Israel - wohin führt der Weg?

Danke da sieht man ganz genau dass die Mauer nur im Palästina Gebiet ist *fg*, hast Recht eine Lüge wird nicht wahrer wenn man sie wiederholt

Solomann schrieb:Das ist doch das linke, Israel stellt schon vor Verhandlungen so hohe Forderungen (ganz Jerusalem, fast alle Siedlungen müssen bleiben) das es erst nicht zu Verhandlungen kommt. Und die USA schaut schön zu und macht keinen richtigen Druck.

individualist schrieb:Wo verläuft bitte schön der Sperrwall großartig auf israelischen Gebiet? Oder meinst du die 2 Quadratmeter unbewohnten Flecken Erde den Israel einbüßen muss? Hast du dir überhaupt mein Filmchen angesehen? 1947 gab es Israel überhaupt nicht.

Eines der Schiffe der geplanten Gaza-Hilfsflotte ist nach Angaben skandinavischer Aktivisten sabotiert worden. Die Antriebswelle der Schiffsschraube sei durchtrennt worden, während die „Juliano“ im Hafen von Piräus lag

Hier retten jüdische Ärzte das Kind von radikalen Israel-Feinden
Operation Versöhnung
Foto: Heidi Levine /Sipa Press
30.06.2011 — 18:16 UhrVon V. SCHLESIER u. H. LEVINE (Fotos)
Tel Aviv – Auf dem Operationstisch liegt der kleine Abdel-Rahman (9 Monate), bereit für die OP, die Scheinwerfer auf ihn gerichtet. Das Kind hat ein Loch im Herzen – medizinisch kein spektakulärer Eingriff. Und trotzdem ist es eine ganz besondere Operation.

Abdel kommt aus dem palästinensischen Gazastreifen. Ärzte, die ihn operieren könnten, gibt es dort nicht. Dort regiert die Hamas, die den Staat Israel vernichten will.

Trotz so viel Hass: Es sind israelische Ärzte, die das Kind ihrer größten Feinde retten!

Alles beginnt im Herbst 2010. Im Wohnzimmer von Abdels Familie hängt an der Wand die Hamas-Flagge. In der Wiege liegt Abdel. Jeder Atemzug ist ihm eine Qual. Er hat ein Loch im Herzen. In Gaza bedeutete das Abdels Tod, früher oder später.

Da kommt Hilfe aus Israel: von der Organisation „Save a Child’s Heart“ (SACH; deutsch: Rette ein Kinderherz). Deren Ärzte haben schon mehr als 2600 Kinder aus 37 Entwicklungsländern am Herzen operiert, knapp die Hälfte davon aus den palästinensischen Gebieten, vermittelt durch andere Hilfsorganisationen.

Im Frühjahr steht fest, dass Abdel in der Edith-Wolfson-Klinik in Holon, südlich von Tel Aviv, operiert werden soll. Als man Abdel am 14. Mai in den OP-Saal schiebt, bleibt Mutter Souad weinend vor der Tür. Vier Stunden später hält sie wieder Abdels Hand, bis er aus der Narkose erwacht.

Abdels Retter ist Dr. Lior Sasson, Chef der Kinderchirurgie, jüdisch wie das ganze Team aus Ärzten, Schwestern, Helfern. Hat er keine Angst, dass seine kleinen Patienten irgendwann groß sind und Israel bekämpfen?

„Nein“, sagt er zu BILD. „Jedes Kind, das wir operieren, ist ein Samen für Frieden und eine bessere Zukunft zwischen Israelis und Palästinensern.“

Wochen später, zurück im Gazastreifen. Abdels Genesung geht gut voran. Sein Bruder Ala (19) streicht ihm über den Kopf, sagt: „Meine Meinung über Israel hat sich total geändert. Ich glaube an Frieden.“

def schrieb:Bestimmt jetzt der Zentralrat der Juden wie die Gemeinde Herford das Budget zu verbraten hat?