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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

8.262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Antisemitismus, Holocaust, Völkermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

07.11.2009 um 19:02
@niurick
In dem von mir verlinkten Artikel, steht eindeutig beschrieben, dass Finkelstein Behauptungen ohne Beleg aufführt und Dinge behauptet, die von der "Fachwelt" direkt zerrissen worden sind(widerspruchslos)! Du verharrst, bleibst dabei, diesen Autoren und seine großteils als Spinnerei, Erfindung und Hypothese entlarvten Postulationen als "Beweis" für irgendetwas anführen zu wollen, DAS wäre mir an Deiner Stelle peinlich!

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07.11.2009 um 19:04
Zitat von BefenBefen schrieb:@ErikderRote
Also wenn die NSDAP einen Mord an einem ganzen Volk plant und durchführt, reicht mir das was in den Büchern steht völlig aus um die Schuldigen zu erkennen.
Und ob da Menschen dahinterstanden, die niemals angeklagt wurden und deshalnb nicht in den Büchern stehen, ist dir egal? @Befen


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07.11.2009 um 19:05
@ErikderRote
Dein "Gelaber" kenne ich nur zu gut!

Hier, die passende Antwort auf Dein Geschwätz:

Kollektivschuld

Bei der Erörterung nationalsozialistischer Verbrechen wird den Alliierten von rechtsextremer Seite oft unterstellt, sie gingen von der kollektiven Schuld aller Deutschen aus, die sich auch auf künftige Generationen vererbe. Dass Nachgeborene, also die heutigen Jugendlichen und ihre Eltern, im moralischen oder rechtlichen Sinne an Verbrechen schuldig oder mitschuldig sind, die vor 1945 begangen wurden, ist natürlich nicht möglich. Aber auch direkt nach 1945 ist der Vorwurf der Kollektivschuld gegen die Deutschen insgesamt nicht ernsthaft erhoben worden. Keine Handlung der alliierten Besatzungsmächte nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Staats wurde mit der "Kollektivschuld" der Deutschen begründet.

Zum Arsenal rechtsextremer Propaganda gehört weiterhin die Behauptung, die Alliierten hätten gestützt auf diese These die Bestrafung und "Umerziehung" der Deutschen sowie die Maßnahmen im Zuge der Entmilitarisierung (Demontage) und weitere wirtschaftliche Sanktionen (Reparationen) betrieben. Oft wird auch behauptet, an den Folgen der Kollektivschuldthese leide das deutsche Volk immer noch. Zur Verteidigung gegen den angeblichen Vorwurf einer deutschen Kollektivschuld unternehmen rechtsextreme Autoren große Anstrengungen, um auf Kriegsverbrechen der Alliierten hinzuweisen, die "jüdische Mitschuld" an der nationalsozialistischen Politik darzutun, die Zahl der Opfer des Holocaust zu minimieren und den Völkermord zu verharmlosen.

Während des Zweiten Weltkriegs spielte der Gedanke einer deutschen Kollektivschuld in der öffentlichen Meinung der angelsächsischen Länder allerdings eine Rolle. Aufgrund von Nachrichten über die Judendeportationen, die Konzentrationslager, die deutsche Kriegsführung im Osten und auf dem Balkan, die deutsche Besatzungspolitik wurden in den dortigen Medien Betrachtungen über den barbarischen "deutschen Nationalcharakter" angestellt, Gräueltaten als "typisch deutsch" angeprangert und Verbindungslinien aus der deutschen Geschichte (Friedrich der Große, Bismarck, Wagner, Nietzsche als Kronzeugen für Eroberungslust, Machtbesessenheit, Antisemitismus, Herrenmenschentum) zum Nationalsozialismus gezogen. Solcher schiefen Argumentation traten jedoch ebenso frühzeitig wie energisch deutsche Emigranten in den USA und Großbritannien entgegen, und die maßgeblichen Politiker der Alliierten machten sich den Vorwurf nicht zu eigen. Auch in der sowjetischen Kriegspropaganda spielte der Gedanke einer Kollektivschuld überhaupt keine Rolle.

Nach 1945 war die Kollektivschuldthese nicht das Motiv alliierter Deutschlandpolitik. In den Nürnberger Prozessen wurden die Angeklagten nach dem Nachweis ihrer individuellen Schuld verurteilt. Im Verfahren gegen die I. G. Farben (Prozess VI vor dem US-Tribunal in Nürnberg) wurde im Urteil eindeutig klargestellt: "Es ist undenkbar, dass die Mehrheit aller Deutschen verdammt werden soll mit der Begründung, dass sie Verbrechen gegen den Frieden begangen hätten. Das würde der Billigung des Begriffes der Kollektivschuld gleichkommen, und daraus würde logischerweise Massenbestrafung folgen, für die es keinen Präzedenzfall im Völkerrecht und keine Rechtfertigung in den Beziehungen zwischen den Menschen gibt."

Prominente Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Theodor Heuss, Karl Barth und Karl Jaspers bekannten sich zur kollektiven Verantwortung des deutschen Volkes als einer moralischen Forderung. In diesem Sinne wurde das Problem in den ersten Nachkriegsjahren öffentlich diskutiert. In der "Stuttgarter Erklärung" vom 19. Oktober 1945 sprachen die evangelischen Bischöfe von einer "Solidarität der Schuld", in der sich der Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands mit dem ganzen Volk wisse.

Als moralisches und theologisches Problem (auch in der Version als "kollektive Scham") ist die Frage gemeinsamer historischer Verantwortlichkeit für das, was im deutschen Namen geschah, immer noch aktuell, auch über den Kreis derer hinaus, die damals Hitlers Politik billigten und seine Erfolge bejubelten. Als politische und juristische Forderung zur Durchsetzung von Ansprüchen war die Kollektivschuldthese nie propagiert worden.

Die Kollektivschuldthese hatte in der Diskussion um den Nationalsozialismus in Deutschland von Anfang an den Zweck der Abwehr und der Ablenkung: Wenn man sich über das unsinnige Konstrukt kollektiver Schuld entrüstete, brauchte man sich nicht mit den historischen Fakten selbst auseinander zu setzen. Deshalb wird die "Kollektivschuldthese" als vermeintliches Instrument zur Demütigung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg von rechtsradikalen Propagandisten immer wieder aufs Neue beschworen.


Q:http://www1.bpb.de/themen/UMK5UD,12,0,Argumente_gegen_rechtsextreme_Vorurteile.html#art12 (Archiv-Version vom 01.03.2011)

War klar, dass DU nun wieder mit dem gleichen, naschweislich rechtsextremen Schrott anfängst und die "Gunst" der Stunde nutzen möchtest!


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07.11.2009 um 19:05
@ErikderRote
Zitat von ErikderRoteErikderRote schrieb:Ohne Hitler kein Holocaust, ohne Finanziers kein Hitler!
Da gibt es aber auch 2 Gruppen.
Die eine, die der Wall Street, die mit Hitlers Kriegsmaschinerie Profit machen wollte, und dann die aus dem Lager des Zionismus, denen es darum ging, der Gründung des eigenen Staates näher zu kommen.


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07.11.2009 um 19:07
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Du hast ja auch Deine schulterklopfenden Wadenbeisser um Dich versammelt, die leider, nicht so schlau wie Du, hier in Deinem Fahrwasser genau das machen, was ich ankreide, -ätzend genug, dass Dich dies nicht interessiert! Bist halt auch ein " der Nazis liebster Jude geworden" wie es scheint!
Dem einen bin ich Jude, dem anderen ein fanatischer Muslim, dem nächsten revisionistischer Nazi...
Jetzt hab ich auch schon Auxiliarii um mich versammelt :D

1.
Ich habe mit keinem Wort behauptet und werde so eine Lüge auch nicht von mir geben, das die Beteiligung von a,b und c die Schuld der Nazis in irgendeiner Weise schmälerte...
Erschossen und vergast haben die Nazis!
Der Mörder ist immer der Gärtner. Ob ihm das Opfer der Butler zu geführt hat oder der Bäcker ist dabei für den Gärtner NICHT schuldvermindernd.
Aber ich wäre schon dafür, das auch der Butler und der Gärtner ihr Fett abkriegen.
Du tust gerade so, als würde es die Schuld der Nazis verringern, wenn ihnen jemand geholfen hat...

2.
Du kannst mir ja mal ein solches Statement aus meiner Feder zukommen lassen, indem ich von einer jüdischen Weltverschwörung reden soll :D
Jafrael, Jimmy und nun auch du- ihr schwafelt die ganze Zeit von sowas. Und ich muss dann immer sagen: Hallo! DIE Juden gibt es nicht (dieses Denken ist ja gerade das Einfallstor für Ressentiments, wie den Antijudaismus)...
Aber vielleicht kommst du ja irgendwann mal wieder runter und bringst mir dann den Beweis, das ich hier unsinn erzählt haben soll?
Ich halte das für ein faires Angebot.
Stimmt es nicht, das es eine Zusammenarbeit zwischen Haganah und SS gab? Ist es unwahr, das es ein Haavara-Abkommen gab?
Nein? Dann frage ich dich: Was willst du eigtl. von mir? :D


Und das ist noch nicht Alles...


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07.11.2009 um 19:08
Zitat von schmitzschmitz schrieb:@ErikderRote
Dein "Gelaber" kenne ich nur zu gut!

Hier, die passende Antwort auf Dein Geschwätz:
Ich schrieb von keiner Kollektivschuld. Woher hast du das und worüber ereiferst du dich? @schmitz


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07.11.2009 um 19:09
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:dass Finkelstein Behauptungen ohne Beleg aufführt und Dinge behauptet, die von der "Fachwelt" direkt zerrissen worden sind(widerspruchslos)!
Sag' mir bitte, warum Du eine Fachwelt zitieren musst, die Du dann apostrophieren musst. Bitte, sag's mir! Aber wenigstens scheint Dir ihr Leumund klar zu sein.
Doch nicht etwa, weil diese Fachwelt vom Lügner Wiesel angeführt wird - oder doch?


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07.11.2009 um 19:09
Ja. Für mich sind an einem Mord immer die schuld, die ihn planen, befehlen und durchführen. Ganz einfache Sache. Wer Hitler anfangs finanziell unterstützt hat spielt doch dabei überhauptkeine Rolle. Ich verstehe einfach nicht was das mit dem Holocaust an sich, zu tun hat.

....und hätte, wäre, wenn ist im Bezug auf die Zeit 33-45 und was dort geschehen ist der völlig falsche Ansatz. der ist total fehl am Platz, denn dann könnte man sich aus allem rausreden und ständig und überall seine Unschuld begründen.


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07.11.2009 um 19:09
Finkelstein hat übrigens auch seine Kritiker
hier ein Auszug aus Wiki

Steven Plaut warf Finkelstein vor, auf wissenschaftlichem Gebiet nichts geleistet zu haben und sich stattdessen auf seine populärwissenschaftlichen Werke zu konzentrieren, da er noch nichts in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert habe. Im gleichen Artikel warf Plaut Finkelstein vor, Judenhetze, Holocaust-Verharmlosung, Unterstützung für die Hizbollah und Terrorismus, Intoleranz und Pornografie zu betreiben.[3]


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07.11.2009 um 19:10
@niurick

Heute weiß man, welche Verstrickungen zur Machtergreifung Hitlers geführt haben und was hier diesbezüglich behauptet wird, icht schlicht falsch!

Hitler war ein Kind der Thule Gesellschaft, diese kam, gerade weil sie international war, von Beginn an, ohne die hier behaupteten Financiers aus! Was ihr hier betreibt, ist Revisionismus und Neonazigewäsch! Da gibt es nichts schön zu reden!

Deiner Schreibe nach, waren die Nazis unschulkdige Opfer, internationaler Machenschaften. Merkst Du noch was?


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07.11.2009 um 19:13
@Befen
Zitat von BefenBefen schrieb:Ja. Für mich sind an einem Mord immer die schuld, die ihn planen, befehlen und durchführen. Ganz einfache Sache. Wer Hitler anfangs finanziell unterstützt hat spielt doch dabei überhauptkeine Rolle. Ich verstehe einfach nicht was das mit dem Holocaust an sich, zu tun hat.

....und hätte, wäre, wenn ist im Bezug auf die Zeit 33-45 und was dort geschehen ist der völlig falsche Ansatz. der ist total fehl am Platz, denn dann könnte man sich aus allem rausreden und ständig und überall seine Unschuld begründen.
Ja hat den Hitler nicht schon den bösen Juden in Mein Kampf" erwähnt und auch, dass er (der böse Jude) weg muss? Ist der Finanzier unnschuldig, wenn er das wissentlich finanziert? Ich sage nein.


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07.11.2009 um 19:14
@ErikderRote
Ich hatte diverse Fragen an Dich gerichtet, nachzulesen im Thread, vielleicht versuchst Du Dich ja mal an ein paar Antworten, bevor das übliche Wortverdrehen anfängt! Sei Dir sicher, alles hat Sinn, ich habe auf Dich und Deine Worte reagiert, wenn Du nun nicht mehr wissen willst, was Du geschrieben hast, tut es mir leid!^^


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07.11.2009 um 19:16
@ErikderRote
Spätestens ab 1938 finanzierte sich Hitler auch und auch hauptsächlich aus dem Vermögen enteigneter Juden! Was Du hier laberst ist das übliche Revisionistengeschwätz!


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07.11.2009 um 19:20
@Tiroler
Zitat von TirolerTiroler schrieb:da er noch nichts in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert habe.
Das ist ja ein richtig ernstgemeinter Vorschlag. :D
Sein Buch ist also nichts wert/ falsch, weil er bis dahin nirgends pubiziert hat?
Na, das nenne ich mal ein Kriterium.
Zitat von TirolerTiroler schrieb:Im gleichen Artikel warf Plaut Finkelstein vor, Judenhetze, Holocaust-Verharmlosung, Unterstützung für die Hizbollah und Terrorismus, Intoleranz und Pornografie zu betreiben.
Nun kenne ich 2 Bücher von ihm: Die Holocaust-Industrie und Antismeitismus als politisch Waffe. Aber vom Unsinn, der da von Hern Plaut stammen soll, habe ich nichts bemerkt. Im Gegenteil: er kritisiert sowohl jüdische Eliten und die Holocaust-Industrie, setzt sich aber stark für die Rechte und die Achtung der wahrhaften Opfer des Nationalsozialismus ein.
Nenn' mir die Textpassage(n) und ich schlag' sie augenblicklich nach.


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07.11.2009 um 19:20
@ErikderRote

Durch "Mein Kampf" sind damals sicher die wenigsten Juden aus dem Reich geflüchtet. man sollte damit aufhören zu sagen...."der war aber auch schuld und der auch und der auch und so weiter und so fort" Schuld am verbrechen sind die die es beghen bzw befehlen. Wir brauchen doch hier nicht anfangen und in den USA oder sonstwo auf der Welt den Schuldigen an Hitler zu suchen. Das ist doch ein ausgemachter Blödsinn.

Diese Verschwörungstheorien bei dem Thema Holocaust fangen vom Kopf weg an zu stinken.


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07.11.2009 um 19:21
@schmitz

Hier hast du mal den ganzen "Schriftverkehr zwischen uns. Reden wir über das gleiche oder wo ist das Problem?

Ich finde, man sollte die ganze, auch wirklich die ganze Geschichte erzählen, inklusive der Hintermänner, die nicht belangt wurden. Sowas soll sich nicht wiederholen und einseitige Schuldzuweisungen dienen leider auch als Rechtfertigung für nicht belangte Hintermänner. Ein Völkermord soll nie wieder geschehen und deshalb muss man das Übel an der Wurzel packen. Das Übel heißt zu einem Teil, übersteigerter Nationalismus, zum anderen aber Macht- und Geldpolitik. Das wird leider immer wieder vergessen oder auch bewussst weggelassen, weil diese ja zu einem großen Teil nicht schuldig gesprochen bzw. überhaupt nicht angeklagt wurden.
“Immer doch schreibt der Sieger die Geschichte der Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere, und zurück bleibt die Lüge.”
Berthold Brecht



@ErikderRote
Na, mal wieder versucht latenten Zweifel zu sähen? Was hat denn die Finanzierung Hitlers mit den Nürnberger Rassegesetzen zu tun? Welche Geschichte in Bezug auf den Holocaust, haben denn die Sieger geschrieben?

Von welchen Schuldzuweisungen sprichst Du?


@schmitz

Hitlers Ziele waren durch sein Buch bekannt und trotzdem fand er viele ausländische Finanziers, die nicht bestraft, ja nicht mal erwähnt wurden oder werden durften. Deshab fehlt etwas an der Geschichte, die der Sieger bestimmt, nämlich die zweite Seite.

Schuldzuweisungen? Hast du in der Schule gefehlt oder warst du gerade Kreide holen? Schau mal nach, was ab Mitte 1945 passierte.

Ohne Hitler kein Holocaust, ohne Finanziers kein Hitler!


@ErikderRote
Dein "Gelaber" kenne ich nur zu gut!

Hier, die passende Antwort auf Dein Geschwätz:

Kollektivschuld

Bei der Erörterung nationalsozialistischer Verbrechen wird den Alliierten von rechtsextremer Seite oft unterstellt, sie gingen von der kollektiven Schuld aller Deutschen aus, die sich auch auf künftige Generationen vererbe. Dass Nachgeborene, also die heutigen Jugendlichen und ihre Eltern, im moralischen oder rechtlichen Sinne an Verbrechen schuldig oder mitschuldig sind, die vor 1945 begangen wurden, ist natürlich nicht möglich. Aber auch direkt nach 1945 ist der Vorwurf der Kollektivschuld gegen die Deutschen insgesamt nicht ernsthaft erhoben worden. Keine Handlung der alliierten Besatzungsmächte nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Staats wurde mit der "Kollektivschuld" der Deutschen begründet.

Zum Arsenal rechtsextremer Propaganda gehört weiterhin die Behauptung, die Alliierten hätten gestützt auf diese These die Bestrafung und "Umerziehung" der Deutschen sowie die Maßnahmen im Zuge der Entmilitarisierung (Demontage) und weitere wirtschaftliche Sanktionen (Reparationen) betrieben. Oft wird auch behauptet, an den Folgen der Kollektivschuldthese leide das deutsche Volk immer noch. Zur Verteidigung gegen den angeblichen Vorwurf einer deutschen Kollektivschuld unternehmen rechtsextreme Autoren große Anstrengungen, um auf Kriegsverbrechen der Alliierten hinzuweisen, die "jüdische Mitschuld" an der nationalsozialistischen Politik darzutun, die Zahl der Opfer des Holocaust zu minimieren und den Völkermord zu verharmlosen.

Während des Zweiten Weltkriegs spielte der Gedanke einer deutschen Kollektivschuld in der öffentlichen Meinung der angelsächsischen Länder allerdings eine Rolle. Aufgrund von Nachrichten über die Judendeportationen, die Konzentrationslager, die deutsche Kriegsführung im Osten und auf dem Balkan, die deutsche Besatzungspolitik wurden in den dortigen Medien Betrachtungen über den barbarischen "deutschen Nationalcharakter" angestellt, Gräueltaten als "typisch deutsch" angeprangert und Verbindungslinien aus der deutschen Geschichte (Friedrich der Große, Bismarck, Wagner, Nietzsche als Kronzeugen für Eroberungslust, Machtbesessenheit, Antisemitismus, Herrenmenschentum) zum Nationalsozialismus gezogen. Solcher schiefen Argumentation traten jedoch ebenso frühzeitig wie energisch deutsche Emigranten in den USA und Großbritannien entgegen, und die maßgeblichen Politiker der Alliierten machten sich den Vorwurf nicht zu eigen. Auch in der sowjetischen Kriegspropaganda spielte der Gedanke einer Kollektivschuld überhaupt keine Rolle.

Nach 1945 war die Kollektivschuldthese nicht das Motiv alliierter Deutschlandpolitik. In den Nürnberger Prozessen wurden die Angeklagten nach dem Nachweis ihrer individuellen Schuld verurteilt. Im Verfahren gegen die I. G. Farben (Prozess VI vor dem US-Tribunal in Nürnberg) wurde im Urteil eindeutig klargestellt: "Es ist undenkbar, dass die Mehrheit aller Deutschen verdammt werden soll mit der Begründung, dass sie Verbrechen gegen den Frieden begangen hätten. Das würde der Billigung des Begriffes der Kollektivschuld gleichkommen, und daraus würde logischerweise Massenbestrafung folgen, für die es keinen Präzedenzfall im Völkerrecht und keine Rechtfertigung in den Beziehungen zwischen den Menschen gibt."

Prominente Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Theodor Heuss, Karl Barth und Karl Jaspers bekannten sich zur kollektiven Verantwortung des deutschen Volkes als einer moralischen Forderung. In diesem Sinne wurde das Problem in den ersten Nachkriegsjahren öffentlich diskutiert. In der "Stuttgarter Erklärung" vom 19. Oktober 1945 sprachen die evangelischen Bischöfe von einer "Solidarität der Schuld", in der sich der Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands mit dem ganzen Volk wisse.

Als moralisches und theologisches Problem (auch in der Version als "kollektive Scham") ist die Frage gemeinsamer historischer Verantwortlichkeit für das, was im deutschen Namen geschah, immer noch aktuell, auch über den Kreis derer hinaus, die damals Hitlers Politik billigten und seine Erfolge bejubelten. Als politische und juristische Forderung zur Durchsetzung von Ansprüchen war die Kollektivschuldthese nie propagiert worden.

Die Kollektivschuldthese hatte in der Diskussion um den Nationalsozialismus in Deutschland von Anfang an den Zweck der Abwehr und der Ablenkung: Wenn man sich über das unsinnige Konstrukt kollektiver Schuld entrüstete, brauchte man sich nicht mit den historischen Fakten selbst auseinander zu setzen. Deshalb wird die "Kollektivschuldthese" als vermeintliches Instrument zur Demütigung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg von rechtsradikalen Propagandisten immer wieder aufs Neue beschworen.

Q:http://www1.bpb.de/themen/UMK5UD,12,0,Argumente_gegen_rechtsextreme_Vorurteile.html#art12 (Archiv-Version vom 01.03.2011)

War klar, dass DU nun wieder mit dem gleichen, naschweislich rechtsextremen Schrott anfängst und die "Gunst" der Stunde nutzen möchtest!

@schmitz
Ich schrieb von keiner Kollektivschuld. Woher hast du das und worüber ereiferst du dich?


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07.11.2009 um 19:23
@niurick
Lies mal Wolfgang Benz, widerlege ihn, wenn Du kannst, -aber Dich hier weiter auf äußerst fragwürdigen Autoren und ihrer "Werke" ausruhen zu wollen, ist nichts wert!


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

07.11.2009 um 19:25
@ErikderRote
Ich fragte Dich, von welcher "Schuldzuweisung" und "einseitiger Betrachtung", im Kontext damit, dass ja die Sieger die Geschichte schreiben, in Bezug auf den Holocaust, hier die Rede ist? Eine Antwort habe ich bis jetzt nicht erhalten!


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

07.11.2009 um 19:25
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Hitler war ein Kind der Thule Gesellschaft, diese kam, gerade weil sie international war
Bislang habe ich die Thule-Gesellschaft für eine nationalitisch-rassistische Gruppierung gehalten, die Hitler geprägt hat.
Dass gerade diese international gewesen sein soll, höre ich ebenfalls nicht oft.
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Deiner Schreibe nach, waren die Nazis unschulkdige Opfer, internationaler Machenschaften. Merkst Du noch was?
Was ich fordere, ist nicht viel: zeig' mir, bevor Du Dich völlig unglaubwürdig machst, bitte eine einzige Stelle, an der ich mich hier überhaupt zu den Taten der Nazis äussere.
Oder hast Du gar eine, an der ich ihre Taten verharmlose?


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

07.11.2009 um 19:26
Zitat von BefenBefen schrieb:@ErikderRote

Durch "Mein Kampf" sind damals sicher die wenigsten Juden aus dem Reich geflüchtet. man sollte damit aufhören zu sagen...."der war aber auch schuld und der auch und der auch und so weiter und so fort" Schuld am verbrechen sind die die es beghen bzw befehlen. Wir brauchen doch hier nicht anfangen und in den USA oder sonstwo auf der Welt den Schuldigen an Hitler zu suchen. Das ist doch ein ausgemachter Blödsinn.

Diese Verschwörungstheorien bei dem Thema Holocaust fangen vom Kopf weg an zu stinken.
Für einen solchen Massenmord sollte man schon alle suchen, die sich direkt oder indirekt schuldig machten. Die Stellung, Staatsangehörigkeit oder gar das politische oder finanzielle Motiv darf da nicht Schutz davor bieten. @Befen


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