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Nächste Runde im Kampf der Kulturen

5.582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Terror, Alternativen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

19.02.2018 um 11:59
@neugierchen
Hat Dein christen Gott ne Resozialosierung bekommen? Steht er jetzt nicht mehr so auf Frauenunterdrückung, Massenmord und seinen Sohn ans Kreuz nageln zu lassen?


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19.02.2018 um 12:01
@shionoro
wer meint das damit? Man nennt Ghetto heutzutage nicht Ghetto, weil das ein Viertel ist, wo viele Migranten wohnen, sondern weil es ein sozial schwaches Viertel ist, herunter gekommen, wo kaum investiert wird, es dementsprechend aussieht und größtenteils Menschen leben, mit wenig oder keiner Perspektive. Das müssen keine Migranten sein, damit es Ghetto genannt wird.


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19.02.2018 um 12:09
@Tussinelda

Da stimmen wir nicht überein, denn das denke ich durchaus.
So ist die BEdeutung in den USA, und so hat man es hier übernommen.


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19.02.2018 um 12:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:So ist die BEdeutung in den USA, und so hat man es hier übernommen
Zur Bedeutung in den USA finde ich nur das:
Im vollen Wortsinne lässt sich der Begriff auf viele historische Chinatowns in den Vereinigten Staaten anwenden, denn die chinesische und chinesischstämmige Minderheit amerikanischer Städte wie San Francisco und New York City war nach dem Inkrafttreten des Chinese Exclusion Act (1882) durch lokale Gesetze verpflichtet, ausschließlich dort zu siedeln. Diese Bezirke, die stets nur wenige Straßenblocks umfassten, mussten in einigen Städten mehrere Zehntausend Bewohner aufnehmen. Die Zwangsansiedlung endete erst in den 1940er Jahren.

Der Begriff „Ghetto“ wurde und wird auch in einem teilweise etwas prekär übertragenen Sinn auf Stadtviertel mit einer ausgeprägt abweichenden sozialen oder ethnischen Struktur angewandt.

So wird er im Zusammenhang mit sozial desolaten Vierteln in Städten der USA verwendet, die einen hohen Anteil afroamerikanischer oder hispanischer Bevölkerung verzeichnen. Grundlage waren hier die implizit sozialen und ökonomischen wie auch unmittelbar legislativen Zwänge der Segregation (einer historischen Rassentrennung), die tatsächlich zu einer weitgehenden Konzentration der afroamerikanischen Bevölkerung in bestimmten Vierteln der jeweiligen Städte führten. Der Song In the Ghetto (1969) von Elvis Presley griff die Problematik auf.

Diese Tatsache, aber vor allem auch der Umstand, dass die Bewohner dieser Viertel im Gegensatz zu den sich ebenfalls in den großen Städten lokal konzentrierenden Minderheitengruppen der „nichtangelsächsischen“ europäischen Einwanderer wie der Italiener, Polen und Iren zusätzlich noch rechtlichen Beschränkungen unterworfen waren, legte den Vergleich der afroamerikanischen Stadtviertel mit tatsächlichen, „klassischen“ Ghettos zumindest nahe.

Diese rechtlichen Beschränkungen wurden zwar während der 1950er und 1960er durch Einzelklagen und die Bemühungen der amerikanischen „Civil Rights“-Bewegung überwunden, an der ökonomischen Benachteiligung der afroamerikanischen Bevölkerung allerdings änderte sich nur wenig, so dass nicht nur in den Großstädten der USA häufig soziale Brennpunkte mit größtenteils homogen afroamerikanischer, im Südwesten des Landes in zunehmendem Maße auch hispanischer Bevölkerung weiter existierten und existieren und auch der Begriff des „Ghetto“ in diesem Zusammenhang vor allem aus europäischer Perspektive gerne weiterhin verwendet wird.

Urbane Ghettoisierung


Die prominentesten Beispiele eines Ghettos in dieser Hinsicht waren vor allem in den 1970er und 1980er Jahren – einem Zeitraum, in dem der Begriff des Ghettos in diesem Zusammenhang in der deutschsprachigen Publizistik überhaupt zum Durchbruch kam – Teile des New Yorker Bezirks Bronx und Harlem. Schlagzeilen diesbezüglich machten im selben Zeitraum auch die südlichen Stadtbezirke Chicagos und zunehmend große Teile von Los Angeles (dort auch als Skid Rows bezeichnet), die, wie viele andere Städte der USA, auch besonders wieder in den 1990ern eine prekäre Mischung aus verbreitet bitterer Armut und einer exorbitanten Rate an Kriminalität und Gewaltverbrechen in den entsprechenden Stadtvierteln erlebten. Im subkulturellen Jargon, besonders in der Hip-Hop-Szene hat der Begriff „Ghetto“ im Laufe der Zeit einen bemerkenswerten Bedeutungswandel und eine Romantisierung erfahren (siehe auch Ghettoblaster). Im modernen Sprachgebrauch wird der Begriff „Ghetto“ als Wort für soziale Brennpunkte verwendet. Aus einem Ghetto kann bei hoher Armut unter Umständen ein Slum entstehen. Die Agglomeration und das Banlieue können zuweilen gewisse Ähnlichkeiten mit dem Ghetto aufweisen.[16] In der italienischen Großstadt Padua gab es von 2006 bis 2007 ein wegen zu hoher Kriminalität eingezäuntes Wohnviertel.
Wikipedia: Ghetto


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19.02.2018 um 12:13
@shionoro
nee, so ist die Bedeutung nicht in den USA.....was erzählst Du denn bitte? Ghetto bedeutet Armenviertel, man sagt auch Projects, wenn da dann vornehmlich Schwarze Amerikaner leben, dann sind das Migranten oder was?


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19.02.2018 um 12:21
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da stimmen wir nicht überein, denn das denke ich durchaus.
So ist die BEdeutung in den USA, und so hat man es hier übernommen.
Also wenn ich an Ghetto denke, dann denke ich nicht an ein Viertel wo hauptsächlich Migranten leben. In erster Linie ist ein Ghetto ein Viertel mit meist schlechter Bausubstanz und vielen Menschen die entweder arbeitslos sind, oder nur Geringverdiener. Dazu gehören halt auch vorallem diese ganzen Plattenbaugebiete im Osten, bzw. die als Sozialbau benannten im Westen.
Das in manchen dieser Viertel eben auch viele Migranten leben, dass liegt ja an der sozialen Struktur. Da wo wenig verdient wird, da kommt man eben auch schlecht aus einem Ghetto raus.

Wenn ich in google die Bildersuche bemühe, dann kommen bei "Ghetto in Deutschland" vorallem Hochhaussiedlungen. In den USA aber sind Ghettos nicht selten auch Stadtteile mit Einfamilienhäusern, dass ist also eine ganz andere Struktur.


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19.02.2018 um 12:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:..was erzählst Du denn bitte?
Ich würd mal meinen: einfach etwas.
Aber wenigstens muss man sich beim Herrn Lehrer an nichts neues gewöhnen.


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19.02.2018 um 12:27
@Bone02943
ja, da haben dann meist erst einmal Weisse Menschen gewohnt, dann ist ein Schwarzer Mensch dort hingezogen und schon wurden Häuser verkauft, die Weissen zogen weg, der Stadtteil, das Viertel war somit weniger wert, wurde weniger Instandgehalten und verfiel. So funktioniert Ghetto in den USA vielerorts. Aber Schwarze Amerikaner sind ja offenbar Migranten....naja, was genau sind dann die Weissen Amerikaner?


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19.02.2018 um 17:25
Hmm...hmmm...wenn Weiße wegziehen ist ein Viertel weniger wert. Nice!


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19.02.2018 um 17:47
@Abahatschi

Das hat keiner gesagt.


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19.02.2018 um 17:52
@Bone02943
Lies mal über mich - übersehen?


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19.02.2018 um 17:55
@Abahatschi
Wenn man jetzt noch spitzfindig werden würde... wer nicht pfleglich mit seinen Werten umgeht muss sich nicht über Wertverfall wundern... geht jedem so.


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19.02.2018 um 17:58
@neugierchen

Genau um diesen beitrag geht es doch und da steht das nicht drin, was du behauptest.


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19.02.2018 um 18:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wurde weniger Instandgehalten und verfiel
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Genau um diesen beitrag geht es doch und da steht das nicht drin, was du behauptest.
Hmmm, wurde weniger instandgehalten, geht bei Dir so pfleglich behandeln? Bei mir nicht, viel instandhalten heißt werthaltig, wenig instandhalten heißt wertverfall. Oder bei Dir nicht?


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19.02.2018 um 18:03
@neugierchen

Was laberst du?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hmm...hmmm...wenn Weiße wegziehen ist ein Viertel weniger wert. Nice!
Darum ging es^^ und das wurde von @Tussinelda so nicht gesagt.


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19.02.2018 um 18:06
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, da haben dann meist erst einmal Weisse Menschen gewohnt, dann ist ein Schwarzer Mensch dort hingezogen und schon wurden Häuser verkauft, die Weissen zogen weg, der Stadtteil, das Viertel war somit weniger wert,
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hmm...hmmm...wenn Weiße wegziehen ist ein Viertel weniger wert. Nice!
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Darum ging es^^ und das wurde von @Tussinelda so nicht gesagt.
Doch schon ... lese @Tussinelda satz nochmal ... weissen zogen weg ... weniger wert .... logische Schlussfolgerung von @Abahatschi


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19.02.2018 um 18:08
@Bone02943
Echt? meinst Du das wirklich ernst? Dann bitte ich um eine "Übersetzung" was geschrieben wurde.


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19.02.2018 um 18:17
Ich lese da einen Zusammenspiel aus den Auflistungen heraus.


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19.02.2018 um 18:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, da haben dann meist erst einmal Weisse Menschen gewohnt, dann ist ein Schwarzer Mensch dort hingezogen und schon wurden Häuser verkauft, die Weissen zogen weg, der Stadtteil, das Viertel war somit weniger wert, wurde weniger Instandgehalten und verfiel.
@Bone02943

Wie es gemeint ist werden wir ja bald erfahren, nur ich kann mir schon vorstellen, dass ein Zuzug von Menschen die man wo nicht haben will dazu führt, dass Leute wegziehen und ihre Häuser verkaufen.

In dem Beitrag gibt es eine klare Reihenfolge von Ereignissen, klar zu erkennen an den Worten "erstmal" und "dann"

Ich kann mir zwar nicht erklären wie deine Posts dazu zustande gekommen sind, aber die anderen verstehen das richtig. Keine Ahnung wie du zu deiner willkürlichen Variante kommst.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Genau um diesen beitrag geht es doch und da steht das nicht drin, was du behauptest.
Doch genauso steht das. Weiße ziehen weg weil Schwarze kommen und das Viertel wird weniger wert. Dadurch wird es weniger gepflegt, instand gehalten...


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19.02.2018 um 18:29
@all
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, da haben dann meist erst einmal Weisse Menschen gewohnt, dann ist ein Schwarzer Mensch dort hingezogen und schon wurden Häuser verkauft, die Weissen zogen weg, der Stadtteil, das Viertel war somit weniger wert,
es kommt hierbei ja auch auf folgendes an:
Ziehen die Leute weg, obwohl wirklich nur einer oder 2 Schwarze Menschen zugezogen waren?
Oder ziehen sie dann erst weg, wenn es eine beträchtliche Anzahl ist?

Wenn es nur sehr wenige wären, dann fänd ich es natürlich übertrieben, deswegen wegzuziehen.
Ich hatte selbst mal ein Gespräch mit nem CDU-Politiker, welcher mir erklärte, dass - wenn Flüchtlinge in sein Villenviertel ziehen würden - daraufhin die Grundstücke an Wert verlieren würden.

Weshalb eigentlich, wenn seitens der Flüchtlinge noch gar nichts Negatives passiert wäre?
Er hatte die Wertminderung gleich mal so vorrausgesetzt - vermutlich auf andere Vorkommnisse in anderen Städten hin (z.B. Kölln, Berlin oder was weiß ich)?

Finde ich ehrlich gesagt nicht richtig, man sollte erst mal abwarten, wie alles kommt und dann erst urteilen und gegebenenfalls handeln (z.B. wegziehen) und nicht alles so prophylaktisch tun.


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