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Migrantengewalt in Deutschland

57.056 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 19:06
@Tussinelda

Da legst Du mir etwas in den Mund das ich nie gesagt hatte, offenbar um es beknackt zu finden.

Nichts spricht dagegen, dass ein Gewaltstraftäter aus der Haft abgeschoben wird mit lebenslangem Wiedereinreiseverbot obendrauf.

Und dazu, selbst wenn es Einzelfälle wären, sollten wir hier schon Gewaltstraftaten unserer Bürger verfolgen, die im Ausland verübt wurden, dort aber vielleicht gar nicht verfolgt werden, wie das bei Gewalt in der Ehe zB der Fall sein kann.

Darüber hinaus - Europa wächst zusammen - sollten wir auch keine Menschen ins Land lassen, die in anderen EU Ländern Gewaltstraftaten begangen hatten.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 19:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da legst Du mir etwas in den Mund das ich nie gesagt hatte, offenbar um es beknackt zu finden.
was denn, Zitat bitte.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und dazu, selbst wenn es Einzelfälle wären, sollten wir hier schon Gewaltstraftaten unserer Bürger verfolgen, die im Ausland verübt wurden, dort aber vielleicht gar nicht verfolgt werden, wie das bei Gewalt in der Ehe zB der Fall sein kann.
und wie bitte schön?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Darüber hinaus - Europa wächst zusammen - sollten wir auch keine Menschen ins Land lassen, die in anderen EU Ländern Gewaltstraftaten begangen hatten.
und wie bitte schön?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 19:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und dann würdest Du die Gewalttaten hier vor Gericht bringen? Also die der Deutschen im Ausland? Viel Spaß.
Bittte schön, hatte ich doch gar nicht behauptet und war meinem Beitrag auch nicht entnehmbar.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und wie bitte schön?
Das geschieht doch schon, zB bei Taten von Deutschen IS Terroristen.
Und wenn zB ein deutscher Tourist seine Frau auf einer Auslandsreise auf eine Weise misshandelt, wie es im Gastland toleriert wird, kann die durchaus hier mit Erfolg vor Gericht gehen, finde ich auch richtig so.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und wie bitte schön?
Eu Länder können Informationen austauschen, auch über Straftaten.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 19:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bittte schön, hatte ich doch gar nicht behauptet und war meinem Beitrag auch nicht entnehmbar.
ich habe gefragt, bitte auch auf Satzzeichen achten.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das geschieht doch schon, zB bei Taten von Deutschen IS Terroristen.
dann informiere Dich mal genau, was da die gesetzlichen Regelungen sind und warum es diese gibt und ob man das auf egal welche taten umlegen kann. Und dann kannste einen thread aufmachen, wo ich das gerne mit Dir weiter dikskutiere


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 20:31
Was man hier alles so lernt: während nicht nur Rechte vor zu viel Migration und Probleme auf dem sowieso angespannten Wohnungsmarkt gewarnt haben hieß es ja #wirhabenplatz (es gab sogar Demos mit dem Motto).
Heute heißt es das Wohnen in Flüchtlingsheimen sei Schuld an der Kriminalität - anscheinend haben wir doch keinen Platz.
Wie passt es zusammen dass Clan Mitglieder die Villen bewohnen sich kriminell verhalten?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 21:27
..
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wie passt es zusammen dass Clan Mitglieder die Villen bewohnen sich kriminell verhalten?
Ich denke, hier muss man differenzieren, zwischen reinen Gewaltverbrechen, die unter bestimmten, prekären Bedingungen (generell, auch bei Deutschen) begünstigt werden und mafiösen Strukturen, die auf ganz anderen Voraussetzungen fußen. Auf der einen Seite hast Du da vielleicht den afrikanischen Flüchtling, der Drogen verkauft und seinen Boss, das arabische Clanmitglied, der ihn als Dealer angeworben hat und so von den prekären Bedingungen noch profitiert, unter denen hier viele Geflüchtete leben müssen. Das greift oft nahtlos ineinander.
Werben direkt vor den Unterkünften
Augenzeuge berichtet: Arabische Großfamilien rekrutieren Flüchtlinge für Drogenhandel
[..]
Abed Chaaban, Mitarbeiter des Deutsch-Arabischen Zentrums in Neukölln berichtet: Als er selbst 1985 aus dem Libanon nach Deutschland kam, steckte man ihn in eine Massenunterkunft. So wie Chaaban erlebten die meisten damals die deutsche Bürokratie als diskriminierend. Aus Mangel an Alternativen hätte es einige von ihnen in die Kriminalität gezogen. "Die Familien hatten in der Heimat alles verkauft. Die hatten einfach Angst."

Dass kriminelle Familien Flüchtlinge rekrutieren und sich an ihnen bereichern, sei nur ein neuer Aspekt eines komplexen Prozesses.
Quelle: https://www.focus.de/politik/videos/das-wollen-die-auch-kriminelle-clans-in-berlin-nutzen-fluechtlinge-fuer-illegalen-drogenhandel-aus_id_7126231.html

LG Mina


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 09:42
@Tussinelda

Natürlich kann da ein Vergleich angestellt werden

Geschlecht
Herkunftsland


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 09:58
Zitat von nanusiananusia schrieb:Herkunftsland
ach, das Herkunftsland spielt bei Gewaltbereitschaft eine Rolle? Ein Vergleich funktioniert deshalb nicht, weil fast nur Frauen, Kinder, alte Menschen kommen, weil sie gleich arbeiten, in die Schule, Kindergarten gehen können. Weil sie bald Hartz4 bekommen. Weil sie kein Asyl beantragen müssen usw.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 10:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Weil sie kein Asyl beantragen müssen usw.
@Tussinelda

Und warum soll jemand zum Gewaltstraftäter werden, nur weil er einen Antrag stellen muss?

Den Zusammenhang hätte ich gerne mal näher ausgeführt.

Führt denn die Mühsal der Antragstellung unweigerlich zu Gewaltstraftaten?
Gilt das auch für Bauanträge?
Dann wären Eigenheimbesitzer ja auch überzufällig häufig Gewaltstraftäter. Und an Behördenschikanen mangelt es da sicher nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 10:14
Nein ich bin eigentlich nicht gespannt.

Natürlich kann man das vergleichen. Manche Kulturen passen zueinander, andere wiederum nicht.
Ich denke in der Ukraine ist die Frau mehr wert als zb in Syrien oder Nordafrika.

Und wenn wie damals groß angekündigt auch nur oder hauptsächlich Frauen und Kinder gekommen wären, vermute ich wären die Probleme definitiv kleiner gewesen.
Sieht man ja am Zuspruch in der Bevölkerung, der jetzt deutlich größer ist als 2015. Die wenigsten sind per se gegen die Aufnahme von Flüchtlingen.
Hätte ich die Möglichkeit würde ich eher eine Frau (Familie) mit Kindern aus der Ukraine aufnehmen als einen alleinstehenden (angeblich) 18 jährigen aus Nordafrika.
Und jetzt könnt ihr mich in die Ecke stellen die eurer Meinung nach am besten passt.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 10:23
@6.PzGren391

Die Vergleichbarkeit hat schon ihre Grenzen.

Man könnte zB das Sozialverhalten männlicher Minderjähriger in einiger Zeit miteinander vergleichen.

Aber auch das wäre unfair. Wenn man nur mal Fernsehbilder vergleicht, entwickeln sich männliche minderjährige Flüchtlinge aus der Ukraine einfach später als arabische oder nordafrikanische.

Sie haben weniger stattlichen Bartwuchs und erscheinen auch insgesamt körperlich weniger stark entwickelt, kaum graue Haare.

Mal im Ernst: Wenn angeblich Kriegstraumata aus reizenden Menschen Gewalttäter machen, müsste das ja gleichsinnig für Flüchtlinge aus der Ukraine gelten. Wobei mir nie so klar war, wo die Kriegstraumata von Flüchtlingen aus Marokko, Tunesien, Algerien, Pakistan eigentlich herkommen sollen.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 10:34
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber auch das wäre unfair. Wenn man nur mal Fernsehbilder vergleicht, entwickeln sich männliche minderjährige Flüchtlinge aus der Ukraine einfach später als arabische oder nordafrikanische.
Was aber noch lange nicht rechtfertigt dass zb Frauen in arabischen und afrikanischen Ländern nichts wert sind. Und diese Denke legen sie halt an der Grenze nicht ab.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mal im Ernst: Wenn angeblich Kriegstraumata aus reizenden Menschen Gewalttäter machen, müsste das ja gleichsinnig für Flüchtlinge aus der Ukraine gelten. Wobei mir nie so klar war, wo die Kriegstraumata von Flüchtlingen aus Marokko, Tunesien, Algerien, Pakistan eigentlich herkommen sollen.
Auch hier gebe ich dir recht. Ich unterstelle mal dass es bei den von dir genannten keine Kriegstramata gibt.
Man muss nur die Gesichter derer vergleichen die 2015 gekommen sind mit denen die aktuell zu uns kommen.
Womit ich nicht sagen will dass 2015 keine Kriegsflüchtlinge dabei waren, bevor mir das jemand unterstellt.
Aber ich bin mir sicher der Großteil waren bzw. sind keine.
Wenn jetzt die Männer in der Ukraine bleiben und kämpfen, ihr Land verteidigen, hätten das die die getürmt sind genauso machen können.

Ich habe in meinem Leben viele vom Krieg traumatisierte Menschen gesehen. In der Regel wollen die einfach ihre Ruhe und dass ihnen nicht das Haus unterm arsch verggeschossen wird.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Vergleichbarkeit hat schon ihre Grenzen.
Auch hier gebe ich dir recht. Stimmt schon.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 10:51
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Sieht man ja am Zuspruch in der Bevölkerung, der jetzt deutlich größer ist als 2015.
Naja, noch.
Mal abwarten, ob das so bleibt.
Auch 2015 gab es zunächst eine große Welle der Solidarität.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn angeblich Kriegstraumata aus reizenden Menschen Gewalttäter machen, müsste das ja gleichsinnig für Flüchtlinge aus der Ukraine gelten
Größter "Risikofaktor" gewalttätig zu werden ist nach wie vor das Geschlecht. Männlich.
Und zwar kulturübergreifend.
Dass Kriegstraumata aus "reizenden Menschen" Gewalttäter machen, sieht man nach jedem Krieg, mMn überall.

Es gibt genug Material auch über deutsche Kriegsheimkehrer nach WW 2.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Ich habe in meinem Leben viele vom Krieg traumatisierte Menschen gesehen. In der Regel wollen die einfach ihre Ruhe und dass ihnen nicht das Haus unterm arsch verggeschossen wird.
Ja, ich auch.
Ja, das wollen die meisten.
Aber Krieg und Traumata holen nun mal nicht unbedingt die besten Seiten aus Menschen hervor.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Aber ich bin mir sicher der Großteil waren bzw. sind keine.
Kam nich 2015 ein erheblicher Teil der Geflüchteten aus Syrien?


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 10:52
Natürlich wird es der akuten Notlage in der Ukraine nicht gerecht, wenn man sich ausschließlich auf Nebensächlichkeiten kapriziert.

Ich wunsere mich schon über manch einen Beitrag, man müsse einfach alle Menschen die hierher wollen mit gleichwm Enthusiasmus aufnehmen. Warum denn?

Wie soll ich denn zB mit jemandem, der zur Mitwirkung bei der Feststellung seiner Herkunft aufgefordert werden muss die gleiche Empathie aufbringen wie mit Kriegsopfern aus der Ukraine, wenn ja noch nicht mal klar ist, ob derjenige überhaupt aus einem Land kommt, aus dem er vor Krieg fliehen muss?


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 10:56
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Dass Kriegstraumata aus "reizenden Menschen" Gewalttäter machen, sieht man nach jedem Krieg, mMn überall.

Es gibt genug Material auch über deutsche Kriegsheimkehrer nach WW 2.
@fischersfritzi

Das sehe ich anders. Die bleiben zwar vielleicht nicht den Beweis ihres Traumas schuldig, aber in aller Regel den Beweis, dass sie vorher anders waren.

Ich kenne als Teil der Enkelgeneration noch einige Kriegsheimkehrer aus dem 2.WK, nicht nur aber auch meinen eigenen Opa. Und die, die ich kannte, waren sämtlich danach keine Gewalttäter. Es ist also nicht zwingend so, dass ein Kriegstrauma Menschen danach zu Gewalttätern macht.

Zumindest im dörflichen Sozialgefüge meines Opas waren diejenigen, die nach dem 2.WK nicht ins Leben fanden und häufig straffällig wurden die gleichen Idioten, die auch vor dem Krieg so waren. Sie waren danach nicht klüger, sie hatten lediglich eine Ausrede.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 11:34
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Zumindest im dörflichen Sozialgefüge meines Opas waren diejenigen, die nach dem 2.WK nicht ins Leben fanden und häufig straffällig wurden die gleichen Idioten, die auch vor dem Krieg so waren. Sie waren danach nicht klüger, sie hatten lediglich eine Ausrede.
Auch vom Dorf und in der Generation meiner Großeltern waren aus Bauernfamilien die ältesten Söhne nicht im Krieg- erstens musste jemand die Felder bestellen und zweitens war der deutsche Bauer ideologisch wichtig.

Alle anderen waren Soldaten.

Und das schlimmste, was die angestellt haben, war ihr Hanfbeet hinterm Haus weil sie den Tabak gestreckt haben.

Die "Randalebrüder" (so nannte man sie bei uns) waren andere.


Ja, Krieg verroht, aber ist das eine Rechtfertigung oder etwas, bei dem man Erwachsenen zutrauen kann, sich in Griff zu kriegen und eben nicht zuzustechen?


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 11:35
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:man müsse einfach alle Menschen die hierher wollen mit gleichwm Enthusiasmus aufnehmen. Warum denn?
Wer schreibt das denn?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und die, die ich kannte, waren sämtlich danach keine Gewalttäter
Frag mal nach häuslicher Gewalt
Frag mal nach sexualisierter Gewalt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist also nicht zwingend so, dass ein Kriegstrauma Menschen danach zu Gewalttätern macht.
Natürlich ist das nicht "zwingend".
Meine Güte, wenn man darüber sachlich diskutieren will, muss man auch mal auf dem Boden bleiben und nicht Aussagen verdrehen.
Natürlich wird nicht jeder kriegstraumatisierte Mann zum Gewalttäter.
Niemand hat sowas je behauptet.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist höher.

Krieg ist so ziemlich das Maximum an Gewalterfahrung.
Die Beteiligten erleben Todesangst, töten u.U. selber, sind u.U. selber in Kriegsverbrechen involviert.
Das hinter lässt Spuren.


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08.04.2022 um 11:36
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und warum soll jemand zum Gewaltstraftäter werden, nur weil er einen Antrag stellen muss?
habe ich das irgendwo geschrieben?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Gilt das auch für Bauanträge?
Dann wären Eigenheimbesitzer ja auch überzufällig häufig Gewaltstraftäter. Und an Behördenschikanen mangelt es da sicher nicht.
spar Dir bitte die Polemik.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wie soll ich denn zB mit jemandem, der zur Mitwirkung bei der Feststellung seiner Herkunft aufgefordert werden muss die gleiche Empathie aufbringen wie mit Kriegsopfern aus der Ukraine, wenn ja noch nicht mal klar ist, ob derjenige überhaupt aus einem Land kommt, aus dem er vor Krieg fliehen muss?
wer erwartet das denn? Es geht ja nicht um Deine persönliche Empathie, sondern darum, dass hier Gewaltbereitschaft nach Herkunft sortiert wird.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Wenn jetzt die Männer in der Ukraine bleiben und kämpfen, ihr Land verteidigen, hätten das die die getürmt sind genauso machen können.
sie dürfen nicht ausreisen, ein Unterschied. Ob tatsächlich alle bleiben wollen wissen wir gar nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 11:46
Zitat von WepermädchenWepermädchen schrieb:Ja, Krieg verroht, aber ist das eine Rechtfertigung oder etwas, bei dem man Erwachsenen zutrauen kann, sich in Griff zu kriegen und eben nicht zuzustechen?
Im Krieg gibt es kein "erwachsen", die Mechanismen hinter der ausgeübten Gewalt folgen psychologischen Mustern welche sich größtenteils komplett abkoppeln von erlernten Werten, Moral etc.

Ein guter Artikel warum aus dem liebenswerten Nachbarn ein Soldat wird, der sich stolz mit seinem umgebrachten Opfer vor der Kamera präsentiert:
Dahinter steht eine grundsätzliche Erkenntnis aus der Psychologie: Damit Soldaten funktionieren – und das heißt in letzter Konsequenz eben töten können –, dürfen sie den Feind nicht als Menschen sehen. Nur dadurch können sie die Schuld und Qual, einem anderen das Leben zu nehmen, überhaupt ertragen. Konkret findet diese notwendige Entmenschlichung auf verschiedenen Ebenen statt. Immer aber ist das Ziel Distanz.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2012-04/soldaten-leichenschaendung-psychologie


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Migrantengewalt in Deutschland

08.04.2022 um 11:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sie dürfen nicht ausreisen, ein Unterschied
Ich glaube mich zu erinnern, dass eine drohende Einberufung in die syrische Armee ein anerkannter Fluchtgrund war - was übrigens Sinn macht, ei Bürgerkrieg, in dem man mit Pech auf die eigenen Nachbarn schießen soll, ist was anderes als eine Invasion

Eine Ausreise mit dem Ziel, sich der Einberufung zu entziehen, dürfte auch verboten gewesen sein - das ist praktisch überall so.

Die "durften" auch nicht "gehen".


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