Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
26.04.2023 um 09:54emanon schrieb:Jedenfalls nicht dein Deutschlehrer.
emanon schrieb:Es handelt sich hierbei am Fragen.
emanon schrieb:Nicht, dass du das wieder anders bewertest.Okay
emanon schrieb:Jedenfalls nicht dein Deutschlehrer.
emanon schrieb:Es handelt sich hierbei am Fragen.
emanon schrieb:Nicht, dass du das wieder anders bewertest.Okay
Do-X schrieb:Hinter ihr stand eine Mutter mit ihrem Baby vor die Brust geschnallt, da geht man nicht einfach hin, weil das ne Kamera steht, die gehen hin, weil es um deren Nachwuchs geht, ob der eine Zukunft hat.Sie könnte in der Zeit arbeiten gehen, ein Ökohaus mit WP bauen und natürlich alles mit dem Lastenrad erledigen.
Abahatschi schrieb:Rumkleben und andere in ihrem Tun stören schadet dem Klima doch auch oder wäre diese Einsicht zu viel verlangt?Wen meinst du? Die Mutter oder die andere Aktivistin? Du, ich kenne die nicht, vielleicht war die schon arbeiten und ist dann dort gewesen.
calligraphie schrieb:Aber muss man das mit solchen Aktionen nach außen tragen?Siehe oben, ich habe mich dazu schon geäußert.
Abahatschi schrieb:Dir muss ich es wohl genauer erklären: wenn Du arbeiten gehst, ein Haus baust und ein kleines Kind hast, wann gehst Du auf Demo?Wie jetze? Noch ein Lehrer?!
Lies Dir doch die Beiträge immer ganz durch.
Do-X schrieb:Ich fühle mich mit einem Staat verbunden, der seinen Gesetzen entsprechen würde. Das Ankleben auf Straßen als Druckmittel befürworte ich nicht. Das heißt, ich würde mir wünschen, dass mein Staat da Grenzen aufzeigt. Demos für Klima/Umwelt auf jeden Fall, die muss es geben, aber nicht mit solchen ausufernden Ideen, die Menschenleben tatsächlich gefährden.
Abahatschi schrieb:Sie könnte in der Zeit arbeiten gehen, ein Ökohaus mit WP bauen und natürlich alles mit dem Lastenrad erledigen.Und das bewirkt genau was? Es gibt natürlich berechtigte Zweifel daran, dass die Klebeaktionen den gewünschten Effekt haben, doch der Rückzug ins Private und die damit verbundene Entpolitisierung des Themas ist langfristig gesehen noch schlimmer als sich auf die Straße zu tapen.
gastric schrieb:Seit jahrzehnten wird die klimapolitik verpennt, verträumt und ausgebremst.Das wissen wir nun. Wird oft genug als Begründung genannt. Ich bin auch weiter oben darauf eingegangen:
Gwyddion schrieb:Eine Rückschau in die Vergangenheit wieAlso ist für mich das Thema jetzt durch, da an der Vergangenheit nichts zu ändern ist.
LeeMonade schrieb:
seit 30 Jahren einfach ignoriert
ist m. M. n. völlig unproduktiv. Sie dient maximal als Grundlage für gelebten Fatalismus.
Gwyddion schrieb:da an der Vergangenheit nichts zu ändern ist.Darum ging es mir doch gar nicht. In deinen augen ist die aktuelle klimapolitik viel..... Gebäudesanierungen, verbrenner klimaneutral machen, neue heizungen..... es ist schadensbegrenzung. Wir haben die zeit verstreichen lassen und entscheiden uns aktuell sie nicht wieder aufzuholen. Was wir bräuchten, wäre eine radikale klimapolitik, das hätte aber bedeutet keine neue kohle mehr zu fördern und trotzdem den kohleausstieg vorzuziehen, kein weiterer ausbau der autobahnen, ranklotzen beim ausbau erneuerbarer energien, weg von zuviel tierischen produkten, weg von der wegwerfgesellschaft, weg vom übermäßigen konsum, weg von fossilen energieträgern, vorerst weg vom aktuellen wohlstand und das besser jetzt als morgen. Vor 20 jahren hätten wir eine geschwindigkeit wie heute an den tag legen können.... heute müsste da viel mehr kommen.
rhapsody3004 schrieb:Übrigens glaube ich auch so langsam, dass die moderne, industrialisierte Menschheit und der Kapitalismus genauso wie die individuelle Freiheit des einzelnen Menschen und die Ansprüche der Menschen und natürlich auch die Sozialverträglichkeit (für den Durchschnittsmenschen muss auch alles bezahlbar bleiben) niemals so richtig mit Klimaschutz konform gehen kann, um den Klimawandel wirklich zu stoppen oder ihn zumindest erheblich wieder zu verlangsamen.Da hatte ich übrigens noch Arbeitsplätze vergessen. Klimaschutz dürfte nicht zu mehr Arbeitslosigkeit führen - würde radikale Klimapolitik aber auch bedeuten oder?
gastric schrieb:Darum ging es mir doch gar nicht. In deinen augen ist die aktuelle klimapolitik viel..... Gebäudesanierungen, verbrenner klimaneutral machen, neue heizungen..... es ist schadensbegrenzung. Wir haben die zeit verstreichen lassen und entscheiden uns aktuell sie nicht wieder aufzuholen. Was wir bräuchten, wäre eine radikale klimapolitik, das hätte aber bedeutet keine neue kohle mehr zu fördern und trotzdem den kohleausstieg vorzuziehen, kein weiterer ausbau der autobahnen, ranklotzen beim ausbau erneuerbarer energien, weg von zuviel tierischen produkten, weg von der wegwerfgesellschaft, weg vom übermäßigen konsum, weg von fossilen energieträgern, vorerst weg vom aktuellen wohlstand und das besser jetzt als morgen. Vor 20 jahren hätten wir eine geschwindigkeit wie heute an den tag legen können.... heute müsste da viel mehr kommen.Und selbst wenn wir hierzulande all dies umsetzen, was angeblich gemacht werden muss, ändert das an klimatischen Veränderungen überhaupt nichts, dafür ist unser Emissionsanteil unzweifelhaft viel zu gering. Das einzige Klima, was sich dann spürbar ändert, ist das gesellschaftliche, wenn der Wohlstand als Basis für unseren Sozialstaat schwindet, wenn Renten massiv gekürzt werden müssen, Pflegeheim schließen, die Arbeitslosigkeit nach oben schießt usw. Die Industrie wird sich verziehen und einfach anderswo in der Welt produzieren, durch einen Rückbau bei Infrastruktur und Wohlstand bei uns wird global gesehen keine einzige Tonne CO2 eingespart, Emissionen (und Arbeitsplätze) entstehen dann eben nur anderswo in der Welt.
Wir machen heute nicht viel, wir machen nichteinmal in ausreichendem maße das notwendigste.
gastric schrieb:Was wir bräuchten, wäre eine radikale klimapolitik, das hätte aber bedeutet keine neue kohle mehr zu fördern und trotzdem den kohleausstieg vorzuziehen, kein weiterer ausbau der autobahnen, ranklotzen beim ausbau erneuerbarer energien, weg von zuviel tierischen produkten, weg von der wegwerfgesellschaft, weg vom übermäßigen konsum, weg von fossilen energieträgern, vorerst weg vom aktuellen wohlstand und das besser jetzt als morgen.Und die LG will jetzt meinen das da neben dem kleinen Deutschland die ganze Welt mitzieht? Das Problem ist doch das wir IMMER im Wettbewerb leben und das auf Pump der Natur. Wachstum, Wachstum, Wachstum... Das ist nicht gut für die Erde und nicht gut für Mensch und Tier. Ein gewisser Teil der Dinge die du nennst sind höchstens in einem Staat wie Nordkorea oder einst die DDR machbar. Aber auch da kannst du sehen wie es am Faktor Mensch scheitert. Ganz viele haben sehr wenig und ganz wenige viel zu viel. Bei uns das gleiche, dort eben in radikaler Form.
calligraphie schrieb:Die Querdenker und impf Skeptiker hatten auch ihre Kinder dabei. Meine Mutter hat mich 89 November.4. auch zum Alex im buggy mitgenommen, weil sie mich nicht alleine zu Hause lassen konnte. Aber keiner ist in Hysterie verfallen damals oder neulich in der Pandemie.Aber:
Nach dem gewalttätigen Corona-Protest in Schweinfurt am zweiten Weihnachtsfeiertag hat das Schweinfurter Amtsgericht am Montag (27. Dezember 2021) Strafen gegen mehrere Teilnehmer verhängt. Darunter ist auch eine 27-jährige Mutter, die ihr Kind als "Schutzschild" benutzt hatte. Die Polizei schaltete auch das Jugendamt ein.Quelle: https://www.google.com/amp/s/amp.infranken.de/lk/schweinfurt/schweinfurt-kind-bei-corona-demo-verletzt-mutter-bei-jugendamt-gemeldet-gericht-verhaengt-strafen-art-5360577
calligraphie schrieb:Bei uns in Berlin ist heute eine junge Frau ( ehemals festgeklebt an einem Lucas Kranach) von einer Amtsrichterin zu 4!!! Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Sie hatte vorher bereits Blockade gespielt und sogar trotz der Verhandlung heute angekündigt, sie macht weiter. Dafür gab es heute ein Quartal „Ausruhen und viel Zeit zum Nachdenken“ ob man als junge Erwachsene seine Verzweiflung nicht in andere Kanäle umlenken sollte. Zb könnte sie in den vier Monaten „ Malen fürs Klima“ Kleben von hübschen Klima Plakaten und Collagen. Und ins Tagebuch schreiben: -ich muss an meiner Kreativität arbeiten, - Kleber ist auch keine Lösung -und Vorstrafen sind doof für meine Karriere- ich hoffe Frau Neubauer oder Aimée oder Carla besuchen mich mal.@calligraphie
calligraphie schrieb:ein Quartal „Ausruhen und viel Zeit zum Nachdenken“ ob man als junge Erwachsene seine Verzweiflung nicht in andere Kanäle umlenken sollte.Ich empfehle bei Klimaangstattacken: