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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2008 um 19:33
@ Kiki
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:weg von ghettoisierung, mehr zuwendung, kleinere klassen, bessere freizeitangebote, mehr schlichter in schulen u. im freizeitbereich, mehr sozialarbeiter, kostenlose nachhilfe etc -
Die von Dir dargestellten Möglichkeiten werden wohl mit Sicherheit eher von den Jugendlichen genutzt, die sowieso keinen Hang zu Straftaten haben, also von den ganz normalen Migrantenkindern.

Die Mitglieder von sogenannten Streetgangs oder irgendwelchen anderen Jugendbanden werden auch von einem breiteren Angebot kaum oder gar keinen Gebrauch machen, da es sich scheinbar einfacher lebt, die "Normalos" auszurauben, zu bedrohen oder wie auch immer die gewalttätige Energie genutzt wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2008 um 20:21
dass diese jugendlichen sich so entwickeln hat gründe - und es betrifft nicht nur jene mit diesem "hintergrund" auch deutsche jugendliche haben gewisse probleme . . .


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2008 um 20:56
Aus der Münchner "tz" des heutigen Tages:


"Während die Polizei nach dem Sex-Täter vom Westend noch fahndet, ist ein anderer bereits festgenommen worden. Der 21 Jahre alte Bosnier hatte am Mittwochabend im U-Bahnhof Neuperlach eine Studentin zwischen den Beinen begrabscht. Sein Kumpel versetzte der 19-Jährigen einen Kopfstoß, als sie sich gegen die Sex-Attacke auf der Rolltreppe wehrte. Die junge Frau fiel gegen einen Fahrkartenautomaten und verletzte sich dabei am Kopf.
Eine Sofortfahndung nach den Brutalos war erfolgreich. Eine Zivilstreife entdeckte die beiden, als sie in der Rudolf-Zorn-Straße einen 16-jährigen Verkäufer gerade in einen Hausdurchgang zerren wollten. Sie waren dabei, von ihrem Opfer Geld und Zigaretten zu erpressen. Festnahme."


Dieses Maß an Primitivität und krimineller Energie ist bei Jugendlichen "mit diesem Hintergrund" immer wieder zu finden. Es mag sein, daß es auch deutsche Jugendliche gibt, die aus so einem Holz geschnitzt sind.

Aber ich möchte da schon die Zahlen erfasst haben und präsentiert bekommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 12:46
mir selbst ist es egal, wer solch ein grausiges verbrechen verübt - es ist für mich und viele andere auch unverständlich, dass es zu solchen taten überhaupt kommt

mich würde nur eines interessieren: aus welchem sozialen umfeld kommen die täter - ihre herkunft ist mir egal -


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 13:20
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:aus welchem sozialen umfeld kommen die täter - ihre herkunft ist mir egal -
Wobei es dabei anscheinend auch direkte Zusammenhänge zu geben scheint


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 17:44
Habe ein interessantes Interview gefunden und weiß nicht ob ich es hier oder im "PISA"_Thread stellen soll. Eigentlich egal, denn es betrifft die gleiche Randgruppe der Verlierer.
Hier mal ein paar Zitate:
(...)Klar, es gab immer soziale Randgruppen, aber dass sich das so abspaltet, das gab's früher nicht.
(...)Man kommt ja auch als ureingeborener Deutscher ziemlich schwer in Kontakt mit diesen Nachbarn - selbst, wenn man guten Willens ist.
Man gehört einfach nicht zu ihrer Lebenswelt.
(...)Smalltalk als Einstieg, warum nicht?
Nein, kein Problem. Aber man kommt nie wirklich in Kontakt. Die heute typischen Neuköllner haben Kontakt meist mit ihrer Familie und ihren Verwandten. Es gibt da nicht die Idee, dass man über die Familie hinaus einen Freundeskreis unterhält.
Die fragen sich auch nie, warum man deren Töchter nie auf der Straße oder in den Cafés sieht. Die Sonne geht unter, die Frauen verschwinden.
(...)Dafür sind die Straßen dann voller Jungs. Weil sie rausdürfen oder weil sie -müssen?
Sie dürfen, aber zu Hause haben sie ja auch keinen Raum, kein eigenes Zimmer - dort regieren die Frauen. Zudem haben die Jungs zu Hause ja auch keine ernsthafte Beschäftigung - Hausaufgabenmachen zum Beispiel. Diese bürgerliche Vorstellung existiert dort nicht: dass man nach Hause kommt, dort mal zur Ruhe findet und sich besinnt. Was zählt, ist das Draußen.
(...)Sie sind ja jetzt auch nicht mehr Sozialarbeiterin im Neuköllner Mädchentreff, sondern ZDF-Journalistin und Buchautorin - wie geht Ihr Umfeld damit um? Mit Stolz?
Ja, sehr. Blöd fanden sie allerdings meist meine islamkritischen Beiträge, meine Kritik an der Migrationsgesellschaft.
(...)Sogenannte Abiturtürken finden, dass Frauen wie Necla Kelek oder Seyran Ates "alles kaputtmachen".
Was machen die denn kaputt? Die machen auf Dinge aufmerksam, auf die man eben zeigen muss. Den sogenannten Abiturtürken geht es offenbar nur darum, dass niemand nestbeschmutzt. Die schicke Fassade soll aufrechterhalten werden. Ich nenne die auch Hollywoodtürken.
(...)Und woher die krasse Abneigung gegen Seyran Ates und Necla Kelek?
Die Probleme, über die beide sprechen, sind für viele Probleme einer "bäuerlichen" Gesellschaft. Sie brüsten sich und sagen: "Wir, die gebildeten Kemalisten aus Istanbul, bei uns gibt's das nicht!"
(...)Trifft zu, dass die meisten türkischstämmigen Menschen hier in Deutschland aus Anatolien stammen?
Ja, da gibt es ja ganz konkrete Zahlen, das stimmt. Es gibt eben auch kaum türkische Akademiker, die nach Deutschland einwandern, weil sie hier bessere Jobchancen hätten. Da geht man eher nach Amerika. Bäuerliche Strukturen, das heißt aber ja auch: Sie sind hierher gekommen, damit es ihnen mal besser geht. Das ist ja erst mal ein guter Ansatz - wenn er dann auch noch mit einem Bildungsanspruch verbunden wäre.

Und die Quelle ist, man glaubt es kaum: http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=do&dig=2008/11/22/a0060&cHash=d9d9e1f4d6
Scheinbar hat man mittlerweile auch bei der "taz" begriffen, dass es wichtig ist die Probleme zu benennen und den Bennenern einen Raum zu geben.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 18:47
Auch im Interview enthalten:

"Wenn man Ihr Buch liest, hat man das Gefühl, dass es gar keine Möglichkeiten gibt, der Traum von erfolgreicher Einwanderung könne wahr werden. Wie kann man den Menschen helfen?

Bei den Älteren geht es jetzt, glaube ich, nur noch darum, dass sie einigermaßen gut versorgt sind im Alter. Aber ansonsten ist diese Generation eher der Meinung, dass sie nun ihre Pflicht getan hat. Zum Teil leben sie auch schon halb in der Türkei - die sieht man ja auch kaum im öffentlichen Leben Deutschlands. Häufig sind sie auch krank, weil sie immer viel gearbeitet haben und wenig Geld hatten. Es ist wichtig, dass man die Menschen erreicht, die hier in Deutschland zur Welt gekommen sind.

Und wie geht das?

Ebendiese Menschen gehören noch immer nicht zur deutschen Gesellschaft. Sie betrachten sich auch selbst nicht so. Man muss deutlicher machen, dass all diese Aishes und Tareks - und wie sie alle heißen - Teil dieser deutschen Gesellschaft sind. Was sollen sie denn auch sonst sein: Sie sind hier geboren und aufgewachsen! Statt immer nur ihre besonderen kulturellen Eigenheiten zu betonen, sollte man sie genauso in die Verantwortung nehmen wie alle anderen auch.

War das bei Ihnen auch so?

Nicht von Seiten meiner Eltern. In der Schule wurde mir klargemacht, dass ich Türkin bin, von deutscher Seite. Aber auch von der türkischen Community wurde Druck ausgeübt - da wird dann sehr genau hingeschaut, wie türkisch man denn nun eigentlich ist. Da wurde ich immer diskriminiert, weil meine Türkischkenntnisse schlecht sind. Als Kind habe ich dann auch einen türkischen Pass bekommen - das fand ich dann schon seltsam, weil ich ja zu diesem Zeitpunkt noch nie in der Türkei gewesen war."

Tja, scheint nicht allein ein Problem zu sein, daß nur von der türkischen Seite ausgeht, sondern auch von der deutschen.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 18:59
Zitat von algabalalgabal schrieb:Sie betrachten sich auch selbst nicht so. Man muss deutlicher machen, dass all diese Aishes und Tareks - und wie sie alle heißen - Teil dieser deutschen Gesellschaft sind. Was sollen sie denn auch sonst sein: Sie sind hier geboren und aufgewachsen! Statt immer nur ihre besonderen kulturellen Eigenheiten zu betonen, sollte man sie genauso in die Verantwortung nehmen wie alle anderen auch.
Eben, sie sehen sich selbst nicht als Bestandteil dieses Landes mit seiner Kultur und verfallen lieber in Kulturpflege anstatt sich zu integrieren!
Und nicht wir als Deutsche betonen ihre kulturellen Eigenheiten, sondern sie selbst betonen sie immer wieder indem sie uns auffordern, ihre Gepflogenheiten zu akzeptieren


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 19:02
Zitat von algabalalgabal schrieb:In der Schule wurde mir klargemacht, dass ich Türkin bin, von deutscher Seite. Aber auch von der türkischen Community wurde Druck ausgeübt - da wird dann sehr genau hingeschaut, wie türkisch man denn nun eigentlich ist. Da wurde ich immer diskriminiert, weil meine Türkischkenntnisse schlecht sind. Als Kind habe ich dann auch einen türkischen Pass bekommen - das fand ich dann schon seltsam, weil ich ja zu diesem Zeitpunkt noch nie in der Türkei gewesen war
Die fett gemarkerte Stelle sagt mehr aus als ich zu sagen vermag!
Wie sollen wir jemanden richtig als Deutsch ansehen, wenn die Türken selbst ihre Integrationswilligen unter Druck setzen und auf das "Türkentum" bestehen


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 19:40
Die Integration der hier lebenden Türken wird doch von der Türkei planmässig und mit hohem - auch materiellen - Aufwand hintertrieben.

Das - wie auch immer - verdiente Geld soll weiter in die Türkei fließen. Und die hier lebenden Türken sollen ein Fuß in der Tür nach Europa sein.


Drei wesentliche Säulen der Integrationsverhinderung:


- Die primitive türkische Gossenpresse, die etwa mit einer BILD-Zeitung nicht zu vergleichen ist.

- Die wie Pilze aus dem Boden schiessenden türkischen Vereine und Verbände.

- Die Finanzierung und Errichtung von Moscheen, die die türkische Religionsbehörde betreibt, damit die Schäfchen nicht auf dumme Gedanken kommen. Und das betreibt ein angeblich säkulares Land! Diese Moscheen sind eben nicht nur Gotteshäuser, sondern Zentren der türkischen Propaganda mit Geschäften, Kaffeehäusern u.ä..


Kann gerne fortgesetzt werden...


Ich bin kein "Verschwörungsapostel", und das ist auch keine Verschwörung, sondern eine knallharte Interessenvertretung der Türkei.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 19:50
Doch,die primitive türkische Gossenpresse ist sehr wohl mit der Bild zu vergleichen,der Springerverlag hält 50% an Terkyman,Hürryet,Scumhurryet und Saba


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22.11.2008 um 20:04
@Warhead
Dafür hätte ich gerne einen Nachweis!


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22.11.2008 um 20:09
Soweit ich informiert bin, hält man nur gute kooperative journalistische Beziehungen untereinander indem z.B. der Bild-Chefredakteur bei der Hürriyet einen Sitz im Beirat hat.
Aber Du wirst mir sicherlich gleich den Nachweis bringen können, dass der Springer-Verlag bei der Hürriyet einen 50%-igen Anteil hält.


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22.11.2008 um 21:21
http://www.n-tv.de/733860.html (Archiv-Version vom 26.12.2008)

Asche auf mein Haupt...es sind bis jetzt "nur"35%


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22.11.2008 um 21:35
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Die fett gemarkerte Stelle sagt mehr aus als ich zu sagen vermag!
Wie sollen wir jemanden richtig als Deutsch ansehen, wenn die Türken selbst ihre Integrationswilligen unter Druck setzen und auf das "Türkentum" bestehen
Mit dem Türkentum hat das nichts zu tun es ist die Religion !


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 21:43
@Warhead
Danke für die Recherche aber leider neigst Du wohl "ein wenig" zu Übertreibungen. Denn auch in deiner "Berichtigung" hast du übertrieben. Ich lese nur etwas von 25%, also die Hälfte von dem eigentlich behaupteten.
Aber egal, wichtig ist für mich zu wissen, dass Springer tatsächlich an der Dogan-Gruppe beteiligt ist


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 21:46
Ich schrieb ja schon...Asche auf mein Haupt...im Sommer gabs in der Faz ne Meldung nachdem Springer beabsichtigt seinen Anteil auf 35 zu erhöhen


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 21:46
@SoundTrack
Ich bin mir da zwar nicht ganz so sicher aber nehme es einfach mal so hin, da du in diesem Kulturkreis weitaus verwurzelter bist als ich. Meine türkischen Freunde und Bekannten sind überwiegend aus dem alewitischen Kreis und dort lebt man seine Religion nicht ganz so streng aus, wie dir bekannt sein dürfte.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 21:57
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Ich bin mir da zwar nicht ganz so sicher aber nehme es einfach mal so hin, da du in diesem Kulturkreis weitaus verwurzelter bist als ich. Meine türkischen Freunde und Bekannten sind überwiegend aus dem alewitischen Kreis und dort lebt man seine Religion nicht ganz so streng aus, wie dir bekannt sein dürfte.
Ich hatte überwiegend nur Aleviten als Freunde :)
Für mich ist die Religion reine Privatsache jeder soll das glauben was er möchte aber Bitte schön sie sollen es Bitte Cool machen und mich damit nicht belästigen da gilt insbesondere für die Sunnitische Gruppe die von sich selber behauptet sie wären die wahren Moslems was ich nicht lustig finde da läuft einiges falsch das ist schon verständlich !


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

22.11.2008 um 22:07
offtopic on (ich erlaube mir das mal weil es ja auch "mein" Thread ist)

@SoundTrack
In vielen Gesprächen und Diskussionen sind wir (Sirma, Mesut und Emre) uns darüber geworden, dass die Religion den Menschen verderben kann (unabhängig von der Religion). Und uns fiel auf, dass Menschen, je mehr sie ihren Glauebn in den Mittelpunkt ihres Lebens gesetzt hatten, desto mehr hatten sie in der Gesellschaft versagt. Meine drei alewitischen Freunde gehören eher zu der Bildungselite (wie man sie so abwertig in diesem Land nennt, wenn man auf Bildung viel Wert legt) und sehen das alles von daher mit einem gewissen Abstand. Einhellige Meinung der Dreien ist aber, dass man sich auf das "Gastland" einlassen muss und überlegen muss, was man in dem Land erreichen will um anschließend die gesteckten Ziele zielstrebig anzugehen.
Von vielen Moslems (Sunniten, Wahhabiten,...) werden sie nicht als richtige Moslems anerkannt aber das stört sie recht wenig. Eigentlich lachen sie mehr über die anderen als die anderen sich über sie aufregen.


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