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Anti-Islamismus

2.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Anti-islamismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anti-Islamismus

10.11.2014 um 21:25
@cbarkyn

rofl....... :D

Man staune über die fahrlässige Rechtschreibung bei der TIMES :D

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Anti-Islamismus

10.11.2014 um 21:26
Zitat von AlanoAlano schrieb:Dennoch darf man sich nicht dazu herablassen, den Islam als Quelle des Übels zu bezeichnen. Denn das ist es einfach nicht.
Erinnert mich irgendwie an das Argument der Alkohlobby dass am Dasein eines Alkoholikers nicht der Alkohol Schuld ist, sondern die labile Persönlichkeit des Alkoholikers und andere Begleitumstände...


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10.11.2014 um 21:27
@Alano
@Gwyddion
Krank das es auch noch so viele teilen :D
Deren Propaganda scheint aber gut zu funktionieren. Die Dummen triffts anscheinend recht leicht. Mich wundert es nicht, aber man verliert dadurch immer mehr Hoffnung an die Menschheit :D

Hoffen wir mal, das sich dieser Virus der Verblödung nicht weiter verbreitet als dass er es eh schon tut :D


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10.11.2014 um 21:51
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ach ist die Gefahr so groß? Man regt dich hier über eine Hand voll Scharia Cops auf und malt den Teufel an die Wand, während diese halluzinierten Zustände im IS-Kalifat bittere Realität sind. Anstatt aktiv den Widerstand dort zu unterstützen wo er wirklich nötig ist, bastelt man sich den Islam als kollektives Feindbild und vergisst, das sehr viele und wenn nicht sogar die meisten Opfer des islamistischen Terrors bisher selbst Moslems und Muslima waren.
Und indem Du diese paar Scharia Cops und jene die ihnen im Geiste nahe stehen verharmlost, trägst auch Du einen kleinen Teil dazu bei, dass sich nichts ändern wird. Ich bin mir sicher es gibt sehr viele Muslime in Deutschland die sich gerne mehr vom Islamismus und auch vom Islam als ganzem distanzieren würden, aber so einfach ist das eben oft nicht. Deshalb sind ihre Stimmen in der Öffentlichkeit wohl verständlicher Weise nicht so zahlreich. Es ist nicht so einfach sich von patriarchalischen Strukturen zu lösen, was oftmals auch bedeuten würde, sich von der eigenen Familie abzuwenden. Bzw. die Familie würde sich vom ungehorsamen Familienmitglied abwenden.

Und solange es die großen Versteher und Verharmloser dieser Strukturen gibt, die das ganze als kulturelle Eigenart die es auszuhalten gilt abtun, bleibt das natürlich auch so.

Aushalten müssen es die Versteher ja sowieso nicht wirklich, sondern vor allem andere. Allzu oft schon wieder Muslime. Wie beim IS Terror eben auch Muslime Opfer werden. Erstaunlich, was?


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10.11.2014 um 21:53
Zitat von KcKc schrieb:Und weiter geht die Verharmlosung ala:,,Die machen doch nur Spaß/sind ungefährlich, die sind nur etwas doof...".
Sorry, aber wer mir so das Wort im Mund verdreht und eigentlich auch gar nicht auf meine Beiträge eingeht, mit dem werd ich nun keine Konversation mehr führen. Da kann ich ja gleich mit meiner Raufaser reden.


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10.11.2014 um 21:58
@paranomal

Deinen Post in Ehren... er beinhaltet ja durchaus auch eine unbestrittene Wahrheit
Zitat von paranomalparanomal schrieb:das sehr viele und wenn nicht sogar die meisten Opfer des islamistischen Terrors bisher selbst Moslems und Muslima waren.
Doch muß man nicht nur dort Widerstand leisten.. sondern auch den Anfängen wehren, die in unseren säkularen Demokratien diese versuchen von innen heraus.. mit übrigens sehr langem Atem.. zu zerstören. Denn sonst befinden wir uns urplötzlich selbst im Zentrum extremistischer Ausschreitungen.
Hosega ist das beste Beispiel.

Man darf nicht mit Scheuklappen rumlaufen... die ersten Nazis wurden auch nicht sooooooo ernst genommen. Und dann übernahmen sie die Macht.


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10.11.2014 um 21:58
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Und solange es die großen Versteher und Verharmloser dieser Strukturen gibt, die das ganze als kulturelle Eigenart die es auszuhalten gilt abtun, bleibt das natürlich auch so.
Soll ich mich da jetzt angesprochen fühlen oder was? Wenn man sich um einen etwas differenziertere und nicht so emotional aufgeladene Diskussion bemüht, dann ist man also gleich Islamversteher? Ahja. Broder lässt grüßen.


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Alano ehemaliges Mitglied

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10.11.2014 um 22:05
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Erinnert mich irgendwie an das Argument der Alkohlobby dass am Dasein eines Alkoholikers nicht der Alkohol Schuld ist, sondern die labile Persönlichkeit des Alkoholikers und andere Begleitumstände...
dass du das schreibst, zeigt mir nur mehr, dass du daneben bist und nicht differenzieren kannst.

Aber letztendlich ist dein Beispiel gar nicht schlecht. Der Alkohol ist ja nun auch nicht Schuld, sondern der, der es missbraucht.


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11.11.2014 um 00:35
@Helion
@kofi
Ich frage mich auf welche Menschen sich User wie @Mr.Palooza beziehen wenn sie meinen man können mit Moslems (alle Muslime) nicht diskutieren. Aber ich bin immer wieder erstaunt wie viel Hass Menschen mitbringen ohne zuvor (selbst)kritisch nachgedacht zu haben. Es ist offensichtlich das viele Faktoren dazu führen sich einem Feindbild anzuschließen, unter diese Faktoren sind ein Großteil der Faktoren von persönlicher Natur, oft ist es die Unzufriedenheit mit vielen Dinge auf dieser Welt (Politik, Arbeit, Soziales Umfeld ...), Emotionen die man dann auf andere auslässt.
In 13 Ländern dieser Welt wird für Atheismus die Todesstrafe verhängt, davon sind alle muslimisch. Ich bin nun mal Atheist, es empfinde es als eine geistige und charakterliche Schwäche an eine imaginäre Gestalt zu glauben, welche unbewiesener Weise die Welt erschaffen haben soll. Gut aber es ist meine Meinung und geht nur mich was an.
Was aber passiert wenn ich einen atheistischen Staat gründen würde, wo der Islam mit der Todesstrafe geahndet wird? Das würde natürlich gar nicht gehen, das wäre viel zu unmoralisch. Oder wie wäre es, wenn ich den Koran so umschreibe, dass dort nicht Allah sondern die Physik angebetet werden soll und nicht die Ungläubigen sondern die Gläubigen schikaniert und sogar getötet werden sollen? Auch das wäre unter der Gürtellinie und absolut nicht in Ordnung, aber warum dürfen so etwas die Moslems?
Warum konzentrieren sich die ganzen rechtsorientierten Parteien auf der ganzen Welt muss man sagen, nicht nur in Europa, vorwiegend darauf die Moslems aus ihren Ländern zu verdrängen? Wieso nicht die Inder oder die Chinesen, wieso gerade Moslems? Weil Mitglieder dieser Parteien zu viel TV gucken? Oder gibt es da immer wieder gewisse unzivilisierte Verhaltensauffälligkeiten bestimmter Kulturgruppen, welche als Inspiration für gewisse Gegenbewegungen dienen? Und warum hat es ein Andersgläubiger/-denkender politisch gesehen schwerer in einem muslimischen Land als ein Moslem in einem nicht muslimischen Land? Gut sagen wir Pakistan, Nigeria sind Ländern mit gewissen politischen Problemen, aber wieso Saudi-Arabien? Die haben es nicht nötig gegen Andersdenkende so eine Feindseligkeit zu empfinden, tun sie es aber und wieso?
Wenn jetzt aber irgendeine politische Bewegung sich genau die selben Rechte herausgreift, wie der Islam, nur dass sich diese gegen den Islam richtet, das ist dann wiederum absolut unmoralisch.

Mich interessiert es nicht welche Ansichten so ein Gottgläubiger oder so ein Moslem hat und wie schön deren Religionen sind, ich habe mich lange genug mit den Sinn-Fragen beschäftigt um sagen zu können, dass es einen Gott nicht geben darf. Was aber mit diesen Gläubigen passiert, ist mir vollkommen egal. Nur wenn einer von denen mir aufs Dach steigt, weil sie arroganterweise denken, wer an Gott glaubt, ist ein besserer Mensch und Atheisten sind doof, dann sehe ich mich dazu gezwungen entsprechendes Personal zu rufen oder zu unterstützen, der sie von dort runterholt.

Und diese Beispiele, der eine oder andere kennt einen Moslem, der ist gar nicht so böse, na und,
in 13 muslimischen Ländern dieser Welt wird für Atheismus die Todesstrafe verhängt, das hat nun mal politisch gesehen ein höheres Gewicht auf die Erscheinung des Islams als ein Moslem, der ein "Guten Tag" über die Lippen bringt.


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11.11.2014 um 10:08
@Mr.Palooza

Angenommen, es gäbe einige autoritäre, atheistische Staaten, in denen Gläubigen die Todesstrafe droht (Nordkorea ist so eine Art Staat). Was haben diese Staaten nun für eine Verbindung zu dir und vor allem, was kann man dir als friedlicher Atheist vorwerfen?
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb: aber warum dürfen so etwas die Moslems?
Warum? Weil es souveräne Staaten sind, die ihre Gesetze selbst schaffen. Solange man also keinen Krieg mit diesen Nationen führen möchte oder sie durch andere Sanktionen stark beeinflusst, können sie walten, wie sie wollen. Außerdem sind es nicht nur muslimische Staaten, die die Menschenrechte nicht achten, siehe bspw. China, Nordkorea, Mexiko, Simbabwe. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Regime nur Andersgläubige jagt oder andere Minderheiten.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Warum konzentrieren sich die ganzen rechtsorientierten Parteien auf der ganzen Welt muss man sagen, nicht nur in Europa, vorwiegend darauf die Moslems aus ihren Ländern zu verdrängen?
Möglicherweise weil man sich Probleme geschaffen hat, für die man jetzt einen Sündenbock finden muss? Das können die rechten Parteien doch in der Regel ziemlich gut. Wobei die auch nicht nur gegen Muslime schießen, sondern ebenso gegen Roma, Flüchtlinge allgemein und so weiter.

Aber so ist es doch immer. Dass wir in Europa elementare Probleme haben, lässt sich nicht abstreiten. Die Arbeitslosigkeit in den südlichen Ländern ist immer noch dramatisch hoch - daher wächst auch die Armut. Es fällt leichter, jemand anderen zu finden als den Staat, der für die Misere verantwortlich ist. Rechte Parteien spielen damit und nutzen die Angst, den Hass, die Verzweiflung um das auf eine oder mehrere Gruppen zu konzentrieren. Das ist ja nichts neues.

Ungeachtet meines Post sind natürlich jegliche, radikale Auswüchse des Islams zu bekämpfen und im Keim zu ersticken. Das versteht sich von selbst.


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11.11.2014 um 10:27
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Angenommen, es gäbe einige autoritäre, atheistische Staaten, in denen Gläubigen die Todesstrafe droht (Nordkorea ist so eine Art Staat).
Das kann man so nicht sagen.
Nordkorea betreibt extremen Personenkult, es ist praktisch eine Götzendienerschaft und in allen Bereichen mit einer Religion zu vergleichen.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Was haben diese Staaten nun für eine Verbindung zu dir und vor allem, was kann man dir als friedlicher Atheist vorwerfen?
Würde sich Nordkorea auf eine fiktive heilige Schrift der Atheisten berufen und damit seine Verbrechen rechtfertigen und würde ich die selbe heilige Atheisten Abschrift als die einzige Wahrheit hinstellen, dann würde ich absolut empört auf die Straße gehen und allen zeigen, dass die überwältigende Mehrheit der Atheisten friedlich ist und die taten Nordkoreas scharf verurteilt.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:können sie walten, wie sie wollen.
Das ist nicht richtig. Mitgleider der vereinten nationen haben sich sehr wohl im Falle von schweren menschenrechtsverletzung vor den anderen Mitgleidern zu verantworten.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ungeachtet meines Post sind natürlich jegliche, radikale Auswüchse des Islams zu bekämpfen und im Keim zu ersticken. Das versteht sich von selbst.
Wie auch alle anderen radikalen Auswüchse. Allerdings ist das ein Kampf gegen Windmühlen und so lange es mesnchen gibt, gibt es auch Konflikte. Tödlicher Art.


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11.11.2014 um 10:40
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Das ist nicht richtig. Mitgleider der vereinten nationen haben sich sehr wohl im Falle von schweren menschenrechtsverletzung vor den anderen Mitgleidern zu verantworten.
Aber nur dann, wenn sie völkerrechtliche, bilaterale oder multilaterale Verträge mit anderen Staaten haben oder supranationales Recht zum Tragen kommt aufgrund übergeordneter Rechtskonstrukte wie der NATO, EU etc. Aber selbst dann können sie tun, was sie wollen - bei Handlungen entgegen der Vereinbarung kommen halt Sanktionen in Frage und als letztes Mittel Krieg. Nichtsdestotrotz sind es weiterhin souveräne Staaten. Mal ganz abgesehen davon, dass viele Staaten ihre Verpflichtungen nicht einhalten. Zudem befinden sich genannte Staaten eher weniger in solchen Vereinigungen.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Nordkorea betreibt extremen Personenkult, es ist praktisch eine Götzendienerschaft und in allen Bereichen mit einer Religion zu vergleichen.
Ich würde das nicht als Religion bezeichnen. Es gibt beispielsweise keine Menschen, die außerhalb dieses Staatsgebildes ihren Glauben an das Regime ausleben. Es ist vielmehr vergleichbar mit anderen autoritären Staaten wie dem dritten Reich oder der Sowjetunion. Natürlich gibt es da einen Personenkult, aber das trifft meiner Meinung nach nicht den Begriff der Religion. Wie dem auch sei, Nordkorea ist ja hier nicht das Thema, ich wollte es nur als Beispiel anführen.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Würde sich Nordkorea auf eine fiktive heilige Schrift der Atheisten berufen und damit seine Verbrechen rechtfertigen und würde ich die selbe heilige Atheisten Abschrift als die einzige Wahrheit hinstellen, dann würde ich absolut empört auf die Straße gehen und allen zeigen, dass die überwältigende Mehrheit der Atheisten friedlich ist und die taten Nordkoreas scharf verurteilt.
So wie es also auch Muslime getan haben (z.B. der Zentralrat der Muslime), als beispielsweise die IS ihre Greultaten verübte.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Wie auch alle anderen radikalen Auswüchse. Allerdings ist das ein Kampf gegen Windmühlen und so lange es mesnchen gibt, gibt es auch Konflikte. Tödlicher Art.
Also soll man nun nichts mehr tun, weil es ohnehin immer Konflikte geben wird, oder wie darf ich das verstehen?


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11.11.2014 um 10:54
@Aldaris

Also kann man Zusammenfassend sagen, wenn im Iran vergewaltigte Frauen gesteinigt werden, oder wenn in Somalia den Menschen Gliedmaßen abgehackt werden dann ist deine Meinung dazu, sollen sie mal machen, ist ja deren Sache? oder wie soll ich das jetzt verstehen?
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ich würde das nicht als Religion bezeichnen.
Ich auch nicht. Aber es ist eher eine Religion, oder sagen wir mal Sekte, als eine atheistische Regierung.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Es ist vielmehr vergleichbar mit anderen autoritären Staaten wie dem dritten Reich oder der Sowjetunion.
UDSSR ja, drittes Reich nein. Das dritte Reich war christlich.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:So wie es also auch Muslime getan haben (z.B. der Zentralrat der Muslime), als beispielsweise die IS ihre Greultaten verübte.
Der Zentralrat der Muslime ist auf die Straße gegangen und hat protestiert? Hast du da nen Link zu nem Youtube Video?
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Also soll man nun nichts mehr tun, weil es ohnehin immer Konflikte geben wird, oder wie darf ich das verstehen?
So die traurige Lehre aus der Geschichte der Menschheit.
Wobei ich nicht gesagt habe, man solle nichts mehr tun, ganz im Gegenteil.


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11.11.2014 um 11:11
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Also kann man Zusammenfassend sagen, wenn im Iran vergewaltigte Frauen gesteinigt werden, oder wenn in Somalia den Menschen Gliedmaßen abgehackt werden dann ist deine Meinung dazu, sollen sie mal machen, ist ja deren Sache? oder wie soll ich das jetzt verstehen?
Es ist leider deren Sache. Wenn es nach mir ginge, würde ich solche Staaten massiv mit Sanktionen belegen und zur Not auch militärisch eingreifen, wie beispielsweise in Nigeria, wo die Boko Haram wütet. Das ist dann aber auch wieder die Entscheidung des einzelnen Staates (oder der UNO, NATO usw.) - ob er dazu bereit ist, seine Soldaten in ein derartiges Gebiet zu entsenden. Zumal man am Ende dann meist eh wieder der Dumme ist - siehe die USA mit all ihren Konflikten.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Das dritte Reich war christlich.
Wo allerdings vielfach nicht frei gepredigt, wie auch nicht frei gehandelt werden konnte. Man tolerierte das Christentum halt, solange es nicht mit dem Regime zu Konflikten kam. Da stand der Nationalsozialismus mehrere Stufen drüber.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Der Zentralrat der Muslime ist auf die Straße gegangen und hat protestiert? Hast du da nen Link zu nem Youtube Video?
Sie haben auf jeden Fall offen Stellung gegen die IS bezogen und sich beispielsweise auch gegen die Vertreibung von Christen im Irak ausgesprochen. Alles einsehbar in den Pressemitteilungen.

Ob neben den Kurden auch andere Muslime auf die Straße gegangen sind, weiß ich nicht. Bei YouTube spinnt aber auch gerade die Suche rum und zeigt mir Fehler an :ask:


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11.11.2014 um 11:21
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wenn es nach mir ginge, würde ich solche Staaten massiv mit Sanktionen belegen und zur Not auch militärisch eingreifen
Dann ist es ja aber wohl doch nicht deren Sache?
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wo allerdings vielfach nicht frei gepredigt, wie auch nicht frei gehandelt werden konnte. Man tolerierte das Christentum halt, solange es nicht mit dem Regime zu Konflikten kam. Da stand der Nationalsozialismus mehrere Stufen drüber.
Hitler sah sich als derjenige, der Gottes Werk vollbringt. Als der Auserwählte.
Aus der Waffen SS wurde man als unchristlich raus geworfen, wenn man sich nicht zu Gott bekannte.
Auf der Gürtelschnalle der Wehrmacht stand "Gott mit uns".

Absolut kein atheistisches Regime.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Sie haben auf jeden Fall offen Stellung gegen die IS bezogen und sich beispielsweise auch gegen die Vertreibung von Christen im Irak ausgesprochen. Alles einsehbar in den Pressemitteilungen.
Ja super, ne Pressemitteilung. Die lässt man mal eben von nem Praktikanten schreiben und ein anderer Praktikant stellt sie auf die Internetseite.

Plakate schreiben! Raus auf die Straße! DAS wäre ein starkes Zeichen PRO friedliche Muslime, PRO Integration.
"Wir verurteilen aufs schärfste blablabla" kennen wir zu Genüge von Angela Merkel und ihren Schergen. Damit ist niemandem geholfen. Zeichen setzen!
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ob neben den Kurden auch andere Muslime auf die Straße gegangen sind, weiß ich nicht. Bei YouTube spinnt aber auch gerade die Suche rum und zeigt mir Fehler an :ask:
Natürlich waren da ein paar dabei. Aber viel zu wenige. Vor allem viel zu wenige von den richtigen.

Nicht nur was IS angeht.
Treten zwei deutsche einen Türken tot, ist die komplette Politelite am Start, Lichterketten, tausende Deutsche gehen auf die Straße.
Stechen zwei Türken einen deutschen ab gibts im äussersten Notfall ne Pressemitteilung.
Das ist ein extremes Ungleichgewicht. Das ich einfach nicht nachvollziehen kann.
Ich habe hier zwei muslimische Kollegen die sich zu Tode ärgern deswegen. Die sogar schon emails an den Zentralrat der Muslime geschickt haben. Ohne Antwort.


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11.11.2014 um 11:40
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Dann ist es ja aber wohl doch nicht deren Sache?
Ich habe es doch oben schon mal erklärt. Ein souveräner Staat kann seine eigenen Gesetze machen, genauso wie sich ein anderer souveräner Staat dazu entschließen kann, den anderen Staat zu sanktionieren oder anzugreifen. Ob es "seine" Sache ist, was in anderen Staaten vor sich geht, legt jeder Staat für sich selbst fest. Der Westen ist da eher offensiv, wohingegen Staaten wie China sich meist zurückhalten.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Hitler sah sich als derjenige, der Gottes Werk vollbringt. Als der Auserwählte.
Aus der Waffen SS wurde man als unchristlich raus geworfen, wenn man sich nicht zu Gott bekannte.
Auf der Gürtelschnalle der Wehrmacht stand "Gott mit uns".
Andererseits frönten die Nazis auch dem alten, germanischen Glauben und Brauchtum. Viele Nazis waren Esoteriker, so wie z.B. Himmler. Das würde dann wieder nicht mit dem christlichen Glauben zusammenpassen. Ich glaube, das wurde immer nur vorgeschoben, weil man in Deutschland und davor dem heiligen römischen Reich deutscher Nation immer einen christlichen Hintergrund hatte. Das ist nun mal die Kultur und die konnte man als Nationalsozialist nicht mal eben begraben. Dass das ganze Regime alles andere als christlich war und keine christlichen Werte vertrat, steht ja wohl außer Frage.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Ja super, ne Pressemitteilung. Die lässt man mal eben von nem Praktikanten schreiben und ein anderer Praktikant stellt sie auf die Internetseite.
Nur ist es aber die höchste, offizielle Stelle der Muslime in Deutschland. Wenn die sich offen gegen den radikalen Islamismus ausspricht, dann sollte das doch wohl Signalwirkung haben und zeigen, dass man sich davon distanziert.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Natürlich waren da ein paar dabei. Aber viel zu wenige. Vor allem viel zu wenige von den richtigen.
Interessante Sichtweise. Dass du jetzt entscheidest, wann die richtige Anzahl stimmt und wer da aufzutreten hat.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Treten zwei deutsche einen Türken tot, ist die komplette Politelite am Start, Lichterketten, tausende Deutsche gehen auf die Straße.
Das passiert aber auch nur dann, wenn die Tat einen rechtsextremistischen Hintergrund hat. Vor allem, was haben Türken jetzt mit dem Islam zu tun? Du bringst was durcheinander. Das eine ist die Nationalität, das andere der Glaube. Und meist sind diese Leute Deutsche mit Migrationshintergrund. Viele kann man davon auch nicht als Muslime bezeichnen, weil sie genauso Muslime sind wie ich auf dem Papier Christ bin.

Das sind wieder die üblichen Schoten, die jetzt kommen.


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11.11.2014 um 11:49
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Nur ist es aber die höchste, offizielle Stelle der Muslime in Deutschland. Wenn die sich offen gegen den radikalen Islamismus ausspricht, dann sollte das doch wohl Signalwirkung haben und zeigen, dass man sich davon distanziert.
Nein, weil vielleicht 0,02% aller Einwohner des Landes die Pressemitteilungen lesen.
Offen gegen etwas aussprechen tut man in der Öffentlichkeit.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Interessante Sichtweise. Dass du jetzt entscheidest, wann die richtige Anzahl stimmt und wer da aufzutreten hat.
Wenn du dich jetzt in sowas flüchten muss, dann tus. Bestätigt mch ja auch irgendwie.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Vor allem, was haben Türken jetzt mit dem Islam zu tun? Du bringst was durcheinander. Das eine ist die Nationalität, das andere der Glaube.
Eieieieiei.... Ein Türke und ein Libanese islamischen Glaubens. Besser?
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Viele kann man davon auch nicht als Muslime bezeichnen, weil sie genauso Muslime sind wie ich auf dem Papier Christ bin.
Wer bin ich, jemandem abzusprechen Muslim zu sein, wenn er sich selbst so nennt?
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Das sind wieder die üblichen Schoten, die jetzt kommen.
Ja, leider.


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11.11.2014 um 11:54
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Nein, weil vielleicht 0,02% aller Einwohner des Landes die Pressemitteilungen lesen.
Offen gegen etwas aussprechen tut man in der Öffentlichkeit.
Es stand nicht bloß auf der offiziellen Seite, sondern wurde auch mehrfach in den Medien verkündet.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Eieieieiei.... Ein Türke und ein Libanese islamischen Glaubens. Besser?
Deutlich formulieren, damit keine Missverständnisse entstehen. Das passiert in unserer Über-Informationsgesellschaft viel zu häufig und dann entwickeln sich die allseits beliebten Vorurteile.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Wenn du dich jetzt in sowas flüchten muss, dann tus. Bestätigt mch ja auch irgendwie.
Keine Sorge, ich flüchte nicht. Ich halte dir bloß den Spiegel vor. Schließlich hast du ja eine gewisse Vorstellung davon, wie viele Muslime auftreten müssen, damit für dich der positive Effekt eintritt, man hätte sich fachgerecht von der IS distanziert.


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11.11.2014 um 12:37
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Keine Sorge, ich flüchte nicht. Ich halte dir bloß den Spiegel vor. Schließlich hast du ja eine gewisse Vorstellung davon, wie viele Muslime auftreten müssen, damit für dich der positive Effekt eintritt, man hätte sich fachgerecht von der IS distanziert.
Vielleicht ist einfach der Eindruck der Relation das Problem.
Man bedenke wie viele bei Mohammed Karikaturen auf die Straßen strömten, und beim IS hört man nicht viel.

Das liegt 1) wahrscheinlich an den Medien, obwohl man sehr wohl Zeitungen anschreiben kann und die Presse selbst, das sie doch bitte darüber berichten würden. 2) man fühlt sich nicht wirklich angesprochen, weil man es, wahrscheinlich, als selbstverständlich ansieht das man sich davon distanziert.
Obwohl das bei Karikaturen genauso möglich wäre. Darüber zu lachen und eifnach abzutun, mit "Das hat nichts mit unserem Glauben zu tun". Wenn es eine lächerliche Darstellung sein sollte. Tut man aber nicht. :>
Dennoch stimmt die Relation nicht, so erscheint es mir. But who am I to judge :>


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Fooo ehemaliges Mitglied

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15.11.2014 um 17:22
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/wir-fuehlen-uns-hier-nicht-mehr-sicher-aid-1.4666992

Zitat:

Floh Die letzten Juden haben Norwegen verlassen, wegen des wachsenden Antizionismus. Aus Frankreich sind allein seit diesem Frühjahr 5000 Juden ausgewandert. In Antwerpen und Brüssel leben kaum noch Juden. In den Niederlanden empfehlen führende Juden, über ein alternatives Aufenthaltsland nachzudenken. Überall dort, wo der Islam auf dem Vormarsch ist, steigt die Bedrohung für uns. Das erleben wir auch ganz konkret hier in Deutschland. Der Juden-Hass bei muslimischen Jugendlichen ist immens.


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