@SocialmeDu fragst nach Belegen – völlig zurecht. Und genau deshalb sollte man hier differenzieren: Es gibt diese Belege, sie sind empirisch gut dokumentiert.
1️⃣ Rassistische oder abwertende Aussagen von Kirk:
Laut The Guardian (12.09.2025) hat Kirk mehrfach Begriffe wie „prowling Blacks“ verwendet und die „Great Replacement“-Theorie propagiert. Das sind keine „Missverständnisse“, sondern wörtliche Zitate.
Quelle:
https://www.theguardian.com/us-news/2025/sep/11/charlie-kirk-quotes-beliefs2️⃣ Quoten & Gleichstellung:
Die US-Behörde EEOC stellt klar, dass Affirmative Action nicht heißt, weniger qualifizierte Bewerber zu bevorzugen, sondern bei gleicher Eignung strukturelle Benachteiligung auszugleichen.
Quelle:
https://www.eeoc.gov/affirmaction3️⃣ Nachweis von Diskriminierung:
Harvard-Studien zeigen, dass unbewusste „Affinity Biases“ dazu führen, dass Bewerber, die Personalern ähnlich sind (Geschlecht, Herkunft, Bildung), überdurchschnittlich oft bevorzugt werden.
Quelle:
https://hbr.org/2019/06/how-to-reduce-personal-bias-when-hiring4️⃣ Belege aus Deutschland:
Eine Studie der Uni Konstanz (Weichselbaumer, 2022) ergab, dass Bewerberinnen mit türkischen oder arabischen Namen bei gleicher Qualifikation bis zu 30 % seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden.
Quelle:
https://www.uni-konstanz.de/news-in-detail/rassismus-auf-dem-arbeitsmarkt-2022Fazit:
Diskriminierung lässt sich belegen – statistisch, sozialpsychologisch und juristisch.
Die Frage ist also nicht, ob es sie gibt, sondern ob man bereit ist, die Datenlage anzuerkennen.