Migrantengewalt in Deutschland

grottenolm schrieb:Das wird wohl individuell sein.

Richtig. Hätte ja auch nichts gesagt, aber wenn sowas kommt:

Tussinelda schrieb:oh, na jetzt werden wir aber deutlich. Die haben also -trotz deutscher Staatsbürgerschaft - in einer DEUTSCHEN Statistik nix zu suchen. Aha. Sind es denn keine Deutschen? Hast Du ihnen mal eben ihre Staatsbürgerschaft aberkannt? Wieder mal das GG geändert oder wie darf ich mir das vorstellen?

Sie sind vom Pass her nicht "nur" Deutsche, sonst hätten sie ja nicht doppelte Staatsbürgerschaft.

Generell gesehen ist entscheidend, als was sich die Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft selbst! sehen.

Oder entscheidest Du das für sie.
Und damit ist das Thema für mich beendet.

@navi12.0

Es zählt jede Stimme und wenn die Wahl eng ist, dann können die nicht im Land lebenden das Zünglein an der Waage sein. Oder z. B. die Turkei. Erdogan hat viele Stimmen von Türken bekommen, die nicht in der Türkei leben. Die Konsequenzen tragen andere. Ich finde es nicht in Ordnung.

borabora schrieb:Generell gesehen ist entscheidend, als was sich die Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft selbst! sehen.

Entscheidend ist, wo der Doppelstaatler seinen Lebensmittelpunkt hat.

borabora schrieb:Sie sind vom Pass her nicht "nur" Deutsche, sonst hätten sie ja nicht doppelte Staatsbürgerschaft.

Generell gesehen ist entscheidend, als was sich die Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft selbst! sehen.

Oder entscheidest Du das für sie.
Und damit ist das Thema für mich beendet.

Das "Fühlen" ist doch irrelevant. Was ist mit Leuten, sie sich selber unsicher sind, als welcher Staatsbürger sie sich mehr fühlen oder sich einfach als Europäer oder Weltbürger fühlen, sich 50:50 fühlen oder einfach als Mensch, dem die Nationalität sowas von am Arsch vorbei geht? Sie haben die deutsche Staatsangehörigkeit, sie leben in Deutschland, sie haben die gleichen Rechte und Pflichten. Wofür ist es also wichtig? Damit hier aufgezeigt werden kann "ein Doppelstaatsbürger, der sich zu 55% als Türke, zu 45% als Deutscher fühlt, hat dieses, jenes, welches getan?"

grottenolm schrieb:Es zählt jede Stimme und wenn die Wahl eng ist, dann können die nicht im Land lebenden das Zünglein an der Waage sein. Oder z. B. die Turkei. Erdogan hat viele Stimmen von Türken bekommen, die nicht in der Türkei leben. Die Konsequenzen tragen andere. Ich finde es nicht in Ordnung.

Es zählt nicht jede Stimme. Wenn das so wäre, würde man eine Wahlpflicht einführen, kein Wahlrecht. Demokratie, insbesondere unser parlamentarisches System funktioniert so, dass der Bürger mit seiner Stimme eine grobe Richtung vorgibt, in die es gehen soll. Die Parteien, die dafür stellvertretend stehen, stellen dann das entsprechende Personal welches seinerseits erstmal überhaupt die Möglichkeiten ausloten muss, ob diese oder jene Richtung so für die Allgemeinheit gangbar ist. Kompromisse werden gesucht, politische Handel bestimmen den Job, usw... Dann werden erst die Gesetze gemacht, die entsprechende Weichen stellen, und die werden vom ganzen Bundestag beschlossen. Nicht nur von der Regierung. Es wird also bei weitem nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird, und selbst ein Semidiktator wie Erdi muss sich den Bedürfnissen des ganzen Landes mehr oder weniger beugen, wenn es nicht eskalieren soll.

borabora schrieb:Das war gar nicht meine Intention, von daher kannst Du Dein "aha" getrost vergessen!

dann solltest Du Deine Intention vielleicht besser in Worte fassen.

borabora schrieb:Sie sind nicht "nur" Deutsche neben ihrer zweiten Staatsbürgerschaft. Aber Du stellst das ja in Frage, indem sie automatisch in einer deutschen Statistik gehören.

Sie sind Deutsche. Sie leben in Deutschland und haben die deutsche Staatsamgehörigkeit, wüßte nicht, wo man sie sonst einordnen sollte.

borabora schrieb:Du meinst, das sei richtig, ich sage u. halte das für falsch u. unsachlich, da sie zwei Staatsbürgerschaften haben.

Was sie aber nicht zu Nicht-Deutschen macht.

borabora schrieb:Natürlich macht das kaum einer. Wie sähe das in der Praxis aus. Soll ein jeder, der eine Meldung infrage stellt, vor Ort anreisen u. die Leute befragen?

nein, ist gar nicht nötig, man findet ja genug im Netz ;)

borabora schrieb:Ich weiß nicht, welchem Staat sich Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit zugehörig(er) fühlen u. als was er sich selbst sieht oder fühlt.

Wenn ich da mal Zweifel hätte, frage ich selbstverständlich Dich,

erstens, welche Rolle spielt das, vor dem Gesetz ist man deutsch. Zweitens solltest Du zwischen dem Gesetz und dem individuellen Gefühl unterscheiden. Das entscheide nämlich nicht ich, sondern jeder selbst.

borabora schrieb:Generell gesehen ist entscheidend, als was sich die Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft selbst! sehen.

nee, generell ist das Gesetz entscheidend, wie es der Staat sieht und da sind es nun einmal Deutsche, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben, demzufolge auch in Statistiken (vom Staat) so zu führen.

MsParker schrieb:Ich hoffe, da beziehst du dich dann auch selbst mit ein? Schließlich hast du ja das, was in dem Artikel von Volksverpetzer geschrieben wurde, aufgesogen, daraus deine Schlüsse gezogen, die auch selbst im Artikel schon gezogen wurden.

ja, weshalb ich von vorneherein meine Zweifel geäussert habe und entsprechende Widersprüchliches aufgezeigt habe. Ich lese mir immer so viel Verschiedenes zum jeweiligen Thema durch, wie irgend geht. Zumindest, bevor ich mir eine Meinung bilde.

MsParker schrieb:Da ist es natürlich leichter, Links von Seiten zu posten, die die eigene Meinung widerspiegeln.

das sollte kein Problem sein, wenn man seine Meinung nicht nur auf einem Artikel aufbaut ;)

grottenolm schrieb:Das "Fühlen" ist doch irrelevant.

Dann weiß ich nicht, warum Du folgendes schreibst..

grottenolm schrieb:Was ist mit Leuten, sie sich selber unsicher sind, als welcher Staatsbürger sie sich mehr fühlen oder sich einfach als Europäer oder Weltbürger fühlen, sich 50:50 fühlen oder einfach als Mensch, dem die Nationalität sowas von am Arsch vorbei geht?

Sie haben aber nicht nur die deutsche Staatsangehörigkeit, sondern noch eine zweite.
Also kann man sie dann nicht unbedingt, wenn überhaupt, unter deutscher Statistik führen.

Das ist ja faktisch falsch.

Tussinelda schrieb:Sie sind Deutsche.

Nicht nur, wenn sie noch eine zweite Staatsangehörigkeit haben, wie oft noch?

Den Rest spare ich mir.

borabora schrieb:Sie haben aber nicht nur die deutsche Staatsangehörigkeit, sondern noch eine zweite.
Also kann man sie dann nicht unbedingt, wenn überhaupt, unter deutscher Statistik führen.

Natürlich kann man das. Deutsche sind Deutsche, auch wenn sie noch eine andere Staatsbürgerschaft haben. Man vergibt die ja nicht nur aus Spaß an die Leute, sondern weil das was zu bedeuten hat, wenn man hier dauerhaft seine Wurzeln schlägt.

Zumal die Staatsangehörigkeit noch lange kein Faktor ist, der die Kriminalität begünstigt. Es sind wohl eher Dinge wie Bildungsgrad, Umfeld, Sozialisation oder Kommunikationsfähigkeiten die bestimmte kriminelle Verhaltensweisen begünstigen können, aber sicher nicht die Herkunft der Eltern. Da mag es zwar Überschneidungen geben, weil eben viele Migranten in einem benachteiligten Umfeld mit schlechter Kommunikationsfähigkeit aufwachsen. Es ist trotzdem ganz grober Unfug daraus einen Umkehrschluß basteln zu wollen, der besagt: Migrant XY = Verbrecher YZ.

Das wird so nix.

borabora schrieb:Nicht nur, wenn sie noch eine zweite Staatsangehörigkeit haben, wie oft noch?

ja und? Sie sind aber eben Deutsche, das kann doch jetzt wirklich nicht so schwer zu verstehen sein. Wenn also jemand 2 Pässe hat, ist er halber Deutscher? Muss er sich nur halb an Gesetze halten, halb die Steuern zahlen oder wie stellst Du Dir das vor? Gesetzlich und bürokratisch ist man Deutscher, wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit hat.

§ 1
Deutscher im Sinne dieses Gesetzes ist, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.

https://www.gesetze-im-internet.de/stag/BJNR005830913.html
ich weiß jetzt wirklich nicht, was es da zu diskutieren gibt.

grottenolm schrieb:Grottenolm

borabora schrieb:Dann weiß ich nicht, warum Du folgendes schreibst..
Grottenolm schrieb:

Da habe ich dich gefragt, wie das dann gehändet werden soll. du willst ja die Statistik entsprechend haben, nicht ich.

So, so:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article199194221/Polizei-in-NRW-soll-kuenftig-Nationalitaet-aller-Tatverdaechtigen-nennen.html

In Nordrhein-Westfalen sollen Nationalitäten von Tatverdächtigen künftig immer genannt werden, einschließlich der deutschen Nationalität. „Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Transparenz das beste Mittel gegen politische Bauernfängerei ist“, erklärte Reul. Der Erlass zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei in NRW werde derzeit entsprechend überarbeitet, teilte das Innenministerium am Montag in Düsseldorf mit.

Ich finde es gut...aber alle bestimmt dagegen.

Was sagt denn die Polizei dazu? Sollen die Mittel gegen Bandenkriminalität aufgestockt werden? Oder macht das für die Polizei keinen Unterschied, ob das nun italienische Mafia, russische organisierte Kriminalität oder arabische kriminelle Clans sind?

@Abahatschi
Beitrag von 6.PzGren391 (Seite 2.262)
Wird schon seitenlang thematisiert

Tussinelda schrieb:? Sie sind aber eben Deutsche, das kann doch jetzt wirklich nicht so schwer zu verstehen sein. Wenn also jemand 2 Pässe hat, ist er halber Deutscher? Muss er sich nur halb an Gesetze halten, halb die Steuern zahlen oder wie stellst Du Dir das vor? Gesetzlich und bürokratisch ist man Deutscher, wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit hat.

Sie sind nicht nur Deutsche, sondern haben auch eine andere Staatsangehörigkeit dazu.
Der Rest, wäre Wiederholung.

So Statistiken, von denen die Rede war, kann man sich dann sparen.