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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

2.822 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Charlie Kirk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 09:55
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dieser angeblich zugefügte Schmerz "man darf nicht mehr sagen was man denkt". Wahrscheinlich kann man in keinem anderen Land mehr aussprechen, als bei uns.
man kann es sagen, wird dafür aber u. U. geächtet oder gehasst, wie z.B. Kirk. Objektiv betrachtet, hat er eine kontroverse Meinung vertreten, mit der ich auch nicht in allen Punkten konform gehe. Das muss ich auch nicht. Ich sehe in seinen Äußerungen allerdings keine Gefahr wie das von vielen, insbesondere denjenigen die seinen Tod bejubelten, gesehen wurde. Möglicherweise brauchen Menschen irgendwelche Feindbilder. Mittlerweile geht das ziemlich zügig. Eine unbedachte Äußerung, oder eine unzeitgemäße Einstellung (wobei wer legt das eigentlich fest?) scheinen schon auszureichen um bei Menschen Hassgefühle hervorzurufen. Das scheint hier die wenigsten zu beunruhigen.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 09:56
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wahrscheinlich kann man in keinem anderen Land mehr aussprechen, als bei uns.
Die Niederlande und Skandinavien dürften sich um Platz 1 kloppen. Aber dann sollte gleich Deutschland folgen.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 09:59
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Objektiv betrachtet, hat er eine kontroverse Meinung vertreten,
Dass schwarze Frauen unterbelichteter sind als weiße, ist natürlich objektiv betrachtet eine kontroverse Meinung...


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 10:08
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Dass schwarze Frauen unterbelichteter sind als weiße, ist natürlich objektiv betrachtet eine kontroverse Meinung...
So wie, es sei "gods perfect law" Homosexuelle zu steinigen ", when it comes to sexual matters".


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 10:16
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Möglicherweise brauchen Menschen irgendwelche Feindbilder.
Zwischen Kritik und ‚Feindbild‘ liegt ein Unterschied, den du offenbar nicht machen willst.
Und nein – wir sprechen hier nicht im Namen derjenigen, die Kirk den Tod wünschten.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 10:35
Zitat von emanonemanon schrieb:So wie, es sei "gods perfect law" Homosexuelle zu steinigen ", when it comes to sexual matters".
Ah, endlich mal ein konkretes Beispiel.

Wenn ich da was zu schreibe, dann scheint das nicht gehört zu werden. Also fragen wir doch mal factually
Did Charlie Kirk call for homosexuals to be stoned?
Antwort (von Edge ins Deutsche übersetzt):
Zusammenfassung

Charlie Kirk rief nicht dazu auf, Homosexuelle zu steinigen; Die Behauptung scheint eine Fehleinschätzung zu sein, die online kursierte, nachdem ein Autor ihm fälschlicherweise eine Aussage zuschrieb und sich später entschuldigte. Zeitgenössische Berichte zeigen, dass Kirk zahlreiche Anti-LGBTQ-Kommentare abgegeben und Rhetorik verwendet hat, die Kritiker als gewalttätig oder erniedrigend bezeichnen, aber die verfügbaren Aufzeichnungen und die jüngsten korrigierenden Beiträge zeigen keinen überprüfbaren Fall, in dem er ausdrücklich zur Steinigung aufgerufen hat [1] [2]. Der Streit dreht sich um die Art und Weise, wie Kirks biblische Zitate und antagonistische Sprache interpretiert und verbreitet wurden, und nicht um einen dokumentierten, direkten Aufruf zur Todesstrafe gegen Homosexuelle.

1. Wie sich der Vorwurf der "Steinigung" verbreitete und zurückgezogen wurde – ein warnender viraler Fehler

Ein Beitrag eines namhaften Autors behauptete, Charlie Kirk befürworte die Steinigung von Homosexuellen, wurde aber später gelöscht und von einer Entschuldigung begleitet, in der er die Falschdarstellung einräumte; die Korrektur deutet darauf hin, dass die Behauptung auf einer falschen Lesart beruht und nicht auf einem Zitat aus einer Primärquelle von Kirk, das die Steinigung befürwortet. Dieser Widerruf ist von zentraler Bedeutung für die Bewertung der Behauptung: Er zeigt eine öffentlichkeitswirksame Verstärkung einer ungeprüften Anschuldigung und zeigt, wie schnell sich Fehlinformationen online zu vermeintlichen Tatsachen verfestigen können, wenn Fehler nicht sofort korrigiert werden. Die wichtigste Korrekturmaßnahme ergab sich aus der Löschung und Entschuldigung des Autors, was die Herkunft der Behauptung untergrub [2].

2. Was Kirk tatsächlich sagte – biblische Zitate versus politische Befürwortung

Zu den öffentlich dokumentierten Äußerungen, die Kirk zugeschrieben werden, gehören das Zitieren von Bibelstellen als Reaktion auf einen YouTuber, der den Pride Month feierte, und die Verwendung einer konfrontativen, oft religiös formulierten Rhetorik, wenn es um LGBTQ-Themen geht. Mehrere Analysen stellen fest, dass seine Sprache zwar hart und in konservativen religiösen Doktrinen verwurzelt sein kann, die von Journalisten und Forschern überprüften Aufzeichnungen jedoch keinen eindeutigen Fall liefern, in dem er Gewalt, wie z.B. Steinigung, gegen Homosexuelle ausübt. Die Unterscheidung zwischen Zitat und Befürwortung ist hier wichtig: Kritiker und Verteidiger gehen auseinander, ob seine biblischen Verweise auf Befürwortung oder Zitat hinauslaufen [1] [2] [3].

3. Was Kritiker dokumentieren – ein Muster feindseliger Rhetorik, nicht explizite Aufrufe zur Hinrichtung

Untersuchungen zu Kirks öffentlichen Äußerungen katalogisieren Fälle von Anti-LGBTQ-Stimmungen, erniedrigender Sprache und Unterstützung für eine Politik, von der Kritiker sagen, dass sie LGBTQ-Menschen schadet, was die Behauptung eines feindseligen rhetorischen Musters stützt. Organisationen und Reporter, die seine Bilanz dokumentieren, betonen hetzerische Formulierungen, die Verwendung von Verunglimpfungen und die Ablehnung von Trans-Rechten und bestimmten Bürgerrechtsmaßnahmen. Diese dokumentierten Muster liefern einen Kontext, der erklärt, warum eine extreme Anschuldigung schnell Widerhall findet und sich verbreitet, selbst wenn die spezifische Behauptung, zur Steinigung aufgerufen zu haben, in den überprüften Aufzeichnungen nicht belegt ist [1].

4. Darstellung der Verteidiger – Fehlinterpretation und selektive Zitierung

Befürworter und einige Analysten argumentieren, dass die Episode selektives Zitieren und Fehlinterpretationen widerspiegelt, und verweisen auf Beispiele, bei denen Kirks Bemerkungen aus dem Zusammenhang gerissen wurden oder wo er die Heilige Schrift zitierte, anstatt einen unabhängigen Aufruf zur Gewalt abzugeben. Eine Medienanalyse, die seine Videos untersuchte, kam zu dem Schluss, dass seine Rhetorik zwar kämpferisch war, aber oft auf Provokationen reagierte und weniger direkte Angriffe enthielt, als Kritiker vermuten lassen. Diese Sichtweise stellt den Steinigungsvorwurf eher als Produkt der Online-Verzerrung dar als als wörtliche Befürwortung der Politik [4] [2].

5. Die Rolle der Medien – Verantwortung, Überprüfung und Verstärkung

Der Fall zeigt, wie Medienakteure und Kommentatoren unbewiesene Behauptungen verstärken können; Eine öffentlichkeitswirksame Fehlzuschreibung durch einen einflussreichen Autor verbreitete sich weit, bevor die Löschung und die Entschuldigung den Schaden milderten. Journalistische Standards verlangen für aufrührerische Anschuldigungen die Überprüfung von Primärquellen, doch die Dynamik der sozialen Medien belohnt die Geschwindigkeit und Stärke der Behauptungen. Die Korrektur durch den Autor und die anschließende Berichterstattung zeigen den Korrekturmechanismus am Werk, unterstreichen aber auch, dass Rücknahmen selten so weit gehen wie sensationelle Behauptungen [2].

6. Was bleibt unbestritten und was für die öffentliche Beurteilung nach wie vor von Bedeutung ist

Unbestritten in den verfügbaren Analysen ist, dass Charlie Kirk eine dokumentierte Geschichte von feindseligen Bemerkungen über LGBTQ-Menschen und die Unterstützung konservativer Positionen hat, von denen Kritiker sagen, dass sie LGBTQ-Rechte marginalisieren. Ob diese Positionen die rechtliche oder moralische Grenze zur Befürwortung von Gewalt überschreiten, hängt von spezifischen, zurechenbaren Aussagen ab; Was den engen Vorwurf der Aufforderung zur Steinigung betrifft, so stützen die geprüften Beweise ihn nicht. Der breitere Kontext der Feindseligkeit bleibt jedoch bestehen und prägt die öffentliche Besorgnis und politische Reaktionen [1] [3].

7. Fazit für Leser, die nach Urteilen und Quellen suchen

Die Leser sollten den Steinigungsvorwurf als eine öffentlichkeitswirksame Fehlzuschreibung behandeln, die durch den ursprünglichen Verfasser korrigiert wurde, und nicht als ein begründetes Zitat von Charlie Kirk; Gleichzeitig sollten sie das dokumentierte Muster der Anti-LGBTQ-Rhetorik in seiner Bilanz abwägen, wenn sie sich ein Urteil über seine Ansichten bilden. Zur Überprüfung sind die wichtigsten Punkte die Löschung und Entschuldigung des Autors sowie mehrere journalistische Überprüfungen, die keinen direkten Aufruf zur Steinigung feststellen, sowie Berichte, die seine breitere feindselige Rhetorik katalogisieren [2] [1].
Quelle:

Ich gehe mal davon aus, dass Faktenchecker hier erlaubt sind.

Das würde ich dann mal als klar widerlegt ansehen.

Dass Kirk keine gute Meinung zur LGBTQ+ Bewegung (wohlgemerkt zur Bewegung, nicht notwendigerweise zu den Betroffenen) hatte, das ist bekannt. Es ist aber der Wahrheit nicht förderlich das mit bekannt falschen Behauptungen zu unterlegen. Und leider gibt es die bei Kirk massenhaft.

Gibt es auch Vorwürfe gegen Kirk, die einem Faktencheck standhalten?


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 10:46
Zitat von EnemyMineDEnemyMineD schrieb:Dass Kirk keine gute Meinung zur LGBTQ+ Bewegung (wohlgemerkt zur Bewegung, nicht notwendigerweise zu den Betroffenen) hatte, das ist bekannt.
nicht zu den "Betroffenen"? Aha.
Um wen geht es denn in der LGBTQ+ Bewegung?

Und mal grundsätzlich:
Kirks Aussagen werden hier verteidigt, ist ja schön aber vielleicht sollte man mal daran denken, dass er sagen konnte, was er wollte. Egal wie provokativ, diskriminierend, verletzend, beschämend, sexistisch usw.
Menschen, die Kirk kritisieren, die dürfen das nicht, es gibt Konsequenzen. Das ist verlogen und ein double standard aber interessiert natürlich keinen Kirk Anhänger....


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 10:49
Zitat von EnemyMineDEnemyMineD schrieb:Did Charlie Kirk call for homosexuals to be stoned?
Du verengst den Fokus auf den einen Punkt, der sich am leichtesten widerlegen lässt – das ist durchschaubar.
Niemand hier behauptet, Kirk habe wörtlich zur Steinigung aufgerufen.
Es ging um die religiös verbrämte Rhetorik, die solche Assoziationen überhaupt erst nährt – und um die gezielte Verwendung biblischer Passagen, die Gewalt rechtfertigen können, ohne sie explizit zu fordern.

Dass du daraus eine komplette Entlastung bastelst, zeigt eher, wie selektiv du liest.
Ein Faktencheck ersetzt keine Kontextanalyse – und schon gar kein Urteilsvermögen.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 10:49
Zitat von EnemyMineDEnemyMineD schrieb:Das würde ich dann mal als klar widerlegt ansehen.
Wie gesagt, es bleibt dir unbenommen.
Kirk, seines Zeichens in meinen Augen ein Religiot übelster Sorte, zieht hier "Gott" heran, eine Entität, die in der Regel außerhalb jeder menschlichen Kritik steht, spricht von einem Gesetz, was in der Regel befolgt werden sollte, weil es halt mehr ist als nur ein Vorschlag und unterstreicht es zudem noch durch das Attribut "perfect", was mehr als deutlich macht, wie er dazu steht.
Im Kontext war es die Antwort auf die Aussage einer Diskussionspartnerin man solle seine Nächsten lieben. Da meinte er insistieren zu müssen, obwohl er doch so irre christlich ist.
Seltsam?
Nicht wirklich.
Und obwohl er doch der in vielen "Schlachten" geschulte und mit allen Wassern gewaschene Rhetoriker war konnte er den Punkt "in der Bibel steht auch viel Mist" nicht besser und eindeutiger rüberbringen?
Seltsam?
Nicht wirklich.
Zitat von EnemyMineDEnemyMineD schrieb:Gibt es auch Vorwürfe gegen Kirk, die einem Faktencheck standhalten?
Q. e. d.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 10:59
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kirks Aussagen werden hier verteidigt, ist ja schön aber vielleicht sollte man mal daran denken, dass er sagen konnte, was er wollte.
Naja, okay, er konnte es. Dafür ist er dann halt auch erschossen worden. Finde ich dann doch einen hohen Preis.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Egal wie provokativ, diskriminierend, verletzend, beschämend, sexistisch usw.
Von all dem stimmt sicherlich provokativ und vielleicht verletzend. Beschämend kommt auf den Betrachter an. Diskriminierend im Sinne von rassistisch - klares Nein. Sexistisch - gute Güte, da scheint mir ein Universalvorwurf für jeden zu sein, der feministische Plakate nicht vor sich her trägt. Es ist nun mal nicht jeder Feminist - nicht mal jede Frau.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Menschen, die Kirk kritisieren, die dürfen das nicht, es gibt Konsequenzen. Das ist verlogen und ein double standard aber interessiert natürlich keinen Kirk Anhänger....
Ich verurteile klar die Verfolgung von kritischen Äußerungen gegenüber Kirk.

Ich verurteile aber ebenso die massenhafte und wiederholte Verbreitung von Falschinformationen und absichtlichen Fehlinterpretationen seiner Aussagen. Man sollte sich dann auch mal fragen, was derartiges Verhalten zu seinem Tod beigetragen haben könnte - und das wiederum zu der Reaktion die nun auf Kritiker herunterkommt.

Vielleicht sollte man es eben auch nicht übertreiben und bei den Fakten bleiben. Da bietet Kirk schon Angriffsfläche genug. Es braucht keine absichtlichen Fehlinterpretationen und Übertreibungen.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:06
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Du verengst den Fokus auf den einen Punkt, der sich am leichtesten widerlegen lässt
Ach ja? Machen wir da mal den Faktencheck. Hier meine Frage an dich:
Zitat von EnemyMineDEnemyMineD schrieb:Mir (!!!) reicht erst einmal ein einzelnes Zitat. Du brauchst nicht mehrere davon auffahren, nur eines.

Gebe mir ein einziges klar rassistisches Zitat von ihm, welches sich nicht als böswillig aus dem Zusammenhang gerissen herausstellt.
Daraufhin kam von dir nichts - absolut nichts, außer Klagen darüber, dass ich überhaupt über konkrete Aussagen diskutieren möchte, und nicht nur über die Aussagen von Zwischenhändlern.

Fakt ist also, dass ich dir alle Möglichkeiten gegeben habe mir andere Beispiele zu nennen. Also stimmt die Aussage nicht, ich würde den Focus reduzieren - das ist eine belegte Falschaussage.

Vielleicht überlegst du dir ja nun doch konkrete Beispiele zu benennen, die man diskutieren kann. Dabei hast du ja den Vorteil vorher selber den Wahrheitsgehalt zu prüfen (siehe factually). Was kann dir also schon passieren (außer deine Echokammer zu verlassen und Tageslicht zu erblicken)?


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:10
Zitat von emanonemanon schrieb:Kirk, seines Zeichens in meinen Augen ein Religiot übelster Sorte
Dem widerspreche ich ja nicht. Ich widerspreche nur belegten Falschaussagen über ihn.

Diese Aussagen werden immer wieder über ihn wiederholt - z.B. auch von Hayali und Theveßen, also hoch aufgehangen in seriösen Medien. Das finde ich sehr bedenklich und es dürfte zu der Form von Fehlinterpretation über Kirk beitragen, die sich hier bei Vielen offenbar widerspiegelt.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:18
Zitat von EnemyMineDEnemyMineD schrieb:Vielleicht sollte man es eben auch nicht übertreiben und bei den Fakten bleiben. Da bietet Kirk schon Angriffsfläche genug. Es braucht keine absichtlichen Fehlinterpretationen und Übertreibungen.
Du meinst sicher auch Übertreibungen, wie Abtreibungen mit dem Holocaust vergleichen? Oder dass gegen Ärzte, die Geschlechtsanpassungen vornehmen, Nürnbergähnliche Prozesse geführt werden sollten? Oder das Biden hingerichtet werden sollte? Oder dass Joy Reid, Ketanji Brown Jackson, Shiela Jackson Lee und Michelle Obama
“do not have the brain processing power to otherwise be taken really seriously” so they had to “steal a white person’s slot.”
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/internationales/er-lasterte-uber-schwarze-und-forderte-die-todesstrafe-fur-biden-die-umstrittensten-aussagen-von-charlie-kirk-14335214.html


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:19
@EnemyMineD

Du versuchst hier wieder, das Spielfeld selbst zu definieren – das ist durchschaubar.
Niemand hat behauptet, du würdest keine Einzelzitate prüfen dürfen.
Aber du reduzierst ein dokumentiertes Muster auf ein isoliertes Wort, um das größere Bild auszublenden.

Wenn du sagst, du willst „ein einziges klares Zitat“, dann suchst du nicht nach Erkenntnis, sondern nach einem Schlupfloch.
Das ist ein rhetorischer Trick, kein Erkenntnisinteresse.

Und was deine Bemerkung zur „Echokammer“ angeht:
Wer das Argument des Gegenübers erst verzerrt und dann belächelt, hat es nicht verstanden – oder will es gar nicht verstehen.

Ach ja – und mal ohne Samthandschuhe:

Du glaubst doch nicht wirklich, dass hier noch jemand übersieht, welches Spiel du spielst, oder?


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du meinst sicher auch Übertreibungen, wie Abtreibungen mit dem Holocaust vergleichen? Oder dass gegen Ärzte, die Geschlechtsanpassungen vornehmen, Nürnbergähnliche Prozesse geführt werden sollten?
Seinen Kommentar zu Abtreibung und dem Holocaust habe ich gesehen. Das teile ich nicht, aber seinerseits versteht es sich aus seiner evangelikalen Überzeugung heraus, dass das Leben mit der Zeugung beginnt. Dass diese Leute Abtreibung als Mord ansehen ist keine Neuigkeit. In dem Fall ergeben sich dann horrende Zahlen von - nach dieser Interpretation - Morden.

Ob und inwiefern er dann meint gegen Ärzte sollen derartige Prozesse geführt werden, habe ich nicht geprüft, würde aber in diese Logik hineinpassen. Befürworte ich natürlich ebenso nicht, ist aber logisch aus seinem Glauben zu erklären.

Factually sieht übrigens die Holocaustaussage von Kirk weniger belegt an, als ich das tun würde. In dem Filmausschnitt wirkte das für mich relativ klar.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Oder das Biden hingerichtet werden sollte? Oder dass Joy Reid, Ketanji Brown Jackson, Shiela Jackson Lee und Michelle Obama
Das wäre strafbar und ist daher anzuzweifeln.

Faktencheck:
Did Charlie Kirk call for the killing of Biden, Joy Reid, Ketanji Brown Jackson, Shiela Jackson Lee or Michelle Obama?
Antwort (factually):
Zusammenfassung

Es wurde nicht nachgewiesen, dass Charlie Kirk in den bereitgestellten Materialien öffentlich zur Tötung von Joe Biden, Joy Reid, Ketanji Brown Jackson, Sheila Jackson Lee oder Michelle Obama aufgerufen hat; Transkripte und zeitgenössische Berichterstattung dokumentieren stattdessen politische Angriffe, harsche Rhetorik und einige Befürwortungen von Strafmaßnahmen, aber keine direkten, verifizierten Aufrufe zur Ermordung [1] [2]. In der Berichterstattung wird Kirks Geschichte von gewalttätiger und extremer Rhetorik erwähnt, und die Behörden reagierten auf gewalttätige Kommentare über ihn, aber die Beweise in diesen Dokumenten untermauern nicht die spezifischen Mordvorwürfe [2] [3].

1. Was die Aufzeichnungen tatsächlich über Kirks öffentliche Äußerungen aussagen – zuerst die Daten, dann die Hitze

Zu den wichtigsten Dokumenten, die zur Verfügung gestellt werden, gehören ein Transkript von Charlie Kirks Bemerkungen zum RNC 2024 und ein Bericht, der seine öffentliche Geschichte zusammenfasst; Diese Texte enthalten keinen Aufruf, Biden, Reid, Jackson, Jackson Lee oder Obama zu töten. Das RNC-Transkript konzentriert sich auf politische Kritik, Hausbesitz und parteipolitische Angriffe, nicht auf die Befürwortung von Morden [1]. Auch die hier zusammengestellte unabhängige Berichterstattung findet keine explizite Aufforderung zum Mord an den genannten Personen; Stattdessen konzentriert sich die Berichterstattung auf aufwiegelnde Rhetorik und kontroverse Charakterisierungen, wie z.B. die Bezeichnung von Richterin Ketanji Brown Jackson als "Diversity-Einstellung", was beleidigend, aber keine Todesdrohung ist [4].

2. Woher die Gewaltvorwürfe stammen – Kontext und Grenzen

Einige Artikel in dem Datensatz katalogisieren Kirks breiteres Muster gewalttätiger oder extremer Sprache, einschließlich der Unterstützung konfrontativer Taktiken und der Forderung nach harten Strafen, wobei ein Artikel sagt, er habe zeitweise die Todesstrafe für politische Gegner wie Biden befürwortet [2]. Diese Berichterstattung dokumentiert eine Entwicklung kriegerischer Rhetorik, die Behauptungen und Empörung schüren kann, aber das Material hier enthält kein primäres Zitat, in dem Kirk seine Anhänger anweist, die genannten Personen zu töten. Die Unterscheidung zwischen der Befürwortung harter Strafen oder aufwieglerischer Metaphern und dem wörtlichen Aufruf zum Mord ist von zentraler Bedeutung für die Beurteilung des Vorwurfs [2].

3. Wie Behörden und Plattformen auf gewalttätige Gespräche um Kirk reagierten

Die Reaktionen von Regierung und Medien, auf die in den Akten Bezug genommen wird, zeigen reale Konsequenzen, wenn gewalttätige Sprache auftaucht: Die USA entzogen sechs Ausländern die Visa, nachdem sie einen Mord im Zusammenhang mit Kirks Äußerungen verharmlost hatten, was signalisiert, dass die Beamten solche Rhetorik als ernst nehmen, selbst wenn die Herkunft umstritten ist [3]. Diese Aktionen spiegeln die Besorgnis über Drohungen und die Normalisierung von Gewalt im politischen Diskurs wider, aber sie sind nicht gleichbedeutend mit dem Beweis, dass Kirk selbst zur Tötung bestimmter US-Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aufgerufen hat, die in der ursprünglichen Erklärung genannt wurden [3].

4. Unterschiedliche Rahmungen zwischen den Medien – Agenda und Schwerpunkt sind wichtig

Die Berichterstattung in diesen Akten variiert im Tonfall: Einige Artikel betonen Kirks Geschichte der bigotten und gewalttätigen Rhetorik als Beweis für ein breiteres Muster, das Aufrufe zur Gewalt beinhalten könnte, während andere Artikel darauf abzielen, Behauptungen zu korrigieren oder einzuschränken, indem sie auf fehlende Aussagen in primären Transkripten hinweisen [2] [1]. Diese Divergenz deutet auf konkurrierende Agenden hin: Eine Reihe von Medien unterstreicht das Risiko und die Schuld, Kirks Einfluss zu kritisieren, während andere der wörtlichen Textgenauigkeit und dem Kontext den Vorrang geben. Beide Frames sind innerhalb ihrer Grenzen faktisch, aber keiner liefert eine verifizierte Ermahnung Kirks zum Mord an den aufgeführten Personen [2] [1].

5. Häufige Ursachen für Verwirrung – Verschwörung, falsche Zuschreibung und Kurzschrift

Die Texte zeigen, dass Fehlzuschreibungen und Verschmelzungen zur Verbreitung von Fehlinformationen beitragen: Gewalttätige Kommentare Dritter, wütende Online-Posts oder metaphorische Sprache in Reden werden manchmal als buchstäbliche Aufrufe zum Töten in Umlauf gebracht. Mehrere Analysen beleuchten verschwörerische Fäden rund um Kirks Tod und seine öffentliche Persona, die Ursache und Wirkung verwischen und falsche Einzelheiten verstärken können [5] [6]. Die Hinterfragung von Primärtranskripten und zeitgenössischen Zitaten ist unerlässlich, um Rhetorik von kriminalistischer Ermahnung zu trennen; Die zur Verfügung gestellten Materialien enthüllen aufrührerische Reden, halten aber vor dem behaupteten Mordanruf zurück.

6. Was unabhängige Artikel über Kirks Glaubwürdigkeit und Risiko aussagen

Die hier zusammengestellte investigative Berichterstattung und Meinungsberichterstattung stellt Kirk als polarisierende Figur dar, die mit extremer Rhetorik gehandelt hat, einschließlich Anti-LGBTQ-Beschimpfungen und Great-Replacement-Themen, die nach Ansicht von Kritikern das Risiko von Gewalt in der realen Welt erhöhen [2]. Unterstützer und einige neutrale Berichte konzentrieren sich jedoch auf seine politischen Botschaften, ohne mörderische Direktiven zu unterstellen [1]. Diese gegensätzlichen Darstellungen verdeutlichen, warum Behauptungen über Mordaufrufe an Zugkraft gewinnen: Seine provokante Sprache lässt das Publikum darauf vorbereiten, das Schlimmste zu glauben, selbst wenn es keine direkten Beweise gibt.

7. Fazit für die ursprüngliche Behauptung – maßvolles Urteil

Basierend auf den vorgelegten Dokumenten ist die konkrete Behauptung, Charlie Kirk habe zur Ermordung von Joe Biden, Joy Reid, Ketanji Brown Jackson, Sheila Jackson Lee oder Michelle Obama aufgerufen, nicht belegt. Die Materialien dokumentieren harsche Rhetorik, entmenschlichende Etiketten und eine Geschichte, die Kritiker als gewalttätig bezeichnen, und sie dokumentieren offizielle Reaktionen auf gewalttätige Gespräche über Kirk, aber sie liefern kein Zitat aus der Primärquelle, dass Kirk Mordanweisungen gegen die genannten Personen erteilt hat [1] [2] [3].
Quelle: factually.co

Also unwahr und manipulativ gepusht. Eben genau der Grund warum ich nach Primärquellen frage. Es ist auch in Amerika illegal zur Tötung von Personen aufzurufen. Derartige Behauptungen wären sogar ohne detailierte Prüfung stark anzuzweifeln.


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:49
@EnemyMineD
Die Aussage zu Biden Youtube: Charlie Kirk said President Joe Biden should be put in prison and/or given the death penalty!
Charlie Kirk said President Joe Biden should be put in prison and/or given the death penalty!
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Er ruft nicht zur Ermordung auf. Er nennt ihn einen dementen Tyrannen und er sollte, nach Kirks Ansicht mit Knast bzw. dem Tode bestraft werden.
Kirk bleibt auch damit in meinen Augen ein grenzdebiler Schwachmat.


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gestern um 11:50
Zitat von EnemyMineDEnemyMineD schrieb:Faktencheck:
Dein Faktencheck ist fehlerhaft. Er wollte die Todesstrafe für Biden, die anderen Personen hast Du dazu gedichtet.

Und hier zu Biden und der Todesstrafe:
"Joe Biden is a bumbling, dementia-filled Alzheimer's, corrupt, tyrant who should honestly be put in prison and/or given the death penalty for his crimes against America."
Quelle: s.u.
We found that the quote about Biden being given the death penalty was correctly attributed to Kirk.
Quelle: https://ca.news.yahoo.com/fact-check-charlie-kirk-actually-232000071.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAANWwgLqxmOVPdaQreYWYSMHYmQOmmi05M08J340_hVQxRTV9pOPkZZbbPJEzEZfwjjdVuS2d99bE5UemjaZoox2a7iTScJqtknvMnVfwEctg1jWNPdkaLuziXbGIyuVvNzqlJegzbi2UhvHkaBsm84yKkIJwI0ivYVXlnruRZtZ7


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:52
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Die Niederlande und Skandinavien dürften sich um Platz 1 kloppen. Aber dann sollte gleich Deutschland folgen.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Eine unbedachte Äußerung, oder eine unzeitgemäße Einstellung (wobei wer legt das eigentlich fest?) scheinen schon auszureichen um bei Menschen Hassgefühle hervorzurufen. Das scheint hier die wenigsten zu beunruhigen.
@Socialme
Das Schubladendenken wird noch schlimmer werden.
Die Ursache dafür sind mMn die soziale Medien.
Wir haben uns an das "Speeddatingtempo" gewöhnt.
Vieles verlangt aber nach eine längeren Beschäftigung, Der erste Blick,
ein gesagter Satz reichen nicht aus.
Wenn eine Religion (in ihrer wuchtigen) Fassung zur gesellschaftlichen Regel erhoben wird,
heisst das "Scharisgesetz" oder Aug um Auge, Zahn um Zahn.
Wir dürfen die Errungenschaft der Aufklärung nicht aufgeben.
Kirk war ein Politiker, der MAGA zugearbeitet hat. Und dass er öffentlich diskutiert hat,
macht es nict besser.
Ich glaube nicht, dass er jemals seine Komfortzone verlassen hat.
Er hat doch immer nur seine Anhänger und Neugierige um sich gesammelt.
Oder war das jemals anders?


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Der Mensch Charlie Kirk und seine Ermordung

gestern um 11:56
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Die Niederlande und Skandinavien dürften sich um Platz 1 kloppen. Aber dann sollte gleich Deutschland folgen.
@SomertonMan
Ich wollte nicht zu ausführlich werden. Deutschland, aufgrund seiner Diktatur und den Folgen,
muss Regeln aufstellen. Aber die werden ja gerade aufgeweicht und eingerissen.
Weidel: Hitler was ä Linker, ä Kommunist...
Es ist doch so, dass nur eine Seite behauptet "man dürfe nicht sagen was man denkt".
Die Rechten stilisieren sich zu Opfern. Und genau die wollen anderen einen Maulkorb anlegen.


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