Sherlock_H schrieb:Völlig nutzlose Symbobpolitik ist das Gendern. Deutschland hat wahrlich andere Probleme als eine gendergerechte Sprache, und man sollte aufhören, Schulbücher und Literatur mit hohem Aufwand umzuischreiben, das passiert nämlich an vielen Stellen.
Nun, gendergerechte Sprache ist Teil einer Gleichbehandlung der Geschlechter. So völlig abseits ist das gerade nicht. Mich würden auch Beispiele interessieren, in denen "Schulbücher und Literatur mit hohem Aufwand" deswegen umgeschrieben wurden.
Sherlock_H schrieb:Und was hat das jetzt mit dem Thema "Gendern" zu tun??? Gar nichts!
Na doch. Echte Thmen, die wirklich eine merkbare Relevanz haben (wohnen) fallen herunter, weil jemand sich markig dafür einsetzt, dass dem armen Leser ein Sternchen erspart wird. Noch lächerlicher geht es kaum. Ich hätte lieber eine bezahlbare Wohnung, als einen sternchenfreien Text. Aber jeder, wie er wählt.
Sherlock_H schrieb:Und was hat das mit dem Thema zu tun? Auch gar nichts! Im Übrigen ist das auch einfach so eine Behauptung, die nicht stimmt.
Nun, das hat mit Framing zu tun. Ich bezeichne einfach etwas als "links" weil meine eigene Position "rechts" ist, ich aber als "Mitte" wahrgenommen werden möchte. Und klar stimmt das. Das ist ja das primäre Ziel der AfD, ihre "weit-rechts-Politik" als "normal" erscheinen zu lassen. Das machen die extremen Linken auch nicht anders. Aber die AfD kommt damit aktuell recht gut durch.