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Angst vor Ausländern

2.786 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Ausländer, Globalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 00:12
Im Wirtschaftsstudium kommt es nicht so auf die Grammatik "drauf" an, gell?

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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 00:20
@jafrael

Ich finde es auch wichtig, in einer Zeit die mal wieder sehr stark nach rechts zu kippen droht, diesem Geschehen entgegen zuwirken. Deshalb auch an dieser Stelle mein Respekt an Dich und an alle Gleichgesinnte, die verstanden haben, dass Kommunikation unser wichtigstes kulturelles Gut ist.
Denn wenn der Letzte von uns verstummt ist, dann fliegen wieder die Feuste, dann Steine, dann Kugeln.
Das möchte ich, so weit das denn überhaupt möglich ist, verhindern.


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 00:58
Die Diskussion über die Kultur Definition find ich hier interessant.
Wie bereits erwähnt wurde ist Kultur ganz grundlegend gesehen das Ergebniss von Mischung der Einflüsse. Richtig ist auch das es inerhalb einer Kultur es sozusagen unterkategorische Kulturen gibt, erwähnt wurden hier Bundesländer.
Theoretisch könnte man Kultur auch das nennen was einen Menschen ausmacht und zwei Menschen können sich über ihre verschiedenen Ansichten streiten und sind somit zwei Kullturen, zwei Daseins Arten, und doch überkategorisch eine Kultur.
So gibt es auch eine ein Kultur der Menschheit die aber richtig wahrnehmbar würde wenn es einen Vergleichsplaneten gäbe mit Leben und einer etwas anderen Kultur.

Den Kampf der Kulturen gibt es nicht nur zwischen den großen uns heute bekannten Kulturkreisen (es gibt und gab auch immer gleichzeitig einen Frieden der Kulturen...) sondern auch inerhalb eines solchen Kulturkreises.
Nur ist die Härte des Kampfes oft anders und meistgeregelt durch Gesetze.

Eine Frage wäre wieso verhält der Mensch mit einer Kultur sich gegenüber einem anderen Menschen mit einer anderen Kultur oftmals kämpferisch?

Ich glaube es geht einfach nur um Macht, in Wahrheit nicht um die Inhalte einer Kultur sondern darum diese Inhalte anderen aufzutragen und ihre Widersprüche zu überschreiben bzw. zu bestimmen wie etwas zu sein hat. Einfach der Boss zu sein.

Und wieso wollen Menschen Macht ausüben? Es befriedigt und bringt viele Möglichkeiten: Reichtum, Anssehen, Freude, Zufriedenheit und was man sonst noch unter Befriedigung verstehen kann.

Zurückzuführen ist es wohl auf Naturgesetze, wie man es im Universum als reine Materie sieht, das Prinzip der Massenansammlung durch Gravitation scheint in komplexer Form sich in dem Willen zum überleben und wachsen von lebendigen Wesen auszudrücken :D wobei die uns bekannte kulturelle/politische Macht nur eine intensivierte Form des überleben und wachsensist.
Wäre eigentlich auch logisch wenn man bedenkt das einzelne Naturgesetze oft sehr simple Regeln sind und das wir aus einer Unmenge und Mischung dieser Konstanten entstanden sind.

Und wieso findet man den Kampf um Macht verachtenswert?
Etwa nicht wegen des eigenen Machtes wegen? bzw. weil es Leid und Zerstörung auslösen kann die dann eben das eigene Wohlbefinden, den eigenen Willen bedrängt? Anders gesagt weil es die eigene Macht bedrängt, Wille ist das was Macht nährt.

Selbst die Verrachtug über Kampf um Macht ist also durch Machtwille entstanden, oder noch anders gesagt, es ist eine Form des Kampfes um Macht!
Man nennt es aber auch Menschlichkeit oder Humanismus etc. das sind Begriffe die letzendlich den Wunsch zum wachsen und überleben beschreiben durch schaffung von Denkweisen die die schwachen schonen sollen vor möglichen starken Machthabern (dabei sind nicht zwingend regierende Wesen gemeint, z.B. die Macht eines Mörders, Schlägers, Betrügersusw.).



Was hat das jetzt alles mit Ausländern und Kulturkreisen zu tun?

Nun ich dachte mir wenn man sehr stark in den Kern der Sache geht und versteht das es durch einfache Naturkonstanten ausgelöst wird das man dann vielleicht sich nicht so von diesen Mechanismen fesseln lässt. Auch wenn letzendlich nicht anders funktionierend kann als durch diese Naturgesetze d.h. man muss es akzeptieren, aber man kann es eben mäßigen.
Man würde verstehen wieso man eine andere Kultur verrachtet, dagegen hetzt und sich davon bedroht fühlt oder wieso man den Wunsch hat (was bei manchen zutrifft) diese andere Kultur anzugreifen.

Denn
wenn wir verstehen, wieso wir so verstehen, wie wir verstehen, können wir das Verständnis mehr beherrschen und das schlimmste davon verhindern und das weniger schlimme bewahren ;)


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 01:11
@Lllightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Und wieso wollen Menschen Macht ausüben? Es befriedigt und bringt viele Möglichkeiten: Reichtum, Anssehen, Freude, Zufriedenheit und was man sonst noch unter Befriedigung verstehen kann.
Immer wenn ich solche Sätze lese fühle ich mich genötigt darauf hinzuweisen, dass es auch Kullturen gab und gibt in denen der Wille zur Macht eben NICHT das Mass aller Dinge ist. Auch Besitzstreben nicht und Kontrollzwang. Und die Angehörigen dieser Völker sind AUCH Menschen. Es ist eine sozio-kulturelle Angelegenheit, keine dem Menschen innewohnende Veranlagung.

Entwickelt hatte sich diese spezielle Form des "Gegeneinander" statt "miteinander in jenen Gesellschaften zu einer Zeit, die wir heute "Bronze-Zeit" nennen zugleich mit den Formen der Religion, die die HERR-Götter installierte. Deren Weiterentwicklung dann zu den monotheistischen Religionen führte.


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23.08.2007 um 01:15
Aber ich glaube das ist für den einfachen Fremdenhasser zu hoch und zu kühl :D
Der lebt in seiner kleinen Welt voller Eifer und Ideale und sehnt sich nach der Befriedigung des Sieges und Stolzes die er auch mit viel Hass, Verrachtung und Gewalt erreichen will.
Mehr oder weniger.

Man muss bei solchen Leuten mal versuchen das Ende zu reizen, den Tod, das Vergehen, man muss sich ja fragen wofür man denn sich den Arsch aufreißt wenn alles vergeht.

Kulturen aufbauen und durchzusetzen kann nicht der dogmatisierte Sinn eines wachen Geistes sein der sich fragt wieso er existiert und was sein wirken ist.

Ich glaube mal ganz philosophisch gesagt das die Wahrheit kommt wenn man diese Wand der unbefriedigenden Sinnhaftigkeit durchbricht. Die Frage ist nur obs geht, nach Naturgesetzen zu urteilen nein :D
Frag mich nur wie zu erklären ist das der Mensch manchmal kein bock auf diese Naturgesetze hat und das sucht was dahinter ist. Suche nachGott?


Genug off tiopic.
Peace ;) :D


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23.08.2007 um 01:19
@jafrael

>>Entwickelt hatte sich diese spezielle Form des "Gegeneinander" statt "miteinander in jenen Gesellschaften zu einer Zeit, die wir heute "Bronze-Zeit" nennen zugleich mit den Formen der Religion, die die HERR-Götter installierte. Deren Weiterentwicklung dann zu den monotheistischen Religionen führte.<<

Ja das habe ich schon mal von dir gehört.
Ich habe auch lange Zeit gedacht das die wahre Natur Frieden und Harmonie ist aber Gewalt oder sagen wir ungmemühtliches ist keine Erfindung der Menschen sondern es ist unsere Natur die nicht anders ist als auch mit ihrer ungemühtlichen Seite.

Es muss nicht Reichtum sein, geht halt um die Befriedigung, das können auch rein Spirituelle Bestrebungen sein die einen Menschen befriedigen und wachsen lassen.
Das Prinzip des wachsens besteht.
Die Lehren Buddhas z.B. zielen soweit mir bekannt nicht auf Macht aus aber sein Wirken zeigt sich trotzdem im heutigen Bild als ein Machtgebilde: der Kulturkreisdes Buddhismus.


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 01:22
Kampf also das Gegeneinander muss auch nicht schießen, schlagen und bluten bedeuten.
Es ist eine Form der Ausseinandersetzung die auch in einer Form ablaufen kann die wir als friedlich und Diskussions bezeichnen würden.

Und da sind auch die friedlichen Idealisten nicht anders als die Machtausdehner mit dem Schwert, sie nutzen nur eine andere Methode, auch wenn sie nicht bewusst sich denken "so werd ich mächtig", der wahre Antrieb (Macht u. Wachstum) bleibt erhalten egal was für Interpretationen der Mensch davor setzt. Alles was wirkt führt einen Machtkampf.


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23.08.2007 um 01:29
@lightstrom

Bei mit ist es weniger mein Wille zur Macht, als mein Wille zu überleben. Ich, als ein lebendes Wesen welches überleben möchte, sehe mein Leben hauptsächlich durch eine friedliche Koexistens der Kulturen sicherbar. Nur dann ist es möglich sein Leben zu leben. Und zwar eins, das auch noch lebenswert ist. Mit Allem was dazugehört.
In einem gespannten Umfeld, siehe zB. Weimarer Republick ist es nicht möglich sich als Individuum zu entfalten. Du musst dich dem Kollektiv unterstellen, und damit so dein Überleben sichern. In friedlichen Zeiten kann jeder tun was er will und wann er es will. Da ich ein freiheitsliebender Überlebenskünstler bin, bin ich auch für Kultur, Kommunikation und Frieden.

Freadom, peace an Rock&Roll :)


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 01:33
@Lightstorm

Die Frühzeit der Völker belegt - archäologische Forschungen haben das bestätigt - jedoch eine im wesentlichen friedliche Kultur, die erst mit dem Einbruch bronzezeitlicher Kriegervölker ihren vorläufigen Abschluss fand. Jäger- und Hirtenvölker entwickelten aufgrund ihrer speziellen Lebensbedingungen eben andere "Qualitäten" als die steinzeitlichen Ackerbaukulturen.

Für unser Verständnis hat der Soziologe Erich Fromm in seinem Standardwerk "Die Anatomie der meschlichen Destruktivität" den Unterschied zwischen destruktiver Aggression, die IMMER "künstlich" anerzogen werden muss und der "natürlichen" Aggression herausgearbeitet.


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 01:37
aus einer Buchbesprechung:

Viele Psychologen und Biologen haben versucht, den Menschen auf rein biologische und mechanische Kategorien zu reduzieren.

Im Gegensatz zu ihnen stellt Erich Fromm Gut und Böse in den Mittelpunkt seiner Theorie. Er sieht er den Menschen als Teil der Gesellschaft, die ihn prägt und die wiederum von den Taten des einzelnen geprägt wird.

So kann nicht nur ein Mensch psychisch krank werden, sondern auch eine ganze Gesellschaft. Für mich war dieses Buch ein ungeheures Erlebnis, wie eine Offenbarung. Es stellt das Grauen, das Entsetzliche, das ein Mensch dem anderen antut, wahrhaftig dar, wenn diese Darstellung auch noch so furchtbar ist. Dieses Gefühl des Ausgeliefertseins des einzelnen an eine Gesellschaft, die durchaus nicht vom Guten geprägt ist.

Ein Ausgeliefertsein, das in der frühen Kindheit beginnt und für die meisten niemals endet. Das sich in der Furcht vor Autoritäten und den die Gesellschaft prägendenKonventionen äüßert. Das zur inneren Abkapselung von der Umgebung und schweren seelischer Deformationen führen kann.

Erich Fromm beschreibt die damit verbundenen Charaktersyndrome wie Narzissmus, Sadismus und Nekrophilie ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Vor allem nicht über ihre weite Verbreitung in der heutigen Gesellschaft. So ist verbaler Sadismus, also z.B Häme und Spott oder die Diskrimierung von Aussenseitern - man denke dabei nur an seine Schulzeit - weithin akzeptierte Praxis.

Narzisstischer Größenwahn ist für die meisten Politiker und Wirtschaftsbosse Grundlage ihrer Karriere.

Anders als in der antiken Sage von der Büchse der Pandora, deren Inneres die Hoffnung für immer gefangen hält, ist die Gesellschaft, die den Menschen gefangen hält, nicht unveränderbar. Aber nichts, aber auch gar nichts wird sich verändern, wenn man nicht anfängt, die Wahrheit zu sagen, und sei sie noch so schrecklich. So gesehen ist die Anatomie der menschlichenDestruktivität ein sehr empfehlenswertes Buch.


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 01:41
Peter Sloterdijks letztes Buch "Zorn und Zeit" handelt auch von diesem Thema, der menschlichen, destruktiven Umgangsformen. Da wird auch ähnlich argumentiert, dass eben diese Leidenschaften nicht steuerbar sind und befriedigt werden wollen.
Dass man sie nicht ganz abschalten kann, dessen bin ich mir durchaus bewusst, doch einwenig abmildern, die Kräfte, die hier aufeinander treffen dämpfen, das kann man durchaus. Genau dafür ist Kultur da. Um ein kontroverses Thema nicht in Mord und Todschlag ausarten zu lassen.


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 01:41
@rockandroll

Du sagst Dinge aus deiner persönlichen Sichtweise die ich auch nicht anders gesagt habe, kann also nicht widersprechen ;)

Bei solchen Betrachtungen ist die starke Relativität der Begriffe zu beachten.
Natürlich denkt sich der einfache Bürger aus seiner Denk und Sichtweise nicht das er Macht anstrebt wenn er für seine Kultur ist und der eine oder andere auch GEGEN eine andere Kultur.

Ich glaube die meisten Menschen denken einfach nur das sie richtig liegen und die anderen (gegnerische Kultur) für ihren pech einfach daneben liegen und falsch handeln.
Wenige schaffen es ihre eigene heimatlichen Wahrnehmungen auch beim anderen Kulturkreis aus deren Wahrnehmung zu erkennen, weswegen die meisten rein emotional schon parteisch werden.
Das ist so stark das selbst die meisten Zweifler in der Reihe stehen wenn es hart auf hart kommt. Das typische Gruppenverhalten des Menschen eben.

Das alles erschwert manchmal das zusammenlebenverschiedener Kulturen.


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 01:52
@jafrael

Erich Fromms Werke finde ich sehr interessant, ich beschäftige mich gelegentlich damit.
Aber für mich ist das alles halt nur eine Mäßigung von Aggressivität.
Erich Fromm behauptet z.B. Aggression sei Ursprünglich also von der Natur dafür vorgesehen sich zu verdeidigen und nicht um aus Gründen des Egoismuses jemanden anzugreifen der nicht angreift.

Aber wenn ich mir allein schon so das Tierreich anschaue sehe frage ich mich sind Tiere wie Menschen auf dem falschen Weg? Müssen die Lebewesen aufhören sich gegenseitig aufzufressen und auszubeuten? Dann fragt man sich wie sollen sie sonst überleben, alle Pflanzenfresser? Wie kommt man auf die Idee das Pflanzen keine Existenzwerten Dinge sind die man als Wesen anseehn könnte?........


Also du siehst Vernichtung scheint irgendwie da ein Teil der Natur zu sein ohne das es nicht geht.
Ich sehe nur die Möglichket das schlimme möglichst mäßig zu halten aber wir können nicht verhindern dasUnheil und Aggessivität Teil der Natur sind.
Aggressivität nutzen Tiere um andere die nicht angreifen zu jagen und, zu töten und zu fressen.

Was sagte Erich Fromm dazu? :D
Ich glaub die Aggression der Tiere sprach er auch an, weiß ich nicht mehr genau, hatte eh eher wenig von ihm bisher gelesen, was ich nachholen will.

Aber man kann nicht sagen ja die Natur kann rauben und töten aber der Mensch ist so gemacht das er eigentlich ganz ganz friedlich ist und das Aggression die seine ganze Geschichte mitverfolgt (ob nun in intensivero der weniger intensiver Form) ein ständiger Fehler ist den die Menschen nicht bereinigt haben.


Ich sehe da viel mehr Chancen wenn man offen und ehrlich sagt ja der Mensch ist auch ein offensiver und manchmnal aggressiv raubendes Wesen aber wir können das möglichst gering halten und möglichst friedlich regeln ohne große Brutalität oder gar in Kriegen mit Blutvergießen.


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23.08.2007 um 01:56
>>Du sagst Dinge aus deiner persönlichen Sichtweise die ich auch nicht anders gesagt habe, kann also nicht widersprechen <<

Du sagtest doch, dass viele Menschen zur Macht streben und deshalb tun was sie tun, und ich meinte, dass ich es nicht aus Machtansprüchen tue, sondern weil ich überleben will.
Oder meinst Du, dass ich bloss überleben will, damit ich Macht ausüben kann ;)

>>Bei solchen Betrachtungen ist die starke Relativität der Begriffe zu beachten.
Natürlich denkt sich der einfache Bürger aus seiner Denk und Sichtweise nicht das er Macht anstrebt wenn er für seine Kultur ist und der eine oder andere auch GEGEN eine andere Kultur.<<

Ich denke geht es wohl hier auch hauptsächlich um das reine Überleben. Der einfache Bürger denkt, dass dieses am besten gesichert sein, wenn das Kollektiv stark und aufeinander eingeschworen ist. Was im Kriegsfall durchaus zutreffen kann. Doch im Friedensfall bremst es eher die Entwicklung.

>>Ich glaubedie meisten Menschen denken einfach nur das sie richtig liegen und die anderen (gegnerische Kultur) für ihren pech einfach daneben liegen und falsch handeln.<<

Nicht mal das, ich habe schon viele Menschen auf der Welt getroffen, die grosse Sympathien für andere Kulturen hegen und trotzdem die eigene drüberstellen.
Ob das nun Erziehung oder sonst was ist, habe ich bis heute nicht rausfinden können. Am ehesten würde noch die Gewohnheit passen. Man gewöhnt sich an gewisse Strukturen und ist zu unflexibel sich anderen anzupassen. Meine persönliche Meinung.


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23.08.2007 um 02:18
@rockandroll

>>Du sagtest doch, dass viele Menschen zur Macht streben und deshalb tun was sie tun, und ich meinte, dass ich es nicht aus Machtansprüchen tue, sondern weil ich überleben will.
Oder meinst Du, dass ich bloss überleben will, damit ich Macht ausüben kann<<

Dein wirken (überleben) ist auch Macht. Wie gesagt, alles was wirkt führt einen Machtkampf.
Du willst Macht insofern das es dich selbstverständlich befriedigt zu überleben und weiter zu wirken :D logisch.
Daher repräsentierst du z.B. Werte die sicher ein Konkurrenz sind für Werte die deinen widersprechen, folglich ist ein Anspruchskonflikt da, egal ob du damit kämpferisch oder friedlich umgehst die Ausseinandersetzung bei Kontakt mit Widerspruch und Dominanz als Endresultat der Ausseinandersetzung auf die Gesellschaft bleibt erhalten, also Machtkampf ;)

>>Nicht mal das, ich habe schon viele Menschen auf der Welt getroffen, die grosse Sympathien für andere Kulturen hegen und trotzdemdie eigene drüberstellen.
Ob das nun Erziehung oder sonst was ist, habe ich bis heute nicht rausfinden können. Am ehesten würde noch die Gewohnheit passen. Man gewöhnt sich an gewisse Strukturen und ist zu unflexibel sich anderen anzupassen. Meine persönliche Meinung.<<

Wenn man dieses menschliche soziale Verhalten auf den Kern von Naturgesetzen zurückführen würde, würde mir einfallen das Verschmelzung zwischen zwei Massen nicht Reibungslos abläuft sondern mit sehr viel hitze verbunden ist ;)
Und am Ende ergibt sich je nach Masse der verschmelzenden Teile eine Dominanz der einen Masse, meist behält die größere Masse den Kern und der andere wird einfach auf die oberfläche verschmolzen. Der Boss ist aber der Kern der auch die Körper (Planeten, Sterne...) der Massenansammlungen am entscheidensten beeinflusst, die Hülle ist nur das Ergebniss der Kernaktivität wobei sehr relativ das ganze.

Du siehst, auch Sterne sind Egoisten die sich nicht assimilieren lassenwollen :D :D :D xD


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23.08.2007 um 02:23
Ok lassen wir das mit der übertragung auf die Astronomie undso :D

Aber das was du erwähnst scheint ein Naturinstinkt zu sein.


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23.08.2007 um 02:30
>>Dein wirken (überleben) ist auch Macht. Wie gesagt, alles was wirkt führt einen Machtkampf.<<

Das musst Du mir mal erklären...wessen Boss will ich denn nun sein, wenn ich überleben will?
OK. Ich kempfe gegen dummheit und ignoranz. Doch ich will mich nicht über sie stellen sondern ich will sie auf mein Niveau bringen. Ich will keine Macht über sie ausüben und ich will nicht, dass sie irgendeine Macht über mich haben.

Irgendwie hört sich Deine Theorie wie eine Mischung aus Nitzsches "Jenseits von Gut und Böse - Geneologie der Moral" und Kernphysik an, wobei ich nicht ganz weiss wie ich das eine zum anderen bringen soll. Halte mich jetzt nicht für oberflächlich, denn ansich mag ich solche Gedankensprünge und Paralellen, doch hier sehe ich nicht sooo die Verbindun.
Erklär mal.


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 04:09
@g8
versuchs nochmal.

Irgendwelche Angaben von links zu irgendwelchen Gewalttaten ohne jeglichen Kommentar oder Stellungnahme werden jetzt gelöscht. Ich sagte schon: Ich habs satt!


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23.08.2007 um 04:10
tja der kleine kanns nicht lassen , vielleicht lernt er ja wenn man ihm sein spielzeug wegnimmt


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Angst vor Ausländern

23.08.2007 um 11:11
@jafrael
>>Mehr Nationalgefühl als Gefühl für die deutsche Sprache?<<

Verstehe Deine Frage nicht so ganz. Aber ich schrieb bewusst "Nationalgefühl" und ich sprach nicht vom "Nationalismus". Ein Gefühl drückt eine geistige Nähe zu etwas aus. Man kann es auch eine geistige Liebe nennen. Und die Liebe steht über allem - so versteht sich Vaterlandsliebe. Mit Liebe ist verbunden eine Treue, sonst kann keine Liebe bestehen. Und das, was man liebt, gilt es zu bewahren und zu beschützen. Dazu brauche ich "nichts weiter", als ein solches Gefühl zu haben oder zu entwickeln. Wer dieses Gefühl nicht hat oder nicht kennt, mag diese Sicht vielleicht nicht verstehen.

Und was ist nun mit der deutschen Sprache gemeint? Wir Deutschen sprechen deutsch. Und? Man kann auch jetzt darüber diskututieren, dass auch die deutsche Sprache immer mehr dem Verfall geweiht ist, in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr englische Begriffe oder Sprach-Gebräuche hier Einzug halten. Auch dasgilt es -meiner Meinung nach- zu stoppen.

Und im Hinblick auf die Ausländer- und Integrationspolitik sei gesagt, dass die deutschen Kapazitäten hier begrenzt sind. Wenn wir hier Ausländer aufnehmen und integrieren wollen, so müssen wir das richtig tun. Das kann uns aber nicht bei einer ungesteuerten Masse an Zuwanderung/Einbürgerung gelingen. Um sich hier verständigen zu können, müssen unsere ausländischen Mitbürger der deutschen Sprache mächtig sein. Ohne die Anlernung der deutschen Sprache ist Integration kaum möglich. Und Spannungen zwischen Ausländern und Inländern gilt es zu vermeiden. Ausländer zu integrieren, heißt, sie deutsch zu machen - soweit das geht und soweit eine Bereitschaft und Fähigkeiten dieser vorliegen.

Wenn ich z.B. an meine Arbeit denke, wie oft habe ich es dort mit seit in Jahren lebenden Ausländern zu tun. Ich rufe sie an oder will sie beraten bezüglich der ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, was mein Arbeitgeber für Produkteund Dienstleitungen anbietet. Leider scheitert das Verkaufs- oder Beratungsgespräch schon im Gesprächseinstieg, wenn, vor allem türkische Frauen, sagen: "Ich nix gut verstehn deutsch - meine Manne regeln alles. Komme vorbei. Isse nicht da." Und damit ist das Gespräch beendet. Schaue ich dann in die Kundenstamm-Daten der Kunden/Kundin, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich feststelle, dass besagte Zielperson schon seit über 20 Jahren in Deutschland lebt. Und das darf einfach nicht sein! So viel zum Thema "deutsche Sprache".


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