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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 09:40
Zitat von LindströmLindström schrieb:s ging jedoch um die Vergewaltigung einer Minderjährigen durch den Syrer, der dafür, bis auf die kleine Geldstrafe, nicht bestraft wurde.

Wir sollten wirklich jeden Menschen aufnehmen, da hast du Recht. Selbst, wenn jährlich zwei Millionen Flüchtlinge kommen. Da müssen wir Einheimischen eben auch mal zurück stecken. Uns ging es doch Jahrzehnte lang viel zu gut. Wir können auch nicht verlangen, dass sich Menschen aus anderen Kulturen an uns anpassen, wir müssen uns auch ein stückweit an sie anpassen. Toleranz ist keine Einbahnstraße!
Also in meinem post ging es darum nicht. Aber wir können auch gern über vergewaltigung reden.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 09:45
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wir können auch gern über vergewaltigung reden.
Eigentlich will ich gar nicht drüber reden, und auch nicht gern.
Ich sehe die Strafe in dem Fall bei 5J in Tateinheit, anschliessend Abschiebung, wenn Dir das zu mild ist, kannst Dich gerne dazu äußern...ansonsten gäbe es nichts zu diskutieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 10:00
@Optimist
Das eigentliche Problem hinter dieser Thematik ist doch das. Natürlich können wir nach derzeitigem Asylrecht nicht unterscheiden nach mental gesund und mental instabil. Wie sollte das auch gehen? So etwas erfährt man eben immer erst, wenn dann irgendwas mit irgendjemandem passiert, sobald er hier registriert ist und irgendwie untergebracht wurde.
Nur eben ist es doch inzwischen hinreichend bekannt, dass wir hier gar nicht die Kapazitäten haben, solche Formen der persönlichen adäquaten Betreuung eines jeden einzelnen zu gewährleisten. Als da wären Sozialarbeiter mit speziellen Kenntnissen und ausreichend Zeit und Fachkenntnis. Dazu die fehlenden Therapie Plätze oder gar darauf geschulte Psychologen. Dazu die warscheinlich geringe Anzahl von Sprachmittlern, die ja zwingend erforderlich sind.
Da hakt es nicht erst seit 2015 an allen Ecken und Kanten. Es ist doch so, das Problem ist das, wir öffnen zwar unsere Arme immer sehr weit und seit letztem Jahr noch weiter nur eben wächst parallel dazu eben keine der genannten Kapazitäten. Das fängt schon bei der Unterbringung an. Man verwahrt die meisten in einer Art Wartesälen. Meist trostlose Unterkünfte ohne irgendeine Aussicht auf irgendwas. Meist zusammengewürfelt ohne Rücksicht auf Ethnien oder evtl Konfliktpotenzial, wo man zb viele gelangweilte unbeschäftigte junge Männer dazu verdonnert, sich jahrelang die Zeit totzuschlagen.
Und ja, zuerst warten alle erst mal auf ihre Bescheide Asyl etc. Aber da sind ja noch die anderen Wünsche, die darauf folgen. Wir haben ja schon im Vorfeld wie man jetzt sieht massive Probleme die Mengen an Menschen überhaupt unterzubringen. Da sollen unterkobfte aus Containern für 500!! Menschen aus dem Boden gestampft werden und mitten in die Pampa gesetzt werden. Das ist doch eine Katastrophe. Jeder sollte jetzt schon ahnen dass diese 500 Menschen evtl später Wohnraum fordern werden. Und sie werden Kita Plätze schulpöätze, Ärzte Sozialarbeiter Psychologen usw brauchen. Und da ist doch die Frage erlaubt, wenn das so weitergeht kann das nur im Desaster enden. Die asylsuchenden können nichts dafür aber unsere Politik. Die Menschen regelrecht einlädt oder durchsinkt, ohne vorher die Kapazitäten hier auf solide Füße zu stellen. Ist es da ein Wunder, dass evtl einige wenige, die hier evtl gestrandet sind und jahrelang nur warten und warten ohne irgendeine Perspektive, dass da auch mal jemand komplett austickt.
Und man sieht ja zb an der sehr guten Aufnahme der Ukrainer, die zügig und sehr umfassend dezentralisiert und komplett anders aufgenommen wurden, also schon sehr schnell integriert er . Aus dieser Gruppe gibt es solche Vorfälle nicht wie man sie leider sonst hört.
Es hat eben auch alles was mit dem zu tun, wie man sich um die neuen zukünftigen Mitbürger kümmert. Und anscheinend können wir es gut, aber offensichtlich nicht mehr in der Menge wie es sich jetzt zeigt. Und es werden ja täglich hunderte mehr. Und leider wachsen nicht täglich parallel dazu hunderte Betreuer, freiwillige, Sozialarbeiter Ärzte, Sicherheitsdienste, Container, Immobilien, oder gar abschließbare Wohnungen nach. Da gibt es ein Riesen Missverhältnis. Und die Spanne zwischen „ wir würden es gerne schaffen“ und wir können es zukünftig nur noch irgendwie schaffen wird immer größer. Aber lt Frau Faeser gibts ja wohl kaum Probleme auf dem Gebiet. Das erklär mir mal einer, das halbe Land ächzt unter der Belastung und ruft nach Hilfe oder stop und in Berlin gibts keine Probleme!
244000 Asylanträge alleine 2022? Das ist doch irre oder? Dahinter stehen knapp eine viertel Million Menschen mit Wünschen die hier niemand derzeit erfüllen kann. Und Scholz und Faeser ? Nichts außer ein erbärmlicher Flop Flüchtlingsgipfel.
Und bis April passiert erst mal gar nichts for die Hilfe suchenden Kommunen. Und nun lässt man Herrn Merz agieren wo eigentlich die Regierung in der Pflicht ist. Wir lernen es einfach nicht.

https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/fluechtlingskrise-merz-plant-eigenen-gipfel-83087572.bildMobile.html


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04.03.2023 um 10:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Eigentlich will ich gar nicht drüber reden, und auch nicht gern.
Ich sehe die Strafe in dem Fall bei 5J in Tateinheit, anschliessend Abschiebung, wenn Dir das zu mild ist, kannst Dich gerne dazu äußern...ansonsten gäbe es nichts zu diskutie
Vielleicht ist das das Problem, denn eigentlich müssten wir das. Denn wir müssten eigentlich darüber reden, wie wir vergewaltigungen senken können, anstatt darüber, wie viele jahre da wer in den knast soll. Mit Abschiebung kommen wir dabei nicht weiter.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 10:07
Zitat von LindströmLindström schrieb:Es ging jedoch um die Vergewaltigung einer Minderjährigen durch den Syrer, der dafür, bis auf die kleine Geldstrafe, nicht bestraft wurde.
Das interessiert @shionoro nicht. Opfer sind komplett egal, wichtig ist dass die Bubble in der man schwimmt passt. Ich könnt gar nicht soviel fressen wie ich kotzen will, wenn ich diesen Schwachsinn lese!
Ich war auch voller Hoffnung er wäre ein Troll aber ich befürchte er meint das ernst.


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04.03.2023 um 10:10
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Das interessiert @shionoro nicht. Opfer sind komplett egal, wichtig ist dass die Bubble in der man schwimmt passt. Ich könnt gar nicht soviel fressen wie ich kotzen will, wenn ich diesen Schwachsinn lese!
Ich war auch voller Hoffnung er wäre ein Troll aber ich befürchte er meint das ernst.
Andersrum. Shionoro interessiert sich für die Opfer, darum will er sinnvolle Kriminalitätsbekämpfung anstatt abschiebedebatten die uns nicht helfen und nur neue Opfer schaffen.

Keine Frau wird sicherer, weil wir mehr abschieben.


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04.03.2023 um 10:25
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das fängt schon bei der Unterbringung an. Man verwahrt die meisten in einer Art Wartesälen. Meist trostlose Unterkünfte ohne irgendeine Aussicht auf irgendwas.
Es gibt leider keine Alternative. Und Einheimische aus zu großen Wohnungen auszuquartieren kann es auch nicht sein. Ich denke, wer die lange Flucht auf sich nimmt, ist froh, dass er überhaupt ein warmes Dach über dem Kopf hat und verpflegt wird (Nahrung, Medizin, etc.).
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Jeder sollte jetzt schon ahnen dass diese 500 Menschen evtl später Wohnraum fordern werden. Und sie werden Kita Plätze schulpöätze, Ärzte Sozialarbeiter Psychologen usw brauchen. Und da ist doch die Frage erlaubt, wenn das so weitergeht kann das nur im Desaster enden.
Das wird mittel- und langfristig auch im Desaster enden und die Sozialsysteme haut es aus den Angeln. Da muss man kein studierter Mathematiker sein, um das zu wissen.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Die asylsuchenden können nichts dafür aber unsere Politik. Die Menschen regelrecht einlädt oder durchsinkt, ohne vorher die Kapazitäten hier auf solide Füße zu stellen.
Habe es schon oft geschrieben, ich als Flüchtling würde genauso alles dafür geben, hier nach Deutschland zu kommen. Warum sollte ich in ein anderes Land, in dem es weniger Hilfe gibt?
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Aber lt Frau Faeser gibts ja wohl kaum Probleme auf dem Gebiet.
Sie bekommt jährlich rund 240.000,00 Euro und das alleine für ihren Job als Bundesministerin. Ob sie das auch "wert" ist, wage ich stark zu bezweifeln... Sie selbst hat also schon mal keine großen Probleme mit ihrer Existenz. Sie ist abgesichert, quasi Jackpot.

Warum sie jedoch alles so weiterlaufen lässt, weiß nur Gott... Man kann dem Menschen schließlich nur bis vor den Kopf schauen. Ob sie sich denkt, dass das schon wird, wir schaffen das schon oder nach mir die Sintflut oder sonst was, weiß nur sie selbst. :(


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 10:27
Ich möchte da auch nochmal etwas ins Feld führen, was ich bereits geschrieben habe:
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 26.02.2023:1) Welchen Effekt hat Abschiebung auf die Verbrechensrate, wenn überhaupt? Vielleicht sogar einen negativen?
2) Wie viele ausreisepflichtige Gewalttäter gibt es überhaupt? Diese Zahl wird gar nicht erfasst.
3) Wie viele von denen, die es gibt, könnte man überhaupt abschieben, wenigstens in der Theorie? Bei staatenlosen Palästinensern geht das jedenfalls nicht, den Fall hatten wir hier letztens.

Das sollte man vielleicht erstmal klären, bevor man eine Ausweitung von Abschiebungen als sinnvolle Verbrechensbekämpfung ins Feld führt.
Bevor man das nicht wenigstens mal geklärt hat, kann man eigentlich nicht seriös mehr Abschiebung als Kriminalitätsbekämpfung fordern. Was sollen da überhaupt die Zahlen sein?


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 11:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bevor man das nicht wenigstens mal geklärt hat, kann man eigentlich nicht seriös mehr Abschiebung als Kriminalitätsbekämpfung fordern
vielleicht müssten wir anstatt über Abschiebung zurerst mal darüber reden, ob wir - aus moralischen Gründen (war dein Argument) - weiterhin Migranten in großer Zahl aufnehmen können?
calligraphie hat doch hiermit völlig recht, finde ich:
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es ist doch so, das Problem ist das, wir öffnen zwar unsere Arme immer sehr weit und seit letztem Jahr noch weiter nur eben wächst parallel dazu eben keine der genannten Kapazitäten. Das fängt schon bei der Unterbringung an. Man verwahrt die meisten in einer Art Wartesälen. Meist trostlose Unterkünfte ohne irgendeine Aussicht auf irgendwas. Meist zusammengewürfelt ohne Rücksicht auf Ethnien oder evtl Konfliktpotenzial, wo man zb viele gelangweilte unbeschäftigte junge Männer dazu verdonnert, sich jahrelang die Zeit totzuschlagen.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Da sollen unterkünfte aus Containern für 500!! Menschen aus dem Boden gestampft werden und mitten in die Pampa gesetzt werden. Das ist doch eine Katastrophe. Jeder sollte jetzt schon ahnen dass diese 500 Menschen evtl später Wohnraum fordern werden.

Und da ist doch die Frage erlaubt, wenn das so weitergeht kann das nur im Desaster enden. Die asylsuchenden können nichts dafür aber unsere Politik. Die Menschen regelrecht einlädt oder durchsinkt, ohne vorher die Kapazitäten hier auf solide Füße zu stellen. Ist es da ein Wunder, dass evtl einige wenige, die hier evtl gestrandet sind und jahrelang nur warten und warten ohne irgendeine Perspektive, dass da auch mal jemand komplett austickt.
shionoro, die Menschen sind also hier und es kommen immer Weitere dazu, aber wir haben nun mal nicht genügend Kapazitäten, aber die Flüchtlinge haben ihre Erwartungen und sind frustriert, wenn diese nicht erfüllt werden können (Frust erzeugt Gewaltpotential).
Da hilft es auch wenig, wenn man sagt, wir (der Staat) könnten, müssten dies und das.
Das kann halt derzeit nicht so schnell passieren wie es nötig wäre um das Frustpotential und die Traumata der Flüchtlknge zu senken.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Und man sieht ja zb an der sehr guten Aufnahme der Ukrainer, die zügig und sehr umfassend dezentralisiert und komplett anders aufgenommen wurden, also schon sehr schnell integriert er . Aus dieser Gruppe gibt es solche Vorfälle nicht wie man sie leider sonst hört.
das ist sicher auch mit dem geschuldet, dass es hauptsächlich Frauen sind. Nichts gegen Männer, aber junge Männer sind halt statistisch gewaltbereiter.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es hat eben auch alles was mit dem zu tun, wie man sich um die neuen zukünftigen Mitbürger kümmert. Und anscheinend können wir es gut, aber offensichtlich nicht mehr in der Menge wie es sich jetzt zeigt.
genau.
Zitat von LindströmLindström schrieb:Ich denke, wer die lange Flucht auf sich nimmt, ist froh, dass er überhaupt ein warmes Dach über dem Kopf hat und verpflegt wird (Nahrung, Medizin, etc.).
ja, aber irgendwann wollen sie dann verständlicherweise mehr - aber das kann unsere Gesellschaft nicht mehr bieten.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Und es werden ja täglich hunderte mehr. Und leider wachsen nicht täglich parallel dazu hunderte Betreuer, freiwillige, Sozialarbeiter Ärzte, Sicherheitsdienste, Container, Immobilien, oder gar abschließbare Wohnungen nach.
das ist eben das Problem.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Aber lt Frau Faeser gibts ja wohl kaum Probleme auf dem Gebiet. Das erklär mir mal einer, das halbe Land ächzt unter der Belastung und ruft nach Hilfe oder stop und in Berlin gibts keine Probleme!
ganz übel, wie die die Augen davor verschließt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Vielleicht ist das das Problem, denn eigentlich müssten wir das. Denn wir müssten eigentlich darüber reden, wie wir vergewaltigungen senken können,
reden ja. Aber mit weiterer ungeregelter Aufnahme - nur um unsere Schuld am Dilemma anderer Länder zu tilgen - das kann mMn nicht funktionieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 11:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, aber irgendwann wollen sie dann verständlicherweise mehr
Was sollten sie wollen? Jeder eine Wohnung? Vielleicht noch ein Auto, damit sie das Land erkunden können? Das ist leider utopisch und nicht umsetzbar.

Aber vielleicht lebe ich auch viel zu minimalistisch. Ich kann mir kein Auto leisten und sitze hier bei gerade mal 16 Grad im Wohnzimmer, mehr kann ich mir nicht erlauben. Aber mein Frustpegel hält sich noch im tiefgrünen Bereich. ;) Von mir geht keiner Gefahr aus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(Frust erzeugt Gewaltpotential)
Gott sei dank nicht bei jedem. Vielleicht wurden auch falsche Vorstellungen geweckt.

An erster Stelle sollte natürlich immer die Sicherheit stehen. Sollte ja mitunter auch der Hauptgrund der Flucht sein, wenn ich das so sagen kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 11:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:shionoro, die Menschen sind also hier und es kommen immer Weitere dazu, aber wir haben nun mal nicht genügend Kapazitäten, aber die Flüchtlinge haben ihre Erwartungen und sind frustriert, wenn diese nicht erfüllt werden können (Frust erzeugt Gewaltpotential).
Da hilft es auch wenig, wenn man sagt, wir (der Staat) könnten, müssten dies und das.
Das kann halt derzeit nicht so schnell passieren wie es nötig wäre um das Frustpotential und die Traumata der Flüchtlknge zu senken.
Gibt es denn irgendwelche belastbaren Studien darüber, wie viele Menschen Deutschland auf welche Art und Weise aufnehmen kann?
Hier geht es ja vorrangig um kriminalität, nicht asyl an sich (darum geht es in dem anderen thread).

Dadurch, dass du nur kriminelle Migranten ausweist, wirst du die anzahl der migranten nicht nennenswert senken.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 11:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Gibt es denn irgendwelche belastbaren Studien darüber, wie viele Menschen Deutschland auf welche Art und Weise aufnehmen kann
darüber wird es sicher keine Studien geben.
Kann es mMn auch gar nicht, wenn die Politik gar keine Probleme sieht - hier zB. noch mal:
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Aber lt Frau Faeser gibts ja wohl kaum Probleme auf dem Gebiet. Das erklär mir mal einer, das halbe Land ächzt unter der Belastung und ruft nach Hilfe oder stop und in Berlin gibts keine Probleme!
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Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hier geht es ja vorrangig um kriminalität
ja klar. Aber bestimmte Verhältnisse - z.B. Sammelunterkünfte - fördern Frust und somit auch ein gewisses Gewaltpotential (natürlich nicht bei Allen, das wäre ja auch schlimm). Aber eben nicht nur die Unterkunft, sondern auch Perspektivlosigkeit und keine Arbeitsmöglichkeit usw.

Somit sehe ich also schon einen Zusammenhang zwischen Aufnahmekapazität (wo es derzeit offensichtlich Probleme gibt) und einem Gewaltpotential, was durch diese Probleme ja nicht gesenkt werden kann.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dadurch, dass du nur kriminelle Migranten ausweist
wie gesagt, ich persönlich rede nicht von Ausweisung - das wäre dann auch mehr etwas für den Asylthread. Mir gehts um das Obige - weil du ja dafür bist, weiterhin immer mehr Migranten ins Land zu lassen (gezielte Anwerbung von Facharbeiter außen vor)


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 11:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist kein provokatives getrolle und das meine ich auch ernst. Je früher man anfängt, einzusehen, dass auch nicht politisch verfolgte legitime gründe zur flucht nach europa haben, desto besser.
Das Streben nach einem besserem Leben ist kein Asylgrund. Dafür gibt es Arbeitsvisa.


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04.03.2023 um 11:58
@Optimist

Es gibt Arten und Weisen, Migration zu handhaben, die dafür sorgt, dass Migranten häufiger gewalttätig werden. Ja. Das wissen wir in Deutschland auch sehr gut, wir haben es schon einmal falsch gemacht, als wir die Gastarbeiter nicht integrieren sondern loswerden wollten.

Aber das ist ja keine selbstverständlichkeit, dass wir es weiterhin falsch machen müssen. Kapazitäten kann man messen, man kann sie auch aufbauen.

Im zusammenhang mit kriminalität kann es kaum als ein selbstläufer gelten, dass migranten kriminalität bringen. Höchstens wenn wir dafür sorgen, dass migration nicht funktioniert kann das so sein. Aber das müssen wir nicht tun.

Letztendlich geht es beim kriminalitätsthema eigentlich immer um bekämpfung allgemeiner kriminalität. Dass es da kulturelle ausprägungen gibt, die schlichtweg nicht durch allgemeine kriminalitätsbekämpfung in den griff zu kriegen sind, ist eigentlich ziemlich selten.

Wenn wie oben über vergewaltigung gesprochen wird, macht es viel mehr sinn, vergewaltigung als großes gesellschaftspolitisches problem aufzufassen (denn das ist es), als darüber nachzudenken, ob eienr nun vergewaltigt hat, weil er muslim ist oder weil er ein mann ist oder weil er sonst was ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 12:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Letztendlich geht es beim kriminalitätsthema eigentlich immer um bekämpfung allgemeiner kriminalität.
nein, nicht nur, sondern auch um sowas geht es:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt Arten und Weisen, Migration zu handhaben, die dafür sorgt, dass Migranten häufiger gewalttätig werden. Ja. Das wissen wir in Deutschland auch sehr gut, wir haben es schon einmal falsch gemacht, als wir die Gastarbeiter nicht integrieren sondern loswerden wollten.
ja genau sowas meinte ich auch.

Und die Politik macht es schon wieder falsch, indem sie den Kopf in den Sand steckt vor den Problemen, aber andererseits so tut, als könnten wir problemlos weiterhin aufnehmen.
Und das finde ich eben hinsichtlich eines Gewaltpotential ganz und gar nicht förderlich.

Die Politik sollte nur dann sagen "wir schaffen es" und weiterhin zu Aufnahme bereit sein, wenn sie gleichzeitig auch die notwendigen Kapazitäten bereit stellt.
Aber das tut sie ja nicht (oder kann es teilweise vielleicht auch gar nicht).
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Kapazitäten kann man messen, man kann sie auch aufbauen
ja, aber man tut es ja offensichtlich nicht. Sagt aber andererseits, wir können aufnehmen.
Mit gehts also um diese Diskrepanz.

Und dann kommt noch hinzu, wie mit manchen Gewalttätern umgegangen wird -> so milde Strafen, die schlechte Zeichen für potentielle Straftäter setzen (das eine Beispiel bei dem Vergewaltiger wurde hier diskutiert).


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04.03.2023 um 12:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und die Politik macht es schon wieder falsch, indem sie den Kopf in den Sand steckt vor den Problemen, aber andererseits so tut, als könnten wir problemlos weiterhin aufnehmen.
Und das finde ich eben hinsichtlich eines Gewaltpotential ganz und gar nicht förderlich.

Die Politik sollte nur dann sagen "wir schaffen es" und weiterhin zu Aufnahme bereit sein, wenn sie gleichzeitig auch die notwendigen Kapazitäten bereit stellt.
Aber das tut sie ja nicht (oder kann es teilweise vielleicht auch gar nicht).
Das macht die Politik ja aber bei allen Problemen so. Ist in der Pflege nicht anders Dass aber durch Asyl in unserer Gesellschaft die gewalt großartig gestiegen wäre, dass sehen wir nicht. Zumindest ist mir keine solche Quelle bekannt.

Da müssten wir das dunkelfeld prüfen, z.b. mit selbstbefragungen, und so weit ich weiß gibt es sowas noch nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, aber man tut es ja offensichtlich nicht. Sagt aber andererseits, wir können aufnehmen.
Mit gehts also um diese Diskrepanz.

Und dann kommt noch hinzu, wie mit manchen Gewalttätern umgegangen wird -> so milde Strafen, die schlechte Zeichen für potentielle Straftäter setzen (das eine Beispiel bei dem Vergewaltiger wurde hier diskutiert).
Die Höhe der strafe bedeutet nicht, dass schlecht damit umgegangen worden ist. Da muss man den gesamten Kontext kennen.
Ich glaube da müssen wir uns eher die frage stellen, ob nicht allgemein zur betreuung eines vergewaltigers andere Dinge als die reine Bestrafung sinnvoll sind. Die höhe der Strafe gibt unserer Gesellschaft meist keine deutliche schutzwirkung.


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04.03.2023 um 12:28
@Optimist

Um es nochmal anders auszudrückeN:

Es ist nicht so, als würden nur migranten strafen bekommen, die für viele Menschen unverständlich sind.
Generell wissen wir als Gesellschaft (wie die meisten anderen gesellschaften auch) nicht gut, wie wir mit unseren Gewalttätern umgehen sollen und strafen mal hier, mal da, resozialisieren mal hier mal da, ohne, dass das alles so wirklich ein klares ziel hat oder effektiv wäre.

Aber das ist ja kein migrantenproblem, das ist ein kriminalitätsbekämpfungsproblem und sollte auch als solches geframed werden.


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04.03.2023 um 15:04
Kann mir jemand plausibel erklären, warum die Vergewaltigung eines 15 Jahre jungen Mädchens offensichtlich so harmlos ist, dass es darauf nur Bewährung gibt? 😡

Ich will es doch nur verstehen! 😥

Vergewaltigung eines Mädchens und Bewährung? Warum?


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Migrantengewalt in Deutschland

04.03.2023 um 15:09
@Lindström
Ich kann es nur ableiten: der Richter hat die "Darstellung" mit dem "ersten Mal Alkohol" "geglaubt".
Weiter denke ich es spielt eine Rolle dass vorher eine "Annäherung" statt gefunden hat, die "mißverstanden" worden ist.
Gut, ich erwarte aber dass der StA weiter klagt.


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04.03.2023 um 16:00
@Lindström
Ich kann dir darauf auch nur mit den Worten des Richters antworten. Aber es ist mir einfach zu peinlich das hier auch nur ansatzweise wiederzugeben. Vielleicht soviel. Der Richter befand den grad der Vergewaltigung sozusagen am unteren Rand der nach oben offenen Skala ( die Skala ist mein Begriff. Der junge Mann (30 jähriger)
Der Mann sprich Vergewaltiger, ist laut Richter doch auf einem guten Weg ein normaler Mitbürger zu werden.
Und seine Freiheit garantiert dem minderjährigen Mädchen zumindest 3000€, gezahlt durch den Vergewaltiger an das Opfer. Weil, er arbeitet und eine Wohnung hat.
Und zu guter letzt hatte er ja ! So gut wie keine !!! Vorstrafen oÄ.

Auf gut deutsch, saufen in Verbindung mit der Übergabe von einem Tütchen Stoff, plus Vergewaltigung einer Minderjährigen, kann sogar belohnt werden, wenn man den richtigen Richter hat und vor allem die Aussicht ein normaler Mitbürger zu werden. Betonung liegt auf normal und werden.

Na bitte da hast du es. Die Justiz in diesem Fall hat fertig, die sind komplett durch.
Da haben wir eine Außenministerin die der Welt die feministische Außenpolitik bringen will und hier zu Hause zeigt sich, die feminine Innenpolitik mündet dann in so einem Richterspruch.
Und Frau Faeser wird wieder sagen : „ich frage mich, wie das passieren konnte“


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