Israel - wohin führt der Weg?

Wem sollen diese sinnlosen Aktionen dienen, wo doch fast 40 % der Patienten Araber sind ???

Wie soll Israel reagieren ?


„Angriffe gegen Beschäftige des Hadassah-Hospitals eskalieren


Die Attacken von arabischen Krawallmachern gegen Beschäftigte des Jerusalemer Hadassah-Hospitals haben eine neue Dimension erreicht.


In der Nacht zum Montag haben sie das medizinische Personal völlig verängstigt. Das Krankenhaus liegt nördlich der Altstadt. In den dortigen arabischen Stadtvierteln kommt es immer wieder zu Unruhen.
Häufig werfen arabische Jugendliche Steine auf Autos von Juden, die Patienten in die Klinik fahren. Im vergangenen Jahr gab es mehr als 40 Zwischenfälle durch Steinewerfer und Brandbomben.

Auch die Beschäftigten des Hadassah-Krankenhauses werden Opfer der Angriffe – obwohl in dem Hospital fast 40 Prozent der behandelten Patienten Araber sind. Die Sicherheitskräfte des Hospitals wurden mittlerweile mit Helmen, Schutzwesten und Tränengas ausgestattet. Doch das medizinische Personal habe Angst, bei nächtlichen Notfällen ins Krankenhaus zu fahren, hieß es nun. Ein Parlamentsausschuss sucht nach Lösungsmöglichkeiten für die zugespitzte Situation.
Währenddessen wurde von arabischer Seite der Vorwurf laut, die Angriffe würden in Wahrheit von israelischen „Siedlern“ ausgeführt, die einen israelisch-arabischen Konflikt entfachen wollten.“


Quelle: Israel heute Dienstag, 26. Juli 2011 11:05

Warum denn, kannst du mir das Erklären?
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Nun Lohn ist vereinbart vor der Arbeitsleistung. Klar hat man im WWI vielleicht den Arabern Versprechungen gemacht, aber sie haben letzendlich ihre Länder Staaten bekommen.

ein besserer vergleich ist eher der Erbfall, der Hausherr stirbt und die Kinder streiten sich um den Nachlass, und wenn die einen 90% der Erbmasse schon bekommen haben, dann müssen sie wegen der Letzen 10 wohl kaum Krieg führen.




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aber der Anspruch erwächst ja nicht von den Zugewanderten, sondern von der Jüdischen Kultur die immer dort gewesen ist.
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Wenn eine Kultur von einer anderen Kultur im laufe der Geschichte besiegt wird. Von der besiegten Kultur aber weiterhin dort Menschen leben. Dann haben sie ein Anrecht darauf wieder dort einen Staat mit ihrer Kultur zu gründen?
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Wenn die Welt und Nachlassvewalter sich da einig sind schon.

Das Osmanische Reich ist ja nicht direkt die Kultur die dort jetzt herrscht, es war ja ein vielvölkerstaatkonstrukt

und die Araber haben ja auch aufgrund ihres Kulturellen Anspruchs dort ihre Länder gegründet.
Armenien, Türkei usw.

alles Kultur/Volksstaaten die aus dem Osamanischen Reich hervorgingen.

schöne Beispiele aus Europa Tschechien Slowakei, Polen, Ex Jugoslawien.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Nun Lohn ist vereinbart vor der Arbeitsleistung. Klar hat man im WWI vielleicht den Arabern Versprechungen gemacht, aber sie haben letzendlich ihre Länder Staaten bekommen.

ein besserer vergleich ist eher der Erbfall, der Hausherr stirbt und die Kinder streiten sich um den Nachlass, und wenn die einen 90% der Erbmasse schon bekommen haben, dann müssen sie wegen der Letzen 10 wohl kaum Krieg führen.

Ich finde mein Beispiel ist passender, denn bei einer Erbschaft ist es in der Regel ja so das die Erben für das Erbe nichts geleistet haben.
Denn die Briten haben den Arabern Geld für den Kampf gegeben und nach dem Krieg ihnen das Land versprochen. Das ist wie ein Arbeitsvertrag. Und nein man hat ihnen nicht vielleicht Versprechungen gemacht, sondern konkrete Angebote.

Fedaykin schrieb:Wenn die Welt und Nachlassvewalter sich da einig sind schon.

Die Welt ja wohl nicht ganz, den damals haben nur 56 Länder darüber Abgestimmt. 33 waren dafür von denen fast die Hälfte Europäisch stämmige waren und die andere Hälfte von diesen Staaten abhängig waren.

Wenn in September die Palästinenser einen eigenen Staat vor der UN Hauptversammlung fordern und die Mehrheit der Länder das unterstützen. Dann ist also eine Palästinensischer Staat in den Grenzen von 1967 OK, da es dann ja die Mehrheit der Länder befürworten oder?

"Wir gehen erst, wenn es bezahlbaren Wohnraum gibt"

Mit einem Protestcamp in Israels Metropole Tel Aviv kämpfen Jugendliche gegen explodierende Preise. Nun erfassen die Aktionen das ganze Land.

Benjamin Netanjahu hat seine kurzfristig angesetzte Pressekonferenz in Jerusalem gerade begonnen, als einige der Demonstranten auf dem Rothschild-Boulevard die Worte ihres Regierungschefs schon als „leeres Geschwätz“ abtun.

„Wir gehen hier erst weg, wenn es für jeden Israeli bezahlbaren Wohnraum in diesem Land gibt“, verkündet eine junge Frau und streckt Netanjahu, dessen Rede auch in die Zeltstadt am Boulevard im Herzen von Tel Aviv übertragen wird, demonstrativ die Zunge heraus.


http://www.welt.de/politik/ausland/article13508911/Wir-gehen-erst-wenn-es-bezahlbaren-Wohnraum-gibt.html
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Also mir würde da als Israeli spontan billiger Wohnraum einfallen... ^^

LG

Ich finde mein Beispiel ist passender, denn bei einer Erbschaft ist es in der Regel ja so das die Erben für das Erbe nichts geleistet haben.
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ich wüde den Arabischen Beitrag nicht überbewerten,


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Denn die Briten haben den Arabern Geld für den Kampf gegeben und nach dem Krieg ihnen das Land versprochen. Das ist wie ein Arbeitsvertrag. Und nein man hat ihnen nicht vielleicht Versprechungen gemacht, sondern konkrete Angebote.
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die Araber haben ihr Land wohl bekommen, und das sie dafür noch Bezahlt wurden macht sie nur zu Söldnern.

Was vertraglich Festgelegt war, müsste ich mal genauer Prüfen, ändert nichts daran das sie übermäßig viel Aufwand für diese Uninteressante Ecke genannt Palestina investiert haben in Form von Krieg und dergleichen.

dabei haben sie alle Funktionierende STaaten und man hätte 49 die 1Mio Flüchtlinge Integrieren können und Israel hätte Entschädigung gezahlt, wobei das angsichts des Arabischen Vernichtungskrieges schon mehr als Großzügig gewesen wäre



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Die Welt ja wohl nicht ganz, den damals haben nur 56 Länder darüber Abgestimmt. 33 waren dafür von denen fast die Hälfte Europäisch stämmige waren und die andere Hälfte von diesen Staaten abhängig waren.
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Du 56 Länder waren damals die Vollversammlung der UN

Ist dir in den Sinn gekommen das es 47/48 bedeutend weniger Nationen gab als Heute`


Die UN als Nachfolger der Völkerbundes war Vewalter der Ecke Palestina, man wollte es teilen der Plan wurde Angenommen., Israel gründet die Nation die Araber fangen Krieg an und verspielen sich damit alles.

So läuft das in der Weltgeschichte, wer versucht mit Gewalt zu Annektieren und dabei auf die Schnauze fliegt der hat halt Pech gehabt.


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Wenn in September die Palästinenser einen eigenen Staat vor der UN Hauptversammlung fordern und die Mehrheit der Länder das unterstützen. Dann ist also eine Palästinensischer Staat in den Grenzen von 1967 OK, da es dann ja die Mehrheit der Länder befürworten oder?
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Prinzipell schon, wobei es bei UN Versammlung oftmals schwierige wird wegen den Sicherheitsrat und Vetos, 47/48 waren sich die Mächte aber ausnahmsweise mal einig

def schrieb:Also mir würde da als Israeli spontan billiger Wohnraum einfallen... ^^

Vöglein klein ich hör das Lied das du singen willst.

!Lass es einfach!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,776796,00.html (Archiv-Version vom 27.07.2011)
Eine neu entstandene Massenbewegung droht Benjamin Netanjahu gefährlich zu werden: Angesteckt vom arabischen Frühling protestieren Zehntausende Israelis gegen Mietwucher, Turbokapitalismus und soziale Ungerechtigkeit. Der Premier gelobt Besserung.#


vlt sollte man das geld was man für ein paar tausend siedler verschleudert wird für den sozialen wohnungsbau benutzen...

@ups

zwitscher zwitscher ;) würde sich schon allein der cholerischen Reaktionen wegen lohnen... aber gut, eben nicht...

LG

Das heißt übrigens Waffenstillstandslinie von 1949 und nicht "Grenze von 1967".

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:ich wüde den Arabischen Beitrag nicht überbewerten

Gut das sehe ich anders aber das ist ja auch egal. Denn die arabischen Stämme sind ihren Verpflichtungen gegen über den Briten nachgekommen und darum hatten sie auch Anspruch auf das Land.

Fedaykin schrieb:die Araber haben ihr Land wohl bekommen

Nicht das ganze Land was ihnen versprochen wurde.

Fedaykin schrieb:dabei haben sie alle Funktionierende STaaten und man hätte 49 die 1Mio Flüchtlinge Integrieren können und Israel hätte Entschädigung gezahlt, wobei das angsichts des Arabischen Vernichtungskrieges schon mehr als Großzügig gewesen wäre

Warum dürfen den die palästinensischen Flüchtlinge nicht mehr zurück auf ihr Land?

Fedaykin schrieb:Ist dir in den Sinn gekommen das es 47/48 bedeutend weniger Nationen gab als Heute

Das schon, nur hast du dir mal angesehen wer dafür gestimmt hat? Fast die Hälfte der Länder waren Europäische (dazu zähle ich auch Länder die von Europäern Gegründet wurden wie die USA) und ein großteils der anderen Ländern waren abhängig von den USA und anderen Europäischen Ländern und haben deshalb mit Ja gestimmt.

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Nun mal etwas anderes, stelle dir mal vor in einem Westeuropäischen Land wurden Araber eine Stadt gründen und auch Siedlungen nur für Araber. Was wäre dann in diesem Land los? Und gehen wir weiter. Nach ein paar Jahren würden sie dort einen eigenen Staat gründen. Glaubst du nicht das die Bevölkerung in dem Land und in den umliegenden Länder nicht grade sehr erfreut darüber wären?

Denn der Konflikt Israel-Arabische Länder ist ja nicht nur einer zwischen dem Judentum und dem Islam, das ist er zu max. 50%. Es ist auch ein Konflikt zwischen Europäern und Arabern. Den Europäische Juden haben den Staat Israel geplant und gegründet. Alle Ministerpräsidenten von Israel sind Europäische Juden bzw. deren Nachkommen.
Und selbst unter den Juden gibt es ja einen Konflikt zwischen Europäischen Juden und Arabischen Juden. Da gibt es ein gute Buch drüber von Rachel Shabi „Wir sehen aus wie der Feind: Arabische Juden in Israel“ hier eine Kurzbeschreibung von Amazon.de

Shabi beschreibt das konfliktträchtige Verhältnis zwischen europäisch- und arabischstämmigen Juden, das Israel seit seiner Gründung prägt. Ungewöhn - liche Einblicke in eine komplexe, ja zum Zerreißen gespannte Gesellschaft. Rachel Shabi beschreibt eine hierzulande kaum wahrgenommene Spaltung innerhalb der israelischen Gesellschaft: die zwischen aschkenasischen Juden, deren Familien vor allem aus Europa stammen, und orientalischen Juden, auch Mizrahim genannt, die ihre Wurzeln in arabischen Ländern des Nahen Ostens haben. Shabi, die selbst aus einer Familie irakischer Juden kommt, erforscht die Geschichte dieser belasteten Be ziehung und verfolgt sie bis in die Anfänge des neu gegründeten Staates Israel zurück. In einer Gesellschaft, die sich unbedingt mit Europa identifizieren wollte, galten Einwanderer, die Arabisch sprachen und nahöstliche Gebräuche pflegten, als zweitklassig. Sechzig Jahre später sind Mizrahim, die immerhin fast die Hälfte der israelischen Bevölkerung ausmachen, nach wie vor deutlich weniger erfolgreich als Aschkena sim, ihr Ausbildungsniveau ist häufig niedriger, ihre Wohnsituation ist schlechter, und sie werden für ihren Akzent, ihre Vorlieben und Lebensstile verspottet oder gar verachtet.

Israel ist doch auf einem guten Weg:

http://www.haaretz.com/news/national/annual-gay-pride-parade-draws-thousands-in-jerusalem-1.375772

"Thousands of people marched in the Jerusalem gay pride parade Thursday, joining forces with housing activists carrying tents. Police arrested a Hassidic man trying to throw stink bombs at the marchers."


Natürlich kann man sich jetzt wieder über Sinn und Unsinn unterhalten aber eines zeigt die Schwulenparade in Jerusalem doch...Israel ist meilenweit davon entfernt ein jüdischer Gottesstaat zu sein wie hier einige immer anprangern. Ich finde es gut das Israel der Welt zeigt das es sehr tolerant ist....ein guter Schritt auf dem richtigen Weg.

@JoschiX

JoschiX schrieb:Natürlich kann man sich jetzt wieder über Sinn und Unsinn unterhalten aber eines zeigt die Schwulenparade in Jerusalem doch...Israel ist meilenweit davon entfernt ein jüdischer Gottesstaat zu sein wie hier einige immer anprangern. Ich finde es gut das Israel der Welt zeigt das es sehr tolerant ist....ein guter Schritt auf dem richtigen Weg.

du sagst es, das ist nur eine von vielen Tatsachen, die für mich Beweis genug sind, dass Israel ein toleranter, demokratischer Staat ist, "eingeMAUERt" von einigen wirklichen Schurkenstaaten (ich spreche von Staaten, ich betone Staaten, nicht dessen Einwohner).

Abgesehen davon, dass Israel ein demokratischer Staat ist, ist Israels Existenz meiner Meinung nach notwendig.Aber das wäre wieder eine Grundsatzdiskussion ;)


Mit Schrecken stelle ich immer wieder beim Öffnen dieses Threads fest wie unglaublich unverhohlen einige hier Israel immer wieder als Schurkenstaat anprangern.

Ich weiß gar nicht ob ihr dieses Video kennt
https://www.youtube.com/watch?v=CgyDO6wxZrg (Video: Rabbi stellt den Zionismus bloß. ♡ Josef Antebi)
Mir ist eigentlich der religiöser Hintergrund egal, es geht mir hier um Folter.

Ganz so rosig scheint es ja doch nicht zu sein in Israel, wenn man sich den arte Beitrag mal ansieht.

http://videos.arte.tv/de/videos/jerusalem_ultras_diktieren_den_sabbat_-3133710.html (Archiv-Version vom 29.08.2011)

Jerusalem: Ultras diktieren den Sabbat
Die ultraorthodoxen Juden sind mit 20 Prozent Anteil an der Bevölkerung Israels eine Minderheit – doch ihr Einfluss wächst unaufhaltsam: Mit allen Mitteln versuchen sie, nicht nur den Sabbat nach ihren radikalen Vorstellungen in Jerusalem durchzusetzen. Sie setzen die sogenannten normalorthodoxen Juden unter Druck und damit auch den Staat Israel.

JoschiX schrieb:Natürlich kann man sich jetzt wieder über Sinn und Unsinn unterhalten aber eines zeigt die Schwulenparade in Jerusalem doch...Israel ist meilenweit davon entfernt ein jüdischer Gottesstaat zu sein wie hier einige immer anprangern. Ich finde es gut das Israel der Welt zeigt das es sehr tolerant ist....ein guter Schritt auf dem richtigen Weg.

Das es starke jüdische Minderheiten gibt die Israel zu einer Theokratie machen wollen zeigt ja z.B. der letzte Beitrag aber was insebesondere von vielen Israel-Kritikern immer wieder übersehen oder vergessen wird ist das der Grossteil der jüdischen Bevölkerung nach wie vor säkular eingestellt ist nur sind es halt vor allem die Ultra-Orthodoxen unter den jüdischen Israelis die hervorstechen und so stehts für ein falsches Bild von Israel wiedergeben. Wikipedia: Israel#Religionen

@Solomann
Also mein Link (6%) widerspricht deinem (20%) doch recht deutlich was den Anteil Ultra-Orthodoxer Juden in Israel betrifft.

@SanctusDominus
Ich glaube sie meinten damit 20% in Jerusalem.

@Solomann

Solomann schrieb:Die ultraorthodoxen Juden sind mit 20 Prozent Anteil an der Bevölkerung Israels eine Minderheit

Vielleicht ist es auch ein Schreibfehler denn der Artikel bezieht sich ja eigentlich nur auf Jerusalem, naja seis drum.

Nicht das ganze Land was ihnen versprochen wurde
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kriegen den HAls nicht voll was, ob Palestina ihne damals überhaupt versprochen wurde?

Komisch das gerade der ödeste Fleck unter Völkerbund&UN Verwaltung blieb



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Warum dürfen den die palästinensischen Flüchtlinge nicht mehr zurück auf ihr Land?
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nun es ist nicht mehr ihr LAnd, genauso wenig haben Deutsche Anspruch auf die Besitztümer in Polen oder sonstwo, ist halt dumm gelaufen mit ihrem Krieg 48, nur man kann nicht erwarten das dann irgendwer einem einfach alles zurückgibt.


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Das schon, nur hast du dir mal angesehen wer dafür gestimmt hat? Fast die Hälfte der Länder waren Europäische (dazu zähle ich auch Länder die von Europäern Gegründet wurden wie die USA) und ein großteils der anderen Ländern waren abhängig von den USA und anderen Europäischen Ländern und haben deshalb mit Ja gestimmt.
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du ist egal bei UN versammlungen wer dafür oder dagegen ist. Ist so gang und gebe genauso wie Russland und China im Regellfall alles blockieren was ihren Handlangerregime schaden könnte.

das die Gierigen Araber nicht dafür waren ist doch klar.



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Nun mal etwas anderes, stelle dir mal vor in einem Westeuropäischen Land wurden Araber eine Stadt gründen und auch Siedlungen nur für Araber. Was wäre dann in diesem Land los? Und gehen wir weiter. Nach ein paar Jahren würden sie dort einen eigenen Staat gründen. Glaubst du nicht das die Bevölkerung in dem Land und in den umliegenden Länder nicht grade sehr erfreut darüber wären?
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Nun ISrael wurde nicht in einem Bestehenden STaat gegründet, noch waren die Juden Kulturfremd, da sie dort immer schon lebten und dort ihre Heimat hatten.

Sollte die BRD mal unter UN Verwaltung geraten und neu verteilt werden bezweifle ich dennoch das es genug Splitterung gibt.

aber dein Beispiel als REalfall betrachtet ist EX Jugoslwaien, eventuell teil sich auch noch mal Belgien auf.

@Fedaykin

ich war schon selber viele male in israel und leider auch in den siedlungen.
Es ist doch völlig egal was vor 60 oder 600 oder vor 6000 Jahren war. Es geht um die neuen Siedlungen die immer größer werden und den Konflikt weiter anheizen. Und das ist auch gewollt so ! Jeder Israeli der in Siedlungen zieht, bekommt Geld vom Staat, außerdem werden die Preise für Wohnungen und Häuser in den Siedlung extra gering gehalten.

Das ist in meinen Augen ein großes Problem, was vielen Palästinensern oder Arabern Nährboden für Hass gibt.

Zum Hintergrund:

Fakt: Israel will möglichst viel Land, und dazu ist Frieden äußerst hinderlich.

Siehe: Spoiler
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„Die gegenwärtige Karte Palästinas wurde vom britischen Mandat gezeichnet. Das israelische Volk hat eine andere Karte, für die unsere Jugend und unsere Erwachsenen kämpfen werden, um sie zu erfüllen – vom Nil bis zum Euphrat.“
Ben Gurion

„Eines Tages werden wir euch aus diesem Haus werfen und aus dem „National HOme“ des jüdischen Volkes.“
Effie Eitam

Israelischer Rabbi ruft zur ethnischen Säuberung von Nichtjuden auf - Yona Metzger, Oberrabiner der Aschkenazim in Israel, rief in einem Interview mit dem British Weekly am Montag (28.1.2008) dazu auf Millionen Palästinenser in die Wüste Sinai zu vertreiben. „Bring all die armen Menschen aus Gaza in ein wundervolles modernes Land mit Zügen, Bussen und Autos, wie in Arizona in Amerika. Das wird eine Lösung für die armen Menschen sein.“

„Jeder solle sich bewegen, rennen und so viele Hügel grabschen, wie er kann, um die Siedlungen zu vergrößern; denn alles was wir jetzt nehmen, können wir behalten und alles, was wir nicht grabschen, wird ihnen gehören.“
Ariel Sharon, Israeli Foreign Minister, addressing a meeting of militants from the extreme right-wing Tsomet Party, Agence France Presse, November 15, 1998.

„Die arme Bevölkerung trachten wir unbemerkt über die Grenze zu schaffen, indem wir ihr in den Durchzugsländern Arbeit verschaffen, aber in unserm eigenen Lande jegliche Arbeit verweigern.
Die besitzende Bevölkerung wird zu uns übergehen. Das Expropriationswerk muss ebenso wie die Fortschaffung der Armen mit Zartheit und Behutsamkeit erfolgen.“
Theodore Herzl, founder of the World Zionist Organization, speaking of the Arabs of Palestine,Complete Diaries, June 12, 1895 entry.

usw.

Die Landenge bei Qualquiliya macht Israel verwundbar. Israel bezieht viel Wasser aus Palästina.
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Fakt: Die Palästinenser (/Kurden/Tibeter usw.) streben nach Autonomie / Unabhängigkeit.

Fakt: Die Regierungen der jeweiligen Besatzer versuchen dem entgegen zu wirken.

Fakt: Auf jemanden, der schlicht um seine Freiheit kämpft, kann man schlecht mit dem Finger zeigen. Es ist nicht leicht der Öffentlichkeit zu erklären, warum man gegen unterdrückte Freiheitskämpfer blutig vorgehen soll.

Fakt: Es ist weitaus leichter auf jemanden mit dem Finger zu zeigen, der Anschläge auf Zivilisten, möglichst noch auf Frauen und Kinder verübt oder ganz allgemein der Aggressor ist. Gegen Aggressoren und Terroristen vorzugehen ist nachvollziehbar.

Apropos Aggressor: Spoiler
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Wie gründet man einen jüdischen Staat, wenn die Mehrheitder Bevölkerung nicht jüdisch ist?

Im Jahr 1900 betrug der jüdische Anteil der Bevölkerung Palästinas etwa 4-5%, im Jahr 1920 etwa 8-11%.
70-75%, (750.000) der palästinensischen Bevölkerung wurde aus seiner Heimat vertrieben, die Dörfer wurden dem Erdboden gleich gemacht.
Etwa 12% des Landes ist ihnen geblieben, zerteilt in winzige z.T. sehr dicht besiedelte Gebiete. Sie leben nun unter über 60 Jahren Besatzung.

Zum Terrorismus:

Bereits im Jahr 1931 entstand die zionistische Terrororganisation Irgun, die Anschläge gegen die britische Mandatsmacht, aber auch gegen die arabische Seite durchführte, Bombenanschläge auf Cafés, Marktplätze und britische Polizeistationen und am 9. April 1948, das Massaker von Deir Yasin bei dem über hundert Palästinenser systematisch ermordet wurden, darunter Frauen und Kinder. Menachem Begin verteidigte das Massaker: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“ Die Irgun stand den italienischen Faschisten nahe, die Splittergruppe Lechi strebte eine Zusammenarbeit mit Nazi-Deutschland an. Später wurde die Irgun aufgelöst und in die Israelische Armee und dem Likud-Block integriert.
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Fakt: Solche Anschläge sind immer ein Propagandasieg derjenigen, die die Medienhoheit haben!

Der Plan: Sorge dafür, das die entsprechende Bevölkerung leidet, sich ungerecht behandelt fühlt und keine politischen / legalen Möglichkeiten hat, ihre Rechte durchzusetzen. Sorge dafür dass diejenigen, die es zu überzeugen gilt, die Hintergründe nicht erfahren (erlange die Macht über die Medien). Eliminiere diejenigen deiner Feinde, die gut und friedenswillig argumentieren können. Provoziere und unterstütze diejenigen deiner Feinde, die möglichst aggressiv und gewalttätig sind. Tote sind für Propagandazwecke immer nützlich.

Das ganze gilt auch für Kurdistan, für Tschetschenien und sogar für Tibet. Hier ein Link zu einer sehr, sehr spannenden Dokumentation über "False Flag" Angriffe:

Spoilerhttp://www.youtube.com/watch?v=jl7CO-lM4lw

Mit freundlichen Grüßen,
gozambo