Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 15:09
Weitere Anmerkung von mir:

Ein im Inland nach dem 1. Januar 2000 geborenes Kind, dessen Eltern beide Ausländer sind, ist Deutscher, wenn ein Elternteil im Zeitpunkt der Geburt seit acht Jahren seinen gewöhnlichen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland hat und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht besitzt (§ 4 Abs. 3 StAG).

So einfach wird man statistisch gesehen ein sogenannt Deutscher. Auch anders bekommt man meiner Meinung nach schon zu einfach die deutsche Staatsangehörigkeit und damit Wahlrecht. Ein Beispiel aus Österreich, wo es ähnlich ist. Und zwar die Gründer von der ultra-radikalen Milatu Ibrahim:

Sein Vater Sami Mahmoud war in seinem Herkunftsland Ägypten Mitglied der damals verbotenen Muslimbruderschaft,[2] die auch in das Attentat auf den damaligen Präsidenten Anwar as-Sadat verwickelt war. Aus Angst vor einer Verhaftung flüchtete er nach Österreich und erhielt Asyl und fünf Jahre später die österreichische Staatsbürgerschaft, die auch automatisch auf seine bereits in Österreich geborenen Kinder ausgedehnt wurde.

Nun können solche radikalen Islamisten wohl kaum mehr abgeschoben werden. Oder betrachten wir etwa Politiker wie Ario Ebrahimpour (Grüner), der auf die deutsche Fahne gepinkelt hat, aber angeblich nun Deutscher ist, weil er, das braucht er um Politiker zu sein, die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hat. Das ist das neue Deutschland, Applaus! So einfach kann man dann auch Statistiken verzerren, da viele nun gar nicht mehr als Ausländer registriert sind, sondern als höchstens noch als mit Migrationshintergrund. Und Letzteres wird zunehmend debattiert, da die neuen Deutschen eben auch Deutsche wären und sie überhaupt gar nicht mehr gesondert betrachtet werden dürften. Aber widersprüchlich: So fordert dies etwa Naika Foroutan, und aber gleichzeitig duale Staatsbürgerschaft, neue Aushandlung von Werten und mehr Dominanz von sogenannten Migranten.

Das könnte erst recht Deutschland zu einem Opfer von Kolonisation machen. Letztens kam in NRW auch ans Licht, dass viele aus der Gemeinde von Ditib IS-Anhänger seien, obwohl sie eigentlich vorgibt, für Dialog und Respekt der Kulturen einzutreten. Die Ditib wird direkt von der Türkei aus gesteuert und manche ihrer Moscheen sind nach berühmten Eroberern des osmanischen Reiches benannt. Das muss noch nichts aussagen. Aber Erdogan hat genügend dubiose Statements angebracht und aggressive Eroberungsphantasien herausposaunt. Das osmanische Reich, von ihm wahrscheinlich fast vergöttert, war lange Kolonisator von Europa, hat Aufstände blutig niedergeschlagen, sich dort Sklaven und Konkubinen geholt, hatte eine sogenannte Knabenlese, hat Aleviten verfolgt und so weiter.

Mit der deutschen Staatsbürgerschaft aber ist Verantwortung verbunden. Loyalität zu Deutschland, Wahrung der Interessen seiner alten Bürger, Wahrung der deutschen Kultur und Werte, und eine Verhandlung, wenn, dann müsste sie von diesen innen heraus aus sich selbst kommen. Migranten müssen zeigen, dass sie sich an die Gesetze halten wollen und die hiesige Kultur und ihre Bewohner respektieren. So gehören meiner Meinung nach diese Gesetze neu überarbeitet und strenger gestaltet. Als Neuformulierung kann uns als Vorbild vielleicht das Judentum dienen. Mitnichten können sie uns überall ein Vorbild sein und ich möchte dort nicht alles schönreden, aber der Übertritt zum Judentum (=Staatsbürgerschaft) ist oft schwer, verlangt gute Kenntnis ihrer Geschichte, Sprache, Loyalität, Respekt vor der alten Kulturen und den Gepflogenheiten.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 15:20
@libertarian

Du wurdest doch auch hier geboren und bist Deutscher (wahrscheinlich), ging doch auch ganz einfach. Was genau war deine Qualifikation dafür?

Und dass das Judentum eine Staatsangehörigkeit sei, wäre mir auch neu.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 15:31
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Dann versuch mal Dein Gehirn zu redifferenzieren und der Grundanforderung das reale Leben wahrzunehmen und zu verstehen zugänglich zu machen. Am besten scheibchenweise, sonst kommt es womöglich endgültig aus dem Takt.
Was?Gerade Dir zuliebe?Soll ich mich zurückentwickeln?Bis wohingefälligst?
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Von einer Erforderlichkeit einer ethnischen Differenzierung erfahre ich in diesem Zusammenhang nichts.
Auch gerade von Dir erfahre ich in diesem Zusammenhang nichts.Null.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 15:36
@Roydiga
Du könntest dich dazu doch auch einfach mal selbst informieren, findest du nicht? Und selbst wenn ich dir jetzt wieder die Arbeit abnehme, wirst du es wahrscheinlich nicht akzeptieren. Das Judentum ist klassischerweise nichts weiter als eine Nation, nämlich Teil der zwölf Stämme Israels (Der Rest ist heute verloren gegangen), die Söhne des Stammvaters Jakob waren, der den Beinamen Israel trägt. Nation ist aus dem Latein und bedeutet so viel wie Geburt, Abstammung. Jakob (=Israel) hatte zwölf Söhne, die Nation Israel ist dies. Wer ihr beitreten möchte, ohne leiblich aus Israel zu sein, müsse den Giyur vollziehen, und würde damit auch eine Art Israelit, also Teil der Nation (Nationalität, Staatsbürgerschaft) Israels. Aber das ist übrigens umstritten und nicht alle erkennen dies an.

Aus Wikipedia:

Die Frage Wer ist Jude? (hebr.: מיהו יהודי „Mihu Jehudi?“) steht für eine innerjüdische Kontroverse, die besonders in Israel von Bedeutung ist.[1]
Die Untrennbarkeit religiöser und nationaler Komponenten jüdischer Existenz war bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts ein nicht in Frage gestelltes Prinzip. Danach wurde die Frage auch im Zuge der jüdischen Emanzipation und Säkularisierung zunehmend virulent.[2][3]


In Israel wird das heute so gehandhabt: Wenn du Jude bist, hast du Recht auf die israelische Staatsbürgerschaft.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 15:43
@libertarian

Wenn du verstehen könntest, was du schreibst, hättest du dir das alles sparen können.
Du hast das Recht darauf, du hast sie aber nicht automatisch und somit ist nicht "Judentum = Staatsbürgerschaft"

Gern geschehen ;)
Und du hast mir die andere Frage immer noch nicht beantwortet.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:01
@Roydiga
Habe ich mir doch gedacht, dass du es wieder trotzdem nicht anerkennst. Aber ich schreibe nicht nur für dich. Mit dem rechtmäßig abgeschlossenen Giyur hat man das Recht auf Staatsbürgerschaft in Israel, wirst du Jude, Israelit. Darum ging es mir. Spar' dir deine Rabulistik. Nationen sind klassischerweise Stämme und Stämme-Bünde, die sich biologisch und/oder ideologisch definieren können, sind klassischerweise Abstammungsgemeinschaften, die sich durch bestimmte Gemeinsamkeiten ergeben haben. Das wird heute freilich von bestimmten Seiten angezweifelt, aber das ist halt politisch. Deine Frage analog auf das Judentum gerichtet wäre: Bist du auch dann noch Jude, wenn du dafür nicht als die Gebote beachtend dich qualifizierst? Die klassische Richtung sagt: Ja, aber in zweifelhaftem Zustand. Man kann in allen Herren Länder geboren werden, aber das heißt noch nicht, dass man etwa deswegen auch deren Konsens annimmt, selbst dann nicht, wenn man dies vorgibt. Darum geht es.

Heute, und da willst du wahrscheinlich drauf hinaus, ist es gerade im Westen oft so, gerade auch in Deutschland, dass sich die Nation nur mehr als (ökonomische) Verwaltungseinheit begreift. Vielleicht noch durch die Sprache. Aber selbst das wird oft angezweifelt. Dadurch könnte sie aber auch ein Vakuum erzeugen, welches andere letztlich füllen würden, es sei denn auch sie würden derart entpersonalisiert, entkulturalisiert und ökonomisiert.

Im Iran etwa ist das anders. Da bricht ein Imam schon mal zur Freitragspredigt anlässlich des Todestages von Fatima in Tränen aus, da diese als gemeinsam gedachte Vergangenheit und Geschichte als identitätsstiftend wahrgenommen wird und auch auf die Gegenwart und ihre politischen Anlässe projiziert wird. So geschah dies zu einem Moment, als man sich angegriffen sah von dem verdorbenen kleinen Shaitan (Israel) und großen Shaitan (USA), welche analog wie damals die sunnitischen Kalifen aus Raffgier die eigentlich legitimen Erben unterdrücken, Liste gegen sie schmieden, und ermorden würde aus weltlichen Gründen.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:09
@libertarian

Also nochmal : du kannst Jude werden, wie du willst, just du zb vorbestraft, bekommst du keine Israelische Staatsbürgerschaft. Also Judentum ungleich Staatsbürgerschaft. Sag einfach du hast dich geirrt und spar dir die Romane. =)

Du hast mir meine Frage immer noch nicht beantwortet, was hat dich qualifiziert Deutscher zu sein?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:20
No-Go-Areas in Nrw. Ich denke, das könnte hier in den Thread passen. Sind für mich beunruhigende Entwicklungen.

Die nordrhein-westfälische Polizei fürchtet die Entstehung rechtsfreier Räume in Ballungszentren. Wie aus einem vertraulichen Papier des Duisburger Präsidiums hervorgeht, droht der Staatsmacht die Kontrolle über Problembezirke der Stadt zu entgleiten. Die Pflicht der Polizei, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, sei in bestimmten Gegenden "langfristig nicht gesichert" und "akut gefährdet", heißt es nach SPIEGEL-Informationen in der Analyse.

Es gebe Bezirke, in denen Banden bereits ganze Straßenzüge für sich reklamierten. Anwohner und Geschäftsleute würden eingeschüchtert und schwiegen aus Angst. Straßenbahnlinien nähmen die Menschen abends und nachts "als Angsträume wahr". Polizisten und vor allem weibliche Beamte sähen sich einer "hohen Aggressivität und Respektlosigkeit" gegenüber.[...]

[...]Die Banden treffen in der Praxis jedoch häufig auf eine vielfach überforderte Polizei. So beschrieb ein Duisburger Wachdienstleiter vor einiger Zeit in einem Brief an seine Polizeipräsidentin die Lage auf der Straße. Darin hieß es: "Stärke zeigen ist nicht möglich. Situationen in Bereichen mit hohem Migrantenanteil entgleiten immer mehr." Denn dort werde die Polizei insbesondere von den Jugendlichen nicht akzeptiert. Das Risiko für die Beamten, angegriffen zu werden, steige auch deshalb, weil wegen der "katastrophalen Personalsituation" immer mit einem Minimum an Kräften gearbeitet werden müsse.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nordrhein-westfalen-polizei-warnt-vor-rechtsfreien-raeumen-a-1045222.html


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:23
@Roydiga
Du widersprichst dir selbst. Denn darum geht es doch: Der Übertritt ist mehr als nur ein im Lande geboren werden und mehr als nur zu sagen "Ich bin jetzt mal Jude." und trotzdem ist jeder, egal wo auf der Welt, Jude, wenn er nur von einer jüdischen Mutter abstammt. Außerdem habe ich dir deine Frage beantwortet. Du fragst schon wieder nach der Qualifikation. Du wirst wahrscheinlich nach einer (entpersonalisierten) ökonomischen Verwertbarkeit fragen. Aber das ist relativ, wie qualifiziert sich jemand angeblich für was mache. In Deutschland fragte man um etwa das 19. Jahrhundert (Zur Kaiserzeit) als Qualifikation für die Verdienste um das Deutschtum und seine Kultur, wofür etwa auch Orden verliehen wurden, und Ökonomie war nur ein Teil davon. Die Frage lässt sich nicht präzise stellen, da sie relativ ist und von dem eigenen Weltbild abhängt. Im Iran geht es etwa um die Religion des schiitischen Islams und wie verdienstbar man sich um diese Sache mache, geboren aus einer als gemeinsam gedacht erlebten Vergangenheit der Vorfahren als Partei Alis (Schia), und die Imame als Repräsentanten dieser Abstammungslinie der al-ahl Bayt, der Prophenfamilie.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:28
@Aldaris
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Und was sagt ihr zu diesem Spiegel-Artikel? Hier in Essen haben wir (an der Uni!!!) auch so ein Viertel das von einer libanesischen Großfamilie kontrolliert wird.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nordrhein-westfalen-polizei-warnt-vor-rechtsfreien-raeumen-a-1045222.html
Was soll man dazu sagen? @FrankD ?
Da Du ja keinen Link zu der libanesischen Großfamilie in Essen geliefert hast.Ganz allgemein:
Bandenkriminalität, Mafia, Organisierten Verbrechen usw. erfordert dementstrechende Maßnahmen.

Eine Kehrseite der globalisierten Welt ist die Verbreitung grenzüberschreitender Organisierter Kriminalität. Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Fall der Berliner Mauer machten sich die Akteure des Organisierten Verbrechens die neuen politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen zunutze, um transnationale Netzwerke aufzubauen. Dabei geht es inzwischen längst nicht mehr nur um Waffenschmuggel, Frauenhandel oder Drogengeschäfte.
Von der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen, sickert die Organisierte Kriminalität in fast alle Lebensbereiche ein. Schätzungen zufolge stammen etwa 20 Prozent des globalen Bruttosozialprodukts aus kriminellen Aktivitäten. Verhaftet in den Grenzen ihrer jeweiligen territorialen Souveränität, vermögen es die Staaten nicht mehr, die global agierende Wirtschaft zu kontrollieren. Private Interessen gewinnen immer mehr Einfluss auch auf politische Entscheidungen.
http://www.tele-akademie.de/begleit/video_ta101024.php

Von einer Erforderlichkeit einer ethnischen Differenzierung erfahre ich in diesem Zusammenhang nichts.
Migrantengewalt in Deutschland (Seite 461)


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:31
@eckhart

Huch, ok. Wurde schon gepostet. Naja, irgendwas läuft da verkehrt. Die Polizei ist permanent überarbeitet und unterbesetzt, und man hat anscheinend lange genug nichts getan, um diese Ghetto-Bildung zu verhindern. Scheinbar geht das alles in Richtung amerikanische Verhältnisse. Ich finde, sowas das nicht passieren.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:35
@libertarian

Ich rede nicht vom Iran.
Du hast bemängelt, dass man zu einfach an die deutsche Staatsbürgerschaft kommt.

Ich frage dich, was dich mehr qualifiziert hat, als ein von dauerhaft hier lebenden Menschen mit Migrantionshintergrund geborenes Kind , Deutscher zu sein.

So schwer ist die Frage doch gar nicht. Wir reden weder von der Kaiserzeit, noch von Israel, noch von iranischen Imamen.

Beantworte mir die Frage bitte präzise und einfach, weil ich sie auch präzise und einfach gestellt habe.
Also?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:36
@Aldaris
Deshalb habe ich http://www.tele-akademie.de/begleit/video_ta101024.php gepostet.
Da wird kein Bezug auf irgend eine Nation genommen.
Weltweit wächst überall der Einfluss krimineller Szenen auf die Politik.
Deshalb muss dem auch weltweit entgegengewirkt werden.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Verhaftet in den Grenzen ihrer jeweiligen territorialen Souveränität, vermögen es die Staaten nicht mehr, die global agierende Wirtschaft zu kontrollieren.



melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:40
@eckhart

Ja, aber wie auch seitens der Polizei mitgeteilt, bilden sich diese Areale dort, wo der Migrantenanteil hoch ist. Das sind eben die Menschen, die gesellschaftlich abgehängt wurden, häufig vielleicht kein deutsch sprechen, keine Perspektive haben usw. In den USA gibt es diese Ghettos in viel extremerer Form, wo Schwarze oder Hispanics dominieren und ebenfalls ausgeschlossene bzw. abgehängte sind. Ich mache das insofern nicht an der Nationalität oder Ethnie fest, als dass diese Menschen allgemein krimineller sind etc., aber gewisse Entwicklungen haben dazu geführt, dass diese Gruppen größere Probleme in unserer Gesellschaft haben.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:47
@Roydiga
Das versuchte ich schon in meinen ersten Beitrag zu verdeutlichen und zu erklären. Antworten können nicht immer so einfach sein, wie der Fragesteller möchte. Du kannst genauso gut fragen, was ein Kind eines bestimmten Elternteils dazu qualifiziere, eben Kind dieses Elternteils zu sein. Für bloße Abstammung braucht man keine Qualifikation, es ist eine schlichte Tatsache, was nicht heißt, dass man deswegen nicht vom Kollektiv oder den Eltern dazu angehalten werden würde. Im Judentum wird das sehr drastisch ausgedrückt, dass wer die Gebote nicht hält, der solle "ausgerottet werden aus meinem (Gottes) Volk". Das mache ich mir so natürlich nicht zu eigen. Aber gebürtige Deutsche kann man nicht einfach abschieben, wenn sie straffällig werden und sie werden in eine gegebene Linie von bestimmter Prägung, Geschichte und Kultur, Sprache und so weiter, schon hineingeboren, anders als Migranten. Auch musst du als Deutscher nicht erst Deutsch lernen, weil die Eltern diese Sprache in aller Regel schon beibringen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das, worauf du hinauswillst, konsequent weitergedacht würde dazu führen, dass man keinen einzigen Einwanderer mehr abschieben könnte oder dass man alles nach einer relativen (relativ!) Qualifikation richtet und alle, die dieser nicht genügen, entpersonalisiert und weiss Gott was mit ihnen macht, eben je nach dem Weltbild.

Deutsch wirst du geboren, aber um das Deutsch-Sein und auch das Deutschtum muss man sich verdienstbar machen. Das kann auch ein Migrant, sogar mehr unter Umständen. Deutschland als Vaterland hat seine Kinder, Frankreich als Vaterland hat seine Kinder, der Iran als Vaterland hat seine Kinder. Jeder hat sich um seine Kinder zu kümmern und wer ein anderes adoptieren möchte, weil dieses konvertieren will, der kann dies auch tun und wird damit auch eine Art Kind und in den Bund aufgenommen.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:54
Ihgitt bitte kein Deutschtum.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:55
@paranomal

Zu spät -.-


melden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:57
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: aber um das Deutsch-Sein und auch das Deutschtum muss man sich verdienstbar machen.
Was heißt das denn genau?


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 16:59
@aseria23
@paranomal
Wer A sagt, der muss auch B sagen. Wenn ihr sagt "Ihgitt, bitte kein Deutschtum", müsstet ihr auch sagen "Ihgitt, bitte kein Türkentum", "Ihgitt, bitte kein Spaniertum", "Ihgitt, bitte kein..." Alles andere ist rassistische Doppelmoral. Egal ob es sich um Autorassismus handelt.

PS: Ditib fördert als eines seiner Ziele das Türkentum und in der Türkei steht Beleidigung des Türkentums unter Strafe.

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Was heißt das denn genau?
Habe jetzt keine Zeit mehr, das zu erklären. Aber wenn du willst, kann ich später nochmal darauf eingehen.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 17:00
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber wenn du willst, kann ich später nochmal darauf eingehen.
Das würde mich interessieren.


melden