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Waffenrecht in Deutschland

859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Amerika, Waffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Waffenrecht in Deutschland

28.12.2009 um 21:30
@impressive
Zitat von impressiveimpressive schrieb:polizeipräsenz muss definitiv massiv erhöht werden!
Jawoll Jawoll Jawoll Herr Admiral!

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Odin_ ehemaliges Mitglied

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Waffenrecht in Deutschland

29.12.2009 um 01:52
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb am 23.12.2009:Bin zur Zeit etwas beschäftigt aber fangen wir mal hiermit an ;
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1870/umfrage/herkunft-der-waffe-bei-amoklaeufen/

wäre auch nett wenn du @Odin_ Nachweise für deine Behauptungen , z.B. die das Kriminelle immer bewaffnet sind belegen würdest .
Zuerst zu deiner angegebener Quelle. Ich zitiere sie:
„Die Berechnung erfolgte auf der Basis einer Zusammenstellung der schwersten Amokläufe in westlichen Demokratien seit 1966 bis September 2008. Die Liste der zugrunde liegenden 23 Taten wurde aus verschiedenen Quellen zusammengestellt und die Daten in Presseberichten gegengeprüft.“
Wichtig ist zu verstehen, dass diesem Bericht nur 23 Taten zugrunde liegen. (man sollte immer Kleingedrückte lesen!!!). Aufgrund von NUR 23 Taten, kann man natürlich nicht für oder gegen Waffenverbot diskutieren.

Es ist aber ein verdammt gutes Beispiel für Propagandaarbeit! Also dient diese Quelle vielmehr mir als dir.

So eine Propaganda ist für mich ein Nachweis für meine Behauptungen. Jedem ist ja verständlich, dass eine Statistik, der nur 23 Taten zugrunde liegen, nicht aussagekräftig ist. Dass muss du auch verstehen.

Ich zitiere dich weiter:
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb am 25.12.2009:Noch mal ein paar Zahlen , in den USA sterben jährlich über 11.000 Menschen durch Schusswaffen im Irak starben bis zum 30.11. 2009 4.685 Koalitionssoldaten ( in über 6 Jahren ) .
Du schreibst in absoluten Zahlen, deswegen ist dieses Beispiel nicht richtig. Oder leben in den USA genauso viele Menschen wie im Irak? Stell dir vor, am Nordpol starben wegen Schusswaffen in den letzten 100 Jahren weniger als 0 Menschen – wieso denn? Weil dort 0 Menschen wohnen!
Benutze deswegen statistisch richtige Prozente, dann sprechen wir darüber weiter.



@AtheistIII
Jedes Volk das Opfer einer Tyrannei wurde, wurde vorher systematisch entwaffnet.
So wie das deutsche Volk vor 33?
Gib doch bitte ein paar Beispiele.
Auch von anderen Diktatoren wie Franco in Spanien, Pinochet in Chile oder Zahedi im Iran wären mir keine vorhergehenden Entwaffnungsaktionen bekannt.
Und was die Möglichkeiten zur Selbstverteidigung mit Waffen angeht finde ich dieses Video sehr aufschlussreich:
Wieso versuchen die Leute nicht einfach selbst zu suchen. Erstens, 1933 kam Hitler nicht als Tyrann an die Macht, sondern wurde ausgewählt. Dennoch schon kurz darauf begann er mit systematischer Entwaffnung der Bevölkerung – danach folgte Diktatur.

Quelle als PDF Datei leicht bei Google zu finden:
Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift, Nr. 12, Dezember 2001, S. 8-11.
„Das Nazi-Waffengesetz und die Entwaffnung der deutschen Juden „
Stephen P. Halbrook

Ich zitiere diese Quelle gleich am Anfang:
„Die deutschen Waffengesetze und die Hysterie, die gegen jüdische Waffenbesitzer ausgelöst wurde, spielten allerdings eine wichtige Rolle bei der Grundsteinlegung für die Auslöschung der deutschen Juden im Holocaust. „Das Recht des Volks Waffen zu besitzen und zu tragen,“ eine allumfassende und geschichtliche Macht des Volks widerspiegelt in einer Republik der Tyrannei zu widerstehen, wurde im Deutschen Reich nicht beachtet.“
Ich zitiere dieselbe Quelle weiter:
„Adolf Hitler wurde am 30. Januar 1933 zum Deutschen Kanzler proklamiert. Das Nazi-Regime begann sofort eine Kampagne um alle Staatsfeinde, welche stets als „Kommunisten“ bezeichnet wurden, zu entwaffnen und auszuschalten. Der … Bericht der New York Times zeigt dass der Drang der Nazis zur Waffenbeschlagnahme teilweise eine List war, um Hausdurchsuchungen und Verhaftungen durchzuführen und ausgewählte Personen zu bedrängen.“
Lenin, in der UdSSR, ist als Diktator zu der Macht gekommen, Waffen waren gleich unter Todesstrafe verboten. Nur die Kommunisten dürften Waffen tragen – danach folgte Diktatur des Proletariats. 60 Millionen Menschen wurden unter Lenins Schreckenherrschaft vernichtet.
Stalin ist auch zu der Macht illegal gekommen. Auch er Durchführte viele Hausdurchsuchungen, angeblich um Waffen zu finden, die unter Todesstrafe verboten waren. 64 Millionen Menschen starben unter Stalin Schreckenherrschaft.

Mit Waffen könnten die Menschen sich noch retten, ohne Waffen waren sie aber hoffnungslos den Kriminellen ausgeliefert. Jede Unterdrückung ist dann erfolgreich, wenn keine Gegenwehr erfolgt.

Nun das Video.
Erstens. Wir sprachen über Waffenerlaubnis für viele, dort ist aber nur einer in der Klasse bewaffnet. Warum? Weil für Propaganda gegen Selbstverteidigung mit Waffen, ist es ungünstig, wenn der Kriminelle verliert und gute Menschen, mit Waffen, gewinnen.
Zweitens. Es ist ziemlich verrückter Beispiel, wo der Angreifer nur töten will, gleich sofort, ohne Forderungen, ohne Sinn und Verstand. Natürlich gibt es auch solche Fälle, doch sehr selten – und so eins wird hier als allgemeiner Beispiel genommen,,,, wieso?
Drittens. Stell dir nun vor, die Schüler dort haben überhaupt keine Waffen. Dann haben sie erst recht keine Chancen. Mit Waffe haben sie wenigstens eine!

Sehe auch meinen Antwort an querdenkersz, wo 23 Taten als Statistik für Waffenverbot benutzt wurden. Als ob 23 Taten aussagekräftig wären für mehrjährige Statistik.

Und nun denke darüber nach: wieso wird als Statistik gegen Waffen z.B. nur 23 Taten benutzt? Wieso wird beim Test für Selbstverteidigung in der Klasse nur einer bewaffnet? Obwohl doch bei der Selbstverteidigung mit Waffen davon ausgegangen werden muss, dass viele eine dabei haben, usw.
Alles Propaganda gegen liberale Waffengesetze!



@impressive
@ 7ty7high
Ich zitiere dich und dich:
Zitat von impressiveimpressive schrieb:"Wenn ich mir die Leut so anschau, die mir so begegnen, bin ich eigentlich ganz froh
dass des alles bloß so schisser sind, und aufgrund von Gesetzen gar nicht auf die Idee kämen sich ne Knarre zu besorgen.Falls sie welche hätten und wenn mal was ist, verlieren die bloß ihre nicht vorhandenen Nerven und richten nur mehr schaden als sonstwas an."

genau dieses argument überwiegt in meinen augen dem recht auf selbstverteidigung mit schusswaffen
Wieso denkst du gleich über das Volk so schlecht? Meinst du etwa, das gesamte Volk besteht nur aus Verbrecher, betrunkene Idioten und Missbildungen? Wieso ist deine Meinung über die Menschen so negativ?

Deine Beschuldigungen sind unbegründet und gelten nur für aggressive Minderheit, die sowieso schon Waffen besitzt (und kriminell ist).
Willst du etwa, dass nur die Kriminellen Waffen besitzen, und das Volk nicht?



@AUMNGH44
Zitat von AUMNGH44AUMNGH44 schrieb:„Eine Handfeuerwaffe in der Tasche haben zu dürfen oder eine Langwaffe im Waffenschrank, halte ich für einen gewaltigen Unterschied.“
Allgemein richtig. Doch wenn man nur Waffen im Waffenschrank hat, hat man keine Möglichkeit zur Selbstverteidigung. Es kann für Sportschützen, Sammler und Jäger einen Sinn ergeben, nicht aber zur Selbstverteidigung.
Zitat von AUMNGH44AUMNGH44 schrieb: „Demokratie fängt in der Familie und in Vertrautem an-sollte aber trotzdem wehrhaft sein, auch wenn der Staat den Verlockungen der globalen Machtvetternwirtschaft evtl erliegen könnte...
Waffen sind wie zwei Seiten derselben Medallie-Freiheit und Knechtschaft.“
Allgemein richtig. Solange das Volk auch die Waffen zur Selbstverteidigung besitzt, ist es Medaille-Freiheit. Sobald aber nur eine privilegierte Minderheit die Waffen besitzt, und Demokratie systematisch abgebaut wird, ist es Medaille-Knechtschaft.

In heutigen Waffengesetzverschärfungen sehe ich persönlich eine systematische Entwaffnung des Volkes. Man versucht Angst von Waffen zu verbreiten, um diese der Bevölkerung zu entnehmen. Wenn es so weiter geht, werden sogar unerlaubte Hausdurchsuchungen als etwas selbstverständliches gelten. So beginnt der Staatsterror. (Hoffe es kommt nicht so weit.)

Aber liberales Waffenrecht senkt Gewaltkriminalität, und ist ein Garant für mehr Demokratie.


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Odin_ ehemaliges Mitglied

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Waffenrecht in Deutschland

29.12.2009 um 01:54
Nun Meine Beispiele:

1987 war Florida der erste Staat, der es gesetzestreuen, volljährigen Bürgern erlaubte, in der Öffentlichkeit zur Selbstverteidigung Feuerwaffen mit sich zu führen. Nicht offen, aber verdeckt, also etwa in der Manteltasche.
Damals wurde von Linken der Wilde Westen an die Wand gemalt: Würde es in Florida bald so zugehen wie in Carson City?
Nein. Zehn Jahre nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes ging die Diskussion nur noch darum, wie stark es die Kriminalität reduziert hat. Dass es diese Wirkung hatte, ist unbestritten!

Zitiere aus der Waffenstudie:
„In Österreich hat zwischen 1982 und 1998 die Zahl der Waffendokumente fast verdoppelt.
Im selben Zeitraum hat die Gesamtzahl der Straftaten, bei denen geschossen wurde, um rund
40% abgenommen. (Quellen: Waffenrechtliche Urkunden: BM für Inneres; Delikte:
Polizeiliche Kriminalstatistik )“
.
Wenn man also einen Zusammenhang zwischen privatem Waffenbesitz und Schusswaffenkriminalität sehen möchte, dann wäre aus dieser Entwicklung höchstens abzuleiten, dass privater legaler Waffenbesitz die Schusswaffenkriminalität dämpft. Auch jüngste Studien aus den USA (z.B. John Lott: „More Guns, Less Crime“) zeigen dies recht eindrucksvoll.
.
Die Folgen einer Entwaffnung rechtstreuer Bürger kennen wir auch recht gut. In Australien ist
nach der massiven Verschärfung des Waffenrechts die Zahl der bewaffneten Raubüberfälle
geradezu explodiert. Auch das Totalverbot privater Faustfeuerwaffen in England ist nach
hinten losgegangen.
(Sunday Times vom 16. Januar 2000)
.
Kriminellen Gewalttätern hat das Waffenverbot nicht geschadet.
Quellen:
Die von Franz Schmidt verfaßte Studie „Die Waffenrechtsdebatte“

„Waffen und Waffenrecht in Österreich“ (beim Google als pdf Datei zu finden)
Herausgeber: IWÖ, Interessengemeinschaft Liberales Waffenrecht in Österreich
A-1092 Wien, Postfach 190, Tel.: 01 315 70 10, Fax: 01 315 70 104

Und hier Zahlen, Fakten.
Im England 1997 hat man Waffengesetz sehr verschärft, doch ab 1997 bis heute ist die Kriminalrate ständig gestiegen. Um 101% ist Raubüberfall mit Waffennutzung gestiegen, Vergewaltigungen um 105%, Morde um 24%. Und dies obwohl Waffen verboten wurden!!!

Australien hat 1996 viele Schusswaffen verboten, Kriminalitätsrate ist gleich um 59% gestiegen.

Irland hat 1974 sehr viele Waffen verboten und bei der Bevölkerung konfisziert. Seit dieser Zeit ist die Mordrate um 500% gestiegen.

Und hier noch ein guter Link, der noch mal meinen Standpunkt bestätigt.
http://netzwerkrecherche.wordpress.com/2009/03/25/liberales-waffenrecht-senkt-gewaltkriminalitat/ (Archiv-Version vom 08.01.2010)


Liberales Waffenrecht senkt Gewaltkriminalität, echt jetzt!


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Odin_ ehemaliges Mitglied

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Waffenrecht in Deutschland

29.12.2009 um 01:55
Fröhliche Weinachten!!!
Frohes neues Jahr!!!


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Waffenrecht in Deutschland

29.12.2009 um 02:03
@Odin_
Halleluja -es hat mich jemand verstanden!
Es geht mir nicht darum , daß mein unser aller Nachbar John Wayne spielt, sondern darum, daß mir keiner befehlen kann den Apfel vom Kopf meines Sohnes zu schießen....
Congratulationes@Odin_ :)


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Waffenrecht in Deutschland

29.12.2009 um 02:05
frei nach Willhelm Tell


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Odin_ ehemaliges Mitglied

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Waffenrecht in Deutschland

17.01.2010 um 21:00
@AUMNGH44
Danke für Congratulation.

Die Welt wird besser, je mehr wir wissen und verstehen.
Liberales Waffenrecht senkt Gewaltkriminalität, und ist ein Garant für mehr Demokratie.
Schade, dass man heute das Volk im Gegenteil überzeugen will.
Eine Partei, die für ein liberales Waffenrecht werben würde, habe ich nicht gefunden.


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Waffenrecht in Deutschland

17.01.2010 um 21:13
@Odin_

Oh, warum nicht gleich eine WaffenPFLICHT?

Ich finde, jeder sollte mindestens eine .45er Magnum ständig mit sich führen, geladen mit Vollmantelgeschossen versteht sich. Außerdem sollte sich in jedem Haushalt am besten noch ein Sturmgewehr und eine Panzerfaust finden, für Notfälle eben.
Egal, ob der Benutzer psychische Probleme hat oder als äußerst gewaltbereit gilt, er muss das Recht haben, eine Schusswaffe zu besitzen.

Sorgt nämlich für mehr Sicherheit.

:P


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Odin_ ehemaliges Mitglied

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Waffenrecht in Deutschland

17.01.2010 um 21:16
Ist es wirklich deine Meinung?


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Waffenrecht in Deutschland

17.01.2010 um 21:18
@Odin_

Die Mordstatistik in den USA sagt aber was anderes.

Ich fände es beängstigend wenn jeder ne Waffe haben dürfte


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Odin_ ehemaliges Mitglied

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Waffenrecht in Deutschland

17.01.2010 um 21:19
Lese die letzten 2 Seiten wenigstens, Da habe ich auch über Mordstatistik geschrieben.


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Waffenrecht in Deutschland

17.01.2010 um 21:35
@Odin_
Zitat von Odin_Odin_ schrieb am 29.12.2009:Liberales Waffenrecht senkt Gewaltkriminalität, und ist ein Garant für mehr Demokratie.
Funktioniert in den U$A auch prima... ;)


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Waffenrecht in Deutschland

17.01.2010 um 22:02
@Odin_

Du verwechselst Morde durch illegale Schusswaffen mit generellen Morden mit Schusswaffen

Ist doch klar wenn ich jetzt hergeh und in den USA das Waffengesetzt derart verschärfe, dann steigt die Zahl der Morde durch illegale Schusswaffen in den Himmel.

Aber naja wer den Fehler bei der Statisik findet darf ihn behalten :D


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Waffenrecht in Deutschland

19.01.2010 um 02:07
Zitat von KcKc schrieb:Oh, warum nicht gleich eine WaffenPFLICHT?

Ich finde, jeder sollte mindestens eine .45er Magnum ständig mit sich führen, geladen mit Vollmantelgeschossen versteht sich. Außerdem sollte sich in jedem Haushalt am besten noch ein Sturmgewehr und eine Panzerfaust finden, für Notfälle eben.
Egal, ob der Benutzer psychische Probleme hat oder als äußerst gewaltbereit gilt, er muss das Recht haben, eine Schusswaffe zu besitzen.
ich denk das ist überzogen - ein bissl , mehr "Respect" gegenüber dem 0815 Menschen ist jedoch meiner Ansicht nach erstrebenswert...


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Waffenrecht in Deutschland

19.01.2010 um 16:22
@22aztek
Natürlich senkt liberales Waffenrecht Gewaltkriminalität, auch in der USA.

Als erstens muss du wissen, dass USA aus verschiedenen Staaten besteht mit verschiedenen Gesetzen!!! Hierbei ist zu beachten, dass die Mordrate in den USA sehr unterschiedlich ist. Es gibt viele Staaten deren Mordrate weit unter der Deutschen Mordrate liegt. Im District of Columbia ist die Mordrate am höchsten, dort sind Schusswaffen generell verboten, das gleiche gilt für Puero Rico.

Eigenartig ist dabei nur, dass gerade in Arizona oder Texas, wo ein besonders liberales Waffengesetz vorhanden ist, in Relation gesehen keinesfalls mehr, sondern weniger Morde durch Schusswaffen geschehen, als in den Bundesstaaten, wo dies nicht der Fall ist.

1987 war Florida der erste Staat, der es gesetzestreuen, volljährigen Bürgern erlaubte, in der Öffentlichkeit zur Selbstverteidigung Feuerwaffen mit sich zu führen. Nicht offen, aber verdeckt, also etwa in der Manteltasche.
Damals wurde von Linken der Wilde Westen an die Wand gemalt: Würde es in Florida bald so zugehen wie in Carson City?
Nein. Zehn Jahre nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes ging die Diskussion nur noch darum, wie stark es die Kriminalität reduziert hat. Dass es diese Wirkung hatte, ist unbestritten!



@insideman
Ich zitiere dich:
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Du verwechselst Morde durch illegale Schusswaffen mit generellen Morden mit Schusswaffen.
Ist doch klar wenn ich jetzt hergeh und in den USA das Waffengesetzt derart verschärfe, dann steigt die Zahl der Morde durch illegale Schusswaffen in den Himmel.
Aber naja wer den Fehler bei der Statisik findet darf ihn behalten
Entschuldige, aber um eine korrekte und aussagekräftige Statistik zu haben, muss man alles betrachten. Hier hat schon einer versucht, mehrjährige „Statistik“, die nur auf 23 Taten basiert, als aussagekräftig darzustellen - Natürlich ist jedem klar, dass so eine Statistik nicht aussagekräftig ist. Sicherlich hast Du die letzten 2 Seiten dieses Threads nicht gelesen – sonst würdest du mehr wissen.

Ich habe Statistik nicht nur von USA, sondern aus allen Ländern der Welt. Hier noch mal extra für dich die verkürzte Wiederholung.

Und hier Zahlen, Fakten gegen Waffenverbot.
Im England 1997 hat man Waffengesetz sehr verschärft, doch ab 1997 bis heute ist die Kriminalrate ständig gestiegen. Um 101% ist Raubüberfall mit Waffennutzung gestiegen, Vergewaltigungen um 105%, Morde um 24%. Und dies obwohl Waffen verboten wurden!!!

Australien hat 1996 viele Schusswaffen verboten, Kriminalitätsrate ist gleich um 59% gestiegen.

Irland hat 1974 sehr viele Waffen verboten und bei der Bevölkerung konfisziert. Seit dieser Zeit ist die Mordrate um 500% gestiegen.


Und hier Zahlen Fakten für liberale Waffengesetze.
Im Estland ist die Kriminalitätsrate um 80% gefallen, nachdem man die Waffen für Selbstverteidigung erlaubt hat.

In Österreich hat zwischen 1982 und 1998 die Zahl der Waffendokumente fast verdoppelt. Im selben Zeitraum hat die Gesamtzahl der Straftaten, bei denen geschossen wurde, um rund 40% abgenommen. (Quellen: Waffenrechtliche Urkunden: BM für Inneres; Delikte: Polizeiliche Kriminalstatistik )

Wenn man also einen Zusammenhang zwischen privatem Waffenbesitz und Schusswaffenkriminalität sehen möchte, dann wäre aus dieser Entwicklung höchstens abzuleiten, dass privater legaler Waffenbesitz die Schusswaffenkriminalität dämpft. Auch jüngste Studien aus den USA (z.B. John Lott: „More Guns, Less Crime“) zeigen dies recht eindrucksvoll.

Quellen:
1. „Waffenstudie“ Waffenrechtliche Urkunden: BM für Inneres; Delikte:
Polizeiliche Kriminalstatistik.
2. Die von Franz Schmidt verfaßte Studie „Die Waffenrechtsdebatte“
3. „Waffen und Waffenrecht in Österreich“ (alles beim Google als pdf Dateien leicht zu finden)


Unter dem Strich
So zeigt sich ganz klar ein hinreichend belegter, enger Zusammenhang zwischen restriktiven Waffengesetzen und steigender Kriminalität und damit der Gefährdung des Bürgers durch staatliche, gesetzgeberische Maßnahmen. Es lassen sich daraus die Formeln „Mehr legaler privater Waffenbesitz = weniger Gewaltkriminalität“ sowie im Umkehrschluss „Weniger legaler privater Waffenbesitz = mehr Gewaltkriminalität“ ableiten.

Kriminellen Gewalttätern hat das Waffenverbot noch nie geschadet. Sogar im Gegenteil!!!
Tatsache ist und bleibt – es ist sehr leicht Jemanden auszurauben, wenn man weis, dass Waffenverbot herrscht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Opfer sich wehrt, ist damit sehr gering.
Kriminelle sind sogar dankbar und werden immer für Waffenverbot stimmen! Denn das Waffenverbot nutzt nur den Kriminellen und Unterdrückern!

Mit dem Verbot von Waffen werden nur gute Bürger entwaffnet, und damit unbewaffnet den Kriminellen ausgeliefert!!!

Das ist noch nicht alles.
Waffen in der Hand des Staates sind nicht lustig. Sie dienen nicht der Jagd, nicht dem Sport, nicht dem Sammeln und nicht der privaten Selbstverteidigung. Sie dienen zum Töten. Wir haben das erlebt, WK1 + WK2, aber gescheiter sind wir nicht geworden. Zumindest unsere Politiker nicht, denn die verkaufen uns nur für blöd, sie müssen ja nicht im Ernstfall in der ersten reihe stehen ( für dass gibt es ja dann uns, "Kanonenfutter" ) denkt darüber nach ! wenn wir keine Waffen mehr besitzen ist es zu spät!


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Waffenrecht in Deutschland

19.01.2010 um 16:44
seit New York ein verschärftes Waffen Gesetz eingeführt hat irgend wann Anfang der 90er ist die Kriminalität geringer als London und somit einer der sichersten Städten der USA...


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Waffenrecht in Deutschland

19.01.2010 um 16:59
@ronaldoo
nana, als ich 2002 da war gabs um die Ecke in der ersten nacht ne Schiesserei .


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Waffenrecht in Deutschland

19.01.2010 um 17:06
@querdenkerSZ

So was kommt mal es in jeder Großstadt vor, NYC hat ca: 9 Millionen Einwohner, im Gegensatz zu denn 80er Jahren ist die Kriminalität dort um drastisch gesunken,London ist die Kriminalität extrem gestiegen auch Gewalt Kriminalität ist da fast Tages Ordnung.


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Waffenrecht in Deutschland

19.01.2010 um 17:08
London ist gefährlicher als New York!

Nach Metropolen aufgeschlüsselt, liegt London mit 32% an der Spitze der kriminälsten Städte Europas, gefolgt von Talin (30%) und Amsterdam (27%). Berlin liegt mit 19% im Mittelfeld. Damit ist London gefährlicher als New York und Istanbul. Selbst in Madrid gaben nur 15% an, Opfer von Gesetzesbrechern geworden zu sein und liegt damit nicht weit entfernt von der sichersten Stadt Lissabon (10%).

http://www.torrevieja.de/allerlei_kriminalitaeteuropa.htm (Archiv-Version vom 01.02.2010)


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Waffenrecht in Deutschland

19.01.2010 um 17:09
@ronaldoo
da hast du recht , aber immer noch schlimm genug , inerhalb eines jahre s hatten wir auf 100m Strasse einen erschossenen Dealer und einen vom Rad geschossenen Teenie.


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