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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

26.04.2023 um 20:04
Zitat von gastricgastric schrieb:Was wir bräuchten, wäre eine radikale klimapolitik, das hätte aber bedeutet keine neue kohle mehr zu fördern und trotzdem den kohleausstieg vorzuziehen, kein weiterer ausbau der autobahnen, ranklotzen beim ausbau erneuerbarer energien, weg von zuviel tierischen produkten, weg von der wegwerfgesellschaft, weg vom übermäßigen konsum, weg von fossilen energieträgern, vorerst weg vom aktuellen wohlstand und das besser jetzt als morgen.
Ich gehe jetzt einmal sachlich auf einige Punkte von Dir ein:

Kohleausstieg vorziehen....

Nun, Ich hätte nichts dagegen, sofern mit anderen Möglichkeiten die durch den Ausstieg fehlende Energie für Strom ausgeglichen wird.
Das könnten wir mit.. genau, Ausbau erneuerbarer Energien ( Wind- Solar- Geothermie als Beispiele ). Dafür benötigt es Investitionen, ausgewiesene Standorte ( bei WKA mit Windgutachten ), Infrastruktur, Anschluss ans Netz, Fachpersonal ( Mangel ).
Bei PV benötigt es Investitionen, halbwegs gescheite Lage des Dachs ( Nord/Süd oder mit Ost/Westschaltungen ) ohne viel Beschattung durch andere Gebäude oder Baumbestand, Investitionsgelder ( Kredite? ), Fachpersonal ( Mangel ).
Bei Wärmepumpen benötigt es Investitionen ( Kredit ?), Aufstellflächen, Fachpersonal ( Mangel ).
Für großflächige Unterstützung durch Vater Staat benötigt es reichlich Steuergelder.. ( Mangel ).
Da Fleisch exorbitant teuer geworden ist, wird sich der Konsum dahingehend doch sowieso in Richtung Vegetarisch bewegen.
Allerdings sind durch die hohen Energiekosten auch Obst/Gemüse ect. recht teuer geworden.
Bei den Themen "Wegwerfgesellschaft" und übermäßigem "Konsum" bin ich durchaus bei Dir.
Beim Aufgeben des hart erarbeiteten, übersichtlichen Wohlstands bin ich nicht Deiner Meinung. Du lebst in einem Eigentum wenn ich es recht verstanden habe.. würdest Du auf dieses verzichten zu Gunsten des Klimas? Wohl eher nicht.

Die Radikalität die Dir vorschwebt wird nur eines bewirken: Zusammenbruch der Gesellschaft. Menschen in bitterster Armut, Kampf um Ressourcen und eine rapide Umverteilung der Geldmittel von unten nach oben. Flucht der Industrie und damit dringend nötiger Steuermittel, Ausverkauf der Immobilien an Hedgefonds oder ähnlichen Investorgruppen. Nicht mein Ding ehrlich gesagt.


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26.04.2023 um 20:36
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Nun, Ich hätte nichts dagegen, sofern mit anderen Möglichkeiten die durch den Ausstieg fehlende Energie für Strom ausgeglichen wird.
Das könnten wir mit.. genau, Ausbau erneuerbarer Energien ( Wind- Solar- Geothermie als Beispiele ). Dafür benötigt es Investitionen, ausgewiesene Standorte ( bei WKA mit Windgutachten ), Infrastruktur, Anschluss ans Netz, Fachpersonal ( Mangel ).
Bei PV benötigt es Investitionen, halbwegs gescheite Lage des Dachs ( Nord/Süd oder mit Ost/Westschaltungen ) ohne viel Beschattung durch andere Gebäude oder Baumbestand, Investitionsgelder ( Kredite? ), Fachpersonal ( Mangel ).
Da feht (bei Wind und Solar) noch was wichtiges: Für jedes Gigawatt, das von grundlastfähiger Erzeugungskapazität (z.B. Kohlekraftwerk) auf Wind oder Solar umgestellt wird, muss (zumindest noch für lange Zeit) auch ein Gigawatt an regelbarer Backup-Erzeugungskapazität (z.B. Gaskraftwerk) geschaffen werden, einschiesslich der erforderlichen Leitungs- und Regelkapazität. Schliesslich muss der Strom ja auch erzeugt werden, wenn Wind und Sonne nichts liefern.

Die Möglichkeiten, von diesen Backup-Kraftwerken wegzukommen (im wesentlichen Langfrist-Speicher im TWh-Bereich und transkontinentaler Verbundnetz-Ausbau im dreistelligen GW-Bereich) sind zumindest für die nächsten 10-20 Jahre nicht realistisch.

Der Aufwand und die Kosten für diese Backup-Kraftwerke kommen zu der ganzen Rechnung also noch hinzu.


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27.04.2023 um 02:09
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Die Bürger haben zunächst heute Probleme, die gelöst werden müssen, und können gar nicht 10, 20 oder 30 Jahre in einer möglichen Zukunft leben, daran denken, die sie heute so gar nicht oder bestenfalls kaum beeinflussen können.
Diesen Satz muss man sich auf "der Zunge zergehen lassen".

Wissenschaftler und ausgewiesene Experten, warnen uns eindringlich davor, dass wir mit unserem aktuellen Lebenswandel, mit hoher Wahrscheinlichkeit die elementaren Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen zerstören werden.

Damit wird deine Aussage
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:die sie heute so gar nicht oder bestenfalls kaum beeinflussen können.
maximal konterkariert.

Unser derzeitiger Lebenswandel beeinflusst massiv, die Beschaffenheit des Lebensraumes, den wir unseren Nachfahren in der Zukunft übergeben müssen.



Und vor Diesen, werden wir uns dereinst verantworten müssen.


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27.04.2023 um 06:07
Zum Gesellschaftsrat:
Hinrichs erläuterte daraufhin ihre Vorstellung dieses Gesellschaftsrats: „Der Gesellschaftsrat repräsentiert ein Mini-Deutschland, nicht gewählt, sondern gelost. Die Mitglieder arbeiten auf Basis der wissenschaftlichen Realität und nicht mit Blick darauf, wiedergewählt zu werden. Wenn sie dann am Ende weiter Tempo 160 auf der Autobahn haben wollen, okay. Sie werden dann andere Maßnahmen finden müssen, um aus den Fossilen rauszukommen.“ Die Beschlüsse des Rates sollten dann an den Bundestag gehen, sagte sie.
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article245026234/Letzte-Generation-Ich-weiss-nicht-was-ich-in-einer-solchen-Diskussionsrunde-noch-zu-suchen-habe.html
Wenn da so ist soll doch LG einen jetzt schon gründen, das Geld dafür haben sie. Sie könnten mit voller Transparenz diese Aufgabe selbst lösen, wieso fordern sie das von anderen?
Einfach machen.


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27.04.2023 um 06:43
Mal wieder zu den Aktionen der LG. Kann es sein das es zum Overload kommt? Montag hat ja in Berlin schon genervt, aber LG ist auch der Lüge überführt worden. Jedenfalls starkes Medienecho. Dienstag gab es auch Aktionen, letztes Jahr wäre das groß in den Medien vertreten gewesen. Heute bloß Randnotiz. Gestern soll es auch Aktionen gegeben haben aber in den großen Medien nichts. Dafür twittert man über angebliche Polizeigewalt und Drohungen.

Sieht so aus als würden die Prognosen eintreffen das sich LG immer größere Aktionen einfallen lassen muss um noch Aufmerksamkeit zu bekommen.


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27.04.2023 um 06:56
@Abahatschi
Oh Himmel, an wen oder was erinnert einen das alles? Ich sage nur die Grünen in ihren Anfängen. Auslosen? Keiner will wiedergewählt werden? LOL sobald so ein Grashüpfer erst mal an der Macht geschnuppert hat, wird er sich festkrallen am Sitz im Rat . Wetten, dass wir ihnen ihre Sitze bezahlen sollen? Bei den Grünen hieß es auch damals Rotation Rotation, jeder soll mal in den Genuss kommen. Sobald sie aber merken, es sitzt sich gut in so einem Rat, mit Chauffeur, Büro und gesponsert von anderen, dann kleben sie sich fest. Wetten, das Losverfahren wird ganz schnell durch Wahlen abgelöst. Könnte ja sein, dass Carla der Luisa ihren Posten neidet und das mit der Münze werfen oder dem Glücksrad wird sich ratz fatz erledigt haben. Einmal am Trog der Macht macht süchtig.
Von dieser Bewegung bleiben dann ( wie immer) nur die zurück, die es in die Politik und ins Parlament schaffen. Wo wir die dann gefühlt die nächsten Jahrzehnte sitzen sehen. Ein paar werden uns begleiten wie die Frau Roth etc. Von Töne Steine Scherben bis zur Rente. Dann hat es sich mit Rotation und Losverfahren. Dann gehts um fette Diäten, immer den nächsten Posten schon im Blick.
Wir sprechen uns, wenn ihnen der Kleber ausgegangen ist und sie demnächst die 5% Hürde anpeilen. Was haben damals alle der Piraten Partei zugejubelt…
Ps die Aktivisten haben jetzt eine Jobbörse. Sie suchen uA Seelsorger, diesiger Genossen im Knast betreuen sollen. Es werden vielfältige Jobs vergeben. Bevorzugt an „ Flintas“ was auch immer das ist. Von stundenweise bis Vollzeit ist da die Rede.

https://m.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/knast-koordinatoren-gesucht-bild-zeigt-die-jobboerse-der-klima-chaoten-83705502.bildMobile.html


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27.04.2023 um 07:22
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wissenschaftler und ausgewiesene Experten, warnen uns eindringlich davor, dass wir mit unserem aktuellen Lebenswandel, mit hoher Wahrscheinlichkeit die elementaren Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen zerstören werden.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Damit wird deine Aussage maximal konterkariert.
Damit wird doch aber nicht meine Asussage maximal konterkariert, denn die Klimaexperten sind nicht die einzigen, die uns seit anbeginn der Menschheit vor irgendwas warnen.

Die politologen warnen von sozialen verwerfungen, wenn wir das nicht tun, die ökonomen warnen vor Rezession wenn wir dies nicht tun, die Experten für globalen Hunger warnen vor Hungerkatastrophen, wenn wir nicht auf die Ökonomen hören, und wenn wir auf die Ökonomen hören, kommen die Stressexperten, und warnen vor einer Epidemie von Herzkrankheiten, von Depressionen und stressbedingtem Haarausfall mit mindestens Hochblutdruckgefahr.

Das war jetzt nur ein minimaler Ausschnitt von dem, was täglich medial an Warnungen auf Otto Normal einprasselt. Was ist heute also zunächst dran, worum muss er sich gerade am dringlichsten kümmern? Schwer zu sagen... ich bin jedenfalls nicht Experte genug, in gar nichts, um diese Frage zumindest im Ansatz vernünftig beantworten zu können.

Es ist also meiner Einschätzung nach tatsächlich so, dass man als durchschnittlicher Bürger kaum bis gar nicht die Möglichkeit hat, ständig alle drohenden Katastrophen dieses Planeten abwehren zu können, weil man einfach viel zu viel um die Ohren hat, und gar nicht aussreichend persönlicher Ressourcen, um dem ganzen Druck standzuhalten. Manchmal hilft einfach nur Augen zu und durch.

Letztlich wird sich die Menschheit auch durch diese Katastrophe genauso gut oder schlecht durchwurschteln, wie durch alle vorhergehenden auch, und dass man sie heute irgendwie aufhalten könnte, wage ich doch etwas bezweifeln. Nichts deutert daraufhin, dass die Klimabemühungen weltweit wirklich viel Verständnis und Mitmachbereitschaft auslösen. Nach China ist erstmal Indien dran, seinen Standard an unseren anzupassen. Die werden sich sicher auch nicht sonderlich lange mit Klimafragen aufhalten. usw.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Unser derzeitiger Lebenswandel beeinflusst massiv, die Beschaffenheit des Lebensraumes, den wir unseren Nachfahren in der Zukunft übergeben müssen.
Das ist richtig, und gilt schon seit dem Anbeginn des Lebens, das ständig die Umwelt veränderte, und sich ständig an die Veränderungen anpassen musste. Dass wir heute das Klima ungleich stärker beeinflussen als die Generationen davor, ist klar, aber wir übergeben ja nicht nur eine zerstörte Umwelt, sondern auch jede Menge kultureller, technischer, politischer, sozialer und sonstiger Errungenschaften, mit denen sich die kommenden Generationen ihren Platz in der Welt erobern und sicher können. Das ist der Deal, schon seit jeher.

Es ist ja nicht so, dass die letzten Generationen nur gepennt hätten. Sie hatten viele Probleme, die es zu lösen galt, und sie haben ihren Mann gestanden, auch in Angesicht verschiedener Katastrophen, die sie regelmäßig heimsuchten. Das ist der Preis des Lebens, möchte ich meinen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Und vor Diesen, werden wir uns dereinst verantworten müssen.
Man muss sich ständig, wie gerade aufgezeigt, für irgendwas verantworten. Das gehört zum Erwachenssein dazu. Man fällt Entscheidungen, oft auch schlechte, und lebt mit den Konsequenzen, so lange bis man stirbt.


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27.04.2023 um 07:33
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Diesen Satz muss man sich auf "der Zunge zergehen lassen".
Eher sollte man diesen Satz entsprechend interpretieren.

Ich fahre jeden Morgen an der Tafel meiner Stadt vorbei, diese Menschen leben teilweise von der Hand in den Mund.
Viele geflüchtete Ukrainer machen sich zu erst Gedanken um Familienangehörige in ihrem Heimatland.

Nur zwei Beispiele von Mitbürgern, deren Fokus naturgegeben auf völlig andere Lebensbelange ausgerichtet sind.
Da geht es um die nähere, fast schon um die tägliche Zukunft.


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27.04.2023 um 07:43
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es werden vielfältige Jobs vergeben. Bevorzugt an „ Flintas“ was auch immer das ist.
Erst hab ich gedacht, da bewerbe ich ich doch! So im Nebenerwerb? Aber bei " Flintas" bin ich ja raus.
Das Akronym FLINTA* steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden. Der Begriff FLINTA* wird oftmals verwendet, um deutlich zu machen, wer in bestimmten Räumen und bei bestimmten Veranstaltungen willkommen ist.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/was-bedeutet-flinta-3387385.html

Männer, sind da scheinbar gar nicht mehr willkommen.


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27.04.2023 um 08:32
@Frau.N.Zimmer
Du kannst dich bewerben. Du musst nur nachweisen, dass du reinen Herzens dabei bist. Und was die Identifikation betrifft. Das ist ja wohl das kleinste Problem heutzutage. Geh in das Rathaus deiner Wahl und beantrage, ein dir passendes er/sie/es. Dann wechselt du die Garderobe und bewirbst dich. Und wenn du keine Lust mehr hast, oder die Aktivisten haben deine Stelle anderweitig vergeben, dann kannst du ja wieder die/ der das werden, die du mal warst.
Seelsorger im Knast? Die rechnen wohl mit noch vielen Nachahmern? Eigentlich ist das doch irre oder? Da bringen sich junge Menschen bewusst von Anfang an mit einem Bein in den Knast. Und sie glauben warscheinlich daran, sie wären politische Gefangene ( vom System). Dabei sollten sie doch wissen, dass es weltweit echte politische Häftlinge gibt. Amnesty International hat einiges dazu zu sagen. Häftlinge die wirklich Opfer sind. Die sich mit ihren Aktionen in echte Lebensgefahr gebracht haben. Ich finde ( Achtung nur meine Meinung) diese inszenierten Märthyrer sind ein punch ins Gesicht jedes wirklichen politischen Opponenten. Der unter Einsatz seines Lebens gegen ein System antritt um dann irgendwo elendig einzusitzen. Angefangen bei politischen Gefangenen im Iran, über Nawalny uswy und diese blutleeren blassen Klebe Luschen verkaufen sich hier hysterisch als Kämpfer im Notfall gegen das System. Ein System was sie mit Wattebäuschen vom Boden löst und sie in Talkshows hofiert. Das alles fremdgesteuert und finanziert von reichen traurigen Öl Erbinnen. Wie traurig ist das?
Also flintas, ran an die Flinten. Es gibt Arbeit.


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27.04.2023 um 08:38
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Seelsorger im Knast? Die rechnen wohl mit noch vielen Nachahmern? Eigentlich ist das doch irre oder? Da bringen sich junge Menschen bewusst von Anfang an mit einem Bein in den Knast.
Genau da suchen sie ja einen Koordinator, der den Leuten Seelsorger und Psychologen vermittelt, das wäre mein Job gewesen. :)
Eigentlich eine Sauerei, wo jeder weiß, wie schwer es ist einen Psychologen, mit Zeit, zu finden, produzieren die da eingebildete Kranke. Der Verein wird mir immer unsympathischer, falls das überhaupt noch geht.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Geh in das Rathaus deiner Wahl und beantrage, ein dir passendes er/sie/es. Dann wechselt du die Garderobe und bewirbst dich.
DAS ist es mir dann doch nicht wert, da müsste meine Rente aber gewaltig mies ausfallen, dass ich so weit gehen würde.


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27.04.2023 um 08:45
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Die politologen warnen von sozialen verwerfungen, wenn wir das nicht tun, die ökonomen warnen vor Rezession wenn wir dies nicht tun, die Experten für globalen Hunger warnen vor Hungerkatastrophen, wenn wir nicht auf die Ökonomen hören, und wenn wir auf die Ökonomen hören, kommen die Stressexperten, und warnen vor einer Epidemie von Herzkrankheiten, von Depressionen und stressbedingtem Haarausfall mit mindestens Hochblutdruckgefahr.
Das sind aber alles kontrollierbare Gefahren. Wächst die Bedrohung durch solche Gefahren, kann man ihnen noch zu nahezu jedem Zeitpunkt entgegenwirken. Sie bedrohen auch nur Teilbereiche unseres alltäglichen Lebens.

Der Klimawandel wird mit dem Erreichen der Kipppunkte beginnen. Ist der Kipppunkt gefallen ( Point of no Return), kann er nicht in einer für den Menschen akzeptablen Zeitphase, wieder hergestellt werden. Die Natur bräuchte Jahrhunderte/Jahrtausende, um sich zu regenerieren.

Der Klimawandel in voller Ausprägung, wird die menschliche Zivilisation, wie wir sie heute kennen, beenden. Milliarden von Menschen werden sterben. Die wenigen die noch verbleiben, werden sich im Kampf um die verbleibenden Ressourcen, gegenseitig umbringen.

Die Apokalypse in Reinform....


Die Krux an der ganzen Sache ist ja, dass der Klimawandel nicht die Erde zerstören wird.

Vor 56 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Eozäns, lag der Meeresspiegel 40 bis 100 Meter höher als heute. Im weiteren Verlauf dieses Erdzeitalters, stiegen die Temperaturen noch weiter an, es schmolzen dann beide Polkappen komplett ab und der Wasserstand stieg noch höher. Am Polarkreis lebten Krokodile und es wuchsen Palmen dort.
Wenn wir die Treibhausgasemissionen bis zum Ende des Jahrhunderts nicht drosseln, könnte die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre eine Dichte von 1.000 Parts per Million (ppm) erreichen, zeigte die Studie – das ist der gleiche Wert wie im frühen Eozän. Momentan liegen wir bei 415 Parts per Million – der höchste Wert in der Geschichte der Menschheit.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/klimawandel-so-warm-war-es-im-eozaen-auf-der-erde-09-2019/
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das ist richtig, und gilt schon seit dem Anbeginn des Lebens, das ständig die Umwelt veränderte, und sich ständig an die Veränderungen anpassen musste
Volle Zustimmung.

Der Haken ist nur...

Das Leben auf der Erde, konnte sich vom Eozän bis in die heutige Zeit den Veränderungen perfekt anpassen. Wohlgemerkt über einen Zeitraum von 56 Millionen Jahren.

In einem Zeitraum von 56 Jahren, der uns schon nahe an das Ende dieses Jahrhunderts führt...ist eine Anpassung des Lebens, an solch eine dramatische Änderung der Lebensbedingungen (Klimawandel) nicht möglich.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Es ist also meiner Einschätzung nach tatsächlich so, dass man als durchschnittlicher Bürger kaum bis gar nicht die Möglichkeit hat, ständig alle drohenden Katastrophen dieses Planeten abwehren zu können,
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Es ist ja nicht so, dass die letzten Generationen nur gepennt hätten. Sie hatten viele Probleme, die es zu lösen galt, und sie haben ihren Mann gestanden, auch in Angesicht verschiedener Katastrophen, die sie regelmäßig heimsuchten. Das ist der Preis des Lebens, möchte ich meinen.
Auch hier Zustimmung.

Aber auch hier wieder "der berühmte Haken"....

Alle bisherigen Naturkatastrophen in der Menschheitsgeschichte, waren räumlich und zeitlich begrenzt.

Ein Klimawandel in voller Ausprägung, ist das nicht.

Er findet 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche und 52 Wochen im Jahr statt.


In einem Monat rauschen schwere Regenfälle durch, die ein Hochwasserereignis wie im Ahrtal zur Folge haben, einen Monat später zieht ein Hurrikan der höchsten Stufe auf ( die werden nach dem Klimawandel höchstwahrscheinlich auch in unseren Breiten auftreten) und im 3 Monat begraben durch Dauerregen ausgelöste Erdrutsche, große Flächen unter einer meterhohen Schlammschicht. Dann haben wir 2 Monate "Ruhe", bevor das ganze Programm erneut durchläuft.

Wir können nur noch in provisorischen Holzhütten leben und wenn sich die Unwetter ankündigen nur noch laufen...laufen...laufen...



Und aus diesem Ausblick heraus, kann ich die Verzweiflung der Aktivisten durchaus nachvollziehen, die sie auf die Straße treibt.


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27.04.2023 um 08:47
@Frau.N.Zimmer
Aber es wäre eine Möglichkeit dich von der Seitenlinie in die Organisation rein zu bringen. Du weißt doch, wenn die erst mal eine Partei werden, wärst du schon drin. Sozusagen ein Bein in der Tür. Und wer weiß, vielleicht wirst du ja auch ausgelost für deren Gesellschaftsrat. Dann sehen wir dich zusätzlich bei Frau Will oder gar bei Lanz? Am Ende landest du noch beim Gartenfest vom Bundespräsidenten. You Never know! Quereinsteiger oder besser als Queer Einsteiger wirst du Zeugin / Zeuge der die das she them he… von etwas ganz großem. Na , nicht doch Lust?


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27.04.2023 um 08:56
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Und aus diesem Ausblick heraus, kann ich die Verzweiflung der Aktivisten durchaus nachvollziehen, die sie auf die Straße treibt.
Und du hältst ihre Aktionen für sinnvoll?
Wenn ja, dann sei doch bitte mal so gut und ziehe ein Resümee und zeige auf, was sie durch ihre Aktionen bisher konkret erreicht haben. Vielleicht muss da ja nur mal besser kommuniziert werden.


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27.04.2023 um 09:09
Zitat von emanonemanon schrieb:Und du hältst ihre Aktionen für sinnvoll?
Wenn ja, dann sei doch bitte mal so gut und ziehe ein Resümee und zeige auf, was sie durch ihre Aktionen bisher konkret erreicht haben. Vielleicht muss da ja nur mal besser kommuniziert werden.
Da bin ich zwiegespalten.

Ich respektiere ihre Einstellung, sich für eine schnelle Umsetzung der Klimaziele einzusetzen.

Auch wenn der Verlauf der Aktionen, ihnen keinen Erfolg bescheren wird.


Nach dem Ende der aktuellen Eskalation, haben sie keine "Pfeile mehr im Köcher" und werden wohl ihre Aktionen einstellen.

Ich schaue mich derzeit erfolglos, nach einer Partei um, die ohne Wenn und Aber bereit ist, die Erreichung der Klimaziele zu forcieren.


Nachtrag

Ich würde mich ihren Aktionen nicht anschließen.

Also "Nein".

Die Aktionen sind nicht sinnvoll, um das angestrebte Ziel zu erreichen.

Aber das weiß man ja erst, wenn man sie durchgeführt hat...


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27.04.2023 um 09:20
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich respektiere ihre Einstellung, sich für eine schnelle Umsetzung der Klimaziele einzusetzen.
Selber tätig zu werden scheint mir auch die sinnvollere Alternative zu sein.
Natürlich kann man zusätzlich die Öffentlichkeit suchen, demonstrieren und was auch immer, aber bitte doch im legalen Rahmen und nicht durch Beschädigen fremden Eigentums etc. Ich weiß gar nicht was die erreichen wollen. Den Staat erpressen?
Es kann sich nicht um Wissensvermittlung gehen, denn die Klimakrise haben wohl die meisten Menschen auf dem Schirm und in der Regierung wahrscheinlich alle.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Nach dem Ende der aktuellen Eskalation, haben sie keine "Pfeile mehr im Köcher" und werden wohl ihre Aktionen einstellen.
Oder sich weiter radiaklsieren.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Aktionen sind nicht sinnvoll, um das angestrebte Ziel zu erreichen.

Aber das weiß man ja erst, wenn man sie durchgeführt hat...
Sie haben 80 % der Bevölkerung gegen ihre Aktionen aufgebracht und dafür gesorgt, dass die Klimakrise hinter ihren grenzdebilen Aktionen zurücksteht und stattdessen die Chaoten im Fokus der Berichterstattung stehen.
Super Leistung.
Siehst du ein Umdenken bei dem Haufen, ich nicht.
Für mich hat ihr Vorgehen schon Züge von Fanatismus und das ist keine Basis für eine halbwegs vernünftige Diskussion.


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27.04.2023 um 10:05
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Na , nicht doch Lust?
Ich würde mir schon zutrauen die ein oder andere verwirrte Seele wieder einzufangen. Wozu hat man denn in der Psychiatrie gelernt. :)


Wenn ich nur einen minimalen Sinn und sei er noch so klein, hinter deren Forderungen erkennen könnte? Aber 9 Euro-Ticket, wozu? Für unsere Ärmsten wird das 49 Euro-Ticket doch bezahlt, denn der Betrag wird mit dem Bürgergeld für Mobilität ausbezahlt, sonst müssten sie ja wieder 40 Euro abziehen.

Die Losbude für Bürgervertreter? Wofür hab ich denn gewählt?

Bliebe noch das Tempolimit und dafür lohnt sich Knast und ein versautes Führungszeugnis?

Man muss es den Kids zu richtig erklären.


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27.04.2023 um 10:13
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Aber 9 Euro-Ticket, wozu? Für unsere Ärmsten wird das 49 Euro-Ticket doch bezahlt, denn der Betrag wird mit dem Bürgergeld für Mobilität ausbezahlt, sonst müssten sie ja wieder 40 Euro abziehen.
Dazumal immer von den Idealfall ausgegangen wird das die meisten Bürger täglich vom Auto auf die Bahn ausweichen. Ist aber außerhalb von Ballungszentren aufgrund mangelnder Infrastruktur gar nicht machbar. Ich würde zb Zug fahren, auch für 100 Euro im Monat und mein Auto stehen lassen. Allerdings ist mein sonstiger 15 Minuten Arbeitsweg dann eine Reise von 1,5 Stunden da unsere Nachbarstadt nicht direkt per Bahn verbunden ist. Und da bin ich kein Einzelfall. Meine Erkenntnis als Dörfler/ Kleinstädter im letzten Jahr war das die meisten dass 9 Euro Ticket nur zum rumjuchtern benutzt haben und den sonstigen Berufspendlern und Studierenden den Platz weggenommen haben. Also von mir aus 9 Euro Ticket tolle Sache, aber ohne Streckenausbau bringt es einen Großteil nicht dazu unzuschwenken.


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27.04.2023 um 10:20
Zitat von SegaSaturnSegaSaturn schrieb:ch würde zb Zug fahren, auch für 100 Euro im Monat und mein Auto stehen lassen. Allerdings ist mein sonstiger 15 Minuten Arbeitsweg dann eine Reise von 1,5 Stunden da unsere Nachbarstadt nicht direkt per Bahn verbunden ist.
Ist bei mir ähnlich. 25 min mit dem Auto, 45 min mit dem Rad und über 1,5 Std per ÖPNV. Deshalb bin ich heute auch mit dem Radl da.


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27.04.2023 um 10:20
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Und selbst wenn wir hierzulande all dies umsetzen, was angeblich gemacht werden muss
Global natürlich Oo
Zitat von SegaSaturnSegaSaturn schrieb:Und die LG will jetzt meinen das da neben dem kleinen Deutschland die ganze Welt mitzieht?
Wer spricht dabei von LG? Es sind wissenschaftler, die eben jene radikalere klimapolitik als notwendig erachten.
Zitat von SegaSaturnSegaSaturn schrieb:Aber auch da kannst du sehen wie es am Faktor Mensch scheitert.
Natürlich scheitert es daran. Es scheitert immer daran. Letzlich ist es aber auch der mensch, der es ausbaden muss.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die Radikalität die Dir vorschwebt wird nur eines bewirken: Zusammenbruch der Gesellschaft.
Witzig. Das wird aller vorraussicht nach auch passieren, wenn wir weiter machen, wie bisher. Zu diesem schluss kam schon eine studie 1972. Die szenarien daraus wurden btw auch mal 2020 mit aktuellem datenstand überprüft und stand jetzt brauchen wir in den nächsten jahren diverse technische innovationen, um den klimawandel zu bremsen und so zumindest noch weich zu fallen. Mit aktuellen daten landen wir in 2 szenarien.... eins davon überlebt unsere heutige gesellschaft nicht, das andere lindert "nur" unseren wohlstand.
Sie kam zu dem Ergebnis, dass die aktuellen Daten am nächsten an zwei Szenarien aus der alten Untersuchung sind: BAU2 – "Business-as-usual", wir machen wie gewohnt weiter – und CT – "Comprehensive Technology", wir erzielen große technische Fortschritte.

"Die Szenarien BAU2 und CT zeigen einen Wachstumsstopp in etwa einem Jahrzehnt ab heute", heißt es in Herringtons Studie. "Beide Szenarien suggerieren, dass es unmöglich ist, einfach wie gewohnt weiterzumachen, also anhaltendes Wachstum zu verfolgen. Selbst in Kombination mit beispiellosem technologischen Fortschritt wie im CT-Modell würde Business as usual, wie es in Die Grenzen des Wachstums dargestellt ist, in den USA zwangsläufig zu einem Rückgang von Industriekapital, landwirtschaftlichem Output und Sozialleistungen führen."
https://www.vice.com/de/article/z3xw3x/zusammenbruch-der-zivilisation-in-30-jahren-neue-forschung-bestatigt-mit-studie-von-1972-klimakrise

Und natürlich gilt das nicht nur für die USA...
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Menschen in bitterster Armut, Kampf um Ressourcen und eine rapide Umverteilung der Geldmittel von unten nach oben. Flucht der Industrie und damit dringend nötiger Steuermittel, Ausverkauf der Immobilien an Hedgefonds oder ähnlichen Investorgruppen.
Ist unsere aktuelle zukunft.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb: Nicht mein Ding ehrlich gesagt.
Meins auch nicht, daher würde ich genau das gern vermeiden und einen umstieg zu einer nachhaltigen welt sehen. Wir brauchen mehr tempo beim klimaschutz, um genau das zu vermeiden. Und solange menschen auf das hier und jetzt fixiert sind, solange werden sie ihre eigene und die zukunft anderer verspielen, denn, dass es nicht weiter gehen kann, wie bisher... das ist bekannt und im grunde offensichtlich.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Beim Aufgeben des hart erarbeiteten, übersichtlichen Wohlstands bin ich nicht Deiner Meinung. Du lebst in einem Eigentum wenn ich es recht verstanden habe.. würdest Du auf dieses verzichten zu Gunsten des Klimas? Wohl eher nicht.
Bei aussicht auf eine lebenswerte zukünftige welt? Ich würde geld dafür bezahlen und das eigentum aufgeben, wenn wir damit wenigstens die 1,5°C schaffen und eine stabile gesellschaft in aussicht hätten. Bei den aktuellen aussichten? Nein. Steigende lebensmittelpreise, steigende energiepreise auch in zukunft durch die klimakrise, wasserknappheit, lebensmittelknappheit, soziale unruhen..... ich habe es überhaupt erst gekauft, um mich davon unabhängiger zu machen, zumindest einen teil der nahrung ganzjährig selbst anzupflanzen, mich unabhängiger vom wasserhahn zu machen, strom selbst zu produzieren, mich unabhängiger von einem system zu machen, welches durchaus kollabieren könnte, wenn es beschissen läuft. Der klimawandel schreitet immer schneller vorran und die chancen stehen aktuell verdammt gut, dass wir schon 2050 eine unsichere versogungssituation haben könnten. Ich verlasse mich da lieber nicht darauf, dass wir das schon mit technischem fortschritt verhindert bekommen. Vorsicht ist besser als nachsicht.


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