Rassismus

RedBird schrieb:Angst vor Fremdem ist angeboren, es ist eine Urangst.
Rassismus begründet sich in der Angst vor Fremden.

Angst vor Fremden ist NICHT dasselbe wie Rassismus! Zwei unterschiedliche Dinge auch wenn sie oft einen Zusammenhang haben! Wenn du nicht mal das unterscheiden kannst oder willst weil du dich offen wenn auch indirekt zu Rassismus bekennt hast und versucht diesen auf derartig billige Art zu relativieren dann ist es dein Problem und nicht unser.

Rassismus kann sich durch Angst vor dem Fremden begründen, geht aber auf jeden Fall einige Schritte weiter. Es bleibt nicht bei der Angst vor den Fremden, und es geht dabei nicht mal um die Fremden an sich, sonst würde man die Oma von nebenan auch "befürchten". Es geht um (je nach dem) um Schwarze, Muslime, Chinesen, usw. und dies natürlich auch eng verbunden mit der Propaganda die man eingetrichtert bekommen hat, gewisse schlechte Erfahrungen gemacht hat, ein frustriertes Leben hat, usw. gibt genu Umstände. "Zufälligerweise" *zwinker, zwinker* geht es dabei um weitaus mehr als "nur" Angst.

@emanon
Ich würde nichts ergänzen, ich meinte das - ich schrieb es ja oben - im Grunde genau so, wie Du es jetzt geschrieben hast. Deshalb ist für mich aber @navi12.0 nicht raus aus der Nummer. Später bei Bedarf mehr, bin arbeiten.

Und ja, Rassismus gibt es nicht nur in der härteren rechten Ecke sondern auch im linken Spektrum und bei solchen wie Islamisten.
Hatte ich vergessen zu erwähnen.

Venom schrieb:Angst vor Fremden ist NICHT dasselbe wie Rassismus! Zwei unterschiedliche Dinge auch wenn sie oft einen Zusammenhang haben! Wenn du nicht mal das unterscheiden kannst oder willst weil du dich offen wenn auch indirekt zu Rassismus bekennt hast und versucht diesen auf derartig billige Art zu relativieren dann ist es dein Problem und nicht unser.

Rassismus kann sich durch Angst vor dem Fremden begründen, geht aber auf jeden Fall einige Schritte weiter. Es bleibt nicht bei der Angst vor den Fremden, und es geht dabei nicht mal um die Fremden an sich, sonst würde man die Oma von nebenan auch "befürchten". Es geht um (je nach dem) um Schwarze, Muslime, Chinesen, usw. und dies natürlich auch eng verbunden mit der Propaganda die man eingetrichtert bekommen hat, gewisse schlechte Erfahrungen gemacht hat, ein frustriertes Leben hat, usw. gibt genu Umstände. "Zufälligerweise" *zwinker, zwinker* geht es dabei um weitaus mehr als "nur" Angst.

Man, ich habs doch erklärt.
Eines begründet sich durch das andere, es baut darauf auf.
Natürlich ist es nicht das Gleiche aber es geht doch um die Ursache.
Ihr macht es euch schlichtweg zu einfach.
Wer eine Ideologie bekämpft, die ihre Nährstoffe auf einer Urangst erhält, der kratzt bestenfalls an der Oberfläche. Sobald es den Menschen hierzulange schlechter geht, bricht das Kartenhaus zusammen. Aber man kann darüber nicht diskutieren ohne in eine Schublade gesteckt zu werden.
Die Menschheit lernt einfach nicht dazu.
Nun gut, von mir aus.
Go ahead and burn the fucking Strohmann.
Mich treibt so schnell nichts mehr nach Deutschland zurück.

RedBird schrieb:Man, ich habs doch erklärt.

Eben nicht!
Deine Theorie funktioniert nicht!
Und Du hast nicht mal das Internet zu Hilfe genommen.

Tussinelda schrieb:Deshalb ist für mich aber @navi12.0 nicht raus aus der Nummer. Später bei Bedarf mehr, bin arbeiten.

Jetzt machst du mich aber neugierig, von welcher Nummer du eigentlich sprichst. Ich werde den Verdacht nicht los, dass du mir da unbedingt noch was furchtbar Schlimmes reindrücken willst, aber selbst nicht genau weißt, wie du das anstellen sollst. Ist halt blöd, so ein Rassismus ohne ein Opfer benennen zu können.

eckhart schrieb:Eben nicht!
Deine Theorie funktioniert nicht!
Und Du hast nicht mal das Internet zu Hilfe genommen.

Kannst du mir denn begründen, was nicht funktioniert?
Du stampft nur auf den Boden und sagt "Nein".
Auf dieser Ebene macht die Diskussion überhaupt keinen Sinn und mir ist die Zeit zu schade.
Es ist ein ganz simple Kausalität.
Angst vor Fremden -> Rassismus
Die Ideolologie kam später dazu und war natürlich Öl im Feuer. Denken geht auch ohne Google. (Bildung ist eine gute Grnudlage)
-
Das war meine letzte Erklärung dazu. Wenn du es jetzt noch immer nicht verstanden hast, dann ..najaaa.. vielleicht siehst du ja gut aus.

RedBird schrieb:Angst vor Fremden -> Rassismus

Scheint mir jetzt in etwa so fundiert wie dein Versuch das Fremdeln der Babies dazu umzudeuten.^^

Aus Fremdenangst kann sich vielleicht Rassismus entwickeln, aber Fremdenangst ist nicht gleich Rassismus, da schiesst du mal wieder meilenweit daneben.

emanon schrieb:Scheint mir jetzt in etwa so fundiert wie dein Versuch das Fremdeln der Babies dazu umzudeuten.^^

Nein, man.
Babies haben Angst vor Fremden, sie fremdeln.
Das ist die beschriebene Urangst.
Ihr stellt euch nur stur, das ist alles.
Meine pädagogischen Fähigkeiten sind aber leider begrenzt.

RedBird schrieb:Ihr stellt euch nur stur, das ist alles.

Schau mal in den Spiegel, dann weißt du wer sich stur stellt.
Verschiedene User haben dir versucht zu erklären, wo du falsch liegst.
Mit Argumenten.

Die einzige, die

RedBird schrieb:stampft nur auf den Boden und sagt "Nein"

bist du.

Ein Geisterfahrer?

Hunderte.

RedBird schrieb:Es ist ein ganz simple Kausalität.
Angst vor Fremden -> Rassismus

Na siehst du, zwei unterschiedliche Dinge. Rassismus ist also NICHT die Urangst und etwas normales oder so. Aus Angst vor dem Fremden entsteht je nach Person eben auch die rassistische Ideologie in Form von rechtsextremistischer Gesinnung bspw. und nennen wir da als Beispiel den Neonazismus.

Und übrigens, Rassismus entsteht nicht unbedingt alleine durch die Angst vor dem Fremden, es muss nicht mal ansatzweise etwas mit der Angst vor dem Fremden zu tun haben. Jedenfalls wird daraus eine Gesinnung oder Ideologie die schon vieeeeeel weiter ist und nichts mehr mit den Urängsten zu tun hat.

RedBird schrieb:Meine pädagogischen Fähigkeiten sind aber leider begrenzt

Nicht nur die.

Aber hier gehts ja gar nicht darum deine persönlichen Beschränkungen auszuloten.
Es ist nun mal ein Unterschied ob jemand Angst hat (passiv) ober ob jemand ganz gezielt hingeht und andere Gruppierungen abwertet (aktiv).
Die reine Angst kann sich sich steigern und potenzieren kann zur Xenophobie und/oder Einnässen führen, aber sie ist dann noch immer kein Rassismus.
Der kommt erst dann zum Tragen, wenn jemand hingeht und eine andere Menschengruppe kollektiv abwertet, also selbst aktiv wird.
Das ist ein gravierender Unterschied.

RedBird schrieb:Babies haben Angst vor Fremden, sie fremdeln.
Das ist die beschriebene Urangst.

Diese Phase kommt erst später und nicht gleich nach der Geburt, außerdem geht sie wieder, bei manchen Babys ist sie stärker bei manchen schwächer, bei anderen gar nicht vorhanden.
Was aber hat das mit der "angst" vor meist fremdaussehenden Menschen zu tun, wie sich das bei Erwachsenen dann äußert? Und noch wichtiger, was hat das mit Rassismus zu tun?

Das Fremdeln von Babys ist doch etwas ganz anderes.

https://www.baby-und-familie.de/Entwicklung/Warum-Kinder-fremdeln-101241.html

emanon schrieb:Nicht nur die.

Aber hier gehts ja gar nicht darum deine persönlichen Beschränkungen auszuloten.
Es ist nun mal ein Unterschied ob jemand Angst hat (passiv) ober ob jemand ganz gezielt hingeht und andere Gruppierungen abwertet (aktiv).
Die reine Angst kann sich sich steigern und potenzieren kann zur Xenophobie und/oder Einnässen führen, aber sie ist dann noch immer kein Rassismus.
Der kommt erst dann zum Tragen, wenn jemand hingeht und eine andere Menschengruppe kollektiv abwertet, also selbst aktiv wird.
Das ist ein gravierender Unterschied.

Wie gesagt:
Mich darfst du gerne "beschränkt" nennen, wenns dir hilft. Juckt mich nicht.

Den Rest kann ich zumindest als Argument werten, so lässt sich diskutieren.
Rassismus IST passiv. Die aktive Abwertung anderern kann ein Resultat daraus sein.
Die Angst ist angeboren und resultiert aben gerne im Rassismus. Ich glaube sogar, sie wird automatisch zum Rassismus, wenn man dem nicht entgegensteuert. "Anders" ist immer ein Unsicherheitsfaktor. Menschen mit ähnlichen Eigenschaften sind dir grundsätzlich sympatischer. Deshalb entsteht schnell eine (Ab)-Wertung des Gegenübers. Wenn sich dann noch Gruppen finden kommt ein Synergieeffekt dazu und es entsteht schnell ausgereifter Hass. Das meinte ich mit den biologischen Ursachen für Rassismus. Also, wenn due eine Ideologie bekämpfst, die auf einer Urangst basiert, oder zumindest von ihre zehrt, dann ist das schlicht ineffektiv.

RedBird schrieb:Rassismus IST passiv.

Jetzt hängst Du Dich aber ganz schön weit aus dem Fenster!

RedBird schrieb:Also, wenn due eine Ideologie bekämpfst, die auf einer Urangst basiert, oder zumindest von ihre zehrt, dann ist das schlicht ineffektiv.

Nochmal, Rassismus basiert nicht alleine und auch nicht unbedingt überhaupt auch nur ansatzweise aus Angst vor den Fremden.
Ich bin auch nicht wegen der Angst vor irgendwelchen Fremden rechtsextrem geworden. Wer ein Rassist geworden ist, der ist schon ideologisch und gesinnungsmäßig irgendwo abgerutscht und das hat dann nichts mehr mit Urängsten zu tun sondern das ist dann viel mehr als das.

RedBird schrieb:Die Angst ist angeboren und resultiert aben gerne im Rassismus.

Kannst du das iwie belegen? Gibt es wissenschaftliche Studien dazu?

RedBird schrieb:Also, wenn due eine Ideologie bekämpfst, die auf einer Urangst basiert, oder zumindest von ihre zehrt, dann ist das schlicht ineffektiv.

Wie definiert sich denn diese "Urangst" und welche Urängste kennst du noch die angeboren sein müssten? Nur damit man das mal einordnen kann.

Venom schrieb:Nochmal, Rassismus basiert nicht alleine und auch nicht unbedingt überhaupt auch nur ansatzweise aus Angst vor den Fremden.
Ich bin auch nicht wegen der Angst vor irgendwelchen Fremden rechtsextrem geworden. Wer ein Rassist geworden ist, der ist schon ideologisch und gesinnungsmäßig irgendwo abgerutscht und das hat dann nichts mehr mit Urängsten zu tun sondern das ist dann viel mehr als das.

Es sind unbewusste Prozesse. Wäre und die Angst bewusst, so könnten wir auch etwas dagegen tun. Genau da liegt das Problem. Du folgst nicht freiwillig einer Ideologie, die dich nicht irgendwie unbewusst anspricht.
Je mehr wir unbewusste Vorgänge in unser Bewusstsein rufen, desto weniger können sie Probleme verursachen.

Groucho schrieb:Ein Geisterfahrer?

Ich denke ein bisschen anders, bin aber für Argumente offen.
Hast du denn eines?
Dass ich mit meiner Meinung alleine dastehe ist keine Seltenheit. Das kann ein gutes oder schlechtes Zeichen sein. Welche Rückschlüsse du daraus ziehst, überlasse ich dir. ^^

@RedBird
Rassismus ist aktiv.
Die gezielte Verallgemeinerung und und Abwertung einer Gruppe ist ganz klar ein aktives Element, während eine Angst völlig passiv ist.
Ich werde auch gar nicht zulassen, dass hier versucht wird die aktive Komponente des Rassismus zu leugnen und sich in ein "das ist bei allen so", "das ist völlig natürlich" ect. hineinzuschwafeln.
Rassismus ist nicht erst dann aktiv, wenn irgendjemand einem Mitglied der anderen Gruppe das Gesicht kaltverformt, sondern bereits in dem Moment in dem eine Verallgemeinerung und Abwertung vorgenommen wird.
In dem Moment wird die Angst/die Xenophobie oder was auch immer zum Rassismus.

RedBird schrieb:Rassismus IST passiv. Die aktive Abwertung anderern kann ein Resultat daraus sein.
Die Angst ist angeboren und resultiert aben gerne im Rassismus.

Bitte belege Deine Behauptung.
Übrigens sind da noch andere Belege für deine Behauptungen offen @RedBird
kommt da irgendwann auch was zu?