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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

10.06.2020 um 21:13
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Denunziationsstellen sind ganz fest verankert in linken Ideologien.
Das hat aber nichts mit denunzieren zu tun, sondern damit auf etwas aufmerksam zu machen. Und zu behaupten, dass wäre ein rein linkes Ding ist auch falsch, die AFD hat z.B. versucht, das Schüler ihre Lehrer "anzeigen" können, wenn ihrer Ansicht nach falsches Gedankengut gelehrt wird.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Menschen sind allesamt Produkte ihrer eigenen Erfahrungen und Sozialisation
Das sage ich auch immer aber mit dem Zusatz, dass man sich weiterentwickeln kann, sofern man denn gewillt ist.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Polizei bezogen: Wenn Polizisten vermehrt negative Erfahrungen mit Migranten machen, werden diese zwangsläufig Einfluss auf die jeweilige Einstellung haben.
Bei einer öffentlichen Stelle, die neutral zu handeln hat, hat das nichts zu suchen.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Selbiges gilt auch für die Erfahrungen derjenigen die in Brennpunktvierteln leben und ihre Kinder auf Brennpunktschulen schicken müssen.
Dann sind sie aber nicht in der Lage, differenziert zu betrachten und das ist problematisch.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wenn man jedoch aus einem gut betuchten Elternhaus kommt, in einer wohlhabenden Gegend wohnt und irgendwas mit Medien oder Sozialwisschenschaften studiert hat, dann macht man selbstverständlich andere Lebenserfahrungen.
Das ist ein Vorurteil sondergleichen.
Zitat von WardenWarden schrieb:immer erst mal ein Individuum zu sehen und nicht automatisch ein vermeintliches Mitglied einer Gruppe
Bingo.

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10.06.2020 um 21:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:in meinem post handelt es sich um Beschwerdestellen. Was Du daraus machst ist typisch, deshalb auch nicht verwunderlich. Alles Blabla.
Wo ist jetzt der Unterschied? ^^
Zitat von WardenWarden schrieb:Oder zumindest versuchen, immer erst mal ein Individuum zu sehen und nicht automatisch ein vermeintliches Mitglied einer Gruppe der ich feindliche oder destruktive Absichten unterstelle.
Ja, gut gemeinter Ansatz. Das ist aber auch bereits das höchste der Gefühle. Die Dinge, die von anderen hier eingefordert werden, gehen jedoch eindeutig zu weit.

Ich gebe dir mal ein Beispiel aus meinem Freundeskreis. Kumpel von mir, Türke, hat sich vor einigen Jahren mal ganz bewusst dazu entschieden, einen etwas längeren Vollbart zu tragen. Er sah damit exakt so aus, wie einer von den radikalen Salafisten. Er wollte damit ein wenig provozieren. Daraufhin haben ihn dann auch insbesondere ältere Menschen ab und zu in öffentlichen Verkehrsmitteln gemieden. Er hatte damit überhaupt keine Probleme und sagte selbst, dass er sich wohl selbst nicht ganz getraut hätte mit dieser Erscheinung.
Wenn das heutzutage jemand filmen würde, wie sich eine ältere Dame von ihm wegsetzen würde, dann hätten wir am nächsten Tag wieder eine Rassismus-Debatte und die ganzen Social Justice Warrior kriechen aus ihren Löchern und würden die alte Dame als übelste Rassistin beschimpfen.


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10.06.2020 um 21:22
Zitat von abberlineabberline schrieb:seriöse Familienvater kontrolliert werden
Wie sieht denn ein seriöser Familienvater aus?


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10.06.2020 um 21:23
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wo ist jetzt der Unterschied? ^^
Den Unterscheid kennst du ganz genau, da du bewusst, das Wort Beschwerdestelle gegen Denunziationstelle ersetzt hast.


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10.06.2020 um 21:25
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wenn das heutzutage jemand filmen würde, wie sich eine ältere Dame von ihm wegsetzen würde, dann hätten wir am nächsten Tag wieder eine Rassismus-Debatte und die ganzen Social Justice Warrior kriechen aus ihren Löchern und würden die alte Dame als übelste Rassistin beschimpfen.
ach, wir müssen doch gar nicht aus den Löchern kriechen, wir stehen doch Tag und Nacht parat :troll:


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10.06.2020 um 21:27
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Bei einer öffentlichen Stelle, die neutral zu handeln hat, hat das nichts zu suchen.
Einstellung und Handeln sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Dann sind sie aber nicht in der Lage, differenziert zu betrachten und das ist problematisch.
Wer sagt denn, dass derjenige in der Lage ist differenziert zu denken, der irgendwas mit Medien studiert? Ich habe das Gefühl, dass insbesondere dieses Milieu das differenzierte Denken verlernt oder sich niemals angeeignet hat.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:MoltoBene schrieb:
Wenn man jedoch aus einem gut betuchten Elternhaus kommt, in einer wohlhabenden Gegend wohnt und irgendwas mit Medien oder Sozialwisschenschaften studiert hat, dann macht man selbstverständlich andere Lebenserfahrungen.
Das ist ein Vorurteil sondergleichen.
Wo ist das bitte ein Vorurteil, dass derjenige andere Lebenserfahrungen macht, als jemand, der im Brennpunkt unter prekären Verhältnissen aufwächst?


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10.06.2020 um 21:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach, wir müssen doch gar nicht aus den Löchern kriechen, wir stehen doch Tag und Nacht parat :troll:
Da hast du natürlich Recht. Zwar bittet euch der überwiegend große Teil der Migranten nicht darum, erst recht nicht der muslimische Teil, aber ihr seid dennoch ungebeten überall zur Stelle. Wundert ihr euch eigentlich nie, dass ihr in der Lebenswelt von Migranten überhaupt keine Rolle spielt? Ihr findet weder auf türkischen Hochzeiten, in Shishabars oder muslimischen Kulturzentren statt. Wenn ihr da mit eurem Anti-Rassismus Gequatsche, Gendersternchen, Frauenquote, Feminismus und LGBT Diskriminierung um die Ecke kommt, dann wird dort schleunigst die Tür verschlossen. Aus meinen persönlichen Erfahrungen (kann natürlich alles ganz anders sein) habe ich echt das Gefühl, dass die Deutschen diesen ganzen Quatsch einfach alles unter sich aus machen und die Migranten einfach ihr Ding machen.


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10.06.2020 um 21:39
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Da hast du natürlich Recht. Zwar bittet euch der überwiegend große Teil der Migranten nicht darum, erst recht nicht der muslimische Teil, aber ihr seid dennoch ungebeten überall zur Stelle. Wundert ihr euch eigentlich nie, dass ihr in der Lebenswelt von Migranten überhaupt keine Rolle spielt? Ihr findet weder auf türkischen Hochzeiten, in Shishabars oder muslimischen Kulturzentren statt. Wenn ihr da mit eurem Anti-Rassismus Gequatsche, Gendersternchen, Frauenquote, Feminismus und LGBT Diskriminierung um die Ecke kommt, dann wird dort schleunigst die Tür verschlossen. Aus meinen persönlichen Erfahrungen (kann natürlich alles ganz anders sein) habe ich echt das Gefühl, dass die Deutschen diesen ganzen Quatsch einfach alles unter sich aus machen und die Migranten einfach ihr Ding machen.
und diese super interessanten Ausführungen haben jetzt genau was mit Rassismus zu tun?


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10.06.2020 um 21:47
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und diese super interessanten Ausführungen haben jetzt genau was mit Rassismus zu tun?
Dass ihr über eine Gruppe redet, zu dessen Lebenswirklichkeit ihr gar keinen Bezug habt. Und bevor man über jemanden redet, oder sich als deren Fürsprecher aufspielt, sollte man doch wenigstens einen gewissen Bezug haben. Und aus meinen Erfahrungen stören sich zumindest alle die ich kenne nicht an den Straßennamen in Deutschland oder an einem herbeifantasierten institutionellen Rassismus. Die leben hier alle ziemlich gerne, egal ob sie aus Afghanistan, der Türkei oder dem Iran kommen. Alle schätzen die Freiheiten und Möglichkeiten, die ihnen Deutschland bietet.


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10.06.2020 um 21:51
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:an einem herbeifantasierten institutionellen Rassismus
Es gibt hier genügend Studien und Untersuchen, die diesen institutionellen Rassismus belegen.
Ob es deiner Meinung nach herbeifantasiert ist, spielt hier keine Rolle. Von daher kennzeichne das doch bitte auch als unqualifizierte Meinung zum Thema.


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10.06.2020 um 21:54
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ich gebe dir mal ein Beispiel aus meinem Freundeskreis. Kumpel von mir, Türke, hat sich vor einigen Jahren mal ganz bewusst dazu entschieden, einen etwas längeren Vollbart zu tragen. Er sah damit exakt so aus, wie einer von den radikalen Salafisten. Er wollte damit ein wenig provozieren. Daraufhin haben ihn dann auch insbesondere ältere Menschen ab und zu in öffentlichen Verkehrsmitteln gemieden. Er hatte damit überhaupt keine Probleme und sagte selbst, dass er sich wohl selbst nicht ganz getraut hätte mit dieser Erscheinung.
Wenn das heutzutage jemand filmen würde, wie sich eine ältere Dame von ihm wegsetzen würde, dann hätten wir am nächsten Tag wieder eine Rassismus-Debatte und die ganzen Social Justice Warrior kriechen aus ihren Löchern und würden die alte Dame als übelste Rassistin beschimpfen.
Nettes Anekdötchen, deine eigenen Vorurteile darin merkst du?
Und weil sich jemand wegsetzt, ist die Person nicht automatisch Rassist, kann ja viele Gründe haben, zumal du damit Rassismus relativierst. Diese Anekdote zeigt doch genau das, was gemeint ist, man sollte Menschen als Individuum betrachten, ganz unvoreingenommen, haben einige der Menschen aber wohl nicht getan, dass ist zu bemänglen. Nun frage ich mich aber: Was willst du uns damit sagen?
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Einstellung und Handeln sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.
In der Regel nicht, sofern man nicht nur der große Redenschwinger ist.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wer sagt denn, dass derjenige in der Lage ist differenziert zu denken, der irgendwas mit Medien studiert? Ich habe das Gefühl, dass insbesondere dieses Milieu das differenzierte Denken verlernt oder sich niemals angeeignet hat.
Ich habe doch bereits geschrieben, dass man das können sollte, also differenzieren. Wer das nicht kann hat sich selbst ein Armutszeugnis geschrieben.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wo ist das bitte ein Vorurteil, dass derjenige andere Lebenserfahrungen macht, als jemand, der im Brennpunkt unter prekären Verhältnissen aufwächst?
Echt jetzt? Selbst jemand aus reichem Hause kann Erfahrungen machen, die du eher in Brennpunkten verordnest und umgekehrt.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Zwar bittet euch der überwiegend große Teil der Migranten nicht darum, erst recht nicht der muslimische Teil, aber ihr seid dennoch ungebeten überall zur Stelle. Wundert ihr euch eigentlich nie, dass ihr in der Lebenswelt von Migranten überhaupt keine Rolle spielt? Ihr findet weder auf türkischen Hochzeiten, in Shishabars oder muslimischen Kulturzentren statt. Wenn ihr da mit eurem Anti-Rassismus Gequatsche, Gendersternchen, Frauenquote, Feminismus und LGBT Diskriminierung um die Ecke kommt, dann wird dort schleunigst die Tür verschlossen. Aus meinen persönlichen Erfahrungen (kann natürlich alles ganz anders sein) habe ich echt das Gefühl, dass die Deutschen diesen ganzen Quatsch einfach alles unter sich aus machen und die Migranten einfach ihr Ding machen.
Man muss nicht explizit um etwas bitten, damit sich etwas zum besseren ändert.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Dass ihr über eine Gruppe redet, zu dessen Lebenswirklichkeit ihr gar keinen Bezug habt. Und bevor man über jemanden redet, oder sich als deren Fürsprecher aufspielt, sollte man doch wenigstens einen gewissen Bezug haben. Und aus meinen Erfahrungen stören sich zumindest alle die ich kenne nicht an den Straßennamen in Deutschland oder an einem herbeifantasierten institutionellen Rassismus. Die leben hier alle ziemlich gerne, egal ob sie aus Afghanistan, der Türkei oder dem Iran kommen. Alle schätzen die Freiheiten und Möglichkeiten, die ihnen Deutschland bietet.
Und das man keinen Bezug hat weißt du woher genau? Zumal es keine Rolle spielt, es gibt Menschen die damit, zurecht, ein Problem haben, ob du das nun wegreden willst oder nicht.


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10.06.2020 um 22:04
@MoltoBene
das ist eine Unterstellung, da von "uns" ständig Aussagen von Betroffenen verlinkt werden. Die ignorierst Du und andere nur geflissentlich.

Und Deine Erfahrungen haben eben null mit der Lebensrealität dieser Menschen zu tun. Muss ich immer wieder feststellen. Geh doch mal in den entsprechenden threads gucken. Es wurde alles belegt. Es geht um Betroffene, immer.


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10.06.2020 um 22:12
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Nettes Anekdötchen, deine eigenen Vorurteile darin merkst du?
Und weil sich jemand wegsetzt, ist die Person nicht automatisch Rassist, kann ja viele Gründe haben, zumal du damit Rassismus relativierst. Diese Anekdote zeigt doch genau das, was gemeint ist, man sollte Menschen als Individuum betrachten, ganz unvoreingenommen, haben einige der Menschen aber wohl nicht getan, dass ist zu bemänglen. Nun frage ich mich aber: Was willst du uns damit sagen?
Dass man den Menschen die Vorurteile nicht immer vorwerfen kann, weil sie jeder hat und sie in der menschlichen Natur liegen. Man begegnet keinem Menschen unvoreingenommen, nicht einmal, wenn man sich dazu zwingt. Denn der Zwang impliziert, dass man bereits unterbewusst denjenigen einordnet. Und die Quintessenz ist, dass Menschen viel zu schnell mit dem Vorwurf des Rassismus konfrontiert werden, nur weil sie gemäß ihrer eigenen Erfahrungen, Ängste oder Vorurteile handeln.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Echt jetzt? Selbst jemand aus reichem Hause kann Erfahrungen machen, die du eher in Brennpunkten verordnest und umgekehrt.
Blödsinn, doch nur vereinzelt. Du kannst doch nicht die selben Erfahrungen in zwei komplett unterschiedlichen Lebenswelten machen.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Und das man keinen Bezug hat weißt du woher genau? Zumal es keine Rolle spielt, es gibt Menschen die damit, zurecht, ein Problem haben, ob du das nun wegreden willst oder nicht.
Aus meiner persönlichen Erfahrung. Klar kann natürlich ganz anders sein, sagte ich bereits. Ja, Menschen können sich gegen Rassismus einsetzen. Wenn der Einsatz aber ins Hysterische abgleitet und auch eigentlich keinen Adressaten hat, außer den eigenen Selbstzweck, dann kann ich das durchaus kritisieren. Und der Kampf gegen Rassismus gleitet bei einigen ins Hysterische ab mit teilweise vollkommen absurden und überzogenen Forderungen. Ferner bin ich der Meinung, dass ein positiveres und selbstbewussteres Bild von Deutschland und den ganzen Möglichkeiten und Freiheiten, die die Menschen hier genießen viel zielführender bei der Integration wäre.


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10.06.2020 um 22:16
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Und der Kampf gegen Rassismus gleitet bei einigen ins Hysterische ab mit teilweise vollkommen absurden und überzogenen Forderungen.
ja wo denn, zitiere bitte. Wo ist hier irgendwas hysterisch, Forderungen betreffend? Oder ist das so was, von irgendwo, irgendwem, dass Du eben mal so einpflegst in die Diskussion, weil es Dir eben so vorkommt? Ist es nicht eher so, dass (ja, auch das wurde belegt) über Rassismus niemand sprechen will? Niemand Betroffene hören will? Was sagste denn dazu?


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10.06.2020 um 23:04
@MoltoBene
Also ich frag mich ernsthaft welchen Bezug du zu den von dir genannten Gruppen hast, ich glaube ja so ziemlich gar keinen.

Ich kenne so einige Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund und wenn dieses Thema aufkommt, habe ich bisher noch keinen getroffen der keinen institutionellen Rassismus erfahren hat. Und das ist für alle Betroffenen ein Problem. Wir haben in Deutschland ein ganz offensichtliches Problem mit Rassismus und ich versteh einfach nicht, warum einige das nicht akzeptieren können oder wollen.
Der Großteil der Mitschreiber ist hier davon ja nicht betroffen, das Problem ist aber trotzdem existent. Ich habe vieles früher auch für rumgemoser gehalten und für Übertreibungen, aber dem ist ganz und gar nicht so.
Und ich persönlich bin jedem dankbar der nicht auf dem rechten Auge blind ist, bin jedem dankbar der sein Wort gegen Rassismus erhebt, jeder sollte das tun, nur so kann sich was ändern.
Deswegen mal ein großes Danke an alle User hier, die nicht müde werden sich gegen Rassismus einzusetzen.


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10.06.2020 um 23:55
In Dresden wurde eine Mutter und ihr kleines Kind fremdenfeindlich beleidigt und dann der Kleine angegriffen und verletzt.
https://www.lvz.de/Region/Polizeiticker/Rassisten-greifen-Dreijaehrigen-in-Dresden-an

DAS MUSS ENDLICH AUFHÖREN!

Solche Täter gehören weggesperrt und der Schlüssel weggeworfen, die sind Gift für die Gesellschaft.


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10.06.2020 um 23:58
Zitat von abberlineabberline schrieb:Humanismus ist universell? Darüber kann man streiten, Schopenhauer, Heidegger oder Foucault hätten Dir widersprochen,
natürlich hätte der NS Freund Heidegger da widersprochen, sowohl auch der Anti-Humanist Faucault - und das ist nicht der mit dem Pendel, nur zur Info. Dass du gerade ausgerechnet die anführst. wundert mich eigentlich nicht.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das wird aber OT
Trotz dessen musste ich drauf jetzt antworten, damit deine Behauptung nicht als unumstößliche Tatsache ohne Widerspruch hier stehen bleibt, durch deinen Hinweis dass deine Behauptung OT ist und somit nicht zu widersprechen sei
Sei' s drum, machen wir dem OT deinem Wunsch gemäß ein Ende.


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11.06.2020 um 00:25
Zitat von abberlineabberline schrieb:Humanismus ist universell? Darüber kann man streiten, Schopenhauer, Heidegger oder Foucault hätten Dir widersprochen, da dieses Denken den Menschen auf die höchste Stufe der Natur heben möchte.
Zu Heidegger:
„Das Weltjudentum, aufgestachelt durch die aus Deutschland herausgelassenen Emigranten, ist überall unfaßbar und braucht sich bei aller Machtentfaltung nirgends an kriegerischen Handlungen zu beteiligen, wogegen uns nur bleibt, das beste Blut der Besten des eigenen Volkes zu opfern.[398]“
Wikipedia: Martin Heidegger und der Nationalsozialismus#Zur Frage des Rassismus



Schopenhauer war ein Pessimist.


Zu Foucault:
Foucault hinterfragte die humanistische Arroganz, den "Menschen" – das gebildete europäische männliche Subjekt – als Zentrum der Weltgeschichte zu betrachten. Dieser Anspruch auf Überlegenheit, der auf der Überzeugung basierte, die zentrale menschliche Eigenschaft sei eine einzigartige und bestimmte Idee der "Vernunft", wurde im 18. Jahrhundert zementiert.
https://www.bpb.de/apuz/233470/jenseits-des-menschen-posthumanismus

Alle drei Protagonisten eignen sich nicht für die Argumentation das der Humanismus universell ist.

Heidegger war ein Oppertunist im dritten Reich.

Schopenhauer wird zitiert mit:

" Besser wär's, der Mensch verschwinde"
https://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7220464/Besser-waer-s-der-Mensch-verschwinde.html



Zu Foucault:
Foucault hinterfragte die humanistische Arroganz, den "Menschen" – das gebildete europäische männliche Subjekt – als Zentrum der Weltgeschichte zu betrachten. Dieser Anspruch auf Überlegenheit, der auf der Überzeugung basierte, die zentrale menschliche Eigenschaft sei eine einzigartige und bestimmte Idee der "Vernunft", wurde im 18. Jahrhundert zementiert.
https://www.bpb.de/apuz/233470/jenseits-des-menschen-posthumanismus

Natürlich zeigt sich in der Vernunft, die Überlegenheit des Menschen gegenüber den Tieren.


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11.06.2020 um 01:23
@tudirnix
@Issomad
@Tussinelda
@Groucho
@Warden
@eckhart
Damit hier keine Missvertändnisse aufkommen.

Der Humanismus ist universell !

Auch wenn mehr als skurrile Philosophen (Heidegger, Foucault und Schopenhauer) etwas anderes behaupten.

Und einige User führen dann noch ihr schiefes Verständnis von Rassismus vor:
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wenn das heutzutage jemand filmen würde, wie sich eine ältere Dame von ihm wegsetzen würde, dann hätten wir am nächsten Tag wieder eine Rassismus-Debatte und die ganzen Social Justice Warrior kriechen aus ihren Löchern und würden die alte Dame als übelste Rassistin beschimpfen.
Den Begriff SJW führen doch normalerweise nur Leute aus dem rechten VT-Spinner Spektrum zur Verunglimpfung ihrer Gegner an ?!
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Und aus meinen Erfahrungen stören sich zumindest alle die ich kenne nicht an den Straßennamen in Deutschland oder an einem herbeifantasierten institutionellen Rassismus.
Deine Erfahrung ist höchstwahrscheinlich nicht sehr groß.


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11.06.2020 um 08:20
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Und die Quintessenz ist, dass Menschen viel zu schnell mit dem Vorwurf des Rassismus konfrontiert werden, nur weil sie gemäß ihrer eigenen Erfahrungen, Ängste oder Vorurteile handeln.
O mein Gott, wie kann man Rassismus nur Rassismus nennen und das auch noch laut aussprechen?
Die Leute handeln doch nur nach ihren Erfahrungen, Ängsten und Vorurteilen...

Was genau ist an Rassismus besser, wenn er aufgrund von "Erfahrungen, Ängsten und Vorurteilen" , statt aus reiner Bösartigkeit passiert?


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