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Migrantengewalt in Deutschland

57.117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 16:43
Zitat von emanonemanon schrieb:Was zählt ist der aktuelle Status und da ist er nun mal Niederländer.
Und für den als EU-Bürger auch Reisefreiheit innerhalb des Schengen-Raums gegolten hat.
Zitat von emanonemanon schrieb:Eine Staatszugehörigkeit ist nicht ursächlich für Straftaten.
Ich tue ich mich schon schwer damit, pauschal auch nur eine bestimmte Herkunft als Ursache anzusehen.

Es kommt für mich auch bei der Herkunft, bei der ethnischen Abstammung, auf die Umstände des Einzelfalls an - und nicht auf die Herkunft, Ethnie an sich.

Wie viele Menschen kommen bspw. aus ganz bestimmten Herkunftsländern (Syrien, Afghanistan usw...) und sind trotzdem bis heute wunderbar integriert und niemals auffällig bzw. niemals strafrechtlich in Erscheinung getreten. Millionen betrifft das! Hier als auch in anderen europäischen Ländern oder auch darüber hinaus.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 16:44
@emanon

Genauso wenig ist es aber hilfreich den Leuten pauschal Befriedigung niederer Bedürfnisse vorzuwerfen. Dieser Thread hat 2.900 Seiten. Anscheinend gibt es ein valides Interesse an dem Thema.

Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2023 ist erschienen. Fast die Hälfte aller Tatverdächtigen hat keinen deutschen Pass.
Das habe ich nicht erfunden, sondern ist dem Bericht zu entnehmen.
Wenn man nun noch Personen mit Migrationshintergrund sowie seit kurzem Eingebürgerte dazuzählt, wird diese Zahl vermutlich noch höher ausfallen.

https://www.tagesspiegel.de/politik/polizeiliche-kriminalstatistik-fast-sechs-millionen-straftaten-in-deutschland--deutlicher-anstieg-11475149.html


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 16:57
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn man also darum weiß und sich trotzdem auf die Staatszugehörigkeit fokussiert, was ist das dann anderes als die Befriedigung irgendwelcher niederen Triebe und/oder Bedürfnisse?
Vielleicht kann das ja mal jemand derjenigen, die hier so verfahren, ausführlicher erklären
Vielleicht die Sicherheit des eigenen Landes erhöhen? Und Straftaten bestimmter Ethnien verhindern durch klare Analyse wo die Häufigkeit herkommt?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 17:05
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2023 ist erschienen. Fast die Hälfte aller Tatverdächtigen hat keinen deutschen Pass.
"Ein Tatverdächtiger ist kein Täter"™

Heftige Statistik, schauen wir mal, am Di ist ja PK mit Faeser - bin gespannt auf ihre geplanten Maßnahmen und die Ergebnisse ihrer bisherigen Bemühungen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 17:05
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Vielleicht die Sicherheit des eigenen Landes erhöhen? Und Straftaten bestimmter Ethnien verhindern durch klare Analyse wo die Häufigkeit herkommt?
Erlaubt trotzdem keinen Generalverdacht.

Oder will man zukünftig Menschen bestimmte Rechte wie bspw. Antrag auf Asyl zu stellen verwehren - nur der reinen Herkunft/Ethnie wegen und weil könnte ja ein potentieller Gewalttäter - konkreter Messerstecher (bewusst jetzt mal so ausgedrückt) sein und das nur wegen seiner Herkunft/ethnischen Abstammung oder seines Glaubens?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 17:09
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Oder will man zukünftig Menschen bestimmte Rechte verwehren - nur der reinen Herkunft wegen und weil könnte ja ein potentieller Gewalttäter - konkreter Messerstecher (bewusst jetzt mal so ausgedrückt) sein und das nur wegen seiner Herkunft oder seines Glaubens?
Mal anders denken - offenbar gibt es Risikogruppen bei zugereisten Kriegsflüchtlingen, Trauma etc...warum sollte man dieser Risikogruppe nicht entsprechend begegnen, ist doch auch ein Benefit für die selber. Wenn wir weiter so tun als würden da kein gesteigertes Hilfebedürfnis existieren, müssen wir uns weiter vorwerfen bestehende Risiken und Ängste (auch von zugereisten Menschen) nicht ernstzunehmen und am Ende verlieren beide Seiten.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 17:50
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Genauso wenig ist es aber hilfreich den Leuten pauschal Befriedigung niederer Bedürfnisse vorzuwerfen.
Deshalb habe ich ja darum gebeten mal ausführlicher darzustellen, welche Beweggründe ursächlich für die Beschränkung auf die Herkunft von Straftätern ist.
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Anscheinend gibt es ein valides Interesse an dem Thema
Inwiefern das valide ist, will ich gar nicht beurteilen. Mich würde interessieren warum, s. o., diese Beschränkung gewählt wird.
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Das habe ich nicht erfunden, sondern ist dem Bericht zu entnehmen.
Und welche Schlüsse kannst du daraus ziehe?
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Vielleicht die Sicherheit des eigenen Landes erhöhen? Und Straftaten bestimmter Ethnien verhindern durch klare Analyse wo die Häufigkeit herkommt?
Entwirf doch bitte einmal kurz, wie du das halbwegs gerecht gewährleisten möchtest.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mal anders denken - offenbar gibt es Risikogruppen bei zugereisten Kriegsflüchtlingen, Trauma etc...warum sollte man dieser Risikogruppe nicht entsprechend begegnen, ist doch auch ein Benefit für die selber.
Denken ist klasse. Anscheinend sind ja Männer bei den Tatverdächtigen überrepräsentiert.
Was ist dein Ansatz?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 19:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mal anders denken - offenbar gibt es Risikogruppen bei zugereisten Kriegsflüchtlingen, Trauma etc...warum sollte man dieser Risikogruppe nicht entsprechend begegnen, ist doch auch ein Benefit für die selber.
Dann sollte man wenigstens so fair sein und alle Kriegsflüchtlinge (unabhängig der Ethnie) als potentielle Risikogruppe ansehen.

Und was dann; Verpflichtung für alle sich psychologisch untersuchen zu lassen?
Zitat von emanonemanon schrieb:Anscheinend sind ja Männer bei den Tatverdächtigen überrepräsentiert.
Genauso wie unter gebürtigen Deutschen ohne einen Migrationshintergrund Männer überrepräsentiert sind, was Gewalttaten als Oberbegriff angeht.

Männer dominieren das Bild über alle Herkünfte/Ethnien und Staatsbürgerschaften hinweg. Gewalt wird überwiegend von Männern ausgeübt.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 19:39
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Männer dominieren das Bild über alle Herkünfte/Ethnien und Staatsbürgerschaften hinweg. Gewalt wird überwiegend von Männern ausgeübt.
Völlig richtig.
Jetzt geht es sich ja um die einzuleitenden Massnahmen. Bin ganz gespannt, was da jetzt kommt.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 20:13
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dann sollte man wenigstens so fair sein und alle Kriegsflüchtlinge (unabhängig der Ethnie) als potentielle Risikogruppe ansehen
Ich persönlich tue das.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und was dann; Verpflichtung für alle sich psychologisch untersuchen zu lassen?
Können Experten entscheiden. (Faeser und Co.)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Männer dominieren das Bild über alle Herkünfte/Ethnien und Staatsbürgerschaften hinweg. Gewalt wird überwiegend von Männern ausgeübt.
Lt. den Statistiken gibt es mehr Charakteristiken als "Mann" auch wenn das als Teilbetrachtung stimmt.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.04.2024 um 20:28
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Männer dominieren das Bild über alle Herkünfte/Ethnien und Staatsbürgerschaften hinweg. Gewalt wird überwiegend von Männern ausgeübt.
Da bin ich froh das bei dem flüchtlingsheim bei uns nur Familien untergebracht sind. Da gibt es hier null Probleme. Und wir sind am Land.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 01:03
Zitat von peterleepeterlee schrieb:eigenen Landes
Ou, ganz, ganz dünnes Eis.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und was dann; Verpflichtung für alle sich psychologisch untersuchen zu lassen?
Nichts. Wie immer. Oder anders gesagt: Sie werden schlicht Gewalt in einem quasi rechtsfreien Raum ausüben können. Die SPD zum Beispiel hat als Leitlinie (soweit ich noch weiß) die zweite oder auch die dritte Chance. Wir lassen niemanden zurück.

Auch die Tat durch den syrischen Niederländer, der das kleine Mädchen angestochen hat, wird wohl nicht direkt bestraft. Wir als Gesellschaft geben ihm als Täter eine zweite Chance, indem wir in als schuldunfähigen vermutlich in eine Psychiatrie schicken. Dort kann er heilen und sich resozialisieren, rehabilitieren, wie Mensch das auch immer nennt. Zumindest hab ich gelesen, dass er möglicherweise als schuldunfähig betrachtet wird.
Nach dem Messerangriff auf eine Vierjährige in Wangen befindet sich der Tatverdächtige in einem psychiatrischen Krankenhaus. „Wir gehen bei dem Mann von einer verminderten Schuldfähigkeit oder einer Schuldunfähigkeit aus“, sagte die Erste Staatsanwältin Tanja Vobiller auf Anfrage.
Quelle:
https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgaeu/wangen-messer-kind-attacke-mutmasslicher-taeter-motiv-hintergruende_arid-725552


Allgemein, Bundesrepublik Deutschland, aktuell gefühlt zumindest: Einen hohen Stellenwert von Täterschutz und was ich schon gesehen und gehört habe: Solidarisierung.

Zum Beispiel: Im Prinzip kannst du nicht einfach Polizisten in den Berliner Görlitzer Park schicken und die schwierigen Leutz da einfach vertreiben und den Park dann sicher machen.

In Deutschland solidarisieren sich die ein oder anderen Bürger/innen mit dem schwierigem Klientel im Park, wieviel Hundertschaften wieviel Tage lang willst du denn da im Görlitzer Park abstellen? Wieviel Druck, von wegen racial profiling, Rassismus, Polizeigewalt, hält die Polizei aus? Solidarische Rechtsanwälte, Vereinigungen...Beiräte...

Und was dann? Also nichts...Schick gelegentlich mal Polizei rein in den Park, Beschimpfungen als "Nazis" oder so, so ein bisschen dafür sorgen, dass es nicht ganz ausufert, das war es.

Wenn Polizei und Justiz aus politischen und gesellchaftlichen Gründen schwach sind, dann helfen eigentlich nur mehr Sozialarbeiter. Reden mit den Leuten. Und was dann?, deine Frage. Reden, ihnen Deutschland versuchen zu erklären, mit ihnen arbeiten. Sagen, was die Deutschen wie gerne hätten und warum.

Vielleicht auch diese Form von "Freiheit" in Deutschland erklären. Die Deutschen geben dir gefühlt die Freiheit, am Tag 5 Fensterscheiben einzuschlagen, ohne, dass es gefühlt so wirkliche Konsequenzen dafür gibt. Hey, nimm diese Chance an, in so einem Land zu leben, wo du eine Chance bekommst, auch wenn du gröberen Mist baust.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 08:58
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Lt. den Statistiken gibt es mehr Charakteristiken als "Mann" auch wenn das als Teilbetrachtung stimmt.
Vielleicht führst du das ja mal etwas genauer aus.
Wie sinnvoll sind die Statistiken, worauf heben sie ab, was hat das mit der Kausalität zu tun und abschließend könntest du dich dann ja noch dazu äußern ob es außer "Mann" ein Kriterium gibt, dass einen ähnlichen oder höheren Stellenwert hat, über alle ethnischen und ideologischen Grenzen hinweg.
Ich bin sicher, das würde helfen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 09:13
Zitat von kofikofi schrieb:Sie werden schlicht Gewalt in einem quasi rechtsfreien Raum ausüben können.
Einiges an deiner Wortspende hier betrachte ich als grenzwertig, um nicht zu sagen bereits "drüber".
Für wen gilt denn in Deutschland ein rechtsfreier Raum?
Bitte mal konkret benennen. Bestimmt wird dann einiges deutlicher. "Quasi" ist doch hier nichts als der Versuch sich vor einer konkreten Aussage zu drücken.
Zitat von kofikofi schrieb:Auch die Tat durch den syrischen Niederländer, der das kleine Mädchen angestochen hat, wird wohl nicht direkt bestraft. Wir als Gesellschaft geben ihm als Täter eine zweite Chance, indem wir in als schuldunfähigen vermutlich in eine Psychiatrie schicken.
Du möchtest also auch Schuldunfähige bestrafen?
Genauer gesagt "direkt bestrafen"?
Auch hier bitte einmal etwas ausführlicher schreiben, was genau du kritisieren möchtest und wie deine Alternative dazu aussieht.
Zitat von kofikofi schrieb:Allgemein, Bundesrepublik Deutschland, aktuell gefühlt zumindest: Einen hohen Stellenwert von Täterschutz und was ich schon gesehen und gehört habe: Solidarisierung.
Und wieder drüber. Natürlich versuchst du deiner Aussage die Schärfe zu nehmen, indem du dein Bauchgefühl vorschiebst, aber interessant wäre es schon zu wissen, wo genau denn nun dein Bauchgefühl den Täterschutz verortet.
Also auch hier gerne mal etwas konkreter.
Zitat von kofikofi schrieb:Die Deutschen geben dir gefühlt die Freiheit, am Tag 5 Fensterscheiben einzuschlagen, ohne, dass es gefühlt so wirkliche Konsequenzen dafür gibt.
Ach herrje, mal wieder das Bauchgefühl vorgeschoben.
Nur unter uns, ich halte das für Geschwätz.
Mach doch mal die Probe aufs Exempel und stelle deine Erfahrung hier einmal ein.
Manchmal müssen Gefühle einfach mal "realitätsbereinigt" werden und wer weiß, am Ende profitierst du/dein Bauchgefühl ja noch davon.

@behind_eyes
Erwartungsgemäß. :D


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:04
@behind_eyes
Ich erinnere hier mal an den Fall Troy B. US Amerikaner/ Neuschwanstein Mord. Er hat gerade lebenslänglich ( mit besonderer Schwere der Schuld ) bekommen. Seine Verteidigung will in Revision gehen. Ist zwar mit der Straftat des Niederländers nicht vergleichbar. Aber zumindest kann man vom Troy B Fall ableiten, es besteht die Möglichkeit des Täters, einen Antrag zustellen, die Strafe im Herkunftsland abzusitzen. Zumindest bei Troy B haben die Verteidiger ihm dringend davon abgeraten. Angesichts der Haftbedingungen in den USA versus Deutschlands Steafvollzug, sollte er besser mal hier die 15 Jahre plus x absitzen.
Ich kann mir nun nicht vorstellen, dass ein Niederländer darauf bestehen würde, seine Strafe besser zu Hause abzusitzen? Aber möglich wäre es auf Antrag. Vielleicht mit der Begründung, dass er dort Familie hat usw. Nur solche Anträge dauern evtl länger, als die zu erwartende Strafe? Wenn es zu keinem Prozess kommt, zu was kommt es dann? Wenn er psychisch schwer beeinträchtigt ist, dann bekommt er eine adäquate Behandlung und Verwahrung in einer dafür gedachten Einrichtung? Aber doch sicher nicht für unbegrenzte Zeit? Was also könnte dagegen sprechen, ihn den niederländischen Behörden zu überstellen, um ihm dort die nötige Unterbringung zu ermöglichen?
Das einzige was mich dabei wirklich interessiert, ist nicht die Herkunft oder sein Geburtsland. Das spielt erst mal keine Rolle , könnte es evtl mal später, als Argument der Verteidigung zu Flucht und Trauma . Aber jetzt erst mal spielt es doch keine Rolle. Die Frage bleibt, welche psychische disorder, bringt einen ausgewachsenen Mann dazu, ein Kind zu verletzen? Ist warscheinlich eine Frage an forensische Psychologen.


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