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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

3.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 14:36
Zitat von SabresSabres schrieb:Pech
von "Pech" kann man aber schlecht leben ;)
Also wird weiterhin ein Sozialsystem gebraucht, auch wenn du der Auffassung bist, dass du es nie in Anspruch nehmen würdest oder brauchst. Manch Einer braucht es eben.

Und eine Gesellschaft muss halt in Kauf nehmen, dass da und dort auch mal ein System ausgenutzt wird. Das machen durch die Bank alle "schwarzen Schafe" - egal zu welcher "Gruppe" oder "Klasse" sie gehören (machen also auch die "ganz großen Tiere").


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 14:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und eine Gesellschaft muss halt in Kauf nehmen, dass da und dort auch mal ein System ausgenutzt wird. Das machen durch die Bank alle "schwarzen Schafe" - egal zu welcher "Gruppe" oder "Klasse" sie gehören (machen also auch die "ganz großen Tiere").
Wir sollten wohl etwas runter fahren.
Ich habe ein Beispiel angegeben, wie ich das sehe. Warum geht keiner direkt darauf ein?
Produktiv.

Was einzelne machen, darum geht es mir doch gar nicht.


Mit Pech meinte ich auch, dass es ständig seit Jahren unbesetzte Lehrstellen und auch generell Arbeitsplätze geht. Hier muss niemand mehr arbeitslos sein, wenn man es nicht wirklich möchte.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 14:50
Zitat von telemanteleman schrieb:Genau genommen bezahlen Selbstständige auch für die Werkstatt/Büro und Firmenauto GEZ-Gebühren.
Steuerlast steigt auch. Und sämtliche Sozialversicherungen werden durch Steuergelder mitfinanziert.
Dazu noch viele weitere Zwangsabgaben. IHK usw.
Ich habe lange Zeit selbstständig ein Hotel geführt. Man muss mittlerweile für jedes Zimmer gez bezahlen. Ist zwar ein geringer Betrag waren aber trotzdem 100 € im Monat oder so.
Wir hatten keine Fernseher auf dem Zimmer lediglich wlan und zu über 90% Gäste aus Deutschland die sowieso bezahlen…

Seitdem hasse ich die gez wirklich…..


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 14:52
Zitat von SabresSabres schrieb:Hier muss niemand mehr arbeitslos sein, wenn man es nicht wirklich möchte.
Wenn Du das sagst.
Wieso es trotz Fachkräftemangel viele Arbeitslose gibt

Was die Berufsabschlüsse angeht, ist die Arbeitslosenquote von Menschen ohne Qualifikation extrem hoch. 2024 lag sie bei 20,9 Prozent. Zum Vergleich: unter Akademikerinnen und Akademikern sind es gerade mal 2,9 Prozent. An dieser Grafik verdeutlicht sich ein oft aufkommendes Missverständnis: Wie kann es sein, dass alle vom Fachkräftemangel sprechen, obwohl es so hohe Arbeitslosenzahlen gibt? Das eine schließt das andere jedoch nicht aus. Die Qualifikationen von Menschen, die auf Jobsuche sind, passen oft nicht zu den Anforderungen, die Betriebe stellen. Der Agentur für Arbeit zufolge sucht mehr als die Hälfte der Arbeitslosen eine Beschäftigung auf Helferniveau. Gut 80 Prozent der gemeldeten Stellen richten sich allerdings an Fachleute. Während bei Helferjobs rein rechnerisch rund 13 Arbeitslose auf eine Stelle kommen, sind es bei qualifiziertem Fachpersonal nur zwei bis drei.
Quelle: https://www.zeit.de/arbeit/2025-03/arbeitslosigkeit-entwicklung-prognose-arbeitsmarkt-arbeitnehmer


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 15:03
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn Du das sagst.
Es ist doch klar.
Auch in meinem Bereich ohne entsprechende Ausbildung darf man meine Tätigkeit hierzulande gar nicht ausführen. Das würde sogar strafrechtlich verfolgt werden.

Warum kriegen wir das eigentlich selbst nicht klar, unsere jungen Leute entsprechend auszubilden bzw Berufe attraktiver zu gestalten und/oder, junge Leute dazu animieren.

Ich denke, die wollen etwas ganz anderes.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 15:05
Zitat von SabresSabres schrieb:Es ist doch klar
Ich verstehe Dein Problem nicht. Wir leben, so wie alle Industriestaaten der EU, in einem Sozialstaat. Der Wohlstand ist verglichen mi den anderen auch nicht schlecht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 15:19
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich verstehe Dein Problem nicht.
Mein Problem ist wohl, dass ich die generelle Schräglage sehe. Oder sehe ich das zu pessimistisch?

Oh ha, der Rest der EU ist mir eigentlich fast egal, genauso wie es sonst wen egal ist, was hier im Großraum Sabres abgeht.


Mal im Ernst, wer schert sich darum, wenn hier im Nahbereich eine Firma pleite geht. Niemand.

Bißchen unverschämt wird es aber schon, wenn ständig Forderungen gestellt werden.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 15:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und eine Gesellschaft muss halt in Kauf nehmen, dass da und dort auch mal ein System ausgenutzt wird.
Ist bekannt.

Wie würdest du es einem Unternehmer in / Arbeitnehmer in, denn bestmöglich gestalten wollen?

Also man möchte Leistung beziehen.
Wie wären deine Lösungsansätze?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 16:00
Zitat von SabresSabres schrieb:Wie würdest du es einem Unternehmer in / Arbeitnehmer in, denn bestmöglich gestalten wollen?

Also man möchte Leistung beziehen.
Wie wären deine Lösungsansätze?
ich verstehe deine Fragen irgendwie nicht?
Vielleicht reden wir auch einfach nur aneinander vorbei?

Ursprünglich (gestern oder vorgestern) gings bei dir darum, dass du am liebsten das Sozialsystem abschaffen würdest. Und nur darauf hatte ich reagiert bzw. meine Posts beziehen sich nur DARAUF. Ich würde es eben nicht für sinnvoll erachten, wenn es abgeschafft würde.
Das funktioniert in Ländern wo es Großfamilien gibt und die sich unterstützen, aber hier ist das doch alles nicht mehr in dem Maße gegeben.
Wenn es also kein Sozialsystem mehr gäbe, würden sehr viele Menschen auf der Straße landen. Ob das einer Gesellschaft gut tun könnte, möchte ich bezweifeln.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 16:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich verstehe deine Fragen irgendwie nicht?
Vielleicht reden wir auch einfach nur aneinander vorbei?
Ich meinte damit generell deinen Lösungsvorschlag anders herum, was du mich gefragt hast.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also frage ich noch mal: wenn du das Sozialsystem abschaffen willst, sollen die dann unter der Brücke schlafen?
Das wäre Interessant für mich.
Meine Antwort kennst du ja;-)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das funktioniert in Ländern wo es Großfamilien gibt und die sich unterstützen,
Mhmmm jap, das finde ich übrigens auch sehr interessant. Ich hatte früher schon einmal die Idee, das hier anzusprechen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 16:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also frage ich noch mal: wenn du das Sozialsystem abschaffen willst, sollen die dann unter der Brücke schlafen?
Zitat von SabresSabres schrieb:Das wäre Interessant für mich
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das funktioniert in Ländern wo es Großfamilien gibt und die sich unterstützen
Zitat von SabresSabres schrieb:Mhmmm jap, das finde ich übrigens auch sehr interessant
Also ich muss ehrlich sagen, ich fänd das ganz und gar nicht interessant, wenn - z.B. weil die Wirtschaft schlapp machen würde - somit auch das Sozialsystem zusammenbrechen würde.

Das möchten sicherlich Viele nicht miterleben, was dann - auch gesellschatlich gesehen - los wäre.
Denke mal, das können nur solche Menschen gelassen sehen, die in sicheren und sehr guten Verhältnissen leben
... sich dann auch entsprechend Alarmanlagen und andere Absicherungen für ihr Grundstück leisten könnten.


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10.05.2025 um 18:03
Zitat von SabresSabres schrieb:Mal im Ernst, wer schert sich darum, wenn hier im Nahbereich eine Firma pleite geht. Niemand.
Pech?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.05.2025 um 18:37
Zitat von SabresSabres schrieb:Mal im Ernst, wer schert sich darum, wenn hier im Nahbereich eine Firma pleite geht. Niemand.
Wahrscheinlich die Leute, die auch Arbeitslosenversicherung zahlen, ohne diese Zahlung am liebsten einstellen zu wollen. Immerhin können die, von einer Pleite Betroffenen, weiterhin ihr Leben aufrecht erhalten und müssen nicht gleich Haus und Hof verkaufen und unter einer Brücke schlafen, nur weil eine Firma pleite geht.
Wer aber meint eine solche Versicherung ist unnötig, hat wahrscheinlich nicht viel über für Menschen, die von einer Firmenpleite betroffen sind.


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11.05.2025 um 13:40
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wahrscheinlich die Leute, die auch Arbeitslosenversicherung zahlen
Immer dieses ungebrochenen Vertrauen in unsere Sozialversicherungen.
Versucht doch mal alle Sozialversierungen etwas kritisch zu sehen.
Was bezahlst du... was bekommst du zurück...
Wie entwickelt sich Preis/Leistung.

Rentenbeiträge und Zuschuß aus dem Bundeshaushalt steigen.
Renten sinken aber und müssen bei Geringverdienern heute schon aufgestockt werden.
Leben am Exisensminimum. Nix Kreuzfahrt oder Wohnmobil.
Ausnahme sind Pensionen und Mitglieder der Regierung.
Bei Arbeitnehmenrn wird immer mal wieder Rente ab 67 oder 70 diskutiert.
Im öffentlichen Dienst mit 35/Stundenwoche arbeitet kaum einer bis 60.

Krankenkasse das Gleiche. Gesetzliche zahlen heute schon 14,6%, Geplannt ist 18,6
Prognose bis zu 20%. Leistungen steigen aber nicht.
Es entwickelt sich so schleichend eine Privatversichertenmedizin.


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11.05.2025 um 13:52
Zitat von telemanteleman schrieb:Versucht doch mal alle Sozialversierungen etwas kritisch zu sehen.
Was bezahlst du... was bekommst du zurück...
Im besten Fall zahle ich mehr als ich zurückbekomme. Sowohl was Arbeitslosigkeit, als auch Gesundheit betrifft. Bin aber für den Fall der Fälle besser versorgt, als viele andere Menschen auf diesem Planeten.
Mir könnten andere Menschen zwar grundsätzlich auch egal sein, aber da habe ich wohl eine andere Auffassung davon, was eine Gemeinschaft bedeutet.
Die Renten sind ein anderes Thema. Und im grunde ging es auch nur um die Arbeitslosenversicherung, und nicht um alle Sozialversicherungen.


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11.05.2025 um 14:12
Der Staat und seine Effektivität.

In 2025. Also nach drei Jahren! Wird mit dem "Sondervermögen" von 100.000.000.000,- EUR die
Vollausstattung der Bundeswehr mit Kampfanzügen und Rucksäcken erreicht.
Und dafür feiern wir Boris.

Und ich finde zurecht!
Kein anderer Politiker hat es geschafft das es in seinem Bereich eine signifikante Verbesserung gab.

@Bone02943
Versicherungsrechner.
Wenn ein Haus 100.000,- EUR kostet.
Jedes 100.000. Haus einmal im Jahr abbrennt.
Kostet eine Feuerversicherung etwas über 1,- EUR/Jahr. Logisch oder?

Staatlich organisierte Feuerversicherung aber weit über 5,- EUR. Tendenz steigend.
Nicht weil dann die Häuser öfter brennen sondern viele keine Beiträge bezahlen oder
die Feuerversicherung auch für andere Sachen benutzt wird.

Die Arbeitslosenversicherung 2,6% ist ein Beispiel wo es nicht richtig gemacht wird.
60% Leistung und befristet für ein Jahr (2 Jahre über 50).


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11.05.2025 um 14:33
Zitat von telemanteleman schrieb:Bei Arbeitnehmenrn wird immer mal wieder Rente ab 67 oder 70 diskutiert.
Im öffentlichen Dienst mit 35/Stundenwoche arbeitet kaum einer bis 60.
Selten so viel Bullshit in einem Satz gelesen. Reguläre Arbeitszeit im öffentlichen Dienst liegt bei 39 Stunden im kommunalen Bereich und 41+ bei den Ländern. Ebenso wenig arbeitet niemand nur bis zum 60 Lebensjahr, auch dort beginnt der reguläre Renteneintritt erst nach mindestens 45 Beitragsjahren oder mit aktuell 67 Jahren.
Die einzigen mit 35 Woche sind in der Metall- und Elektroindustrie.


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11.05.2025 um 14:44
@de-Ox
Teilzeit in der Metall und Elektroindustrie geschätzt 5%. Keine genauen Zahlen bekannt.
Mit entsprechenden Abschlägen bei der Rente
Im öffentlichen Dienst 35% Teilzeitjobs.
35 Stunden ist noch hoch angesetzt.

Pensionseintritsalter im öffentlichen Dienst ist 62,5 Jahre.
Oft mit vorheriger Altersteilzeit.

Nach 5 Dienstjahren Anspruch auf eine Mindesversorgung 1.866,- EUR.

Im Verhältnis zur Normalbevölkerung sind die gut versorgt.

Und:
https://www.spiegel.de/karriere/krankentage-und-fehlzeiten-beim-bund-bundesbeschaeftigte-so-lange-krank-wie-nie-zuvor-a-f7303bac-4dcb-4d00-86f4-b13b58b327e4


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.05.2025 um 14:55
@teleman
Die tarifliche Arbeitszeit in der Metall- und Elektroindustrie liegt seit 1995 bei 35 Stunden in der Woche und das ist keine Teilzeit.
Die Wöchentliche Arbeitszeit im öffentlichen Dienst liegt zwischen 39 bei Kommunen für Angestellte, bei Beamten zwischen 40-41 Stunden die Woche abhängig vom Bundesland. Der überwiegende Teil der Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst sind Angestellte und keine Beamten. Die Altersteilzeit für Angestellte ist derzeit wegen des Fachkräftemangels ausgesetzt.


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11.05.2025 um 14:55
Zitat von telemanteleman schrieb:Teilzeit in der Metall und Elektroindustrie geschätzt 5%. Keine genauen Zahlen bekannt.
In Metall und Elektroindustrie gilt die 35h Woche oft als standardvollzeit.... Mein Mann hat lange im Stahlwerk gearbeitet... 35h Vollzeit. Ich damals an der Uni im öffentlichen Dienst Vollzeit, 40h.
Die 35-Stunden-Woche – häufig auch 35 Std. Woche oder 35 h Woche geschrieben – gilt als klassische Vollzeitstelle in bestimmten tarifgebundenen Branchen, vor allem in der deutschen Metall- und Elektroindustrie.
https://www.clockodo.com/de/lexikon/35-stunden-woche/#:~:text=Die%2035%2DStunden%2DWoche%20%E2%80%93,der%20deutschen%20Metall%2D%20und%20Elektroindustrie.


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