Freki2.0 schrieb:Dass es kein "Narrativ der rechten Medien" ist und es weitaus konkreter ist wie du es darstellst.
Doch, das ist das Narrativ der rechten Medien; und eine Aussage der Polizei, die selbst nicht selten im Verdacht steht, rechtes Gedankengut zu stützen und zu verbreiten, macht hier nicht wirklich was konkreter.
Mag vllt sogar richtig sein, dass es eine Gruppe von Einwanderern gibt, die sich in dem Zusammenhang besonders negativ hervor tut. Sowas gibt es immer wieder, und hat oft tatsächlich sozio-kulturelle ebenso wie wirtschaftliche Komponenten. Muss man im Einzelfall prüfen, und entsprechend gegenwirken.
Aber jetzt so zu tun, als könnte man gerade dieser Gruppe alles anlasten, was im Land falsch läuft - alternativ den Linksgrünversifften - ist einfach nichts weiter, als business as usual der Rechten, die noch nie was anderes im Sinn hatten, als alles Übel auf irgendwelche seit jeher gut gepflegten Feindbilder zu wälzen.
Ob zurecht oder nicht, spiel doch für die gar keine Rolle. Wäre aber schon wichtig, wenn man echte Probleme auch punktuell mit echten Gegenmaßnahmen angehen wollte.
Und eben nicht nur so tun will, als hätte man mit der Formel "der Migrant wars, der muss weg" die Ultimative Lösung für all unsere Probleme, die um ein vielfaches komplexer sind als das.
sacredheart schrieb:Der Ausdruck 'Party- und Eventszene' bleibt jedenfalls völlig irreführend. Unter Eventszene würde ich Menschen verstehen, die gerne und oft auf Konzerte gehen. Das tue ich auch und habe da stets gesittete Menschen erlebt.
