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Israel - wohin führt der Weg?

44.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

02.02.2014 um 22:31
Das beweist deine Aussage nicht.


Also [citation needed].


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Israel - wohin führt der Weg?

02.02.2014 um 22:57
@Tyon ich zitiere nict, ich zähle selbst 1 und 1 zusammen.
und es sind nicht nur höhere staatsausgaben und weniger rechte für ie bevölkerung, die siedler sind auch aggressiv gegenüber dem staat...
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/israeli-settlers-vandalize-idf-base-in-first-price-tag-act-against-army-1.383068

und gegenüber frauen
http://www.welt.de/politik/ausland/article13786527/Wie-Frauen-aus-der-Oeffentlichkeit-verbannt-werden.html

dennen wird unteranderem verwehrt frei an einem ihrer heiligsten orte zu beten...
http://www.hagalil.com/archiv/2013/08/31/klagemauer-7/

glaubst du wirklich die mehrheit der israelis ist nicht von sowas betroffen?
und was ist wenn die hardliner irgendwann die mehrheit stellen, ist das nicht ne enorme gefahr für das bestehen israels? wenn es sich zu einem jüdischen iran entwickelt, wird die westliche welt es dann weiter schützen? und ist so eine gesellschaft überhaupt weltweit wettbewerbsfähig?


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Israel - wohin führt der Weg?

03.02.2014 um 04:15
Was ja alles ganz toll ist, nur beweist es nicht das die meisten Israelis auf den Jüdischen Charakter Israels verzichten könnten.


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Israel - wohin führt der Weg?

03.02.2014 um 05:16
Zitat von TyonTyon schrieb:Was ja alles ganz toll ist, nur beweist es nicht das die meisten Israelis auf den Jüdischen Charakter Israels verzichten könnten.
es geht nicht um das beweisen, das staaten mit vielen sonderrechten für religiöse gruppen dysfunktional sind ist nicht wirklich eine große neuheit. eine trennung zwischen staat und religion ist eine der grundlagen aller mordernen demokratien.

das was ich hier aufführe sind nur hinweise auf eine verschiebung im system. vor 20 jahren hätte die poltik in israel sowas nie zugelassen, israel war immer ein moderner staat, eine oase der liberalität im arabischen raum. ds geht jetzt mehr und mehr verloren, und ich glaube nicht das die gründerväter israels mit dem weg den das land in letzter zeit eingeschlagen hat auch nur ansatzweise zufrieden wäre. dennen ging es viel mehr um das jüdische volk als nation, und nicht um die jüdische religion als defacto staatsreligion.


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03.02.2014 um 14:11
Ich seh dein Problem nicht.
Man kann zwischen Religionen nicht in Israel heiraten. Das unterstützt das Judentum aber genauso wenig wie es das Christentum oder den Islam. Es stellt die Heirat lediglich unter die Regeln der jeweiligen Religion.

Außer natürlich wenn diese Zivile Heirat in Ausland stattfindet. Das wird dann auch einfach so akzeptiert.


Das hat relativ wenig mit "Jüdischer Staatsreligion" zu tun.

Und noch viel weniger damit das die meisten Israelis den Jüdischen Charakter Israels ad acta legen würden.


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Israel - wohin führt der Weg?

03.02.2014 um 19:28
Zitat von TyonTyon schrieb:Man kann zwischen Religionen nicht in Israel heiraten. Das unterstützt das Judentum aber genauso wenig wie es das Christentum oder den Islam. Es stellt die Heirat lediglich unter die Regeln der jeweiligen Religion.
es ist eindeutig eine strenge auslegung des judentums die dahinter steckt, die verbietet das heiraten mit andersglaubigen.


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Israel - wohin führt der Weg?

03.02.2014 um 20:01
@25h.nox

ist die torah nicht durchzogen von intermarriage?


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03.02.2014 um 22:12
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:es ist eindeutig eine strenge auslegung des judentums die dahinter steckt, die verbietet das heiraten mit andersglaubigen.
Die Auslegung ist nicht streng.

Und das steckt dahinter? Pure Einbildung.


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06.02.2014 um 15:15
Hier ist mal eine schöne Nachricht von der Hamas, ich denke mittlerweile sollten sie verstanden haben wer letztlich ein Interesse an solchen Angriffen hat ;)

Hamas will Raketenangriffe auf Israel verhindern

05. Februar 2014 15:30
Hamas will nach eigenen Angaben energischer gegen Raketenangriffe militanter Palästinenser auf Israel vorgehen. Ein Sprecher des Hamas-Innenministeriums bestätigte am Mittwoch, die Präsenz von Polizeitruppen an der Grenze sei verstärkt worden. Man werde es niemandem erlauben, die Waffenruhe zu brechen, hieß es in einer Mitteilung des Sprechers. «Diese Truppe soll unsere Grenze beschützen.»

Quelle:
http://www.freunde-palaestinas.de/palaestina-heute/1038-hamas-will-raketenangriffe-auf-israel-verhindern.html (Archiv-Version vom 03.04.2014)


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Israel - wohin führt der Weg?

06.02.2014 um 15:26
Zitat von TyonTyon schrieb am 03.02.2014:Man kann zwischen Religionen nicht in Israel heiraten. Das unterstützt das Judentum aber genauso wenig wie es das Christentum oder den Islam. Es stellt die Heirat lediglich unter die Regeln der jeweiligen Religion.
Du meinst sicher die Extremeren ausrichtungen von von Christentum und Islam.
Zitat von TyonTyon schrieb am 03.02.2014:Außer natürlich wenn diese Zivile Heirat in Ausland stattfindet. Das wird dann auch einfach so akzeptiert.
Werden sie dann ins Land zurück gelassen? Die Frage drängt sich mir zumindest auf.


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Israel - wohin führt der Weg?

06.02.2014 um 17:52
http://www.spiegel.de/politik/ausland/angedrohte-sanktionen-israel-drohen-milliardenverluste-a-951890.html


Angedrohte Sanktionen: Israels Elite zittert um Milliardengeschäfte

Die Warnung an Israelis und Palästinenser ist eindeutig: Scheitern die Friedensverhandlungen, drohen empfindliche internationale Sanktionen. Die wichtigsten Geschäftsleute in Israel fürchten Milliardenverluste - und fordern in einer Zeitungsanzeige den Abschluss eines Abkommens.

Die Liste liest der Unterzeichner liest sich wie das Who is Who des israelischen Wirtschaftslebens: 58 Wirtschaftsgrößen haben den Premierminister Benjamin Netanjahu aufgefordert, sich auf ein Friedensabkommen mit den Palästinensern einzulassen.

Unter der Überschrift "Ein starkes Land unterzeichnet einen Vertrag" warnen die Geschäftsleute, ohne einen Friedensschluss werde Israel "nicht mehr in der Lage sein, seine Lebenshaltungskosten zu bestreiten". Der Aufruf wurde am Donnerstag als ganzseitige Anzeige in der israelischen Zeitung "Yedioth Ahronoth" veröffentlicht.

Der Appell wurde von Unternehmern und Managern quer durch das politische Spektrum unterschrieben. Das ist symptomatisch. Denn die Angst vor den Folgen eines breit angelegten wirtschaftlichen Boykotts gegen Israel hat inzwischen Weite Teile des Landes erfasst.

Hintergrund: Die Europäische Union hat angekündigt, dass sie im Falle eines Zusammenbruchs der Verhandlungen sowohl Israel als auch die Palästinenser abstrafen will. "Wir haben allen Parteien klar gemacht, dass es einen Preis zu zahlen geben wird, sollten die Verhandlungen scheitern", sagte der EU-Boschafter in Israel Lars Faaborg-Andersen.

US-Außenminister John Kerry schürte die Angst vor den Strafmaßnahmen am Wochenende, als er bei der Münchner Sicherheitskonferenz davor warnte, dass "die Folgen eines Scheiterns "inakzeptabel" wären. "Es wird über einen Boykott und andere Dinge geredet", sagte Kerry.

Die Äußerungen Kerrys sorgte in Israel bei rechten Politikern für Entrüstung. Ministerpräsident Netanjahu nannte die Boykottdrohungen "unmoralisch und ungerecht". Geheimdienstminister Juval Steinitz schimpfte über "verletzende und unerträgliche" Worte Kerrys. Man könne Israel nicht zwingen, mit der Pistole am Kopf Verhandlungen zu führen, so Steinitz.

10.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr

Doch inzwischen gibt es auch andere Stimmen. Das israelische Finanzministerium warnte am Wochenanfang, sogar ein nur partieller Boykott seitens der Europäer könnte den jüdischen Staat umgerechnet über vier Milliarden Euro jährlich kosten. Bis zu 10.000 Arbeitsplätze stünden auf dem Spiel.

Es drohen also ernsthafte Schäden. Wirtschaftliche Strafmaßnahmen seien gleichzusetzen mit einem erneuten Palästinenseraufstand, einer dritten Intifada, schrieb der Kolumnist Thomas Friedman am Donnerstag in der "New York Times". "Diese dritte Intifada hat meiner Ansicht nach sehr viel mehr Potential, einen langfristigen Effekt zu haben", so Friedman.

Dass die Europäer ihre Drohungen durchaus ernst meinen, hat Jerusalem bereits zu spüren bekommen. Gerade wurde offengelegt, dass PGGM, der größte Rentenfonds der Niederlande, seine beträchtlichen Investitionen in Israels fünf größte Banken rückgängig gemacht hat. Der Grund: Die Banken betreiben Filialen im Westjordanland und finanzieren Bauvorhaben in den besetzten Gebieten. Danske Bank, das größte Geldinstitut Dänemarks, hat sich jüngst aus "ethischen und legalen" Gründen entschieden, die israelische Bank Hapoalim zu boykottieren. Schwedische und norwegische Banken erwägen ähnliche Maßnahmen.

"Wirtschaft vor dramatischem Einbruch"

Der Boykott habe schon begonnen, er sei "ein Prozess, der vor unseren Augen abläuft", warnte der israelische Wirtschaftsminister Jair Lapid deshalb. So zu tun, als ob es die Boykottdrohung nicht gebe oder sie nicht ernst gemeint seien, sei nicht seriös, so Lapid. "Wenn es kein Friedensabkommen gibt, steht die israelische Wirtschaft vor einem dramatischen Einbruch." Jeder einzelne Israeli werde die Folgen zu spüren bekommen.

Doch trotz der Gefahr des wirtschaftlichen Niedergangs wird ein Misserfolg der neuesten Friedensbemühungen immer wahrscheinlicher. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass Israel sich auf die Rahmenvereinbarungen für einen Friedensvertrag, wie US-Außenminister Kerry sie bald vorlegen will, einlassen wird. Im Gegenteil: Jerusalem treibt den Siedlungsbau weiter voran. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Stadtverwaltung von Jerusalem Baugenehmigungen für 558 Wohneinheiten in Ost-Jerusalem erteilt hat.

Abbas schlägt sanfte Töne an

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hingegen scheint den Ernst der Lage erkannt zu haben. Er gab sich in den vergangenen Wochen betont kompromissbereit. Zuletzt bot er an, dass USA-geführte Nato-Truppen nach der Staatsgründung in Palästina operieren und die Sicherheit Israels garantieren könnten. Wie ernst dieser Vorschlag gemeint ist, sei dahingestellt.

Doch die demonstrative Verhandlungsbereitschaft könnte den Palästinensern nützen, sollten die Gespräche tatsächlich scheitern. Denn stünde Israel als Hauptschuldiger da, würden Zorn und Strafmaßnahmen der Weltgemeinschaft vor allem Jerusalem treffen.
Die Warnung an Israelis und Palästinenser ist eindeutig: Scheitern die Friedensverhandlungen, drohen empfindliche internationale Sanktionen. Die wichtigsten Geschäftsleute in Israel fürchten Milliardenverluste - und fordern in einer Zeitungsanzeige den Abschluss eines Abkommens.



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06.02.2014 um 23:08
Zitat von OlminOlmin schrieb:Du meinst sicher die Extremeren ausrichtungen von von Christentum und Islam.
Wenn du mit extremer alles abseits der Protestanten- und Reformiertenhippies meinst dann ja.
Zitat von OlminOlmin schrieb:Werden sie dann ins Land zurück gelassen? Die Frage drängt sich mir zumindest auf.
Ne die werden nach der Passkontrolle erschossen. Das Blut geht dann ins Brot für den Schabbat.


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07.02.2014 um 02:46
Wenn du nicht stark bist - sei klug.

Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muß.

Die höchste Form der Kriegsführung ist die Zerstörung des Willens seines Feindes, um so allen Angriffen vorzubeugen.
( Sunzi (um 500 v. Chr.), alternative Schreibweisen: Meister Sun, Sun Tzu, Sun Tse, Ssun-ds, chinesischer General und Militärstratege, »Die Kunst des Krieges« )


Ich denke wenn beide Parteien das beherzigen kommt bestimmt Frieden. :D
Nur, was für ein Frieden?


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Israel - wohin führt der Weg?

07.02.2014 um 09:56
Tja so ist das...

http://www.jpost.com/Breaking-News/Second-rocket-from-Gaza-lands-in-area-near-Ashkelon-340664
A rocket fired from the Gaza Strip into Israel landed in an open area in the Eshkol Regional Council on Thursday evening in an open area.
Earlier in the evening another rocket fired from Gaza landed in an open area in near Ashkelon.
Sinnloses Geballer das wieder eine Eskalation und Probleme für die Leute in Gaza bedeutet...


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def ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

07.02.2014 um 10:30
@JoschiX

Bleibt zu hoffen das der sinnlose Siedlungsbau und die damit verbundene Provokation und Eskalation bald auch Probleme in Form von Sanktionen für die Leute in Israel bedeutet...

Dann hätten endlich beide Seiten echte Nachteile durch ihre provokative Politik... dann müssen die Völker damit nur endlich mal Druck auf ihre extremistischen Anführer ausüben.

Nur schade, das es erst an die Finanzen der israelischen Unternehmer gehen muss bevor man einen Friedensplan forciert.


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07.02.2014 um 10:34
@def
Irgendwas muss ja getan werden um die Palästinenser zum Friedensschluss zu drängen ich fürchte nur das die Befreiungsideologie in den Köpfen bleiben wird.


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waage ehemaliges Mitglied

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07.02.2014 um 11:28
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Irgendwas muss ja getan werden um die Palästinenser zum Friedensschluss zu drängen ich fürchte nur das die Befreiungsideologie in den Köpfen bleiben wird.
hmm, was muss getan werden, damit der landraub bzw. die aberkennungen eines souveränen, eigenständigen palästinensischen staaten aus den köpfen bzw. aus dem partei-programm der führenden isral. regierung verschwindet?

demzufolge muss/darf israel auch zum friedensschluß gedrängt werden? bzw. selbe erwartungshaltung?!


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Israel - wohin führt der Weg?

07.02.2014 um 12:43
@JoschiX

Der völkerrechtswidrige, und vom Großteil der Freunde Israels kritisierte, Siedlungsbau ist also, deiner Argumentation folgend, die einzige Möglichkeit den Palästinensern diese bescheuerte Idee eines freien, souveränen Staates aus den Kopf zu schlagen, die den Israelischen Strategen einfällt?

Wie kann man auch als Volk nen eigenen Staat wollen... so was Beklopptes...


Das kann so nicht dein Ernst sein...


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def ehemaliges Mitglied

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07.02.2014 um 12:46
@waage

Wie es scheint muss man der israelischen Wirtschaft erst den Geldhahn zudrehen bevor die auf die Idee kommen, dass Frieden doch irgendwie auch ganz cool sein kann.


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waage ehemaliges Mitglied

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07.02.2014 um 13:05
@def
Zitat von defdef schrieb:Das kann so nicht dein Ernst sein...
wer so argumentiert - trotz besseren wissens - ist schnell enttarnt als Schreiberling einer gewissen Fraktion

ist doch eh klar, dass mit dieser "Argumentation" nur ein Persilschein für die Fortsetzung des landraubs erteilt wird .... weil auf dieser Basis kann selbstredend und für jeden ersichtlich niemals frieden geschaffen werden .... man reizt natürlich damit und ruft bekannte Reaktionen hervor, weil den Palästinensern immer mehr die perspektive geraubt wird
Zitat von defdef schrieb:Wie es scheint muss man der israelischen Wirtschaft erst den Geldhahn zudrehen bevor die auf die Idee kommen
ja, generell der Königsweg, Israel hängt ja mächtig am tropf, wenn wirklich gewollt ein leichtes, hierüber eine friedensbasis (auf die weiter aufgebaut werden kann) herbeizuführen

und dass mit dem hass wächst dann im laufe der zeit heraus


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