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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

29.06.2023 um 23:06
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Belege?Wie auch, niemand hat dazu Studien veranlasst. Ist aber menschlich, morgens nicht zur Arbeit zu kommen, weil Ökodullis auf der Fahrbahn bappen. Anzunehmen, diese Menschen begeistern sich dann für Klimaschutz ist an arroganz nicht zu überbieten.
@Kokolores82
@Tripane


Doch: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-06/klimaaktivismus-klimaschutz-schaden-letzte-generation
Aber stimmt das wirklich? Eine Forscherin und zwei Forscher vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) haben nun in einer experimentellen Umfrage versucht, das herauszufinden. Sinkt die Unterstützung für Klimaschutz, wenn Gemälde mit Brei beworfen oder Straßen blockiert werden? Das Ergebnis: Solche radikalen Protestformen sind zwar deutlich unbeliebter als harmlose Demonstrationen ohne Sachbeschädigung oder Eingriffe in den Verkehr. Aber die Wissenschaftler finden keine Hinweise darauf, dass die Proteste etwas daran ändern, wie viel Klimaschutz sich die Menschen wünschen.
Es finden sich keine solchen Hinweise. Twitter scheint da ein schlechter Ratgeber zu sein.


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29.06.2023 um 23:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber die Wissenschaftler finden keine Hinweise darauf, dass die Proteste etwas daran ändern, wie viel Klimaschutz sich die Menschen wünschen.
Also auf Deutsch: Es ist völlig irrelevant ob die Klimakleber Unruhe stiften oder nicht, es ändert nichts daran.


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29.06.2023 um 23:41
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Also auf Deutsch: Es ist völlig irrelevant ob die Klimakleber Unruhe stiften oder nicht, es ändert nichts daran.
Nein. Auf Deutsch, es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass sie dem Anliegen es Klimaschutzes schaden dadurch, dass sie Leute vor den Kopf stoßen.
Inwiefern Druck auf die Politik erzeugt wird, ist eine ganz andere Frage.


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30.06.2023 um 01:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein. Auf Deutsch, es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass sie dem Anliegen es Klimaschutzes schaden dadurch, dass sie Leute vor den Kopf stoßen.
Doch, gibt es. Jedesmal wenn jemand sagt, dass es so ist, weil LG in ihm eher Trotz und Abneigung auslöst, ist das (bei normalem Sprachverständnis) ein guter Grund, genau das anzunehmen. Es ist nämlich eher unwahrscheinlich, dass jemand von LG genervt ist, das auch so aussagt, sich aber "heimlich" wegen LG mehr gegen den Klimawandel einsetzt als vorher. Zumal von LG Sympathisanten doch ohnehin oft so getan wird, dass LG Gegner nur nach Ausreden suchen, nichts tun zu müssen.


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30.06.2023 um 07:51
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es finden sich keine solchen Hinweise. Twitter scheint da ein schlechter Ratgeber zu sein.
Jaja, leb Du mal weiter in Deiner woken LG Bubble.
Da ist Dir ja bekanntlich eh nicht mehr zu helfen.


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30.06.2023 um 08:04
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber die Wissenschaftler finden keine Hinweise darauf, dass die Proteste etwas daran ändern, wie viel Klimaschutz sich die Menschen wünschen.
Ein wunderbar klassisches Eigentor. :D
Nun haben wir es schriftlich von einem LG-Verteidiger. Die dummdreisten Aktionen der LG haben also nicht nur keinerlei positiven Effekt fürs Klima, sie bringen auch die Menschen nicht dazu sich mehr Klimaschutz zu wünschen.
Bleibt noch die versuchte Erpressung der Regierung, die scheitern muss, weil keine Regierung es sich leisten kann einen Präzedenzfall zu schaffen und so anderen Chaoten zu signalisieren, dass sie nachgibt, wenn die Chaoten nur genügend Straftaten begehn.
Junge Junge @shionoro
Das ging ja derart episch in deine eigene Hose, das dürfte im Forum lange Jahre nicht zu toppen sein.

Es muss also andere Gründe geben, wesentlich niederer Art, die die Klimachaoten umtreiben.
Oder sie sind derart dämlich, dass sie eigentlich unter Kuratel stehen müssten. So oder so, sie entwerfen hier kein sonderlich schmeichelhaftes Bild von sich.
Allerdings gilt auch in diesem Zusammenhang: Es ist nichts derart dumm, als dass nicht jeden Morgen genügend noch Dümmere aufstehen würden, es zu unterstützen.

:palm:




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30.06.2023 um 09:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir haben jetzt die Möglichkeiten, diese Transformationen ohne allzu große qualitative Einschränkungen zu planen und zu gestalten, wenn wir bereit sind, durch Gesetzgebung kleinere, unmittelbare Regulationen und Einschränkungen hinzunehmen.
Wenn wir das nicht tun, wird uns das Heft aus der Hand genommen werden.

Es ist besser, jetzt Tierprodukte teurer werden zu lassen und andere Anreize für veganen Konsum zu starten, damit der Tierkonsum runter geht, als wenn wir in einigen Jahren ernsthafte Probleme mit der Lebensmittelversorgung unserer Gesellschaft haben.
Denn die Freiheit der Gesellschaft wird nicht größer, wenn wir für heutige kleine individuelle Freiheiten große gesellschaftliche Freiheiten in Zukunft opfern.
dem stimme ich zu.
Es gibt so schon so viele gesetzliche Regelungen (manchmal in meinen Augen auch ziemlich sinnlos ;) ) - worüber sich niemand beschwert, da käme es auf ein Gesetz, Tierprodukte zu verteuern, auch nicht mehr an. Und das wäre ganz einfach machbar, einfach eine Steuer darauf erheben.
Zitat von kankra9kankra9 schrieb:Es fehlt der komplette Diskurs, es wird aneinander vorbei geredet in allen Bereichen, fürchterlich dieses versagen der Politik aber auch der Menschen die diese Forderungen einfach mal in den Raum stellen , da werden die richtigen/wichtigen gar nicht gehört.
auch hier kann ich nur zustimmen.
Aber ich muss sagen, shionoro hat mich mittlerweile überzeugt, dass zumindest ein Gesellschaftsrat - ähnlich eines Bürgerrates den es in Irrland gibt - gut wäre.

Bezüglich der Regierung:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen: Der Überschuss an Juristen und BWLern im Bundestag, ...verengt natürlich deren Perspektive auf Probleme. Das liegt doch auf der Hand, dass man z.B. in der Sozialpolitik andere Entscheidungen trifft, wenn da Sozialarbeiter, ALG2 Sacharbeiter, Kindergärtner, Lehrer, alleinerziehende Mütter, Alg2 Empfänger oder Therapeuten mit am Tisch sitzen.
Und wenn da auch Schulversager mit am Tisch sitzen dürfen, die keinen höheren Bildungsgrad haben aber viele Probleme gut verstehen.
das sehe ich genauso.
Oder womit könnte man dieses Argument wegwischen, @Tripane @McMaso @Bücherwurm @Gwyddion @Trailblazer ?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Was dich eigentlich stört, ist die Tatsache, dass sich mit den aktuellen demokratischen Mehrheitsverhältnissen kein einfacher Durchmarsch für grüne Klimarettungspolitik durch die Instanzen unserer Gesetzgebung erzielen lässt.
die Motivation für die Forderung eines Gesellschafts- oder Bürgerrates (was es ja schon gibt) sei mal dahin gestellt. Jedoch rein sachlich betrachtet macht das auch in meinen Augen Sinn.
Zum Beisp. in diesem Sinne schon alleine:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was mich stört, ist, dass schlechte Entscheidungen (im Sinne von entkernten Gesetzen die weder in der einen noch der anderen Richtung konstruktiv sind) getroffen werden, ...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Politik versagt. Das Parteiensystem versagt. ...
das sehe ich genauso. Und das liegt eben genau am (Parteien-)System.
Ist also systembedingt.
Dabei mache ich jetzt weder den Parteien oder dem System einen Vorwurf daraus - es geht halt nicht anders, wenn Parteien agieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es geht beim Gesellschaftsrat nicht darum, dass "meine" Ansichten durchgeführt werden, es geht darum, die Gründe, aus denen tragfähige Kompromisse nicht zu Stande kommen, auszuräumen. Denn diese Gründe haben nichts mit Argumenten, sondern mit machtpolitischnen Spielchen und Lobbyismus.
und genau dieser Lobbyismus hat eben auch etwas mit dem Parteiensystem zu tun. Auch den Lobbyisten mache ich keinen Vorwurf daraus - es muss alles so sein und kommen, weil es unser System fördert und zulässt.
Und das ist eben auch ein wichtiger Punkt, der bei einem Gesellschafts- oder Bürgerrat weniger zum Tragen käme:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:man ist sich NICHT gemeinsam einig geworden, sondern man hat in vielen verschiedenen Diskussionsrunden sich immer wieder gegenseitig angegriffen, bis ein Gesetz heraus kam, was so entkernt ist, dass es uns nicht viel näher an eine Wärmewende führt und TROTZDEM noch viele Menschen/Bürger unzufrieden und von der Politik enttäuscht sind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Gründe liegen wie gesagt auf der Parteipolitischen Ebene. Dass Habeck allein das Ministerium führt ist auf Parteipolitik zurückzuführen (die Partei setzt ihn da hin). Dass die FDP so öffentlich gegen ihn stänkert, ist auf Parteipolitik zurückführen (und auf Lobbyismus), weil sie sich so profilieren kann. Dass Scholz einen Kompromiss will und das Thema beenden möchte, ist auf Parteipolitik zurückzuführen, weil er als Kanzler keiner Chaos Truppe vorstehen will, darum wird er auch einen halbgaren Kompromiss vor weiterem Streit befürworten
...
Diese Dinge wären bei einem Gesellschaftsrat anders und das ermöglicht es ihm, auf einer viel konstruktiveren Ebene zu arbeiten, die dann auch weniger Angriffsfläche bietet im Nachhinein
sehe ich auch wieder ganz genauso - gute Analyse.
Oder was ist an dieser Analyse falsch (an die Gegner eines Gesellschaftsrates gerichtet)?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Das ist jetzt eine Vermutung von Dir.
aber wie ich finde eine ziemlich schlüssige :)


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30.06.2023 um 09:31
Zitat von emanonemanon schrieb:Nun haben wir es schriftlich von einem LG-Verteidiger. Die dummdreisten Aktionen der LG haben also nicht nur keinerlei positiven Effekt fürs Klima, sie bringen auch die Menschen nicht dazu sich mehr Klimaschutz zu wünschen.
Hast du den link gelesen? Mir war das ergebnis erhlicherweise klar. Wer nach einer legalen und angemeldeten demo schon nicht mehr klimaschutz fordert, der macht dies auch nicht nach kunstangriff oder nach straßenblockade.
Allerdings ist der Wunsch nach "mehr Klimaschutz" so allgemein, dass er wenig über die konkreten Fragen der Klimaschutzpolitik sagt: Heizungstausch, Windkraftausbau, Verbrennerverbot. Hier beginnen die Konflikte erst. Ob sich die verschiedenen Protestformen darauf auswirken, wie die Befragten zu diesen strittigen Themen stehen, hat die Studie nicht untersucht.
Die ideologische Ausrichtung entscheidet auch darüber, ob sich die Befragten mehr Klimaschutz wünschen. "Wer eher rechts eingestellt ist oder bisher nicht mehr Klimaschutz wollte, lehnt auch jetzt mehr Klimaschutz ab – egal, mit welcher Protestform er konfrontiert ist", sagt Saldivia Gonzatti. Das gilt allerdings auch auf der anderen Seite: Wer sich links verortet oder sowieso mehr Klimaschutz will, bleibt dabei, ungeachtet der genauen Protestform, die ihm vorgesetzt wird. Innerhalb ihres engen methodischen Rahmens versteckt sich in dieser Studie also vor allem eine Ernüchterung in jeder Hinsicht: Wie genau Klimaaktivisten protestieren, hat überhaupt keinen direkten messbaren Effekt auf die Haltung der Deutschen zum Klimaschutz.
Hervorhebung durch mich.
Quelle:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-06/klimaaktivismus-klimaschutz-schaden-letzte-generation?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F

Wichtig ist hierbei also nur: LGs protestaktion schadet nicht der klimabewegung, wie sooft behauptet. Einen nutzen.... tja den findet man anscheinend auch nicht bei der angemeldeten demo.


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30.06.2023 um 09:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... da käme es auf ein Gesetz, Tierprodukte zu verteuern, auch nicht mehr an. Und das wäre ganz einfach machbar, einfach eine Steuer darauf erheben.
Und die ganzen Existenzen, die daran hängen gehen dir am Pöppes vorbei?
Oder hast du eine Lösung für die Arbeitsplätze und die Familienangehörigen, die auf die Einkünfte angewiesen sind.
Ist doch alles so einfach, stelle doch bitte mal deine weitergehenden Maßnahmen mal ausführlich vor.
Nur in der Schlachterei und Fleischverarbeitung arbeiten ca.150.000 Menschen, die Erzeuger gar nicht mitgerechnet. Gehen wir davon aus, dass an jedem dort arbeitenden noch 2 Menschen dran hängen, die ernährt, gekleidet etc. werden wollen, dann sind wir mit Erzeuger bei gut einer halben Million Menschen, nur hier in Deutschland. Die Beschäftigten, die mit dem Import von Fleisch und den Fleischerzeugnissen zu tun haben sind noch gar nicht berücksichtigt.
Wir haben also ein paar hunderttausend Menschen, die es ganz toll fänden, wenn sie weiter ihr Leben sicher stellen könnten.
Was erzählst du ihnen, wie kompensierst du wegbrechende Umsätze (führen zu Stellenabbau etc)?
Ist doch alles ganz einfach.
Erzähl doch mal.^^
Zitat von gastricgastric schrieb:Wie genau Klimaaktivisten protestieren, hat überhaupt keinen direkten messbaren Effekt auf die Haltung der Deutschen zum Klimaschutz.
Wunderbar.
Du wiederholst es noch einmal.
Es gibt also überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund für die asozialen Aktionen der Klimachaoten. Ordnungswirdrigkeiten und Gesetzübertretungen sind keinem zu erwartenden Erfolg geschuldet sondern wahrscheinlich irgendwelchen wahrscheinlich nicht gesunden, Kopfgeburten asozial agierenden Mensch.

Und so etwas wird, trotz der erwiesenen Nutzlosigkeit von Menschen unterstützt. Auch von Menschen, die um die Nutzlosigkeit wissen.
Man muss schon recht angestrengt zerren, um Hanlons Rasiermesser da noch auf die Bühne zu holen.^^


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30.06.2023 um 09:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sinkt die Unterstützung für Klimaschutz, wenn Gemälde mit Brei beworfen oder Straßen blockiert werden? Das Ergebnis: Solche radikalen Protestformen….
Die Unterstützung sinkt durch solche Aktionen also nicht. Das ist einfach eine etwas positiver klingende Umschreibung für den Umstand, das die Unterstützung durch solche Aktionen halt nicht steigt.


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30.06.2023 um 09:43
Zitat von emanonemanon schrieb:Wunderbar.
Du wiederholst es noch einmal
Das gleiche kann man eben auch über angemeldete demonstrationen sagen, die hier gern als bessere und wirksamere alternative dargestellt werden. Im grunde steht da auch: zu hause bleiben und gar nicht demonstrieren hat ebenfalls den selben effekt, wurde "nichtaktivismus" ebenfalls betrachtet. Halten wir fest: egal welcher aktivismus.... es bringt nichts. Eine beobachtung, die ich btw auch durchaus mitansehen konnte. Ich selbst überlege schon seit längerem das ganze sein zu lassen, mich zurückzulehnen und die dinge einfach laufen zu lassen. Ist besser für die nerven, fühlt sich aber nach aufgeben an.
Zitat von emanonemanon schrieb:Und so etwas wird, trotz der erwiesenen Nutzlosigkeit von Menschen unterstützt.
Genauso, wie angemeldete demos unterstützt werden, dabei ist es so einfach nichts zu tun und den gleichen effekt zu sehen :D


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30.06.2023 um 10:12
Zitat von gastricgastric schrieb:Halten wir fest: egal welcher aktivismus.... es bringt nichts
Die Ordnungswidrigkeiten und Straftaten sind also völlig sinnlos.
Das sollte die Justiz bei der Strafzumessung unbedingt berücksichtigen.
Erschwerend.
Zitat von gastricgastric schrieb:Genauso, wie angemeldete demos unterstützt werden, dabei ist es so einfach nichts zu tun und den gleichen effekt zu sehen :D
Ich sehe schon einen ganz erheblichen Unterschied, ob man legale, angemeldete Demos unterstützt oder völlig sinnlose Sachbeschädigung und Nötigung.
Sollte dir das nicht mehr bewusst sein, ist es bedenklich.


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30.06.2023 um 10:25
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich sehe schon einen ganz erheblichen Unterschied, ob man legale, angemeldete Demos unterstützt oder völlig sinnlose Sachbeschädigung und Nötigung.
Schön, dass du das siehst, die studie sieht das nicht. Wenn du also weiterhin mit voller freude darauf hinweisen möchtest, dass diese "asozialen" protestformen nichts bringen, dann schiebe bitte noch ein, dass die "sozialen" protestformen genauso viel bringen im vergleich zum nichtprotestieren, laut studie. Mehr möchte ich dir nicht sagen. Alles gleich gut oder alles gleich scheisse rein von der wirkung her. Kannst du anders sehen, steht dir frei, gibt die studie in dieser form aber nicht her.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sollte dir das nicht mehr bewusst sein, ist es bedenklich.
Letztes mal, dass ich dich darum bitte mir gegenüber nicht mit diesem dreck zu kommen. Bleib sachlich und klemm dir solche spitzen. Bitte.


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30.06.2023 um 12:57
Zitat von gastricgastric schrieb:Schön, dass du das siehst, die studie sieht das nicht
In der Studie geht es auch nicht um Recht und Ordnung (einigen hier anscheinend auch nicht) sondern sie legt schonungslos offen, dass die Ordnungswidrigkeiten und Gesetzesübertretungen der LG exakt das sind, als was sie hier häufig gekennzeichnet werden.
Nutzlos und unnötig.
Für die Willkür, mit der die Menschen genötigt werden und für die Sachbeschädigungen etc. gibt es keine Ausrede mehr.

Na ja, wenn mir in Zukunft Gesülze über die Notwendigkeit der LG Aktionen erspart bleibt, nachzulesen seitenweise hier im Thread, erspart bleibt, dann hat die Studie schon was gebracht.
Ich gehe bei der bisherigen Performance einiger UserInnen allerdings nicht davon aus.
Mal schauen. :)
Zitat von gastricgastric schrieb:Alles gleich gut oder alles gleich scheisse rein von der wirkung her.
Wenn dem so ist, gibt es irgendeine Legitimation für die asozialen Aktionen der LGH?
Für die Nötigung der Mitmenschen?
Für die Sachbeschädigungen?
Kannst du jetzt, nach Lesen der Studie, verstehen, dass mehr als 3/4 der Bevölkerung die Aktionen ablehnen?
Zitat von gastricgastric schrieb:Letztes mal, dass ich dich darum bitte mir gegenüber nicht mit diesem dreck zu kommen. Bleib sachlich und klemm dir solche spitzen. Bitte.
Anstatt zu versuchen mir ans Bein zu pinkeln, ging auch diesmal daneben, könntest du nicht einfach hingehen und dich deutlicher auszudrücken?
Oder müssen es zwingend andere Schuld sein, damit du dich nicht in den Schlaf weinen musst?

Es macht halt einen großen Unterschied, ob man angemeldete Demos (legal) unterstützt oder das Gehampel der LG (Nötigung, Sachbeschädigung etc.)
Ich denke, du bläst dich hier völlig umsonst auf.


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30.06.2023 um 13:56
@shionoro
Du lebst ein mindestens einer Blase...

Die erste Blase ist die in deinen Gedanken, die dich daran hindert, deine Vorstellungen an den gegebenen Realitäten entlangzuführen.

Du tust nach wie vor so, als ob man nur den Bürger machen lassen würde und dessen Hausverstand würde dann schon dafür sorgen, dass ganz vernünftige (in deinem Sonne) Entscheidungen herauskommen würden.

Du blendest dabei Vollständig die Realität aus. Die beginnt dann nämlich außerhalb der nächsten Blase, in der du vermutlich lebst.

Ich habe den Eindruck, du bist irgendwo in einer der entwickelten Großstädte angesiedelt in einem Viertel, in dem rundherum viele Ähnlichdenkende zuhause sind. Daher kommt dieses "Wir-Gefühl".

In der Wirklichkeit sieht es anders aus:

https://www.stern.de/politik/sogar-die-gruenen-waehler-sind-gegen-habecks-oelheizungsverbot-33256642.html


0-2311-chart-forsa-heizunga
Die Fragestellung lautete: "Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will ab dem nächsten Jahr den Einbau von mit Gas und Öl betriebenen Heizungen verbieten. Halten Sie das für richtig oder sollte jeder Haus- bzw. Wohnungseigentümer weiter selbst entscheiden können, welche Heizungsart er nutzt?"



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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

30.06.2023 um 14:06
Zitat von emanonemanon schrieb:In der Studie geht es auch nicht um Recht und Ordnung (einigen hier anscheinend auch nicht) sondern sie legt schonungslos offen, dass die Ordnungswidrigkeiten und Gesetzesübertretungen der LG exakt das sind, als was sie hier häufig gekennzeichnet werden.
Nutzlos und unnötig.
In bezug nehmend auf die klimaschutzforderung in der bevölkerung... LGs proteste haben die gleichen nulleffekte in der bevölkerung in sachen forderung nach mehr klimaschutz, wie eine angemeldete demonstration von FFF. Überrascht mich immernoch nicht, erlebe ich ja regelmäßig live. Diejenigen, die mehr klimaschutz fordern, machen das nicht, weil FFF legal demonstriert. Diejenigen, die nicht mehr klimaschutz fordern, erreicht man nicht mit einer angemeldeten demo. LGs aktionen haben diesbezüglich keinen einfluss..... das sagt die studie, während hier im thread immer wieder betont wird, dass LGs aktionen die bemühungen anderer klimaschutzaktivisten bombardiert. Die studie widerspricht der aussage im thread. Thats it.

Mehr sagt die studie nicht aus... über effekte in anderen bereichen wird keinerlei aussage getroffen...
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn dem so ist, gibt es irgendeine Legitimation für die asozialen Aktionen der LGH?
Legitimation für zivilen ungehorsam? Ja doch... muss und kann eine demokratie verkraften.
Zitat von emanonemanon schrieb:Kannst du jetzt, nach Lesen der Studie, verstehen, dass mehr als 3/4 der Bevölkerung die Aktionen ablehnen?
Das konnte ich schon vorher. Ich lehne sie doch selbst teilweise ab, falls das immernoch nicht klar sein sollte.
Zitat von emanonemanon schrieb:Anstatt zu versuchen mir ans Bein zu pinkeln, ging auch diesmal daneben, könntest du nicht einfach hingehen und dich deutlicher auszudrücken?
Noch deutlicher? Ok.... ich versuche es:
Zitat von emanonemanon schrieb:Oder müssen es zwingend andere Schuld sein, damit du dich nicht in den Schlaf weinen musst?

Es macht halt einen großen Unterschied, ob man angemeldete Demos (legal) unterstützt oder das Gehampel der LG (Nötigung, Sachbeschädigung etc.)
Ich denke, du bläst dich hier völlig umsonst auf.
Lass den persönlichen "angreifenden" unterton weg.

Soll ich den abschnitt für dich neu schreiben und das sinnfreie gelaber weglassen?

Hier: " Es macht halt einen großen Unterschied, ob man angemeldete Demos (legal) unterstützt oder das Gehampel der LG (Nötigung, Sachbeschädigung etc.) "

Klemm dir solchen mist mir gegenüber einfach. Lenkt ab von argumenten... es sei denn das ist dein ziel, dann weitermachen.


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30.06.2023 um 14:12
Zitat von gastricgastric schrieb:Legitimation für zivilen ungehorsam? Ja doch... muss und kann eine demokratie verkraften.
Das wird so sein, die Frage ist nur, wie lange es die normalen Bürger verkraften ständig zu spät zur Arbeitsstelle zu kommen..irgendwann dreht einer durch und dann haben wir (hoffentlich nicht) den ersten Toten. Ich finde es auch großkotzig von "DEmokratie verkraften" zu reden, wenn Teile der LG in Kauf nehmen, dass Kranke sterben weil der Nottransport nicht durchkommt.

Das muss die Demokratie also verkraften, dass Tote erzeugt werden. Das ist wirklich aufschlussreich.


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30.06.2023 um 14:20
Zitat von gastricgastric schrieb:Legitimation für zivilen ungehorsam? Ja doch... muss und kann eine demokratie verkraften.
Die Nötigung Tausender und Sachbeschädigungen im mehrstelligen Millionenbereich haben in meinen Augen nichts mehr mit legitimem zivilen Ungehorsam zu tun.

...wenn es denn wenigstens irgendetwas bringen würde.

Ich würde dem ganzen Führungszirkel der LG.Aktivisten mal eine Schulung in Rhetorik und Überzeugungs- / Führungsqualitäten empfehlen.


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30.06.2023 um 14:21
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Ich finde es auch großkotzig von "DEmokratie verkraften" zu reden, wenn Teile der LG in Kauf nehmen, dass Kranke sterben weil der Nottransport nicht durchkommt.
Ich habe es hier schonmal geschrieben und schreibe es gern nochmal:

Schon vor LGs aktionen wurden 80% aller einsätze durch fehlende rettungsgassen erschwert..... das rettungsgassenproblem ist nicht verschwunden.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutsches-rotes-kreuz-rettungsgassen-laut-drk-in-80-prozent-aller-faelle-blockiert-a-1239319.html

Und ja das muss eine demokratie aushalten. Dummheiten und egoismus sind nicht von LG allein gepachtet.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die Nötigung Tausender und Sachbeschädigungen im mehrstelligen Millionenbereich haben in meinen Augen nichts mehr mit legitimen zivilen Ungehorsam zu tun.
Ansichtssache.... straßenblockaden sind ein ziemlich beliebtes mittel des zivilen ungehorsams... und das stört nunmal tausende.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich würde dem ganzen Führungszirkel der LG.Aktivisten mal eine Schulung in Rhetorik und Überzeugungs- / Führungsqualitäten empfehlen.
Tu das. Das kernteam ist ja bekannt.


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30.06.2023 um 14:23
@gastric

Meiner Meinung nach lenkst du da ab. Die Probleme gegeneinander aufzuwiegen, kann man machen, aber sie "stacken" sich und das ist einfach nicht in Ordnung von der LG.


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