Geisonik schrieb:Nachbars leerstehendes Zweithaus kann aber sehr wohl einen notwendigen Zweck gegenüber einer Brücke erfüllen.
Man müsste allerdings sehr genau darüber diskutieren, was ein notwendiger Zweck ist. Wenn ich mir jetzt eine Wohnung kaufe in einer überfüllten Studentenstadt, wo ich einfach gerne 1-2 Wochen pro Jahr verbringe, ist das sicherlich nicht notwendig. Aber wenn ich das so will, ist es halt so. Da braucht doch keiner ankommen und mir das wegnehmen.
Sixtus66 schrieb:Natürlich sinds nicht alle blabla Relativierungs-PC, aber der Anteil der asozialen Reichen die dir bei der leistesten berechtigten Kritik mit dem Anwalt drohen oder dich wegen einer höflichgemeinten Frage vor anderen zur Schnecke machen ist meiner Erfahrung nach sehr groß.
Kann sein. Ich kam bisher so mit ziemlich vielen Leuten ganz gut klar. Unabhängig von ihrem Geldbeutel oder Eigentum. Was ich aber schon das ein oder andere mal erlebt habe sind Sprüche wie "bezahl du das mal. Du hast es ja". Muss sowas sein? Muss ich anderen Leuten irgendwelche Annehmlichkeiten bezahlen, die sie selber nicht finanzieren können? Es gibt Wohnraum. Nicht immer in der schönsten Ecke der Innenstadt, aber wenn man es sich nicht leisten kann, muss man halt raus aus der Stadt. Wenn ich dann sowas höre, wie "in die Höhe bauen". Ja, super. Dann haben wir bald richtige Ghettos (siehe USA).
Ich habe garkeinen Stress damit Sachen zu verschenken, die ich nicht mehr brauche. Erst vor kurzem hat auf diesem Wege ein relativ ansehnlicher Fernseher den Besitzer gewechselt. Und ich hab den gerne für lau hergegeben. Wenn die entsprechende Person aber vor meiner Tür gestanden hätte und Anspruch daran angemeldet, hätte er wieder nach Hause fahren können. Dann hätte ich die Glotze im Elektromüll entsorgt.