Afghanistan, die Luft wird dicker

Fedaykin schrieb:zahlt halt die Taliban.

Solang die Taliban die turkmenischen Islamisten bekämpft mit Sicherheit . Sind ja alles schon Brüder in Syrien , mal sehen wie es in Afghanistan läuft.

knackundback schrieb:Hauptsache, die Taliban dürfen twittern

Naja es gibt da schon Bewegungen...

Die Websites der Taliban funktionieren nicht mehr. Seit Freitag sind verschiedene Homepages der Taliban, in denen die Islamisten auf Arabisch, Pashto, Urdu, Dari und Englisch über ihr Tun informierten, down. Darüber berichtet «The Washington Post».

Das sei als Zeichen zu werten, dass die Versuche fruchten, den Online-Einfluss der Taliban zu beschränken. Whatsapp, das dem Techgiganten Facebook gehört, hat verschiedene Whatsapp-Gruppen der Taliban gesperrt. Twitter hat die Accounts von Taliban-Kämpfern gelöscht. Allerdings haben verschiedene Islamisten-Accounts die Block-Offensive von Whatsapp und Facebook überlebt, berichtet die «New York Times».

Quelle: https://www.20min.ch/story/taliban-starten-angriff-auf-hauptstadt-kabul-174881325820

Fedaykin schrieb:Sicher, aber das Problem ist wie vom ex offz erwähnt das man nur die Städte erreicht hat. In der Masse war zu wenig... Und in afgahnistan leben 80% auf dem Land. Infrastruktur wäre wichtig und da muss man kotzen.

Richtig, aber oft sagt man, der Fisch stinkt vom Kopfe her. Wenn die Regierung sich selbst ins Lot bringt und dann wie impliziert auch mal in die Dörfer geht, dann sind das langfristig gesehen bessere Entwicklungen als wenn das überhaupt nicht passiert und alles beim alten bleibt.

Zudem ist langfristig auch insgesamt ein Urbanisierungstrend zu erkennen - ob er zwingend zeitnah Afghanistan trifft, keine Ahnung. Kurz und mittelfristig eher irrelevant, aber in der großen Gesamtrechnung nicht zu verachten. Sollten sich auch da (Talibanregierung jetzt mal aussen vor) mit der Zeit die Leute eher in Städten clustern, wäre eine halbwegs gescheit aufgestellte Regierung bzw. ein gescheites Staatswesen ein relevanter Teil.


Trotz vieler Fehler auch in der Ausbildung (vom Ansatz her) oder vlt. dem Umstand geschuldet, dass derzeit und ggf. auf absehbare Zeit Afghanistan ein "Fass ohne Boden" für viele Dinge ist, will ich einfach ausdrücken, dass in all der Zeit irgendwo positive Effekte einsetzen konnten, die das Land aus der empfundenen Steinzeit etwas rausgeholt hat. Kurzum: Modernisierungsmaßnahmen.

Ein Teil bleibt ggf. sogar bei/nach den Taliban davon über.

@Jedimindtricks
Die Frage ist auch, wer von der ,,alten Garde'' noch übrig geblieben ist. Ich meine, Mullah Abdul Zaaef in Doha erkannt zu haben, kann mich aber auch täuschen. Dann wäre der Wikipedia Eintrag aber nicht mehr, um die Zeit nach 2013, ergänzt worden. Soweit ich mich erinnern kann, befand er sich in amerikanischer Gefangenschaft?

Fedaykin schrieb:Sicher, aber das Problem ist wie vom ex offz erwähnt das man nur die Städte erreicht hat. In der Masse war zu wenig...

Wie jetzt?
Ich dachte das alles war eh nicht der Auftrag?
Ob es jetzt Auftrag war oder nicht.. man ist "diese Sache", der Nachkriegsordnung, einfach umgeachtet der Umstände angegangen.
All diese Umstände, dass die Leute vorallem auf dem Land leben, dass die Afghanen aus verschiedenen Ethnien bestehen, dass es keine nationale Identität gibt, dass Analphabetismus oder die Vetternwirtschaft ein Problem ist , die Infrastruktur eine Schlüsselrolle spielt... und und und.
Das alles hätte man vor der Mission schon herausfinden und in die Planung einfliessen lasssen können.
Das sind keine unvorhersehbaren Entwicklungen... das sind alles seit Jahrzehnten geltende Umstände.

Glünggi schrieb:Wie jetzt?
Ich dachte das alles war eh nicht der Auftrag?

Sicherheit und präzens zu, zeigen in den Gebieten war der Auftrag, aber eben nicht die Jagd auf Taliban.

Das geht doch aus den Interviews hervor von ex Soldaten. Klar obliegt das in erster Linie den afghanen selbst., aber da sind wir bzgl unseres westengagement nicht mehr beim Militär sondern zivilaufbau.

Das Militär sollte das absichern. Seit 2014 ist der Auftrag eh noch mal anders.

Die Taliban besiegen... Da denken viele wohl an Armeen, soviel Taliban hier... Und wen. Die Tod sind sind die besiegt.

Aber es geht ja eher um ein Gesellschaftsmodell, Wertesystem was man besiegen will.

Die Leute sind mit überleben beschäftigt, die Fragen sich halt, was wirft die nächste ernte ab, nicht ob Frauen Wahlrecht haben sollen.

Sobald Leute merken... Es geht mit besser durch das neue..... Wechseln Sie auch die Einstellung. Ist das nicht so, macht man das was einen selber dient. Und wenn die Taliban dir Geld geben dann ist das okay... Usw.
Ich denke es fehlt der Blick auf die Ordnung und Wertvorstellungen im Westen vor allem bei der Politik. Wie gesagt die Aussagen von ex Soldaten wie hier verlinkt sind da sehr aufschlussreich.

Die Naivität der Politik hatte ich ja schon vor Tagen verlinkt wo der Maas sagte: wir streichen die Gelder... Wenn.

Winning hearts and minds.... Das geht am besten über den "Magen".

Glünggi schrieb:Das alles hätte man vor der Mission schon herausfinden und in die Planung einfliessen lasssen können.
Das sind keine unvorhersehbaren Entwicklungen... das sind alles seit Jahrzehnten geltende Umstände

Klar, aber das betrifft das Militär. Das vorher einzuplanen dahingestellt.. Vieles ergibt sich vor Ort, das steht nicht bei Wikipedia. (naiv sind da auch viele NGO scheinbar l
Nur interessiert es hierzulande? Eher weniger...

Die BRD hat ja auch da keine Plan bzgl geostrategisches Denken.. Vermutlich war Afghanistan etwas Verteidigung, etwas Außen, etwas entwicklungshilfe. Hinterher ist immer schlau reden. Aber es gibt diese Erfahrungen in jedem counterinsurgency Einsatz.

Die "politisch korrekte humanistisch Haltung unter das Volk zu bringen steht am Ende.


* sehe grade wieder beim zappen ne reportage...

Da hängt man sich wieder am tanklaster auf..... Usw.

Und auch da sieht man dann wo der Denkfehler schon hier losgeht.


Ja die Frau die sich da beschwert... Kann sich jetzt auch freuen, wo die bösen wrestler weg sind mit Kontrollen

@Fedaykin
Naja ich krieg einfach den Eindruck nicht los dass der Auftrag zum Start der Mission lautete " Zeigen wirs diesen Taliban und holen uns Bin Laden."
Das drumherum? Ach versuchen wirs so wie im Irak, bringen ein bisschen Zivilisation in die Städte, wird schon hinhauen.
Nur ist es halt schonmal einfacher den "Magen" zu füllen, wenn man auf riesigen ölquellen sitzt.

Fedaykin schrieb:vor allem bei der Politik

Fedaykin schrieb:Klar, aber das betrifft das Militär.

Ich sehe das Versagen in erster Linie in der Politik. Die Armee hat Aufträge ausgeführt, sie hat Vorschläge gemacht... entschieden hat die Politik. Es war auch das US Militär, in Person von Generalmajor William Taylor, das sich bei der deutschen Armee für ihre Mithilfe bedankte...und nicht Biden.
Naja was solls.. an nem gelutschten Drops soll man ja nicht nachweinen. Aber es ist halt einfach schade...

Glünggi schrieb:Naja ich krieg einfach den Eindruck nicht los dass der Auftrag zum Start der Mission lautete " Zeigen wirs diesen Taliban und holen uns Bin Laden."

Das war das primär Ziel am Anfang. Aber nicht von der ISAF Mission.

Glünggi schrieb:Das drumherum? Ach versuchen wirs so wie im Irak, bringen ein bisschen Zivilisation in die Städte, wird schon hinhauen.

Afghanistan war vor dem Irak..

Glünggi schrieb:Nur ist es halt schonmal einfacher den "Magen" zu füllen, wenn man auf riesigen ölquellen sitzt.

Klar das stellte man sich auch leichter vor.

Glünggi schrieb:Es war auch das US Militär, in Person von Generalmajor William Taylor, das sich bei der deutschen Armee für ihre Mithilfe bedankte...und nicht Biden.
Naja was solls.. an nem gelutschten Drops soll man ja nicht nachweinen. Aber es ist halt einfach schade

Japp, auch Taylor selbst sah ja das Problem.

Man muss wissen was das Militär kann und was nicht... Es kann "nur" in erster Linie einen Sicherheitsrahmen liefern.

Und Naja dann kommen noch interessen der Politiker in der Heimat dazu (zb So ein Unsinn wie Blackhawks für die Ana zu besorgen, was wieder andere Dinge nach sich zieht)

Glünggi schrieb:Naja was solls.. an nem gelutschten Drops soll man ja nicht nachweinen. Aber es ist halt einfach schade...

Japp, schade für alle die da waren und ihren Einsatz geleistet haben

US Truppen feuern Tränengas in die Menge, die am Flughafen Kabul an Checkpoints wartet. Wo bleibt die Kritik an Joe Biden. Unsere Presse zeigt sich merkwürdig zahnlos. Als es um Trumps Locken ging, hat man sich ja auch nicht zurückgehalten. Es gibt noch ganz andere Videos, die aus Jugendschutzgründen nicht verlinkt werden sollten. Auch von Hinrichtungen. Kann man finden, muß man aber nicht. Ekelhaft. Maas soll sich weiter bei Instagram betätigen, die Leute aber mit seinen peinlichen Auftritten in Ruhe lassen. Das Video passt wohl zum Threadtitel.

US soldiers fire tear gas at Kabul Airport crowds

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abberline schrieb:Herrje, so sehen viele Menschen in Afghanistan aus, so einfach sind die für die Nato Truppen gar nicht zu erkennen gewesen.

Mit ihrer volkstümlichen Kleidung haben die Taliban viel Sympathie bei der einfachen Bevölkerung.

@Kreuzbergerin

Warum nimmst Du die Taliban so in Schutz?

@SKlikerklaker
Inwiefern nehme ich die Taliban in Schutz? Das ist schon eine heftige Missinterpretation meiner Beiträge, in denen ich nach Quellen für aktuelle Massenhinrichtungen frage. Bis jetzt wurden noch keine Quellen dafür genannt.
Aber @SKlikerklaker du kannst gerne Quellen diesbezüglich verlinken.
Ansonsten nimm die Unterstellung zurück.

Es wäre unschön, wenn die Diskussion in Fake News versinkt, statt über reale Probleme zu diskutieren und um über reale Probleme zu diskutieren, braucht man valide Informationen.

@Kreuzbergerin
Du hast gesagt, HWR sei voreingenommen. Das sehe ich nicht so. Aber Du hast bestimmt genauere Infos wie lieb die Taliban sind.

Fedaykin schrieb:Afghanistan war vor dem Irak.

xD
Ja haste recht...aber die Taktik (Städte) war halt die selbe.
Nur der Irak, hatte halt grundlegend andere Umstände.
Das ethnische Problem gibts da auch. Bush hat im Irak erkannt, dass man die Unterstützung der Sunniten brauchte um die AlKaida zu vertreiben. Obama hat dann halt wieder die "Hilferufe" der Sunniten "ignoriert"..und dann sind halt die IS zu "Hilfe" geeilt.
Aber trotz der unterschiedlichen Umstände, würde ich jetzt den Irak halt auch nicht zwingend als Erfolg feiern.

Es ist halt grundlegend schwer wenn man es mit solchen multiethnischen Länder zu tun hat, die ihre Zugehörigkeit nicht an Landesgrenzen festmachen, man sich selbst aber an diesen Landesgrenzen orientiert und sie auch als unveränderbar betrachtet.
Ich mein da kannste Dich lange um soziale Gerechtigkeit bemühen, wenn dauernd einer seinen Einfluss von Aussen geltend machen will und dadurch die Verständigungsbemühungen sabotiert.

Fedaykin schrieb:Japp, schade für alle die da waren und ihren Einsatz geleistet haben

Ja und auch schade für die Einwohner.

SKlikerklaker schrieb:Du hast gesagt, HWR sei voreingenommen.

Nein, ich habe nicht gesagt, dass die HWR voreingenommen ist.

Es ist die Aussage aus Wikipedia, dass HRW vorgeworfen wird, dass HRW unzuverlässige Informationen liefert, weil sie Zeugenaussagen übernehmen, die nicht geprüft werden.

Falls dir diese Aussage nicht gefällt, solltest du dich bei Wikipedia beschweren.

HRW has been accused of evidence-gathering bias because it is said to be "credulous of civilian witnesses in places like Gaza and Afghanistan" but "skeptical of anyone in a uniform."[1] Its founder, Robert Bernstein, accused the organization of poor research methods and relying on "witnesses whose stories cannot be verified and who may testify for political advantage or because they fear retaliation from their own rulers

Wiki

Es sollte doch eigentlich hier jeder beherrschen zwischen Aussagen eines Users und Aussagen, die aus Zitaten aus anderen Quellen hervorgehen, zu differenzieren. Es ist sehr schwierig, auf diesem Niveau zu diskutieren.

Afghanistan Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre. Ein modernes Land. Dann kam das Militär und der Islam und Frieden, Fortschritt und Neugierde verwandelten sich in Asche. Tolle Bilder aus einem einst modernen Land:

https://www.nzz.ch/fotografie/afghanistan-minirock-statt-burka-waehrend-der-goldenen-aera-ld.1640292

define schrieb am 15.08.2021:Mir tut das Land und vor allem die Frauen da so leid. Was jetzt auf die zukommen mag... Ich wills mir nicht vorstellen.

Dito. Ich glaube jedenfalls nicht an eine moderatere Taliban 2.0 und schon gar nicht für die Frauen. Entsprechende Berichte deuten die Richtung an. Ich befürchte schlimmstes sobald die auslänsischen Truppen komplett abgezogen sind und die globale Aufmerksamkeit zurück geht.

Wie aktuell der britische "Daily Star" unter Berufung auf einen Insider berichtet, sollen die Taliban von Tür zu Tür gehen und junge Mädchen aus ihren Häusern zerren, um sie zu Sexsklavinnen für die Terror-Kämpfer zu machen. Im vergangenen Monat bereits sollen Taliban-Führer deswegen in den Orten nach Listen der Personen zwischen 12 und 45 Jahren gefragt haben.

News.de

Zwangsheirat und Schulverbot: Taliban nehmen Frauen in Afghanistan offenbar bereits Rechte

Merkur

Ich habe weitete Artikel gelesen, die ich aufgrund schlechter Internetverbindug leider momentan nicht suchen kann. Müsste aber über Google & Co zu finden sein. Es geht in diesen zb um Frauen (hauptsächlich in den ländlichen Gebieten, ich vermute weil das internationale Augenmerk mehr auf den großen Städten liegt) ihren Arbeitsplatz räumen müssen damit diese von Männern übernommen werden können, Mädchen nicht mehr zur Schule dürfen, Frauen nur in Begleitung eines männlichen Verwandten und in Burka das Haus verlassen dürfen usw.

DonUnbegabt schrieb am 16.08.2021:Was ist denn eigentlich mit den Frauen? Die eigentlich unterdrückte und gefährdetere Gruppe scheint wohl in Afghanistan bleiben zu wollen. Denn von denen sieht man wie immer nichts in den Medien.

Das hat der Focus Düzen Tekkal ebenfalls gefragt. Ihre Antwort ist ähnlich wie es auch afghanische Journalistinnen berichten:

Tekkal: Die Frauen leben gefährlich in Afghanistan. Uns wird berichtet, dass Familien – auch Männer – ihre Mütter, Schwestern und Cousinen verstecken. Sie wären der Willkür ausgesetzt. Ich denke an die Frauen, die vom IS zwangsverheiratet und vergewaltigt wurden. Sie mussten die Kinder ihrer Peiniger austragen. Es gibt ein Edikt der Taliban, das die Herausgabe von jungen unverheirateten Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren fordert. Sie werden als Kriegsbeute bezeichnet und mit Taliban-Kämpfern verheiratet. All das unter demselben Deckmantel, unter derselben Ideologie. Der Sieg der Taliban in Afghanistan gibt auch anderen fundamentalistischen Bewegungen in der Region ideologischen Aufwind.

Focus

abberline schrieb am 16.08.2021:Die Konzentration muss darauf gerichtet sein, vor Ort, jetzt diesmal rechtzeitig - anders als 2015 - humanitäre Hilfe zu leisten.“

Humanität im Machtbereich der Taliban wird es für etliche Menschen mE nicht geben. Oder wie stellst du dir die Hilfe vor Ort vor damit Frauen, Homosexuelle, Ungläubige usw in Sicherheit, ganz zu schweigen von in Würde, dort leben können?

Taliban einfach die größten Hinterwäldler, die man sich vorstellen kann und immer wird der Koran für solche Verbrechen missbraucht.

Die bekommen von Gott hoffentlich ordentliche Schellen dafür.

knackundback schrieb:US Truppen feuern Tränengas in die Menge, die am Flughafen Kabul an Checkpoints wartet. Wo bleibt die Kritik an Joe Biden.

Und? Wenn es notwendig war?

SKlikerklaker schrieb:Du hast gesagt, HWR sei voreingenommen. Das sehe ich nicht so. Aber Du hast bestimmt genauere Infos wie lieb die Taliban sind

Es wird Tote geben. Das Hwr voreingenommen ist, sehe ich über Jahrzehnte auch so.

Die Frage ist natürlich welche Belege es für massenhinrichtung gibt, bzw in welchem Ausmaß.
Insofern müssen wir das erst einmal als mutmaßlich bezeichnen, denn als Fakt.

knackundback schrieb:Afghanistan Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre. Ein modernes Land. Dann kam das Militär und der Islam und Frieden, Fortschritt und Neugierde verwandelten sich in Asche. Tolle Bilder aus einem einst modernen Land:

Naja modernes Land nicht... Aber moderne Tendenzen, eine städtische Oberschicht eben.

Nicht stellvertretend für den Zustand im land