Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 11:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:NIEMAND, der in irgendeiner form hier diskutiert, behauptet, dass die biologische herkunft die kriminalität vorwegnimmt.
weil das gelöscht wurde, das gibt es hier sehr wohl.....
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was behauptet wird ist dass bestimmt ethnische gruppen in den erfahrungen die sie machen (z.b. durch erziehung oder selbstverständnis) eher zur kriminalität erzogen werden als andere. UNd das kann man so auch nicht ganz von der hand weisen, wenn man sich die kriminalitätsraten ansieht. Denn mit Demographie allein (so vonwegen höhere geburtenrate) kann man die nicht wegwischen, gerade bei bestimmten taten (z.b. intensivstraftätern).
nee, nix ethnische Gruppen, sondern Menschen aus egal welchen Gruppen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:DU verstehst es immer noch nicht: Es wird nicht von ALLEN Leuten totgeschwiegen, aber von manchen. SOdass man, wenn man darüber reden will (wenigstens wenn man das medial tut) mit dem shitstorm rechnen muss. VOn anderen Seiten mag es beifall geben.
das stimmt nicht, es wird überall darüber geredet, überall....natürlich unterschiedlich, das hat aber damit zu tun, dass man eben die Situation und Gründe anders bewertet. Was ja dann laut Dir verwerflich wäre, denn dadurch "verbietet" man ja quasi "die Wahrheit".
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wenn man ein linker politiker ist, und z.b. sich hinstellt und sagt 'leute, wir haben ein großes problem mit clankriminalität und wir müssen da wirklich was machen und soziale maßnahmen allein reichen da beim besten willen nicht', dann wird dir recht flott deutlich gemacht, dass das so nicht gewollt ist. Das kannst du, wie Buschkowsky oder Palmer, durchziehen wenn du ein beliebter Bürgermeister bist (und auch das nicht ohne allerlei anfeindungen), aber wenn du nichtmal irgendwie einfluss hast, hast du da keinen spaß.
das behauptest Du, man hat mit einer eigenen Meinung niemals überall "Spaß", darum sollte es auch nicht gehen. Jeder kann sagen, was er möchte, sogar die von der AfD. Es kann aber nicht sein, dass es keinen Gegenwind geben darf, egal ob von der gleichen oder anderer Seite. Und das ist das, was Du forderst.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 11:55
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nee, nix ethnische Gruppen, sondern Menschen aus egal welchen Gruppen.
Eben doch ethnische Gruppen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das stimmt nicht, es wird überall darüber geredet, überall....natürlich unterschiedlich, das hat aber damit zu tun, dass man eben die Situation und Gründe anders bewertet. Was ja dann laut Dir verwerflich wäre, denn dadurch "verbietet" man ja quasi "die Wahrheit".
Ne, du willst mir hier erzählen, dass das alles gar nicht stimme und herkunft niemals etwas mit kriminalität zu tun hat. Badadumm, Thema tot. Wenn es nach dir ginge. Das tut es zum Glück nicht, aber so geht es einem oft, wenn man als linker mit einem anderen linken über diese Thematik sprechen möchte.

War nie was, is nix, wird auch nie was sein, und wenn, dann nur weil man zu wenig integriert hat.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das behauptest Du, man hat mit einer eigenen Meinung niemals überall "Spaß", darum sollte es auch nicht gehen. Jeder kann sagen, was er möchte, sogar die von der AfD. Es kann aber nicht sein, dass es keinen Gegenwind geben darf, egal ob von der gleichen oder anderer Seite. Und das ist das, was Du forderst.
Wenn er bereit ist, zu unrecht diffamiert und ausgestoßen zu werden, klar. Und das nennen wir dann Gegenwind.

Zu den clans: https://www.nzz.ch/international/deutschland/der-andere-blick-deutschland-das-disneyland-fuer-kriminelle-clans-ld.1502242
Die deutsche Achillesferse haben die Clans offenbar erkannt: die Angst, des Rassismus und der Diskriminierung bezichtigt zu werden. Darauf reagieren die Behörden in Deutschland, bedingt durch die eigene Geschichte, vielleicht so sensibel wie nirgendwo sonst. Mein Kollege Jonas Hermann war eben für eine Reportage in Essen. Die härtere Gangart gegen Clans wird da in arabischen Milieus zum Teil als rassistische Kampagne des Staats gesehen. Für die Clans gehört nicht nur die Androhung von Gewalt zur Klaviatur der Einschüchterung, sondern auch der Rassismusvorwurf. In der Extremform lautete er in Essen so: «Wir sind die neuen Juden.» Kriminelle Clans, so wollen Clan-Mitglieder der Gesellschaft weismachen, seien eine Behördenphantasie.

Mittlerweile hat die Politik das Clan-Problem erkannt. Niemand könnte behaupten, es würde in den Medien irgendwie verschwiegen. Manche halten die Warnungen vor den kriminellen Clans vielleicht für übertrieben; aber dass sich der Staat gegen sie wehren muss, dürfte gesamtgesellschaftlicher Konsens sein. Diese Konstellation birgt auch eine Gefahr: Es gibt keinen politischen Streit darüber, wie die Clans bekämpft werden sollen. In Nordrhein-Westfalen macht die Polizei den Clans das Leben mit Razzien etwas schwerer. Der dortige Innenminister Herbert Reul ging bei solchen Polizeiaktionen auch schon demonstrativ mit. Das Signal ist klar: Hier kümmert sich der Chef um die Sache. In Berlin haben die Behörden Immobilien von Clan-Mitgliedern beschlagnahmt. Möglich wurde dies, weil die Beweislast umgekehrt wurde. Nun müssen die Clans nachweisen, dass sie legal an ihr Vermögen gelangt sind.
Jetzt wirst du mir vielleicht sagen 'ist doch alles super, problem wurde erkannt'.
Ja....Toll. Als man es, nach 10 JAhren des eifrigen ignorierens, wirklich beim besten will nicht mehr totschweigen konnte und , wenigstens in NRW, noch ein regierungswechsel dazukam der einen law and order innenminister hervorgebracht hat.
Bis dahin hat man
Im Grunde sind die Probleme mit kriminellen arabischen Grossfamilien schon lange bekannt. Figuren, die noch heute eine massgebliche Rolle zu spielen scheinen, tauchten schon kurz nach der Jahrtausendwende in Polizeiberichten auf. Schon damals liessen sie sich nichts sagen, bedrohten Beamte und schüchterten Zeugen ein. Warum man trotzdem lange nicht viel unternommen hat? Eine falsch verstandene Rücksicht auf Ausländer dürfte dabei eine zentrale Rolle spielen. Das behördliche Eingeständnis, dass es in Deutschland ein Clan-Problem gibt, hätte die Vorstellung von einer friedlichen multikulturellen Gesellschaft angegriffen. Das war wohl nicht besonders opportun. Noch heute gibt es viele Kritiker, die nur schon den Begriff «kriminelle Grossfamilie» ablehnen, weil er Unschuldige in Sippenhaft nehme.
Man wollte mehr als zehn Jahre nicht drüber reden und jetzt will man sich dafür feiern lassen, dass man 'reagiert'...also ein bisschen reagiert. So läuft das dann. Reagieren wenn ein Problem da ist, man es aber noch ignorieren kann? Nein, besser nicht, da spielen wir lieber begriffsspielereien.

Der Artikel schließt mit:
Die jetzigen Probleme mit den Clans sollten vor allem auch ein Weckruf in der Asyldebatte sein. Viele Clan-Mitglieder sind sogenannte Mhallamiye-Kurden. Ursprünglich stammen sie aus der Türkei, zogen dann aber nach Libanon. Als dort in den 1970er Jahren der Bürgerkrieg ausbrach, kamen einige von ihnen nach Deutschland. Hier beantragten sie meist erfolglos Asyl. Weil sie entweder staatenlos waren oder keine Pässe hatten, wurden sie nicht ausgeschafft. Die Behörden hofften wohl, sie würden irgendwann von alleine gehen. Sie gingen nicht. Sie blieben hier, ohne Arbeit und ohne in diese Gesellschaft integriert zu werden. Diese Daseinsform erwies sich als fatal. Es ist wohl nicht übertrieben, darin das Fundament für die späteren kriminellen Aktivitäten zu sehen.

Deutschland hat in den vergangenen Jahren über eine Million Asylsuchende aufgenommen. Das Land muss alles daransetzen, sie zu integrieren. Gleichzeitig müssen diejenigen ausgeschafft werden, die hier keine Perspektive haben. So selbstverständlich, wie das klingt, ist es aber nicht.
Wir sind jetzt wieder in der Phase, wo wir das pRoblem nicht wahrhaben wollen. Die leute, die über Gewalt von Flüchtlingen reden, sind entweder rechts oder werden wenigstens in die rechte ecke gestellt (halbherzige floskeln mal bei seite). Abschiebungen sind böse, irgendwelche großartigen anforderungen auch. Integrieren? Sollen Lehrer und ein paar INtegrationshelfer machen, GEld gibt es, hoffentlich reisen sie irgendwann alle aus.

Und in 10-20 JAhren, je nachdem, wie lange es gut geht, wird man entsprechende berichte lesen, wenn man plötzlich bemerkt, dass man da Probleme hat entstehen lassen, die nicht entstehen hätten müssen, wenn man eine moderate vernünftige POlitik verfolgt hätte.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:01
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nee, nix ethnische Gruppen, sondern Menschen aus egal welchen Gruppen.
Lässt sich das mit den Zahlen der aktuellen Kriminalstatistik belegen? Ich habe es bereits zweimal vorgerechnet.
Lässt es sich nicht. Sollte ich mich irren, bitte bereite doch mal die Zahlen auf damit sie zu Deiner These passen.
Wie Du das machst würde mich interessieren.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:01
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In dem thread hier kann an das ja auch sehen, wie sich jahrelang über die PKS unterhalten wird.
Letztendlich wird man kriminalität bei migranten nicht effektiv bekämpfen können, wenn man nicht einsieht, dass bei vielen von ihnen ihr Aufwachsen eine große rolle spielt, welches auch durch ihre Herkunft geprägt wird.
Was soll man dazu schreiben. Du hast eins der Stichwörter (aus meiner Sicht) genannt: Wenn das linke Bildungsbürgertum sich in den Vororten, auf(Privat)schulen, (Privat)universitäten und dergleichen versteckt, dann sieht es halt schlecht aus für "effektiv", in welcher Weise auch immer.

Was ich beeindruckend finde ist deine Bereitschaft mit allen ins Gespräch kommen zu wollen, und vor allem ist deine Geduld beeindruckend schwierige Gespräche bis zum Ende zu führen und die Konsequenzen zu tragen. Auf Allmystery wie vermutlich im RL.

Ich war so oft auf SPD Veranstaltungen und hab dies und jenes gesagt, was ich in diesem Forum auch sage, au Weia. Nur mal kurz gesagt, Migration ist nicht nur türkisch, schon wird es hier und da emotional. Intelligente Menschen, aber hier und da borniert und stur.

Was ich immernoch nicht ganz an der deutschen Diskussion verstehe, ist, dass der Punkt, warum Migranten eigentlich nach Deutschland kommen,glaube ich nicht ganz verstanden wird. Ich frage mich, was für ein Menschenbild der eine oder andere Mensch eigentlich von einem Migranten hat.

Ob Vollverschleierung oder "Migrantengewalt", wenn Leute auf Suche nach einem besseren Leben nach Deutschland kommen, dann sind sie nicht unbedingt ganz freiwillig hier wie in der Sendung "Goodbye Deutschland" die Leute, die einfach in ihre Wunshzielorte auswandern und sich freuen auf ihr neues Leben. Aber das muss nicht schlimm sein, wenn sie sich damit anfreunden, dann kann für ihre Integration fast alles gut klappen. Wenn sie sagen, ich bin nur wegen Geld hier, kann so einiges schief gehen. Im "Migrantengewalt" Thread sind wir ja doch gefühlt eher bei jenen, die sagen, dass sie nur wegen Geld in D sind und nicht wegen dem schönen Land und den netten Deutschen. Auch wenn das linke Bildungsbürgertum da sperrt, ohne Drohung mit Abschiebung und Zwang wird das Zusammenleben doch schlecht zu regeln sein.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man wollte mehr als zehn Jahre nicht drüber reden und jetzt will man sich dafür feiern lassen, dass man 'reagiert'...also ein bisschen reagiert. So läuft das dann. Reagieren wenn ein Problem da ist, man es aber noch ignorieren kann? Nein, besser nicht, da spielen wir lieber begriffsspielereien.
was nicht stimmt und ich im pc thread aufgezeigt habe, was Du ja derzeit lieber ignorierst.
Zitat von kofikofi schrieb:Du hast eins der Stichwörter (aus meiner Sicht) genannt: Wenn das linke Bildungsbürgertum sich in den Vororten, auf(Privat)schulen, (Privat)universitäten und dergleichen versteckt, dann sieht es halt schlecht aus für "effektiv", in welcher Weise auch immer.
na da wüßte ich aber was davon, dass man mich dazu zählen könnte und das hat @shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ne, du willst mir hier erzählen, dass das alles gar nicht stimme und herkunft niemals etwas mit kriminalität zu tun hat. Badadumm, Thema tot. Wenn es nach dir ginge. Das tut es zum Glück nicht, aber so geht es einem oft, wenn man als linker mit einem anderen linken über diese Thematik sprechen möchte.
ja genau, was auch hinreichend belegt ist, dass die Herkunft keine Rolle spielt. Sondern die individuelle Erziehung, die Lebensweise, Bildung etc. Wie bei jedem, überall.
Zitat von kofikofi schrieb:Ich war so oft auf SPD Veranstaltungen und hab dies und jenes gesagt, was ich in diesem Forum auch sage, au Weia. Nur mal kurz gesagt, Migration ist nicht nur türkisch, schon wird es hier und da emotional. Intelligente Menschen, aber hier und da borniert und stur.
ja, geht eben nicht jeder mit dem, was Du so von Dir gibst, konform. Und? Als ob Du mit allem, was andere von sich geben, konform gehen würdest, nee, da kommen ständig unterschwellige Spitzen.....ist das nicht auch der Versuch, andere zum Schweigen zu bringen? Oder warum machst Du das?


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:19
@kofi

Danke dir :) Ja, ich versuche auch im RL möglichst mit allen Leuten zu reden. Da ist es aber natürlich schwieriger, weil die Fallhöhe doch größer ist. Da kann man durchaus einen Bekannten verlieren, wegen einem politischen Gespräch , oder Ärger mit einem Kollegen haben.

Darum, wie du es ansprichst, finde ich das in einer Partei auch sehr schwierig. Da ist ja natürlich auch noch ein MAchtfaktor gegeben und ein Engagement Faktor. Wenn man engagiert etwas ändern will und (der eigenen Meinung nach) zu unrecht totgeschrien wird und das auch noch von leuten die ggf. einflussreicher sind als man selbst, stirbt natürlich das engagement recht schnell.

Ich glaube auch, dass man sich bei Migration vieles romantisiert. Das was du ansprichst, so vonwegen 'ich halte mich nur in schönen geschützten bereichen auf aber fordere multikulti' sehe ich als einen Grund für diese romantisierung.

Klar, wenn die einzigen Migranten die ich näher kenne nette LEute aus meiner (einigermaßen hohen) sozialen schicht sind oder dienstleister, dann habe ich wohl größtenteils positive erlebnisse. Dann vllt noch ein bisschen soziales Engagement irgendwo im AZ oder so, wo ich an einem Breakdancekurs für FLüchtlinge mitmache und mich freue, wie nett die alle sind und das dann auch als mein grundbild nehme.
Ich kritisere sicher kein engagement, aber natürlich ist das etwas selbstgewähltes wo ich auch dann mit einem klientel in berührung komme, das an integration interessiert ist und gerade (weil im kurs) gut drauf ist.

Wenn man nur das kennt und nur das sehen will, dann ignoriert man andere Dinge natürlich lieber, weil die Realität die man sich da ausgesucht hat wesentlich schöner ist, als über Miris, Görlitzer Park oder Rheinbad nachzudenken (und wenn ich darüber nachdenke, dann nur schön verklärt, dass das eben junge männer sind die schon immer so waren. Oktoberfest und so).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was nicht stimmt und ich im pc thread aufgezeigt habe, was Du ja derzeit lieber ignorierst.
HAst du nicht, ich wüsste jedenfalls nicht wo. NAtürlich stimmt das, sonst müsste man ja jetzt nicht aus allen wolken fallen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja genau, was auch hinreichend belegt ist, dass die Herkunft keine Rolle spielt. Sondern die individuelle Erziehung, die Lebensweise, Bildung etc. Wie bei jedem, überall.
DAnn beleg das mal hinreichend. BIn gespannt.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:33
@shionoro
das ist schon belegt worden, hier im thread.
Aber für Dich
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/dokumente/%C2%BBkriminalitaet-kann-nicht-u%CC%88ber-die-herkunft-erklaert-werden%C2%AB
L
»Kriminalität kann nicht über die Herkunft erklärt werden«
Gutachten der Universität Münster zu Migration und Jugendkriminalität, Juli 2014
oder
https://www.bento.de/politik/sind-einwanderer-krimineller-als-deutsche-a-f34e6279-e321-4d88-ab22-68204994eec8
Sind Einwanderer krimineller als Deutsche?
und hier, für die, die gerne die Statistiken bemühen.....da gibt es einiges zu bedenken...
https://www.swr3.de/aktuell/Fake-News-und-Faktencheck-Wie-kriminell-sind-Auslaender-wirklich/-/id=4382120/did=5141062/oxaute/index.html (Archiv-Version vom 04.09.2019)
23.7.2019
Zuwanderer seien krimineller als Deutsche – insbesondere bei Facebook und Twitter gehen immer wieder Zahlen rum, die das belegen wollen. Wir zeigen an Beispielen, wie du falsche Zahlen erkennen kannst und schlüsseln mit seriösen Kriminalitätsstatistiken auf, was wirklich stimmt.
und noch einmal, da dies rauf und runter diskutiert wird ist immer noch lächerlich (es findet sich in sämtlichen Zeitungen, Magazinen, Parteien, sozialen Medien zuhauf Äusserungen in alle Richtungen ) zu behaupten, es würde nicht darüber geredet werden (können)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:HAst du nicht, ich wüsste jedenfalls nicht wo. NAtürlich stimmt das, sonst müsste man ja jetzt nicht aus allen wolken fallen.
im pc thread


1x verlinktmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:40
@Tussinelda

Aus der Studie im ersten link:
Eine Ausnahme bildet gewalttätiges Verhalten, das häufig im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit steht. Hier gilt: Schwerere Formen von Gewalt sind zwar grundsätzlich, also herkunftsübergreifend sehr viel seltener als bagatellhafte Eigentumsdelikte. Doch die meisten deutschen Befragungsstudien wie auch Untersuchungen aus anderen europäischen Ländern bestätigen höhere Gewaltrisiken bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.49


überwiegend sowohl bei Jungen als auch – auf allgemein niedrigem Niveau – bei Mädchen beobachten. Insgesamt ist nach den meisten deutschen Studien eine erhöhte Gewaltbelastung in allen größeren Herkunftsgruppen festzustellen. So betrug der Anteil der Befragten mit mindestens einem Gewaltdelikt in den vorangegangenen zwölf Monaten in der jüngsten deutschlandweit durchgeführten Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen unter nichtmigrantischen 15-Jährigen 11,5 Prozent. Die Anteile unter nach Herkunftsregionen unterschiedenen Migrantenjugendlichen betrugen für:
• das ehemalige Jugoslawien/Albanien sowie sonstiges Südeuropa jeweils 22 Prozent
• die Türkei, Südamerika und Italien 20 Prozent
• arabische Länder/Nordafrika sowie Nordamerika 19 Prozent
• die ehemalige Sowjetunion und sonstiges Osteuropa 18 Prozent
• sonstiges Afrika und Polen 17 Prozent
• Nord-/Westeuropa 14 Prozent
• sonstige asiatische Länder 11 Prozent.50 Die Gruppe der Mehrfachgewalttäter mit mindestens fünf im Vorjahr begangenen Gewaltdelikten ist dabei grundsätzlich kleiner. Hier erreichten Jugendliche aus dem ehemaligen Jugoslawien (9,4 Prozent) und der Türkei (8,3 Prozent) die höchsten Anteile, wobei auch dieser Wert für die meisten anderen Herkunftsregionen mit 6 Prozent bis 7 Prozent ebenfalls deutlich über dem der Deutschen ohne Migrationshintergrund (3,3 Prozent) lag. Dass die erhöhte Gewaltbelastung in erster Linie mit einer bestimmten ethnischen Herkunft oder Religionszugehörigkeit zusammenhängt, ist bereits angesichts dieser gruppenübergreifenden Grundbefunde recht unplausibel: Erhöhte Gewaltrisiken sind gerade nicht auf eine spezielle ethnische oder religiöse Gruppe beschränkt. Vielmehr scheinen die erhöhten Gewalttäteranteile mit den Lebenslagen zusammenzuhängen, die typischerweise mit Migration verbunden sind.
Daraus wurde dann gemacht, dass es keinen Zusammenhang gebe. Was aber Quatsch ist: Da steht, dass es ihn gibt. Sogar recht deutlich. Den Schluss 'den gibt es nicht' zieht man daraus, dass in der tat bei allen größeren migrationsgruppen die gewalttätigkeit höher ist. Ganz toll. KOmisch nur: Bei den asiatischen LÄndern ist die Quote geringer als bei deutschen. Und bei den restlichen westeuropäischen Ländern ungefähr genausohoch (bis auf bei den POlen). Und bei den anderen aufgeführten Regionen dann plötzlich signifikant höher.

Wie kommt das, wo es doch gar keinen Zusammen gibt? Wie kommt man bei diesen Zahlen zu diesen schluss, wo man gerade den zusammenhang doch sehr deutlich sehen kann?

DA sind wir übrigens noch gar nicht bei den Intensivtätern angelangt. Richtiger wäre zu sagen: Bei kleinen BAgatelldelikten gleicht sich das Delinquenzverhalten einigermaßen an, bei den GEwalttaten fächert es sich auf und bei den wirklich kriminellen jugendlichen die vorstrafen ansammeln dann noch mehr.

ALso wie kommst du da auf 'keinen zusammenhang'? Außer acht gelassen wird übrigens auch, dass da auch MÄdchen noch mit reingezählt werden und z.b. türkische mädchen weniger kriminell sind als deutsche. Sonst würde sich das noch weiter auffächern.


3x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:44
@shionoro
dann les mal, was alles zu Gewalt führt. Vielleicht kommste dann drauf.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann les mal, was alles zu Gewalt führt. Vielleicht kommste dann drauf.
Ganz ganz viele sachen. UNter anderem die erziehung, die von der kultur beeinflusst wird.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:49
@shionoro
es sind zig verschiedene Kulturen, zig verschiedene Herkunftsländer, willst Du die alle über einen Kamm scheren? Die Deutschen und....die anderen? Auch wenn immer wieder aufgezeigt wird, dass dem nicht so ist? Und hast Du bemerkt, dass Du Dich hier äussern kannst, wie Du willst und Dir kein Maulkorb verhängt wird? Überraschung!!


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 12:52
@Tussinelda

Warum soll das ein Gegenargument sein, dass es mehr als eine Herkunft gibt, die die Erziehung eher in Richtung Gewalttätigkeit drängen kann?
Die Asiaten z.b. gehören nicht dazu, die sind weniger kriminell als die deutschen.

WIe kommt das, dass das bei denen nicht so ist, bei anderen aber schon? Hast du da eine Theorie?

Weiterhin gilt übrigens: Wie ich dir erklärt habe, geht es nicht darum, was man juristisch sagen darf, sondern was die Reaktion ist.
Ich als mutiger MEnsch lasse mich nicht ins Bochshorn jagen von allerlei geplärre um DInge, die ich sage. Das heißt nicht, dass ich, würde ich die AUssagen tätigen, die ich hier tätige, nicht mit anfeindungen zu rechnen hätte z.b. im real life, je nachdem in welchen kreisen ich mich bewege oder in welcher position ich bin.


4x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 13:03
So schön...anstatt die offiziell belegten Zahlen einer Quelle zu nutzen, sucht mein einfach eine neue Quelle deren Zahlen der persönlichen Meinung einfach näher kommen nur um sich nicht mit einem unbequemen Fakt auseinander setzen zu müssen.

Mal ein krasses Beispiel:
Es gibt Seiten im Netz die ich hier aus Rücksicht auf zarte Gemüter nicht nennen möchte, dort gibt es Videos wie vor einer aufgebrachten Meute auf dem Dorfplatz Menschen verbrannt...gesteinigt oder sonstwie hingerichtet werden. Rundherum, Männer,Frauen Kinder und Kleinstkinder die sich das Spektakel unter Beifall anschauen oder mitwirken.
Bei uns in Mitteleuropa ist derartig menschenverachtendes seit dem Mittelalter nicht mehr Gang und Gebe...
Ist jetzt irgendjemand hier der abstreitet das Menschen die derartiges erlebt oder in einem Umfeld aufgewachsen sind in dem so etwas üblich ist einen anderen Bezug zu Gewalt gegenüber Lebewesen haben als Menschen bei denen das nicht der Fall ist?

Man erkennt soetwas sogar schon in Nuancen bis recht deutlich bei Kindern die in verschiedenen Milieus aufwachsen....
Aber hier wird es von einigen Forenmitgliedern vehemennt verneint....unglaublich!

Übrigens....es geht nicht darum solchen Menschen keine Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen...sondern lediglich darum die Situation zu erkennen und darauf zugeschnittene Strukturen zu schaffen.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 13:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weiterhin gilt übrigens: Wie ich dir erklärt habe, geht es nicht darum, was man juristisch sagen darf, sondern was die Reaktion ist.
Ich als mutiger MEnsch lasse mich nicht ins Bochshorn jagen von allerlei geplärre um DInge, die ich sage. Das heißt nicht, dass ich, würde ich die AUssagen tätigen, die ich hier tätige, nicht mit anfeindungen zu rechnen hätte z.b. im real life, je nachdem in welchen kreisen ich mich bewege oder in welcher position ich bin.
tja, dann musst Du die Reaktionen eben aushalten lernen, das ist immer so, wenn man eine eigene Meinung hat und diese vertritt. Es landet keiner im Knast, es wird nicht mal jemand einfach so (und verdientermaßen) aus der Partei ausgeschlossen (Sarrazin). Also, da siehste mal, es geht ;)
Und wenn das doch passiert (Ausschluss), dann kann man klagen.....so funktioniert unser Rechtssystem.....


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 13:38
@Tussinelda
Um wieder zum Thema zu kommen könntest du das für viele hier mal genauer erklären?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ALso wie kommst du da auf 'keinen zusammenhang'? Außer acht gelassen wird übrigens auch, dass da auch MÄdchen noch mit reingezählt werden und z.b. türkische mädchen weniger kriminell sind als deutsche. Sonst würde sich das noch weiter auffächern.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann les mal, was alles zu Gewalt führt. Vielleicht kommste dann drauf.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ganz ganz viele sachen. UNter anderem die erziehung, die von der kultur beeinflusst wird.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es sind zig verschiedene Kulturen, zig verschiedene Herkunftsländer, willst Du die alle über einen Kamm scheren? Die Deutschen und....die anderen? Auch wenn immer wieder aufgezeigt wird, dass dem nicht so ist? Und hast Du bemerkt, dass Du Dich hier äussern kannst, wie Du willst und Dir kein Maulkorb verhängt wird? Überraschung!!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum soll das ein Gegenargument sein, dass es mehr als eine Herkunft gibt, die die Erziehung eher in Richtung Gewalttätigkeit drängen kann?
Die Asiaten z.b. gehören nicht dazu, die sind weniger kriminell als die deutschen.

WIe kommt das, dass das bei denen nicht so ist, bei anderen aber schon? Hast du da eine Theorie?



melden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 13:42
@antrax0815
das habe ich schon, kannst Du nachlesen. Ist ja nicht das erste Mal, das exakt die gleiche Diskussion geführt wird. ich habe Studien verlinkt, Artikel von Profis verlinkt.....was möchtest Du denn noch, nachdem Du mich angegriffen hast?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 13:48
@Tussinelda
Ok fangen wir doch mal wieder ganz klein an.

Wenn es laut Profis und irgendwelchen Links doch nicht sein kann.
Wie kommt es das z.B. auf den Amateur Fussball plätzen überproportional oft Menschen mit Migrationshintergrund gewalttätig auffallen? Erziehung ? Temperament ? Ehrgeiz? Zufall?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 14:13
@antrax0815
alle möglichen Umstände. Gibt es dazu irgendwelche Studien?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

12.09.2019 um 14:25
Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass zwischen jeden Fundamentalismus und Gewalt eine Beziehung besteht. Das ist das eine. Eine andere Geschichte ist, dass, wenn du in gewaltaffinen Kreisen (Eltern, Umgebung, Gang ...) aufwächst, deine Schwelle natürlich niedriger ist.
Zu den Fußballplätzen der Nation: Vllt gibt es eine Statistik, die belegt, dass Migranten beim Sport, eher zu Gewalt neigen. Ich weiß es nicht. Meine Erlebnisse auf diversen dörflichen Fußballarenen, sprechen eher eine andere Sprache. Deutsche Hooligans haben auch ihren Platz in den Geschichtsbüchern inne. Ich habe aber dort auch Gewalt von Menschen wahrgenommen, welche ins migrantische Schema passen. Unterm Strich würde ich nicht darauf kommen, eine bestimmte Gruppe hervorzuheben.
Deshalb müssen diverse Gewaltstudien im Zusammenhang wahrgenommen werden. Als Deutschland v.a. sogenannte türkische Gastarbeiter_innen ins Land holte vergaß man dabei, dass auch die (Ja, wirklich) ein menschenwürdiges Leben leben wollen. Stattdessen wurden selbige ghettoisiert und ihre Arbeitskraft ausgebeutet. Man wunderte sich über Gewaltbereitschaft in den konstruierten Parallelgesellschaften. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ... Dabei verhielt es sich in den deutsch geprägten, dunklen Wohnburgen oft nicht anders. Da aber bekanntlich meist nach unten getreten wird, hatte man nun einen Schuldigen. Irgendwann erkannte man, dass Partizipation ein Schlüssel ist, der die kulturellen Barrieren samt negativer Begleiterscheinungen kleiner machen konnte. Dieser Prozess dauert leider immer noch an ...


melden