Nächste Runde im Kampf der Kulturen

tudirnix schrieb:Wie sagt man so schön: vor der eigenen Türe kehren... ....

wenn du mitmachst und nicht nur mich alleine kehren lassen willst, gerne :)

@Optimist
Deinen Kehricht entsorg mal allein und selber, für den bist du verantwortlich ;)
Gute Nacht dann.

im Moment kommt im ZDF gerade ein interessanter Bericht über Beschneidung von Mädchen ...
... wird trotzdem gemacht obwohl es verboten ist (hierzulande)...
Tolle Kultur, wo das so gemacht wird...
PS: war nur ganz kurz (in der Sendung "heute", 23.55 Uhr)

tudirnix schrieb:Deinen Kehricht entsorg mal allein und selber

du hast also keine Fehler?
Dann gratuliere ich.

@Optimist
immerhin recherchierst Du......allerdings ist ein link lesen und daraus was zitieren womöglich nicht das, was man so allgemein unter Recherche versteht

wichtelprinz schrieb:nachdem man 2005 schon ganze Fachkonferenzen abhielt und 2018 feststellt "hilfe Problem" - wo fehlts?

an Möglichkeiten, die Parallelgesellschaften aufzubrechen.

wichtelprinz schrieb: Es geht um den Punkt, dass Menschen in DE nicht mit ihren zwei gesunden Augen sehen könnten, dass ganz unterschiedlichste Lebensführungen frei wählbar und lebbar sind.

neine, in Deutschland kann nicht jede Frau frei wählen, wie nund mit wem sie leben will (bze nciht will).
gilt für Minderjährig verheiratete, zwangsverheiratete und für Frauen, die unter der Kontrolle ihrer Familien (und er ihrer Männer stehen. und die unter dem Joch eines archaischen Ehrbegriffes leiiden

Tussinelda schrieb:Und gehen diese Frauen niemals auf ein Amt, niemals zum Arzt, niemals ins Krankenhaus, niemals zur Schule ihrer Kinder (wo bekommen sie die denn eigentlich?), gehen mit den Kindern raus etc,

...mit der Erlaubnis bez in Begleitung mindestens eines männlichen Angehörigen - kein Problem.

tudirnix schrieb:"Wie" in Gefängnissen ist aber nicht "in Gefängnissen". Es ist eine Metapher

ja, eine Metapher: für Familienkontrolle.

hast du schon einmal eine Frau erlebt, die sich dem Willen der Familie und des Ehemannes wiedersetzt?
ich habe 2 Feundinnen, die genau solchen Frauen geholfen haben. Weißt du was den Freundinnen von mir passiert ist??

sie wurden von den Familienangehörigen Frauen (seitens der Männer) mit dem Tode bedroht.
ein Frau hat es, dank Zeugenschutzprogramm geschafft, sich von ihrem Mann zu trennen und die Scheidung duchzuziehen. Sie lebt inzwischen iwo in Deutshcland mt ihren Kindern. Die Familie ihres ExMannes hat ihr den Tod geschworen....
die andere Frau hat den Absprung aus der Hölle nicht geschafft. dabei hat auch sie soziale Beratungsstellen aufsuchen können - allerdings hat sihc die Mitarbeitern (meine Freundin) mit ihr nicht im Büro sondern im Cafe getroffen -- und trotzdem wurden sie von männlichen Familienmitgleidern gestalkt.

ich habe also gleich 2x erlebt, wie es Menschen gibt, die diesen Frauen helfen wollen....

ich glaube, euch fehlt manchmal ein bisschen Einblick in andere Kulturen.

Liegts an Berührungsängsten??

eure bullerbü-Romantik , gepaart mit niederschreiben jeglicher anderer Erfahrung oder Meinung als der euren, hochheiligen, nervt nur noch. (die beiden Fälle stammen nicht aus Neuköln oder Wedding, ondern aus dem beschaulichen Alpenvorland)

könnt euch nochmal den Vortrag von Gauck durchlesen.

da steht mehr wahres, als auf den letzten 20 Seiten diese threads...

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Grundsätzlich könnte man auch sagen sie sind Opfer von Männern welche als Entschuldigung für ihr Verhalten eine sehr rückständige Kultur wählen die nicht mehr viel mit den meisten hier lebenden Muslimen zu tun hat. Oder irre ich mich da?

http://www.zeit.de/2016/31/sexualmoral-islam-islamisches-deutschland-karen-krueger
Aus diesem Link:

Wer wissen will, wie Sexualmoral im Islam aussieht, muss eine muslimische Frauenärztin fragen. Die Publizistin Karen Krüger hat genau das getan

Die deutschtürkische Frauenärztin, ... redet schon seit Jahren mit Muslimen über Sex – ...
...
Etwa die Hälfte von ihnen stammt aus dem muslimischen Kulturkreis. Die meisten haben ihre Wurzeln in der Türkei.
Die Frauen kommen zu Frau Doktor Yildiz, ...
Noch wichtiger als die Sprache ist allerdings, dass die Ärztin ihren kulturellen Hintergrund teilt: Ihre Eltern kamen als Gastarbeiter nach Deutschland, sie wuchs mit jenen archaischen Vorstellungen von Sexualität auf, unter denen viele ihrer Patientinnen leiden.

Den Satz "Sie wissen ja, wie es bei uns ist", hört Doktor Yildiz sehr oft. Sicherlich, unter ihren Patientinnen sind Musliminnen, die ihre Sexualität genauso aufgeklärt und selbstbestimmt leben wie der deutsche Durchschnitt, der in ihre Praxis kommt. Bei den meisten Musliminnen muss Doktor Yildiz jedoch viel Zeit und Geduld aufbringen, um ihrem Anspruch als helfende Ärztin gerecht zu werden.

Klingt bis hier hin schon mal nicht wie eine Minderheit. --> "den meisten Musliminnen muss Doktor Yildiz jedoch viel Zeit und Geduld aufbringen..."

Man sieht es den Frauen nicht an. Nach außen wirken sie offen und modern, in ihren Köpfen aber tragen sie althergebrachte Moralvorstellungen mit sich herum, die ihre Empfindungen und ihre Wahrnehmung von Sexualität umschließen wie ein Gefängnis: Die Frauen kennen ihren Körper nicht und können ihn nicht genießen. Sie wissen nichts von weiblicher Lust, und wenn sie diese doch einmal empfinden, schämen sie sich dafür. Der Gedanke, körperliche Nähe als eine schöne Form der Zuneigung anzusehen, ist ihnen fremd.

klingt alles nicht wie frei-willige Rollenklischees (so wie es manche deutsche Paare ausleben - ohne sich jedoch gegenseitig zu unterdrücken)

Auch das nicht:

In den Ehen dieser Frauen interpretieren allein die Männer die Sexualität. Ihr eigenes sexuelles Empfinden ist ohne Belang. Als kleinen Mädchen wurde ihnen beigebracht, ihre Sexualität als etwas Verbotenes, Unreines anzusehen. ....
Ihre Sexualität wird mit strengen Regeln, Verboten und so stark mit Scham belegt,...
Den Sexualunterricht, den es an deutschen Schulen gibt, sehen viele türkische Eltern ebenfalls nicht gern.
Auch sollen Jungen und Mädchen möglichst voneinander ferngehalten werden. Dieses Denken saugen die Kinder quasi mit der Muttermilch auf. Und verinnerlichen damit eine Verhaltensaufforderung, die nur selten diskutiert oder infrage gestellt wird.
...
Ganz anders verläuft die Erziehung von Jungen. Sie genießen alle Freiheiten....
...
Das Konzept, das der Ungleichbehandlung der Geschlechter zugrunde liegt, ist namus, die "Ehre". Sie ist identitätsstiftend für die meisten türkischen und arabischen Familien, wird jedoch immer mit der Sexualität der Frau in Verbindung gebracht. Als gehöre der Körper der Frau nicht ihr allein, sondern den Angehörigen, dem Clan, ihrer Kultur, den Verboten.
Wird die Ehre nicht gewahrt, dann zerbricht das familiäre Fundament.
...
"Traditionelle Familien", sagt Doktor Yildiz, "stellen sich Sexualität wie einen Dammbruch vor. Hat ein junges Mädchen einmal mit einem Mann geschlafen, dann heißt es, ›ihre Tür‹ sei ›offen‹ und jeder könne Sex mit ihr haben.
...

Optimist schrieb:Das Konzept, das der Ungleichbehandlung der Geschlechter zugrunde liegt, ist namus, die "Ehre". Sie ist identitätsstiftend für die meisten türkischen und arabischen Familien, wird jedoch immer mit der Sexualität der Frau in Verbindung gebracht. Als gehöre der Körper der Frau nicht ihr allein, sondern den Angehörigen, dem Clan, ihrer Kultur, den Verboten.
Wird die Ehre nicht gewahrt, dann zerbricht das familiäre Fundament.

wenn man nicht bereit ist, in einem ""Multi kulti lan" die Gegebenehiten anzuerkenne, die auch die Existenz des von dir beschriebenen Familienehre Konzeptes umfasst, hat man wohl noch nie Berührung/Kontakt mit Frauen aus diesen Kreisen gehabt.


@Tussinelda
@tudirnix
@wichtelprinz
wenn ihr so tut, als gäbe es das alles nicht oder sei doch überhaupt kein Problem, so leugnet ihr einen Großteil der Lebenswirklichkeit dieser Frauen.
ihr tut so, als wären diese Frauen mitsamt ihren Nöten überhaupt nichtexistent.

dafür bemüht ihr euch redlich um genderneutrale Sprache, achtet auf political correctnes und und und.... man könnte denken , mit der Sprache wird eine neue Art des Ablasshandels betrieben:

aber davon kann sich keine dieser Frauen irgendwas "kaufen", es macht ihr Leben nicht besser

Auch wenn es jetzt einen Shitstorm geben wird: Ich habe eine Freundin aus Ägypten, Magda (kann man auf meiner Homepage sehen) die mich über die "Rechte" der Frauen da informiert hat. Frauen und Mädchen werdenb da regelmäßig von ihren Vätern in die Prostitution getrieben - islamisch völlig korrekt. In den Hotels gibts Hotlines zu entsprechenden Immamen, die per Fax Heiratsurkunden ausstellen, damit ist das islamisch korrekt. Nach der Vergewaltigung wird an der Rezeption der Scheidungsspruch aufgesagt, zurückgefaxt und damit ist die "Ehe" beendet.
Die Frau hat keine Chance, nein zu sagen.
Und Ägypten zählt noch zu den westlichsten Nationen der Region...

Echt geil, kann man sich bei uns ne Scheibe von abschneiden [/Sarkasmus]

@FrankD
Was für ein abgedrehter shice.

Da soll sich hier nochmal irgendeiner über typisch deutsche Marotten und kulturelle Eigenheiten auslassen :D

Die gehen mit einer von ihrem Vater verkauften Nutte ins Hotel um zu knattern, lassen sich vorher kurz trauen über Fax (sic!) von einem eigens dafür spezialisierten Imam und scheiden sich wieder an der Rezeption nach dem Akt, auch wieder per Fax.

Dann glauben diese Herren noch alle, ihre Ehre vor Gott wäre weiter intakt nach dem umständlichen frauenverachtenden Scheiß.

Wtf

Na gut, die ziehen auch mit Sandalen in den Krieg.

lawine schrieb:...mit der Erlaubnis bez in Begleitung mindestens eines männlichen Angehörigen - kein Problem.

darum ging es nicht

lawine schrieb:wenn ihr so tut, als gäbe es das alles nicht oder sei doch überhaupt kein Problem, so leugnet ihr einen Großteil der Lebenswirklichkeit dieser Frauen.
ihr tut so, als wären diese Frauen mitsamt ihren Nöten überhaupt nichtexistent.

auch das ist falsch

es ging darum

Optimist schrieb:Du meinst also, es gibt Frauen in diversen Vierteln wo die Macho-Kultur Oberhand hat, welche dann sehen könnten, dass es auch ein anderes Leben gibt ...
... was sie jedoch in ihrem Viertel gar nicht mitbekommen können, da sie ja nie aus diesem Viertel raus kommen (vielleicht nicht dürfen)?
Und im Fernesehen können sie es auch nicht mitbekommen, weil keine deutsche Sender geschaut werden...? Und zudem können Einige auch gar nicht deutsch...

also hast Du ja schon mal klar gestellt, dass sie sehr wohl "rauskommen", wenn auch in Begleitung, somit hast Du ja @Optimist auch widersprochen, ich weiß also gar nicht, was Du willst. Und wenn ich diverse Hotlines etc. poste, explizit für muslimische Frauen, dann denke ich, bin ich mir sehr bewusst, dass diese Frauen existent sind und ihnen geholfen werden muss, also verstehe ich überhaupt nicht, was Du von mir willst. Diese Nöte haben übrigens Frauen aller Religionen, in allen Ländern, jeder Herkunft allerdings haben sie nicht oft solche Hilfsangebote wie hier. Verteilst Du Flyer?

@Optimist
ja und auch diese Frauen - entgegen dem, was Du zuvor geschrieben hast - haben Möglichkeiten, an Informationen zu kommen, etwas dazu zu lernen, haste ja jetzt selbst gepostet

@FrankD
Du meinst so etwas......
https://de.qantara.de/inhalt/sex-tourismus-in-aegypten-braut-fuer-einen-sommer

In Ägypten heiraten reiche Golf-Araber junge Mädchen für wenige Wochen – eine legale Form der Prostitution. Von Elisabeth Lehmann, Eva Plesner und Flemming Weiß-Andersen

Es handelt sich um die nikāḥ al Mutʿa (Genußehe, da hat die Frau ihren Spaß), geht ab einer halben Stunden los:
Wikipedia: Mutʿa-Ehe
*eher nur bei Schiitten

lawine schrieb:neine, in Deutschland kann nicht jede Frau frei wählen, wie nund mit wem sie leben will (bze nciht will).
gilt für Minderjährig verheiratete, zwangsverheiratete und für Frauen, die unter der Kontrolle ihrer Familien (und er ihrer Männer stehen. und die unter dem Joch eines archaischen Ehrbegriffes leiiden

wozu niemand das recht hat, aber schön das Dus noch bekräftigst. Die Antwort heisst also doch, jede Frau in Deutschland kann frei wählen und niemand hat das recht sie in ihrer Selbstbestimmung zu behindern, einzugrenzen oder gar zu etwas zu zwingen was sie nicht möchte. Auch Männer können frei wählen auch wenn sie betroffen sind von zB Zwangsheirat.

Optimist schrieb:Klingt bis hier hin schon mal nicht wie eine Minderheit. --> "den meisten Musliminnen muss Doktor Yildiz jedoch viel Zeit und Geduld aufbringen..."

Klingt aber nicht nach Frauen die nicht aus ihrer Wohnung und Viertel gelassen werden -.-

Optimist schrieb:Man sieht es den Frauen nicht an. Nach außen wirken sie offen und modern, in ihren Köpfen aber tragen sie althergebrachte Moralvorstellungen mit sich herum, die ihre Empfindungen und ihre Wahrnehmung von Sexualität umschließen wie ein Gefängnis: Die Frauen kennen ihren Körper nicht und können ihn nicht genießen. Sie wissen nichts von weiblicher Lust, und wenn sie diese doch einmal empfinden, schämen sie sich dafür. Der Gedanke, körperliche Nähe als eine schöne Form der Zuneigung anzusehen, ist ihnen fremd.

und sowas kenn ich noch zu genüge von Frauen meiner Generation. Meist in irgendwelchen gläubigen christlichen Familien aufgewachsen oder im kath. Internat. So wird halt jeder zum "Opfer" seiner "Kultur". Mittlerweile werden ja die Girls auf der F1 Stecke ausgelassen. Mann entwickelt sich auch bei uns noch zu einem gesunden Frauenbild.

]

eckhart schrieb:Sie müssen aber doch rausgekommen sein.Wo sollen sonst die vielen Burkas hergekommen sein?Die soviele der hiesigen Bürger verängstigen?

Hmmm, Versandhandel, und gerade in diesen Parallelvierteln gibt es entsprechende Geschäfte? Oder meinst Du die gibt es bei H und M in den schönen Fußgängerzonen.
Hast Du schon mal so ein Viertel gesehen das hauptsächlich in muslemischer Hand ist?

wichtelprinz schrieb:Sorry aber ich konnte in Deiner muslimischen Natascha Kampusch Version nicht wirklich ein Argument entdecken.

Sag mal wie verachtend wird das denn? Die unterdrückten Frauen sind also Natascha Kampusch V

Tussinelda schrieb:also Du meinst, es gibt hier Viertel, wo ausschliesslich unterdrückte Frauen leben

Wo liest Du das denn? Das dort nur welche leben die vollkommen unterdrückt sind. Kennst Du das Wörtche

Tussinelda schrieb:also Du meinst, es gibt hier Viertel, wo ausschliesslich unterdrückte Frauen leben, die auch niemals etwas anderes sehen oder kennenlernen, als unterdrückte Frauen? Weil die NIEMALS irgendwo hingehen und das Viertel total vom Rest der Welt abgeschottet ist? Wo ist denn so ein Viertel bitte? Und gehen diese Frauen niemals auf ein Amt, niemals zum Arzt, niemals ins Krankenhaus, niemals zur Schule ihrer Kinder (wo bekommen sie die denn eigentlich?), gehen mit den Kindern raus etc, sie haben auch GARANTIERT keine einzigen Verwandten, die vielleicht weniger unterdrückt sind oder Bekannte, Freunde, irgendwas? Zudem sie auch grundsätzlich NICHT auf die Idee kommen könnten, auch wenn sie KEIN deutsches Fernsehen schauen, dass es noch irgendwas anderes da draussen gibt, als ihr Leben? Ich frage mich irgendwie nicht mehr, wo diese Frauen leben, sondern wo Du lebst, ehrlich gesagt.

Aber wenn man das so liest, bezeichnend. Die Kultur der Unterdrückung, sie scheint nur in dem Kopf von @Optimist zu bestehen? Wo @Optimist lebt? Ich glaube eher das manche in einer noch größeren Stadt leben und nicht zur Kenntnis nehmen wollen das nicht alles schickie ist. Also sind auch in Deinem Weltbild auch Frauen selbst schuld? Sie haben ja GARANTIERT Umgang und könnten wenn sie wollten jederzeit ausbrechen ....

Das gerade Du Frauenrechte nicht hochhalten möchtest erschreckt mich .... ich dachte dort könnte es nur eine Meinung geben. Bezeichnend.

Tussinelda schrieb:also hast Du ja schon mal klar gestellt, dass sie sehr wohl "rauskommen", wenn auch in Begleitung, somit hast Du ja @Optimist auch widersprochen

Da dreht sich einem echt der Magen um. So etwas verachtendes von einer Frau.


Islam-Verbände fördern Parallelgesellschaften

Die islamischen Verbände haben aus diesem Familienrecht ein Kernelement der islamischen Identität, die sie seit den 80er-Jahren propagieren, gemacht. Sie führen den Kampf zugunsten einer islamischen Geschlechtertrennung in Deutschland und ermutigen ihre Anhänger, den Rechtsweg zu beschreiten.

Sie üben in ihren Parallelgesellschaften einen massiven Druck auf die Muslime aus, nicht mithilfe von Schariagerichten, die noch nicht existieren, sondern durch die Tausende islamischer Zentren, die eine Beratung auf der Basis der Scharia anbieten.

Kaum ist ein Mädchen im Reifealter, wird es zum Imam geführt, der ihm erklärt, dass das Leben ohne Kopftuch eine schwere Sünde sei. Ein bedeutender Teil der islamischen Zentren, vor allem diejenigen, die islamistisch und salafistisch orientiert sind, geht einen Schritt weiter und lehnt den Rechtsstaat ab.

Er handelt nur nach dem islamischen Familienrecht, wohl wissend, dass dies nicht anerkannt ist. Es entstehen unvermeidlich Konflikte, die beim Fehlen einer staatlichen Gerichtsbarkeit von den Betroffenen geregelt werden. Eine Art Paralleljustiz, die normalerweise unter Anwendung von Gewalt gegen Frauen durchgesetzt wird.


https://www.welt.de/debatte/kommentare/article151741148/Migration-importiert-ein-archaisches-Frauenbild.html

Tussinelda schrieb: Und gehen diese Frauen niemals auf ein Amt, niemals zum Arzt, niemals ins Krankenhaus, niemals zur Schule ihrer Kinder (wo bekommen sie die denn eigentlich?), gehen mit den Kindern raus etc, sie haben auch GARANTIERT keine einzigen Verwandten, die vielleicht weniger unterdrückt sind oder Bekannte, Freunde, irgendwas? Zudem sie auch grundsätzlich NICHT auf die Idee kommen könnten, auch wenn sie KEIN deutsches Fernsehen schauen, dass es noch irgendwas anderes da draussen gibt, als ihr Leben? Ich frage mich irgendwie nicht mehr, wo diese Frauen leben, sondern wo Du lebst, ehrlich gesagt.

Sie gehen ja GARANTIERT raus, haben Freunde, den Arzt den Kindergarten. Die Zeitung lügt @Tussinelda hat das Weltbild, diese Viertel gibt es nur in @Optimist Realität. Herzlichen Glückwunsch Deutschland 2018

neugierchen schrieb:Sag mal wie verachtend wird das denn? Die unterdrückten Frauen sind also Natascha Kampusch V

Wusste ichs doch das einer auf so hypotetische Wesen anspricht. Nein Natascha Kampusch ist bestimmt keine lustige Geschichte, aber auch keine aus dem muslimischen Kulturkreis.

Hast Heute schon mal darüber nachgedacht wos klemmt wenn man 2005 Fachkonferenzen zur Problematik abhält und 2018 immer noch rumjammer. Das war mal eine Frage an Dich.

lawine schrieb:wenn ihr so tut, als gäbe es das alles nicht oder sei doch überhaupt kein Problem, so leugnet ihr einen Großteil der Lebenswirklichkeit dieser Frauen.
ihr tut so, als wären diese Frauen mitsamt ihren Nöten überhaupt nichtexistent.

Hierzu noch was. Das irgendjemand gesagt habe es gäbe es nicht ist einfach eine von Deinen frechen Unterstellungen wenn Du gerade mal Deinen Puls nicht im Griff hast.
Dass jemand finde, dass es sei kein Problem sei wenn Frauen genötigt werden ist ebenso eine saufreche Unterstellung.

Was man die ganze Zeit sagen will ist, dass in unserem freiheitlichen System es verdammt schwierig ist zwischen Zwängen, freier Entscheidung und anerzogenen Weltbilder zu unterscheiden und es auf gesetzlichem Rahmen zu trennen. Wie freiwillig prostituiert sich eine Frau? Wie freiwillig wählt man prähiistorische Familienmodelle als sollzustand? Wie freiwillig lässt sich ein Arbeitnehmer ausbeuten welcher angst vor einer Kündigung hat?
Der Staat kann nur den gesetzlichen Rahmen für die Freiheiten schaffen und für jene die unter Zemwang stehen institutionelle Einrichtungen. Wenn man das Gefühl hat das greift noch zu wenig muss man dort ansetzen und nicht mit der verteufelung von Kulturen.

wichtelprinz schrieb:Nein Natascha Kampusch ist bestimmt keine lustige Geschichte, aber auch keine aus dem muslimischen Kulturkreis.

Ich verstehe deine Einstellung nicht - weil es den Natascha Fall gab dürfen andere Männer ihre Frauen weiterhin unterdrücken und es darf auch nicht darüber gesprochen werden. Daumen hoch!

Wie wäre es eigentlich umgekehrt?
Warum hat man über den Fall Natascha gesprochen, da andere Männer ihre Frauen sowieso unterdrücken...also nichts Neues und prozentuell war sie ein Einzelfall.
Deiner Logik zufolge dürften tyrannische muslimische Männer zum Fall Natascha am besten den Mund halten...und zu den anderen Dingen aus dem Westen die sie selbst machen auch (siehe Genußhochzeit).

wichtelprinz schrieb:Wenn man das Gefühl hat das greift noch zu wenig muss man dort ansetzen und nicht mit der verteufelung von Kulturen.

garantiert werde ich mich von dir (und von niemand anderem ) nicht davon abhalten lassen, archaische Teile einer Kultur, die unserem GG zuwiderlaufen, anzuprangern.

dies gehört als Teil des demokratischen Meinungsbildungsprozesses zu unserer Kultur.

wenn du eine Meinung vertritts, die der Würde unterdrückter, benachteiligter Frauen zuwiderläuft, in dem du ihre kulturell bedingten Probleme und Unfreiheiten marginalisierst und meinst, die könnten ja jederzeit ausbrechen (wie Natascha Kampusch) mach dich auf Gegenwind gefasst.

Die Bevölkerung sollte sich Gauck zufolge nicht scheuen, die Werte der liberalen Demokratie zu verteidigen.

genau das tue ich.

https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/1015037/joachim-gauck-wohin-multikulturalismus-fuehrt-hat-mich-erschreckt

@Abahatschi
@neugierchen
@lawine

ich finde es reicht mit euren Unterstellungen und den Verdrehungen des tatsächlich Geschriebenen. Falls ihr etwas nicht versteht, fragt nach, aber lest nicht irgendwas raus, was niemand geschrieben hat oder überhaupt auch nur im Entferntesten angedeutet hat oder überhaupt da steht. Sondern allein eurer Fantasie entspringt. Vielen Dank.