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9.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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06.06.2021 um 17:24
Zitat von emzemz schrieb am 03.06.2021:Irgendwie habe ich die Regeln beim Gendern immer noch nicht so richtig verstanden.
Sprechen wir nun künftig von Mensch*Innen?

Jetzt habe ich halbwegs die Rechtschreibreform verinnerlicht, und wieder gibt's neue Regeln.
Das Gendern, wie es klassischerweise angewendet wird, ist ja per se fehlerhaft, weil sie z.B. Begriffe wie Eindringling nicht artgerecht gendern könnten und auch die führende Artikel in der Lesbarkeit oder Aussprache so manches mal einen Strich durch die Rechnung macht. Lustig wird dies auch immer dann, wenn Leute Anglizismen wie "user" gendern, obwohl es sich dabei um Worte aus einer anderen Sprache handelt, die geschlechtslos sind.

Was hier versucht wird, ist aus dem wortreichen "Sehr geehrte Damen und Herren" symbolisch ein "Sehr geehrte Damen und Herr*innen zu machen".
Ursache ist das fehlende Verständnis für die deutsche Grammatik und dem generischen Maskulin und die fragwürdige Annahme, dass man Leute strikt nach Geschlecht ansprechen muss, auch wenn es im jeweiligen Zusammenhang keine Rolle spielt. (z.B. Mieter)
Das Geschlecht einer Person zu betonen ist, wenn es relevant ist, ist in der deutschen Sprache bereits gelöst, aber wenn man das nicht mal beim ÖRR merkt, dann muss man sich nicht wundern, über schlechte Beiträge wie auf den letzten Seiten exemplarisch heraus gestellt.

Das Gendern ist übrigens auch keine neue Regel. Es ist aktuell nicht Bestandteil der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Daher musst du dir also erst mal nichts neu einprägen. Da, was immer man damit zu erreichen versucht, die deutsche Sprache dadurch komplizierter werden würde, ist nicht anzunehmen, dass sich das außerhalb irgendwelcher Slangs in der Bevölkerung durchsetzen kann.

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06.06.2021 um 17:44
Da wollte einer an die Öffentlichkeit. Ein gewisser Tobias. Und der erwählte sich dazu den WDR.

Vielleicht hätte sich Domian ja sogar auf eine Diskussion eingelassen, aber da war er schon immer konsequent. Wer sich mit einer erlogenen Geschichte (zu Kardinal Marx) meint, ein Gespräch mit ihm (zu Georg Thiel) ertrotzen zu können, der fliegt raus.

Youtube: Georg Thiel Zensur bei DOMIAN Live! (WDR)
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07.06.2021 um 08:36
Zitat von emzemz schrieb:Da wollte einer an die Öffentlichkeit. Ein gewisser Tobias. Und der erwählte sich dazu den WDR.

Vielleicht hätte sich Domian ja sogar auf eine Diskussion eingelassen, aber da war er schon immer konsequent. Wer sich mit einer erlogenen Geschichte (zu Kardinal Marx) meint, ein Gespräch mit ihm (zu Georg Thiel) ertrotzen zu können, der fliegt raus.
Der Typ hatte eh schon so viel Paranoia, dass er Eingangs sagt, dass seine Leitung fest steht und wenn er plötzlich weg wäre, es nicht an ihm läge. Wen wundert es, dass er in so einem Zustand unter Vortäuschung eines falschen Anliegens in die Sendung wollte. Eigentlich hätte Domian das merken können und sich mal darauf beziehen, aber der Redaktion war es natürlich wichtiger, dass stets alle Regeln eingehalten werden. Ich bin nicht sicher ob es gut ist psyisch labile Menschen so abzuwürgen.
Ich denke allerdings dass er mit dem Anliegen "Georg Thiel" tatsächlich nicht in die Sendung gekommen wäre, denn damit lädt sich der WDR schlechte Publicity ein.


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07.06.2021 um 09:29
Zitat von emzemz schrieb am 29.05.2021:Im Jahr 2019 stimmten 71,6 % der Bevölkerung für einen Beibehalt der Gebühren, die nunmehr bei umgerechnet ca. 316,-- Euro im Jahr liegen, hierzu im Vergleich Deutschland mit 210,-- Euro.
Dann zahlen also selbst die Schweizer weniger, gemessen am Einkommen:

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf betrug 2019
82.484 US-Dollar in der Schweiz
46.473 US-Dollar in Deutschland

Quelle: Wikipedia: Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf


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07.06.2021 um 15:14
Das BIP Jahreseinkommen ist in der Tat wesentlich höher.
Zudem ist Deutschland bei der steuerlichen Abgabe wohl auch unter den Top 10 in Europa.

Während zwischen den Bevölkerungsschichten noch mal die Abgaben verglichen werden müssten, Schweiz und Deutschland.

Und wenn ich dem Bürger schon Zwangsabgaben "aufdiktieren" kann, warum, kann ich dem Bürger dann nicht auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen geben?
Um all die Abgaben finanzieren zu können. Dann zahl ich auch gerne 600 Euro GEZ Gebühr im Jahr.


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09.06.2021 um 21:17
Zitat von WolfgangTWolfgangT schrieb am 03.06.2021:Unfreiwillig komisch wird es dann, wo die eigenen Regeln für eine bessere Welt sogleich wieder aufgeweicht werden müssen. So erzählte eine Moderatorin neulich im Deutschlandfunk (DLF), dass es nur richtig sei, wenn man Wörter wie Terrorist und Verschwörungstheoretiker nicht gendere. Denn: Diese Gruppen beständen hauptsächlich aus Männern, und man wolle das Geschlecht «gerecht abbilden». Das Sternchen übernimmt so eine willkommene Nebenwirkung: Es markiert die Dinge, die moralisch gut sind. Ironischerweise brachte der DLF daraufhin einen Beitrag, in dem die Wörter Bürger*innen, Erb*innen und Demonstrant*innen vorkamen. Die Wörter Rassisten, Kolonialisten oder Sklavenhändler wurden dagegen nicht gegendert.
Das Gendern der Sprache ist ein Trend der Intellektuellen, die ihrem Umfeld damit nicht nur zeigen, dass sie die komplizierten Theorie-Trends aus den USA verstanden haben. Sie stellen damit auch die «richtige» Gesinnung aus. Der Wille zur besseren Moral führt zu amüsanten Verirrungen. Bei Anne Will sprach neulich die Grünen-Politikerin Annalena Baerbock vom Bund der Steuer*innenzahler, Anne Will selbst von Mitglieder*innen.

Die Social-Justice-Bewegung hat mit ihrem Populismus die Moral komplett für sich gepachtet: Nur wer gemeinsam mit Feministinnen «The future is female!» ruft und Sternchen setzt, ist auch ein guter Mensch. Jeder, der die Bewegungen und ihre Massnahmen kritisiert, ist indes ein schlechter Mensch, ein Nazi oder «rechts». Damit wird aber nur eines erreicht: die Spaltung der Gesellschaft.
Die Genderform wurde meines Wissens hauptsächlich vom ÖR bestimmt. Da haben nichtmal wichtige Feminist:innen mitgeredet oder Genderforscher zumindest ist mit keine Debatte bekannt, welche Form die beste ist. Das war sozusagen Machtmissbrauch durch Monopolstellung. Das ist dasselbe, dass der ÖR auch bestimmt wer innerhalb der Parteien berühmt wird, indem sie bestimmte Personen öfter einladen.

Das Gendern hat auch nichts mit Mehrheitsverhätnissen zutun, da die Form entweder eine neutrale geschlechtslose Form sein soll oder eine die jedes Geschlecht anspricht.

Wenn ich jetzt sagen die deutschen Fußballer:innen haben sich für Olympia qualifiziert. Dann soll das gendern ausdrücken, dass man nicht weiß, ob die Männer oder Frauen oder beide sich qualifiziert haben. Ansonsten ergibt das Gendern keinen Sinn, wenn man damit vor allem an Frauen denkt. Man soll da ja weder an Frauen noch an Männer denken.

Ich hätte deswegen auch eine andere Form genommen oder eine erfunden, da Fußballer:innen dann doch mehr nach Frauen klingt. Statt Fußballer (männlich) oder Fußballerinnen (weiblich) dann sowas wie Fußballallmy (neutrale Form). Allmy ist auch nicht ideal, da müsste man eben noch was finden.
So erzählte eine Moderatorin neulich im Deutschlandfunk (DLF), dass es nur richtig sei, wenn man Wörter wie Terrorist und Verschwörungstheoretiker nicht gendere. Denn: Diese Gruppen beständen hauptsächlich aus Männern, und man wolle das Geschlecht «gerecht abbilden». Das Sternchen übernimmt so eine willkommene Nebenwirkung: Es markiert die Dinge, die moralisch gut sind. Ironischerweise brachte der DLF daraufhin einen Beitrag, in dem die Wörter Bürger*innen, Erb*innen und Demonstrant*innen vorkamen. Die Wörter Rassisten, Kolonialisten oder Sklavenhändler wurden dagegen nicht gegendert.
Das ist dasselbe, wie wenn man sagt also beispielsweise in den USA: Jugendgangs sind schwarz und hispanisch. Wichtig ist das weiß rauszulassen, da das nur ein Minderheit ist. Oder wenn man sagt Kriminalität ist in den USA schwarz, da es mehr Schwarze (prozentual) bei manche Delikten sind (siehe Link).
The "National Youth Gang Survey Analysis" (2011) state that of gang members, 46% are Hispanic/Latino, 35% are black, 11.5% are white, and 7% are other races/ethnicities.
Wikipedia: Race and crime in the United States

Da würden sie wohl sofort sagen, dass sind White supremacists oder Populist:innen. Das ist dasselbe Prinzip, die der ÖR anwendt, bloß bei anderen Gruppen. Die sollten mal lieber Lösungen entwickeln anstatt rumzupöbeln. Die Mehrheit der Schwarzen ist z.b. nicht kriminell genauso wie die Mehrheit der Männer nicht vergewaltigt. Dennoch sind bei den Vergewaltiger:innen mehr Männer als Frauen, das heißt nicht dass man jetzt diese neutrale geschlechtslose Form nicht mehr verwenden sollte.


Aber die Begriffe sind auch blöd gewählt:
Ich wüsste auch nicht, dass z.b. Kolonialist:innen mehr Männer hatten. Wie haben die sich denn dann vermehrt? Bei Rassist:innen ist es vielleicht mehr, aber ab welchem Prozentsatz sagt man dann die männliche Form.

Wenn man nach dem Mehrheitsprinzip das gendern macht, müsste man auch noch den Prozentsatz bestimmen ab wann man was sagt und man müsste auch bei anderen Gruppen generalisieren. Das wäre dann schwierig, da viele durch das gendern ja eigentlich Stereotype abbauen wollen. Wenn ein Job mehr Frauen machen dürfte man dann z.b. auch nur die weibliche Form bei der Berufsbezeichnung verwenden und bei einem Job den fast nur Männer machen nur die männlich. Die Moderatorin will Stereotype erzeugen, andere Gendervertreter:innen wollen die abbauen.


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14.06.2021 um 09:47
Warum den öffentlichen Rundfunkt nicht aus irgendeinem Steuertopf finanzieren?

Klar, da ist das Argument des Interessenkonflikts und der Wunsch nach Unabhängikeit. Dem entgegen steht doch die Tatsache, das Politiker/politisch Gefärbte in den Aufsichtsgremien sitzen. Was soll das? Und wem will man hier etwas vor machen?


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16.06.2021 um 02:08
@Negev

Na so einfach ist es ja nicht. Politiker sitzen da drin, aber politiker haben nicht so einfach die möglichkeit, da für sich genehme berichte zu schalten. Sie entscheiden Rahmenbedingungen, aber nicht Inhalte.

Beispielsweise wird in solchen Räten entschieden, ob der ÖR sich eher in Richtung Internet ausrichtet, oder ob man von der Übertragung von Großereignissen abrückt. Solche Sachen.

Aber was in den einzelnen Redaktionen passiert, das können die Politiker höchstens sehr indirekt beeinflussen und we rden dabei natürlich auch von der politischen gegenseite und unabhängigen ratsmitgliedern beobachtet.


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16.06.2021 um 05:09
@shionoro
Du glaubst es geht immer um einen ganz ganz genauen Bericht. Nein.
Politiker wählen "ihre(n) Frau/Mann" und der macht in der ganzen Periode subtil und manipulativ die ganze Zeit "Rundfunk" passend zur Politik.
Ein einzelner Bericht? Das wäre ja blöd, fällt jedem auf. Steter tropfen höhlt den Stein.


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16.06.2021 um 05:48
@Abahatschi
Wie macht der das denn?


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16.06.2021 um 05:51
@shionoro
Steht doch genau in meinem Beitrag! Der Politiker wählt seinen Kandidaten, auch als Gruppe! Der wird dann nicht so blöd sein wenn er von schwarz oder rot gewählt worden ist, genau gegen die Politik zu machen.
Hier auch einen Beitrag den Du ignorierst:
Beitrag von Abahatschi (Seite 295)
Die zwei „Freundeskreise“ des Fernsehrates
Man spreche nur inoffiziell vom „roten und schwarzen Freundeskreis“, so Dobusch. Ersterer werde vom Verdi-Vorsitzenden und SPD-Mitglied Frank Wernecke angeführt, zweiterer von Franz Josef Jung, CDU-Politiker und ehemaliger Bundesverteidigungsminister.
Mitglieder des ZDF-Fernsehrates könnten sich frei aussuchen, ob sie einem der beiden „Freundeskreise“ beitreten wollen oder nicht: „Man bekommt am Anfang eine Einladung aus beiden Freundeskreisen und da, wo man dann hingeht, ist man dann dabei. Die Freundeskreise tagen parallel – man kann also nur zu einem hingehen oder auch zu keinem.“ Er habe sich zu Beginn für den „roten Freundeskreis“ entschieden, so Dobusch. Zwei Drittel der Mitglieder des ZDF-Fernsehrates seien seit seiner neuen Zusammensatzung 2016 nicht von vornherein klar parteipolitisch zuzuordnen.
Quelle: Link aus dem verlinkten Post.

Der ganze ÖR ist halt ein Fail.


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16.06.2021 um 05:53
Aber wie macht der Kandidat das bzw der Intendant? Gib mal konkrete Beispiele was der tun kann


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16.06.2021 um 05:58
@shionoro
Ganz einfach, er gibt die Programmlinie vor, die Redakteure die nicht mitmachen, machen unter ihm auch keine Kariere...zB Grün ist wunderbar, man hat es an dem parteiischen Tweet zu AB gesehen. Oder 2015 Migration ist gut, vorbehaltlos. Oder über den Vorfall X berichten nicht, das sei nicht von Relevanz. Die Verfehlungen werden hier fortlaufend gepostet.
Diese Art von ÖR schadet allen, der Idee einer Unabhängigkeit, sogar dem ÖR selbst.


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16.06.2021 um 06:02
@Abahatschi
Entscheidet der Intendant denn die Redakteure?


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16.06.2021 um 06:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Entscheidet der Intendant denn die Redakteure?
Nicht immer, bei der Besetzung von Spitzenpositionen muss vom Verwaltungsrat zugestimmt werden...aber oh, da sitzen die Politiker wieder...hmmm.
Und über ihren Budget, Programmbeiträge und Sendezeit. Oder nicht?
Hast Du noch Fragen? Ich bin nicht der Aufklärer für deine Einzeiler.


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16.06.2021 um 06:11
@Abahatschi
Wer ernennt denn die Redakteure? Eben sagtest du mir doch noch, unter einem intendanten können redakteure, die dem nicht gefallen, keine karriere machen. Wie hindert der sie denn daran?
'über budget' ist ja jetzt nix konkretes.

Wie blockiert der Intendant denn z.b. für die CDU unliebsame Berichte?


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16.06.2021 um 12:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na so einfach ist es ja nicht. Politiker sitzen da drin, aber politiker haben nicht so einfach die möglichkeit, da für sich genehme berichte zu schalten. Sie entscheiden Rahmenbedingungen, aber nicht Inhalte.

Beispielsweise wird in solchen Räten entschieden, ob der ÖR sich eher in Richtung Internet ausrichtet, oder ob man von der Übertragung von Großereignissen abrückt. Solche Sachen.

Aber was in den einzelnen Redaktionen passiert, das können die Politiker höchstens sehr indirekt beeinflussen und we rden dabei natürlich auch von der politischen gegenseite und unabhängigen ratsmitgliedern beobachtet.
Also, wenn man jetzt mal bedenkt, dass die Debatte im Landtag von Nordrhein Westfalen um Georg Thiel noch kein halbes Jahr zurück liegt, erscheint es doch makaber, dass du hier so einseitig und irreführende Darstellungen einbringst. In jener Debatte standen letztendlich 4 Politiker am Pult von den Parteien CDU, SPD, Grüne und FDP und sie alle sprachen sich für die unfehlbare Herrlichkeit des Systems Öffentlich Rechtlicher Rundfunk aus und gegen die Notwendigkeit etwas daran zu ändern, dass Leute wegen nicht gezahlter Rundfunkbeiträge ins Gefängnis kommen können. Es hätte vielleicht geholfen, hätten die einzelnen Politiker vorher darauf hingewiesen, dass sie allesamt bezahlte Mitglieder des WDR Rundfunkrats sind. Demnach hat sich der ÖRR das Ergebnis dieser Debatte ja im Vorfeld längst eingekauft. Politiker im ÖRR sind kein Problem meinst du und doch zeigt dieser Fall genau das Gegenteil.

Wäre mal gespannt zu wissen, wie du solche Widersprüche auflösen willst.


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16.06.2021 um 16:58
@Nevrion

Bei Georg Thiel geht es doch aber gar nicht um politische Einflussnahme auf das Programm. Da jetzt bitte nicht vermischen.


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16.06.2021 um 18:10
@shionoro
Ne, Thiel will nicht zahlen. Aber wie sich die Politik und ÖR in dem Fall gegenseitig in die Karten spielen, zeigt den ganzen widerlichen Sumpf.
Genau das soll nicht passieren, genau das gilt zu verhindern, genau deswegen zahlt man.
Die von niemand abhängige Stimme, vor allem gegen Politik und Staat, genau die bekommt man nicht.
Aber 8Mrd€ werden per Zwang eingetrieben!
mMn müssen alle vom ÖR entlassen werden, Big Reset!


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16.06.2021 um 18:11
@Abahatschi

WElcher konkrete Sumpf denn? Du hast irgendwie gar nicht darauf geantwortet, wie der Intendant denn die Redakteure genau bestimmt.


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