Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

chriseba schrieb:Ich bin stolz darauf, heterosexuell zu sein."

wenn es dich glücklich macht und du in der Lage bist, dich mit deinem Nächsten zu freuen, der stolz darauf ist schwul zu sein und wenn dann nichts dagegen spricht, dass ihr beide stolz miteinander ein Biert trinkt und ihr euch mit- und füreinander freut, dann finde ich, ist daran nichts auszusetzen...

Bishamon schrieb:Ich persönlich kenne keinen Fall, wo das nicht als Anti-LGBT verwendet wird. ZB:

Dann kennst du jetzt einen. Würde mich ja auch wundern, wenn alle heteros die so etwas jemals gesagt haben Schwulenfeindlich wären.

Tussinelda schrieb:hat was genau mit dem threadthema zu tun?

Der australische Fußballprofi Joshua Cavallo hat sich als homosexuell geoutet, mit den Worten "I am proud to be gay."
Das hat dann wohl etwas mit dem Threadthema zu tun.
Wenn das mit dem Threadthema zu tun hat, hat es wohl auch genügend mit dem Thema zu tun wenn ich sage ich sei stolz darauf, hetero zu sein - und die Reaktionen darauf abzuwarten.

oldzambo schrieb:wenn es dich glücklich macht und du in der Lage bist, dich mit deinem Nächsten zu freuen, der stolz darauf ist schwul zu sein und wenn dann nichts dagegen spricht, dass ihr beide stolz miteinander ein Biert trinkt und ihr euch mit- und füreinander freut, dann finde ich, ist daran nichts auszusetzen...

Jo, das ist richtig.
Fraglich bleibt, warum beide Aussagen jeweils unterschiedliche Reaktionen auslösen, und so mancher dann eben nicht in der Lage ist sich mit seinen (Hetero-)Nächsten zu freuen :)

chriseba schrieb:Der australische Fußballprofi Joshua Cavallo hat sich als homosexuell geoutet, mit den Worten "I am proud to be gay."
Das hat dann wohl etwas mit dem Threadthema zu tun.
Wenn das mit dem Threadthema zu tun hat, hat es wohl auch genügend mit dem Thema zu tun wenn ich sage ich sei stolz darauf, hetero zu sein - und die Reaktionen darauf abzuwarten.

wieso? Es geht hier um LGBTQIA+
da wäre es interessant gewesen zu sehen, wie darauf reagiert wurde und wird, dass sich jemand im australischen Fußball outet, DU musst Dich gar nicht outen. Da hast Du wohl etwas missverstanden und auf mich wirkt das, als wolltest Du so tun, als ob es a) Folgen haben könnte, heterosexuell zu sein, b) man als heterosexuelle Person wegen seiner Orientierung diskriminiert würde, c) Du hier versuchst zu implizieren, dass es problematisch sein könnte, sich als heterosexuell zu outen. Also schlicht am Thema hier vorbei, um was eigentlich zu erreichen? Erklär doch mal.

Tussinelda schrieb:da wäre es interessant gewesen zu sehen, wie darauf reagiert wurde und wird, dass sich jemand im australischen Fußball outet, DU musst Dich gar nicht outen.

Hält dich doch keiner davon ab, die Reaktionen selbst nachzuverfolgen. Gestern kam es mehrfach im Radio, heute steht es in diversen Zeitungen, und Google soll es ja auch noch geben.

Tussinelda schrieb:DU musst Dich gar nicht outen.

Stimmt. Ich muss mich nicht outen. Und auch andere Menschen müssen sich nicht outen. Weder heteros, noch bisexuelle, noch homosexuelle Menschen.

Tussinelda schrieb:b) man als heterosexuelle Person wegen seiner Orientierung diskriminiert würd

Blätter mal so 15-20 Seiten zurück. Da wurde mir vorgehalten ich hätte kein Recht dazu von zu viel LGBTQIA+-Werbung genervt zu sein. Kurzes Gedächtnis?

Tussinelda schrieb:Also schlicht am Thema hier vorbei, um was eigentlich zu erreichen?

Keine Ahnung ob das so ein Fetisch von dir ist anderen immer vorschreiben zu wollen, was zum Thema gehört und was nicht. Aber - und da wiederhole ich mich - das zu beurteilen steht dir nicht zu.
Was es mit dem Thema zu tun hat erkläre ich dir trotzdem, ich bin ja nicht so:

Für den aufmerksamen Leser habe ich das mit "Triggerwarnung" markiert. In der Folge hast unter anderem du bestätigt, dass sich Menschen von genau der Aussage, die ich gemacht habe, triggern lassen. Weiterhin ist das Thema immer noch "Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+".
In deinem Beitrag zeigst du schon in den ersten beiden Sätzen, was so alles dazu beiträgt. Natürlich kann man nicht mitbekommen haben, dass sich da ein aktiver Fußballprofi als schwul geoutet hat, kein Problem.
Aber spätestens nach dem nicht gerade dezenten und nicht zu überlesenden Hinweis darauf hätte man sich informieren können, wenn man denn wollte.
Stattdessen süffisant darauf hinzuweisen dass es "interessant gewesen wäre" die Reaktionen auf das Outing zu lesen, es aber nicht zu tun zeigt doch, wie viel "Interesse" wirklich dahinter steckt.

Welche Problematik es mit sich bringt, sich als hetero zu outen zeigt doch deine Reaktion. Wäre es ein Schwuler, eine Lesbe oder sonstwer gewesen hättest du es gefeiert und unterstützt. Mich machst du dafür blöd an. Merkst du das eigentlich gar nicht mehr selbst?
Tut es weh, wenn sich jemand als hetero outet?
Beeinträchtigt das jemanden in dessen Lebensqualität, wenn jemand das tut?

Nein und nein.

Ich feinde den guten Cavallo nicht dafür an, dass er sich als schwul outet. Er muss sich dafür auch nicht rechtfertigen, schon gar nicht von mir.

Aber ich soll mich hier rechtfertigen, warum ich mich hier offensichtlich als hetero oute? Vor Tussinelda?

Faszinierend. Da kann ich ja echt froh sein, dass es keine negativen Folgen hat, sich als hetero zu outen. Außer doofen Nachfragen.

Währenddessen wird in polnischem Parlament darüber diskutiert ob LGBTIQ Demos verboten werden sollten.

https://www.derstandard.at/story/2000130759067/polens-parlament-debattiert-ueber-gesetz-zum-verbot-von-lgbtiq-demos

Warschau – Polens Parlament befasst sich am Donnerstag in erster Lesung mit einem Gesetzesentwurf, der Demonstrationen für die Gleichstellung nichtheterosexueller Menschen verbieten will. Der Entwurf zur Änderung des Versammlungsrechts wurde von der Stiftung Leben und Familie der Pro-Life-Aktivistin Kaja Godek eingebracht, die dafür die nötigen 140.000 Unterschriften gesammelt hatte.

Die Änderung sieht vor, dass eine öffentliche Versammlung nicht das "Infragestellen der Ehe als Beziehung zwischen Frau und Mann" sowie das "Propagieren der Ausweitung der Ehe auf Personen des gleichen Geschlechts" zum Ziel haben darf. Außerdem darf bei Demonstrationen nicht für die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare und für eine "andere sexuelle Orientierung als die heterosexuelle" geworben werden. Damit zielt der Gesetzesentwurf vor allem auf die Pride-Parade und andere Demonstrationen der LGBTIQ-Gemeinde. Die Abkürzung steht für Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender-Personen.

@Infidel

Das wäre ein Offenbarungseid für die Grundpfeiler jeder Demokratie.

@chriseba
Naja nicht verwunderlich wenn einerseits PiS es geschafft hat mit sozialer Politik Bürger an sich zu binden und anderseits die katholische Kirche einen starken Einfluss hat dort. Ich frage mich ernsthaft warum die davon ausgehen, dass wenn sich die Ehe für alle und Gleichberechtigung von LGBTIQ durchsetzen würden die Gesellschaft zusammenbrechen würde oder nah dranstehen würde?

Infidel schrieb:Ich frage mich ernsthaft warum die davon ausgehen, dass wenn sich die Ehe für alle und Gleichberechtigung von LGBTIQ durchsetzen würden die Gesellschaft zusammenbrechen würde oder nah dranstehen würde?

Nunja, meine Familie kommt auch aus Polen, und dementsprechend habe ich noch einiges von der Bindung an Kirche und Katholizismus mitbekommen. Meines Opas größte Angst war auch, dass ich oder meine Schwester homo- oder bisexuell werden könnten, und das völlig grundlos. Es deutete sich ja nicht im Geringsten an. Das gab sich dann im Laufe der Zeit (und des Lebens im etwas liberaleren Deutschland...).
Wächst man in einem Umfeld auf und lebt dann in diesem, prägt einen das. Und in Polen begegnet einem die Kirche oder Gottesfürchtigkeit an jeder Ecke. Selbst am Kiosk kannst du Kruzifixe kaufen. Wundern tut es mich daher nicht, dass auch 2021 noch ein gewisser, religiöser Fanatismus vorherrscht.

Aber das man religiöse Wertvorstellungen nun derart in die Politik einfließen lassen möchte, ist dann doch ein neues Level.

@chriseba
Ja, sowas kenne ich auch aus meinem Herkunftsland wo ich aufgewachsen bin, Serbien. Da verhält es sich auch so in etwa wie mit Polen...nur ist es bei uns die serbisch-orthodoxe Kirche von der ich mich vor wenigen Jahren entgültig religiös abgewandt habe.

Ich bin nach wie vor von deutlich mehr Homophoben als Nichthomophoben umgeben, auch im engeren Kreis.

chriseba schrieb:Dann kennst du jetzt einen.

Kennt du auch eine entsprechende Organisation?

chriseba schrieb:jeweils unterschiedliche Reaktionen auslösen

dann lies noch mal:

Bishamon schrieb:Don Grundmann, a Bay Area chiropractor, founded the National Straight Pride Coalition (NSPC) in Spring of 2019 for "protecting traditional gender roles, Christianity, heterosexuality, Western Civilization, babies, and the contributions of whites to Western Civilization from the malevolence of the homosexual movement."

Wikipedia: Straight pride

Dieses Beispiel steht stellvertretend für andere Straight Pride Organisationen.
ZB:

In 2010, a heterosexual pride march was held in Budapest. Following the route of an earlier gay pride parade, one hundred people participated including two politicians. The march's stated goal was to prevent future use of public spaces by homosexuals for gatherings.

chriseba schrieb:religiöse Wertvorstellungen nun derart in die Politik einfließen lassen möchte, ist dann doch ein neues Level.

Ganz aktuell:

Polen: Parlament debattiert über Verbot von LGBTI-Demos

Im Sejm könnte am Donnerstag ein hasserfüllter Gesetzentwurf einer Anti-Abtreibungs- und Anti-LGBTI-Aktivistin in die Ausschüsse überwiesen werden.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=40337

chriseba schrieb:Hält dich doch keiner davon ab, die Reaktionen selbst nachzuverfolgen.

ich meinte hier im thread, da Du es ja eingebracht hast.
ICH bin informiert, keine Sorge.

chriseba schrieb:Stimmt. Ich muss mich nicht outen. Und auch andere Menschen müssen sich nicht outen. Weder heteros, noch bisexuelle, noch homosexuelle Menschen.

nein, Du musst Dich nicht outen, weil Heterosexualität die Norm ist.

chriseba schrieb:Blätter mal so 15-20 Seiten zurück. Da wurde mir vorgehalten ich hätte kein Recht dazu von zu viel LGBTQIA+-Werbung genervt zu sein.

hat was damit zu tun, diskriminiert zu werden?

chriseba schrieb:Kurzes Gedächtnis?

ganz und gar nicht

chriseba schrieb:Keine Ahnung ob das so ein Fetisch von dir ist anderen immer vorschreiben zu wollen, was zum Thema gehört und was nicht. Aber - und da wiederhole ich mich - das zu beurteilen steht dir nicht zu.

doch, das steht jedem zu. Heterosexualität und deswegen angeblich diskriminiert zu werden ist HIER nicht Thema.

chriseba schrieb:Für den aufmerksamen Leser habe ich das mit "Triggerwarnung" markiert. In der Folge hast unter anderem du bestätigt, dass sich Menschen von genau der Aussage, die ich gemacht habe, triggern lassen.

ich habe mich triggern lassen? Indem ich eine Frage stelle? Du hast wohl keine Ahnung, wozu Triggerwarnungen eigentlich dienen.

chriseba schrieb:In deinem Beitrag zeigst du schon in den ersten beiden Sätzen, was so alles dazu beiträgt. Natürlich kann man nicht mitbekommen haben, dass sich da ein aktiver Fußballprofi als schwul geoutet hat, kein Problem.
Aber spätestens nach dem nicht gerade dezenten und nicht zu überlesenden Hinweis darauf hätte man sich informieren können, wenn man denn wollte.
Stattdessen süffisant darauf hinzuweisen dass es "interessant gewesen wäre" die Reaktionen auf das Outing zu lesen, es aber nicht zu tun zeigt doch, wie viel "Interesse" wirklich dahinter steckt.

och wie niedlich, schön verdreht. Wie ich oben schon schrieb, wenn DU das Thema hier ansprichst, dann hätte ICH erwartet, dass dieses Thema dann auch von DIR ausgeführt wird. Du nutzt es ja nur als Sprungbrett, um DEIN hier unpassendes Thema hier anzubringen. Finde ich billig und schade.

chriseba schrieb:Welche Problematik es mit sich bringt, sich als hetero zu outen zeigt doch deine Reaktion. Wäre es ein Schwuler, eine Lesbe oder sonstwer gewesen hättest du es gefeiert und unterstützt. Mich machst du dafür blöd an. Merkst du das eigentlich gar nicht mehr selbst?
Tut es weh, wenn sich jemand als hetero outet?
Beeinträchtigt das jemanden in dessen Lebensqualität, wenn jemand das tut?

Geht es noch? DU hast kein Outing nötig, denn Heterosexualität ist die Norm, das, wovon erst einmal ausgegangen wird. DAS habe ich Dir verdeutlicht. Und mir persönlich ist es vollkommen scheissegal, dass Du heterosexuell bist, bin ich auch, und weiter? Warum willst Du Dein Outing mit dem Outing ( es heisst übrigens nicht "outing", sondern wenn dann "coming out") von Menschen vergleichen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden? Was soll das?

chriseba schrieb:Aber ich soll mich hier rechtfertigen, warum ich mich hier offensichtlich als hetero oute? Vor Tussinelda?

Du musst gar nix. Aber jeder kann fragen, warum Du diese Schiene fährst. Auch ich.

Tussinelda schrieb:ich meinte hier im thread, da Du es ja eingebracht hast.
ICH bin informiert, keine Sorge.

Ahja :D

Bishamon schrieb:Kennt du auch eine entsprechende Organisation?

Nein, aber ich habe keine Zweifel daran dass es Organisationen gibt, die sich für Heterosexuelle einsetzen, aber auf der anderen Seite kein Problem mit Homosexuellen haben. Für die interessiert sich im Rahmen dieser Diskussion aber sicherlich niemand.
Gibt ja auch Veganer-Organisationen, die Fleischessern nicht die Pest an den Hals wünschen.

Tussinelda schrieb:hat was damit zu tun, diskriminiert zu werden?

Wäre ich schwul und genervt von zu viel ungefragtem "Regenbogen" wäre ich nicht so angegangen worden.
Ich gehe sogar so weit zu behaupten, ich hätte virtuelle Schulterklopfer dafür bekommen, mich hier als schwul zu outen, und die Diskussion wäre viel freundlicher verlaufen.
Willst du etwas anderes behaupten? Grundlage?

Tussinelda schrieb:doch, das steht jedem zu. Heterosexualität und deswegen angeblich diskriminiert zu werden ist HIER nicht Thema.

Schön. Wenn es jedem zusteht, dann ja auch mir. Heterosexualität und deswegen diskriminiert zu werden gehört sehr wohl zum Thema, siehe oben.
Was erhebt dich eigentlich dazu beurteilen zu können ob andere Menschen sich diskriminiert fühlen oder das nur vorgeben? Obwohl... ich nehme die Frage zurück. Du wusstest an anderer Stelle ja auch besser als Männer, wie sich Männer fühlen.

Wenn ein Homosexueller etwas sagen darf und ein Heterosexueller das selbe nicht sagen darf, dann ist das was?

Für meine sexuelle Orientierung kann ich nix. Für meine Nationalität auch nicht, ich wurde ungefragt in einem Land geboren.
"Ich bin stolz, schwul zu sein" darf ich sagen.
"Ich bin stolz, hetero zu sein" darf ich nicht sagen, jedenfalls nicht hier.
Man stelle sich vor, jemand sei stolz auf seine nicht selbst ausgesuchte Nationalität...

chriseba schrieb:es Organisationen gibt, die sich für Heterosexuelle einsetzen,

und sich Straight Pride nennt?
Magst mir so eine zeigen?

chriseba schrieb:Wenn ein Homosexueller etwas sagen darf und ein Heterosexueller das selbe nicht sagen darf, dann ist das was?

Du sagst doch, was Du willst, nur stell Dir vor, hier im thread ist Heterosexualität nicht das Thema. Mach doch einen thread auf

chriseba schrieb:"Ich bin stolz, hetero zu sein" darf ich nicht sagen, jedenfalls nicht hier.

natürlich kannst Du das sagen, Du machst es doch die ganze Zeit, es gehört nur nicht hier hin, in diesen thread und die Frage bleibt, warum Du das mit Diskriminierung von LGBTQIA+ vergleichen willst? Wer diskriminiert Dich denn bitte? Musstest Du kämpfen, um heiraten zu dürfen? Geschlechtsverkehr haben zu dürfen? Wurdest Du wegen Deiner sexuellen Orientierung verfolgt? Hat irgendjemand ein Problem damit, dass Du heterosexuell bist? Schadet es Deiner Karriere? Wirst Du angefeindet?

Sag doch mal bitte, denn Dir zu sagen, dass was Du hier ansprichst, am Thema vorbei ist, ist keine Diskriminierung....nur um das mal klar zu stellen.

Bishamon schrieb:und sich Straight Pride nennt?
Magst mir so eine zeigen?

Erst hattest du von "niemand" gesprochen, dann von "Organisationen", jetzt von Organisationen, die sich "Straight Pride" nennen. Ich gehe mal davon aus, du hast nur aus Bequemlichkeit den kurzen Ausschnitt zitiert, denn Organisationen mit dem Namen "Straight Pride" werden sich wohl naturgemäß für Heterosexuelle einsetzen...

Nein, ich kenne keine Organisation, die sich "Straight Pride" nennt, für Heterosexuelle eintritt, und kein Problem mit Homosexuellen hat. Das war anfangs aber ja auch gar nicht die Frage.

Tussinelda schrieb:Du sagst doch, was Du willst, nur stell Dir vor, hier im thread ist Heterosexualität nicht das Thema. Mach doch einen thread auf

Immer noch: Nö.
So schnell wird also aus "das steht jedem zu" ein "mir steht das zu, dir nicht". Na sowas...

Tussinelda schrieb:Wirst Du angefeindet?

Vor nicht einmal 10 Minuten hattest du kein "Kurzes Gedächtnis" und konntest dich noch erinnern, wie ich angefeindet wurde. Jetzt auf einmal nicht mehr. Ich hatte dich ja gefragt, ob du was anderes behaupten willst. Anscheinend schon. Grundlage?

Tussinelda schrieb:Schadet es Deiner Karriere?

Ich glaub ich gehe jetzt mal googlen, wie viele Heteros in einschlägigen LGBTQIA-Organisationen im Vorstand hocken *hust*

chriseba schrieb:Nein, ich kenne keine Organisation,

Alle Orgas, die dieses Label haben, sind homophob. Darum ist das ein "Trigger".

Auch bei Einzel-Personen hatte das immer irgendwie einen LGBT-Bezug. So auch hier.

chriseba schrieb:"Straight Pride" werden sich wohl naturgemäß für Heterosexuelle einsetzen...

Ja. Und gleichzeitig aktiv gegen LGBT.

chriseba schrieb:Wenn das mit dem Threadthema zu tun hat, hat es wohl auch genügend mit dem Thema zu tun wenn ich sage ich sei stolz darauf, hetero zu sein -

Nein hat es nicht.
Mach einen eigenen Thread zu deinem Heterosein und den damit verbundenen Gefühlen auf.

chriseba schrieb:Willst du etwas anderes behaupten? Grundlage?

Deine Behauptungen haben keine Grundlage, da rein spekulativ. Das ist aus meiner Sicht nur mimimi eines heterosexuellen Menschen, der aus irgendeinem Grund ein persönliches Problem damit hat, dass Minderheiten nach vorne gehen, Öffentlichkeit suchen und bekommen. Warum dies so ist weißt nur Du allein.

chriseba schrieb:So schnell wird also aus "das steht jedem zu" ein "mir steht das zu, dir nicht". Na sowas...

immer noch falsch. Lies Dir das threadthema durch, vielleicht macht es klick.

chriseba schrieb:Vor nicht einmal 10 Minuten hattest du kein "Kurzes Gedächtnis" und konntest dich noch erinnern, wie ich angefeindet wurde. Jetzt auf einmal nicht mehr. Ich hatte dich ja gefragt, ob du was anderes behaupten willst. Anscheinend schon. Grundlage?

das waren keine Anfeindungen. Wenn man Deine Aussagen kritisiert und nicht nachvollziehbar findet und Dir dies in einem Diskussionsforum mitteilt, dann ist das keine Anfeindung. Wärest Du angefeindet worden, hättest Du das melden können, so wirst Du doch wenigstens die Anfeindungen zitieren können? Also los, dann können wir jede einzelne Anfeindung untersuchen. Aber ich hoffe Du kannst unterscheiden, ob DU oder Deine Aussagen kritisiert wurden. Ich warte auf Zitate.

chriseba schrieb:Ich glaub ich gehe jetzt mal googlen, wie viele Heteros in einschlägigen LGBTQIA-Organisationen im Vorstand hocken *hust*

Du solltest mal googlen, wie viele Homosexuelle überhaupt so in Vorständen "hocken". Zum Beispiel beim DFB oder so. Viel Spaß. Ich warte auf all diese Ergebnisse. Auch die, LGBTQIA+ Organisationen betreffend, wobei es ja schon bezeichnend ist, wie Du Diskriminierung hier krampfhaft versuchst umzudrehen. Ich korrigiere mich: es ist lächerlich.

@Tussinelda

ok.

Tussinelda schrieb:Du solltest mal googlen, wie viele Homosexuelle überhaupt so in Vorständen "hocken". Zum Beispiel beim DFB oder so. Viel Spaß. Ich warte auf all diese Ergebnisse. Auch die, LGBTQIA+ Organisationen betreffend, wobei es ja schon bezeichnend ist, wie Du Diskriminierung hier krampfhaft versuchst umzudrehen. Ich korrigiere mich: es ist lächerlich.

Jau, passt.
Willst du jetzt Menschen in Vorständen vorschreiben, ob und wann sie sich zu outen haben? Faszinierend.

Tussinelda schrieb:das waren keine Anfeindungen. Wenn man Deine Aussagen kritisiert und nicht nachvollziehbar findet und Dir dies in einem Diskussionsforum mitteilt, dann ist das keine Anfeindung. Wärest Du angefeindet worden, hättest Du das melden können, so wirst Du doch wenigstens die Anfeindungen zitieren können? Also los, dann können wir jede einzelne Anfeindung untersuchen. Aber ich hoffe Du kannst unterscheiden, ob DU oder Deine Aussagen kritisiert wurden. Ich warte auf Zitate.

Wozu? Du hast doch selber angegeben, dich daran noch erinnern zu können. Was denn nun? Heute Hü, morgen Hott?

Diese altbekannten Spielchen werden auch nicht witziger, je öfter du sie wiederholst.
Insofern: Melde einfach meinen "Ich bin hetero"-Beitrag.

Dann entscheiden nämlich Leute darüber, denen das zusteht. Dir ja offensichtlich nicht, und auch nicht @fischersfritzi, sonst hättet ihr ja schon aufs Lösch-Knöpfchen gedrückt.

chriseba schrieb:Willst du jetzt Menschen in Vorständen vorschreiben, ob und wann sie sich zu outen haben? Faszinierend.

wieso, das mit den Vorständen war doch Deine Idee. Wieso will ich jetzt irgendwem was vorschreiben? Gehts noch?

chriseba schrieb:Ich glaub ich gehe jetzt mal googlen, wie viele Heteros in einschlägigen LGBTQIA-Organisationen im Vorstand hocken *hust*

chriseba schrieb:Wozu? Du hast doch selber angegeben, dich daran noch erinnern zu können. Was denn nun? Heute Hü, morgen Hott?

nix "Hü und Hott".

chriseba schrieb:Wozu? Du hast doch selber angegeben, dich daran noch erinnern zu können.

ich habe nicht geschrieben, dass ich mich erinnere, dass Du angefeindet wurdest, das fantasierst Du seit mehreren posts so vor Dich hin.

chriseba schrieb:Dann entscheiden nämlich Leute darüber, denen das zusteht. Dir ja offensichtlich nicht, und auch nicht @fischersfritzi, sonst hättet ihr ja schon aufs Lösch-Knöpfchen gedrückt.

ich kann hier meine Meinung sagen, ohne etwas zu entscheiden....Du hast da offenbar ein Problem mit, mach es nicht zu meinem bitte.

Du hast keine Argumente für irgendwas, Belege sowieso nicht. Du bist offenbar genervt, dass Du als heterosexueller Mensch keiner diesbezüglich diskriminierten Minderheit angehörst und willst deswegen partout darauf bestehen, als heterosexueller Mensch Diskriminierung ausgesetzt zu sein. Da muss man erst mal drauf kommen......