sich, vermutlich nach dem 3. Becher Ahoibrause mit Korn.


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