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Migrantengewalt in Deutschland

60.531 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

22.07.2025 um 15:08
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:man leugnet, dass es überhaupt ein Problem gibt. Und verweist dann immer auf andere... Problem gelöst.
Deswegen wies ich darauf hin, dass es noch andere Probleme gibt und habe als Beispiel Gewalt von rechts angeführt. Oder Femizide, oder oder oder. Mein subjektiver Eindruck ist, dass Kriminalität von Ausländern überpräsent ist in den Medien, im Vergleich zur übrigen Kriminalität, die in D herrscht. Da kommt es mir nicht so vor, als wenn dieses Problem geleugnet wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.07.2025 um 15:11
@Warden
In den letzten Monaten erhöhte sich die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin enorm“, schreibt Pahlau. Wie die Club-Inhaberin aufführt, seien die meisten Täter Migranten mit muslimischem Hintergrund, obwohl die Religionszugehörigkeit der Justizverwaltung zufolge faktisch nicht erhoben wird.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/berliner-lgbtq-club-bangt-wegen-fluechtlingsheim-um-seine-zukunft_id_202959768.html

Das klingt dann doch irgendwie anders, wenn es keine launige Stellungnahme ist, sondern mal ganz konkret wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.07.2025 um 15:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das klingt dann doch irgendwie anders, wenn es keine launige Stellungnahme ist, sondern mal ganz konkret wird.
Dennoch darf man auch nicht die Augen davor verschließen, das laut BKA die meisten Tatverdächtigen Deutsche sind in Bezug auf Kriminalität gegen LGBTQ:

2023
Gesamt 1052
davon deutsch 808

Quelle: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/BMI24043-lb-lsbtiq.pdf?__blob=publicationFile&v=2

In 2024 gab es bereits diverse Vorfälle bei CSDs durch rechts und ich fürchte, dass es dieses Jahr noch mehr werden.
Im Jahr 2024 dokumentierte die Stiftung insgesamt 55 gezielte Störungen, Bedrohungen und Angriffe auf CSDs – so viele wie nie zuvor.
Quelle: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/pressemitteilungen/55-angriffe-auf-csds-in-2024-amadeu-antonio-stiftung-fordert-zum-auftakt-der-csd-saison-schutz-und-bietet-unterstuetzung/


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Migrantengewalt in Deutschland

22.07.2025 um 17:50
Ein kleiner Reminder…da es mich damals, als Krankenschwester, persönlich betroffen hat:

Am 22.07.16, also vor neun Jahren, gab es den Amoklauf im Münchner Olympia-Einkaufszentrum, bei dem neun Menschen getötet und fünf weitere teilweise schwer verletzt wurden. Unter den Todesopfern waren sieben Muslime.

Der Täter…ein rechtsradikaler (ausländerfeindlicher) Deutsch-Iraner. Das Motiv wurde erst 2019 als politisch motiviert/rechts eingestuft - da der Täter wohl u.a. Mobbingopfer war.
Aber es bleibt eben in sich sehr widersprüchlich, als Kind ausländischer Eltern ausländerfeindlich und muslimfeindlich zu sein.

Zwar wurde der Täter in München geboren, aber durch seine Eltern, die vom Iran nach Deutschland einwanderten, eben auch mit der iranischen Kultur sozialisiert. Über seinen Glauben gibt es keine Infos, da er sich aber als arisch bezeichnete, wird es wohl eher Richtung Heidentum gehen, wenn es da überhaupt Ambitionen gab.
Im Iran ist allerdings der schiitische Islam vorherrschend, ggf. waren also seine Eltern auch Muslime (darüber gibt es auch keine Info), was ihn in ziemlich schwere Gewissenskonflikte gebracht haben könnte, da er Muslime ja ablehnte, seine Eltern aber wohl mindestens respektierte.


Hier kann man auch überlegen, ob nicht eine Tat des Incel-Milieus vorliegt, denn der Täter wurde wohl durch ein Mädchen (Deutsch-Türkin), in das er sich verguckt hatte, schwer enttäuscht. Daher ggf. auch der Hass(?) auf Muslime.

Der Täter hat sich nach der Tat in einer Seitenstraße am OEZ selbst gerichtet.


Der Tag damals war furchtbar. Eine italienische Patientin und ihre Tochter drehten fast durch, denn der Enkel war just zum Zeitpunkt des Amoklaufs noch im OEZ; gottlob kam er unverletzt bei uns an. Er war einer der letzten, die es aus dem OEZ geschafft hatten und noch die letzte U-Bahn nehmen konnten, bevor der Betrieb eingestellt wurde.
Die Tochter eines anderen Patienten blieb bei uns über Nacht. Die Küche hat Überstunden geleistet, da auf jeder Station Angehörige nicht mehr nach Hause konnten und wollten.

Ich selbst war auch erstmal ziemlich durch, weil meine Großeltern in unmittelbarer Nähe zum OEZ wohnten und dort natürlich einkaufen gingen. Aber glücklicherweise waren sie an dem Tag zu Hause geblieben. Und auch, wenn meine Mutter und ich uns nicht großartig verstehen, ich bekam dich etwas Panik, als ich sie nicht erreichen konnte.

Wir Spätdienstler durften gegen Mitternacht nach Hause gehen, obwohl da noch nicht klar war, ob man den Täter hat und ob es der einzige Anschlag war/blieb.
Am Tag danach herrschte eine Art stille Lähmung in München. So staad (leise, still) habe ich München seitdem nur wieder erlebt.


https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb01/professuren-forschung/professuren/bannenberg/news/alt/Gutachten_Muenchen_Bannenberg_anonymKopieren.pdf


Wikipedia: Anschlag in München 2016

Ich möchte keine Diskussion auslösen.
Es sollte nur ein kurzer Gedenkbeitrag werden. Und ein kleiner Reminder, dass so etwas leider jeden Tag wieder geschehen kann. Ganz unabhängig der Herkunft, des Glaubens usw.

Allerdings fand ich keinen anderen Thread dafür passend. Und den hier auch nur so semi.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.07.2025 um 18:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dass Teile der queeren Community ein romantisierende Sicht auf den Islamismus haben, findet sich eben auch in solchen Stellungnahmen wieder. Ich bin nicht ganz sicher, ob queeren Menschen im Iran, in Afghansitan oder in Gaza da zustimmen würden.
Da hätte ich früher auf jeden Fall ("altes Ich") zugestimmt, heute muss ich allerdings auch noch zustimmen. Der historische Verweis kommt daher, dass ich denke, dass da einfach was dran ist. Es ist einerseits eine naive/verzerrte Sicht auf gewisse Dinge, ideologisch oder anderweitig bedingt - und manchmal kommt eine Form der "NIMBY"-Einstellung ("Not In My Backyard") hinzu. Nicht 1:1 aber so ähnlich denke ich. Vielleicht passt hier auch eine Form des Elfenbeinturms noch etwas besser: Man hockt in seiner an sich relativ heilen Blase und oft weit weg zu den Orten, wo krasse Verfolgung droht, realisiert sie nicht wirklich oder schiebt eine verquere Einstellung in den Vordergrund.

Gerade wo militante islamistische Gruppen eher am Drücker sind oder eine strenge Auslegung des Islam vorherrscht ist klar, dass du als Transperson oder LGBTQ+-Verfechter eher um dein Leben bangen musst oder aus Sicht der dortigen Mehrheitsgesellschaft eine Anomalie bist. Weils sicherlich haram wäre. Wenn man es hier schon in westlich-liberaleren Gesellschaften schwer haben kann, dann wäre das da halt vermutlich ein "next level" der Hölle.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das klingt dann doch irgendwie anders, wenn es keine launige Stellungnahme ist, sondern mal ganz konkret wird.
Salopp: Die Realitäten kann man so lange bequem leugnen/romantisiert betrachten, bis sie selbst wie ein Hochwasser durch alle Fenster und Öffnungen strömen. Dann kommt langsam oder schenll eine Art Realitätscheck.

Im Grunde will ich selbst ja gar nicht viel: Nur, dass manche Akteure nicht die Realität zu sehr leugnen/verzerren oder romantisiert betrachten. Gerade wenn ich für marginalisierte Gruppen einstehe oder Aktivismus/Lobbyismus betreibe sollte ich im Sinne aller für die ich streite Gefahren, Ursachen oder Täterprofile unaufgeregt und ungefiltert - aber auch nicht populistisch oder so - benennen können, statt eher ideologisch oder aus einer Naivität heraus geneigt zu sein, zu kaschieren. Denn manche Statements kann man halt sehr stark als eine Art (un)gewollte Kaschierung empfinden.

Ich gehe ja selbst mit, dass aus einer deutschen Mehrheitsgesellschaft heraus viele ("autochtone") Deutsche - oft rechtsradikale oder rechtsextremistische Akteure - hier feindlich agieren. Das sah man an gewissen Aufrufen und Leuten die zum CSD Stress gesucht haben, also wer das war. Ja, aber ich kann doch dann auch anerkennen oder benennen, dass religiöse Extremisten - ob nun christliche oder muslimische - hier auch zu den Tätergruppen gehören können, welche aus einer erzkonservativen und / oder erzreligiösen Einstellung heraus so was ablehnen oder Taten begehen. Das ist im Grunde alles...und da wird niemand pauschal über einen Kamm geschoben. Sind ja nicht alle Christen, Muslime, Deutsche, whatever.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2025 um 08:23
Soweit ich das sehe wird sich ja hier oft darüber gestritten ob Migranten bei Kriminalität, organisierter Kriminalität etc. überrepräsentiert sind.
In den Medien hört man in letzter Zeit immer öfter , dass ein Fokus darauf gelegt wird , ankommende Personen möglichst schnell einzubürgern sprich dass sie dann als Deutsche geführt sind.
Wenn das so ist, dann sind doch diese ganzen Streits doch eigentlich perspektivisch obsolet , da keiner mehr die Zahlen wirklich deuten kann und es ja keine Erhebung gibt ob es Deutsche mit Migrationshintergrund waren (zumindest in den meisten "einfachen" Statistiken) oder hier geborene Menschen.
Dadurch müssten die Straftaten von "Ausländern" ja perspektivisch zwingend sinken (sofern nicht mit überproportionaler Migration "gegengesteuert" wird).

Erledigen sich dann solche Streits und im Prinzip auch perspektivisch dieser Thread dann damit nicht von selber und werden gegenstandslos? Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Erinnert mich ein bisschen an die GEZ-Streiterei als das damals noch pro Gerät abgerechnet wurde. Als dann auf Haushalt umgeändert wurde gab es zwar immer noch den inhaltlichen Unmut, aber das Thema wurde deutlich "stiller".


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2025 um 08:29
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:In den Medien hört man in letzter Zeit immer öfter , dass ein Fokus darauf gelegt wird , ankommende Personen möglichst schnell einzubürgern sprich dass sie dann als Deutsche geführt sind.
Hast Du dazu bitte mal Beispiellinks?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2025 um 08:37
Zitat von soomasooma schrieb:Hast Du dazu bitte mal Beispiellinks?
Hier ist erklärt wie die Vereinfachung Einbürgerung funktioniert.

Erleichterte Einbürgerung

Neues Staatsangehörigkeitsrecht tritt in Kraft

Wenn sie nach der vereinfachten eine Straftat begehen sollten, sind
sie Deutsche.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2025 um 08:39
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:In den Medien hört man in letzter Zeit immer öfter , dass ein Fokus darauf gelegt wird , ankommende Personen möglichst schnell einzubürgern sprich dass sie dann als Deutsche geführt sind.
Von welchen Medien sprichst du konkret?
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Dadurch müssten die Straftaten von "Ausländern" ja perspektivisch zwingend sinken (sofern nicht mit überproportionaler Migration "gegengesteuert" wird).
Was heißt denn im geschilderten Zusammenhang "überproportional" und wer steuert da gegen?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2025 um 08:40
@Bogdan60
Danke, auch wenn die Fleißarbeit bei @MrOchmoneck lag. ;)
Zitat von emanonemanon schrieb:Was heißt denn im geschilderten Zusammenhang "überproportional" und wer steuert da gegen?
Das wüsste ich dann auch gern – von @MrOchmoneck aber dann.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2025 um 13:02
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dass Teile der queeren Community ein romantisierende Sicht auf den Islamismus haben, findet sich eben auch in solchen Stellungnahmen wieder. Ich bin nicht ganz sicher, ob queeren Menschen im Iran, in Afghansitan oder in Gaza da zustimmen würden.
Es ist eh reichlich seltsam das sich Gruppierungen eines bestimmten Themas immer wieder für Fremdthemen einsetzen müssen. Das dürfte auch taktisch eher beschränkt sein, da die, für das eigentliche Thema (hier sexuelle Gleichberechtigung), zu erreichende Masse zwangsweise noch kleiner wird.

Vielleicht will man auch keine Masse ansprechen, sondern nutzt Queers als Schutzschild so nach dem Motto "wer gegen Queers for Palestine ist, kann nur Homophob sein".

Was Hoffnung gibt, dass das in dem linken Blatt TAZ behandelt wird. Auch wenn es erstmal nur ein Kommentar ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2025 um 23:25
@sooma
@emanon

Ich kann leider aus der App nicht direkt Artikel kopieren aber bei welt.de kann man das ja sich selber raussuchen zur Not:

„Kann mir schlecht vorstellen, dass das funktioniert“ – Dobrindt rügt Berlins Migrationskurs

Fast allen Anträgen auf Einbürgerung wird in Hamburg stattgegeben

Anstieg um 46 Prozent – Zahl der Einbürgerungen erreicht Höchststand

Parallel dazu war ja vor kurzem zu hören, dass eine Oppositionspolitikerin bei einem Sommerinterview etwas vorgelesen hat was sich damit decken würde. Natürlich habe ich keine Ahnung ob die Quelle verlässlich ist die sie da zitiert hat, aber es trifft das gleiche Thema wie die oben genannten Artikel.

Und das "Gegensteuern" war im übertragenen Sinne gemeint, also in ganz einfach mathematischer Rechnung, falls Deutschland wieder mehr Menschen proportional aufnehmen sollte als im gleichen Maße prozentual die Einbürgerungen steigen.
Dann würde der Effekt das Straftäter im Verhältnis eher Deutsche Staatsbürger werden wieder abgeschwächt werden, weil man vereinfacht gesagt, mit den Einbürgerungen "nicht hinterher kommt". Keine Ahnung ob das so ist oder wird, es war ein reiner Gedankengang für den Kontext.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.07.2025 um 06:42
Ich übernehme mal die Quellenlieferung, wenn es okay ist. Herr Dobrindt kritisiert das digitale Einbürgerungsverfahren in Berlin. Aufgrund der verkürzten Einbürgerungsfrist auf 3 Jahre sind die Einbürgerungen im vergangen Jahr deutlich gestiegen. Die Frist wurde aber ja nun wieder ausgesetzt und liegt wieder bei 5 Jahren.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat dem Berliner Landesamt für Einwanderung (LEA) einen falschen Kurs bei der Einbürgerung vorgeworfen und insbesondere kritisiert, dass Migranten ihre Anträge auf Einbürgerung ausschließlich digital stellen können. „Eine Einbürgerung setzt auch voraus, dass der Antragsteller sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung bekennt und erklärt, dass er keine verfassungsfeindlichen Bestrebungen verfolgt“, sagte Dobrindt der „Bild“.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden insgesamt 291.955 Ausländer eingebürgert. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl um 91.860 Einbürgerungen oder 46 Prozent auf einen Höchststand seit der Einführung der Statistik im Jahr 2000. Ein Grund für die hohe Zahl lag auch in der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts mit verkürzten Einbürgerungsfristen im vergangenen Jahr.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article687ec5666696f36098c32e85/40-000-einbuergerungen-kann-mir-schlecht-vorstellen-dass-das-funktioniert-dobrindt-ruegt-berlins-migrationskurs.html
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Fast allen Anträgen auf Einbürgerung wird in Hamburg stattgegeben
Das habe ich in dem Artikel nicht finden können.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.07.2025 um 07:51
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:
Fast allen Anträgen auf Einbürgerung wird in Hamburg stattgegeben
Das habe ich in dem Artikel nicht finden können.
Knapp ein Jahr alt: "Hamburg bürgert 29.868 Ausländer ein – und lehnt 212 Anträge ab"

https://www.abendblatt.de/hamburg/politik/article407330538/hamburg-bewilligt-29868-antraege-und-lehnt-212-ab-2.html


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24.07.2025 um 08:05
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Knapp ein Jahr alt: "Hamburg bürgert 29.868 Ausländer ein – und lehnt 212 Anträge ab"
Das sind ca 1,7 %. In einem Jahr. Völlig wahnsinnig…


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24.07.2025 um 08:14
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das sind ca 1,7 %. In einem Jahr. Völlig wahnsinnig…
Warum?

Wer lang genug in Deutschland lebt und die Tests besteht, keine kriminelle Vergangenheit hat und seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet, sollte doch auch die Möglichkeit der Einbürgerung bekommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.07.2025 um 08:20
Und du glaubst das tatsächlich nur solche Leute eingebürgert werden?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.07.2025 um 08:26
Zitat von DerBastiDerBasti schrieb:Und du glaubst das tatsächlich nur solche Leute eingebürgert werden?
Voraussetzungen für eine Einbürgerung:
- unbefristetes oder auf Dauer angelegtes Aufenthaltsrecht zum Zeitpunkt der Einbürgerung
- geklärte Identität und Staatsangehörigkeit
- Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes und zur besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft und ihre Folgen, insbesondere für den Schutz jüdischen Lebens, sowie zum friedlichen Zusammenleben der Völker und dem Verbot der Führung eines Angriffskrieges
- mündliche und schriftliche deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau B 1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (Ausnahmen möglich für Angehörige der so genannten Gastarbeitergeneration und Vertragsarbeitnehmer der ehemaligen DDR)
- Nachweis über Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland (Einbürgerungstest); hiervon befreit sind Angehörige der so genannten Gastarbeitergeneration und Vertragsarbeitnehmer der ehemaligen DDR
- eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts für sich und die unterhaltsberechtigten Angehörigen
- Keine Mehrehe oder ein Verhalten, mit dem die im Grundgesetz festgelegte Gleichberechtigung von Mann und Frau missachtet wird
- keine Verurteilung wegen einer Straftat
Quelle: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfassung/staatsangehoerigkeit/einbuergerung/einbuergerung-node.html

Was eventuell schwer zu kontrollieren sein wird, ist, ob Straftaten im Heimatland begangen wurden. Ansonsten sollte doch alles überprüfbar sein. Ob die Bekenntnisse zur FDGO ehrlich gemeint sind, kann man natürlich auch schwer überprüfen.


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24.07.2025 um 08:48
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Warum?
Weil ich der in D unpopulären Meinung bin, dass zum deutschsein etwas mehr gehört als ein pass. Auch, wenn sich dieses mehr schwer definieren lässt ( ich werde nachfragen nicht beantworten); wenn das mit den Einbürgerungen in der Geschwindigkeit geschieht, werden wir bald nicht mehr von Integration, sondern von assimilierung sprechen müssen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.07.2025 um 08:56
Zum Vergleich: In der wahrscheinlich restriktivsten Schweiz liegt die Ablehnungsquote unter 5%.

Was man aus den Ablehnungsquoten nicht herauslesen kann, wieviele Leute die Einbürgerung gar nicht erst versuchen, weil sie aussichtslos wäre. Und da kann es deutliche Unterschiede in den Anforderungen geben. Also nicht nur kann, es gibt sie.


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