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Migrantengewalt in Deutschland

57.342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:11
Nee,Multikulti fordert Sprachkenntnisse


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:12
@muahdib, genau das ist das Problem, die Enge, meine Kinder konnten auch nicht in der Siedlung, wo sie aufwuchsen, PING PONG spielen, der Tisch war zwar vorhanden, aber es war verboten.
Immer mehr Plätze sind zwar vorhanden, aber der Aufenthalt Jugendlicher ist unerwünscht.
Es ist zum kotzen, wirklich.
Eine unbeschreibliche Enge in den Städten, alles ist verboten.
Entweder du ziehst aufs Land, oder du nimmst die Enge in Kauf , mit den Konsequenzen: Agression, Frustration, Regnation.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:13
Bei Multikulti gehe ich davon aus das die Menschen auch Kontakt untereinander haben und nicht einfach still nebeneinander leben.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:13
Wenn sich die Parteien abschotten dann ist das wieder so ein Zustand wie ein Land da ein Land hier mit Grenzen.


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:14
Lightstorm
Jein! Wenn nicht eine Vorgabe herrscht dann führt das nur zu mangelhaften Sprachkenntnissen von vielen Sprachen aber nicht zu guten Sprachkenntnissen einer Sprache.
Aber generell bereichert Multikulti natürlich den Sprachschatz; vorausgesetzt man beherrscht schon eine Sprache gut.
Aber wie sieht denn deine Meinung zu der von mir gestellten Frage aus?


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:17
@against_nwo

Meinst du diese Frage?:
>>Und was wäre dann dein Resümee aus der Erkenntnis?<<

Darauf hab ich ja geantwortet, Multikulti also Kontakt untereinander fördert Sprachkenntnisse.
Das Problem: Der Kontakt ist meist nicht ausreichend um recht flott die Sprache des anderen zu lernen.


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:20
@ Lightstorm
Um diesen frühkindlichen Kontakt zu fördern wäre es meiner Meinung nach erforderlich das Kinder in den Kindergarten müssen.
Durchsetzbar z.B. mit dem von der CDU geforderten Mittel die Kindergeldzahlung an den Besuch eines Kindergartens zu koppeln.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:22
Die Schulen geben sich grosse Mühe, einen interkulturellen Austausch herzustellen. Diese Massnahmen werden jedoch behindert durch die Sparpolitik im Bildungswesen, immer grössere Klassen, Spezialförderungen wie Logopädie etc. werden gekürzt......


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:22
Im Kindergarten wird die Sprache spielend und spielerisch gelernt, eine Sozialisierung findet statt und die Kinder lernen von klein auf andere Kulturen und Ansichten kennen, was sie im späteren Leben als bereichernd empfinden werden da es keine Berührungsängste mehr gibt.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:23
Der Lehrplan ist gut erarbeitet worden und funktioniert auch sehr gut wenn alle Kinder deutsch können. Darauf beruht nunmal auch das Selektionsverfahren, dessen ich ein ausgesprochener Anhänger bin. Der geistig Stärkere muss eben von dem geistig Schwächeren irgendwann getrennt werden um den Lernbedürfnissen der eingeteilten geistigen Schichten gerecht werden zu können



Wenn du das so siehst, brauchen wir gar nicht weiterdiskutieren ;)
Dass die Selektion vor allem eine soziale Schichtselektion ist, stört dich nicht?

Da brauchen wir gar nicht mit den Ausländern anzufangen! Ich bin als Ortsfremder Knilch gebildeter Eltern in einem kleinen niederbayerischen Dorf aufgewachsen. Bis zur 4. Klasse waren die Dorfkinder häufig bei uns, es gefiel ihnen offensichtlich in einer für sie ungewöhnlichen Atmosphäre ohne die ihnen bekannten gesellschaftlichen Zwänge, sie prägten und wir prägten sie. Zumindest zwei von ihnen wären mit Sicherheit in der Lage gewesen, auf das Gymnasium zu gehen.
Dann kam die 5. Klasse - nach und nach regelt sich die soziale Schichtung wieder ein, die Freunde kommen nun auch vermehrt aus der Bildungsschicht, man setzt sich bewusst von den "Bauern" ab, besucht nicht ihre Diskos und sie gehen nicht in die Jugendkneipen, da dort nur "Linke" und Gstudierte" sind usw.

Natürlich gibt es auch mal die eine oder andere Ausnahme, wozu in der Tat Sportvereine gehören, aber das ist nicht der Regelfall.

So sieht es am LAND aus, wo die soziale Selektion noch etwas geringer ist, da man sich gegenseitig wenigstens vom Sehen her kennt

In der Stadt ist das noch krasser!


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:25
lilit
Die durchschnittliche Klassengröße hat sich verkleinert.
Zu meiner Zeit waren wesentlich mehr Kinder in einer Klasse


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lolle ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:27
Quatsch! Niemand meiner Geschwister war im Kindergarten

Richtig man fügt sich vlt nicht reibungslos in die Mechanismen der Gesellschaft ein, aber das hat auch Vorteile.

Die meisten muslimischen Kinder gehen in den tollen Kindergarten


Man redet um den heißen Brei herum, aber den Brei rührt man nicht an! Anstatt sich einmal Gedanken über das Schulsystem zu machen und die pädagogisch äußerst zweifelhafte Methode der Selektion durch Schulnoten zu hinterfragen, wird von den schwächsten Bestandteil der Gesellschaft dieses und jenes gefordert - Arbeiten müssen die meisten Eltern nebenbei gesagt auch noch, wenn sie sich vor allem um ihre Kinder kümmern, schreit ihr wieder, dass sie faule Säcke sind, die Kindergeld verdienen oder dass die Frauen unterdrückt sind und nur eine unterprivilegierte Rolle wie die Kindererziehung ausfüllen

________________

Ich sagte ja auch die ICh kenne.

Es geht einfach darum das man, wenn man in den Kindergarten geht automatisch lernt mit andern umzugehen und dazu, falls man sie noch nicht beherscht, die Sprache.

Das finde ich allein schon so wichtig das man es tun sollte.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:28
Habe wieder einen guten Artikel über die Diskussion um kriminelle Migranten:

Kochs Lagerphantasien haben Schlimmes sichtbar gemacht, mehr noch: hervorgerufen. Ethnische Begriffe, die an rassistische Idiome grenzen, scheinen erneut politikfähig zu werden. Zusehends wird die Herkunft zum Qualitätsmerkmal eines Individuums, gerät Kriminalität in die Nähe eines genetischen Defekts und das Lager wieder zur staatstragenden Einrichtung. Und das inspiriert dann, durch alle Besonnenheitsfloskeln einer einverständigen Kanzlerin hindurch, deutsche Regierungsentscheidungen. Was sich hier zuträgt, hat freilich seine Voraussetzungen. Schon seit geraumer Zeit wird etwa der Islam in jenes unheimliche Dunkel getaucht, das sich dann auf den einschlägigen Titelblättern des Spiegel ausbreitete. Anstatt Wissen zu verbreiten, gewann eine Politik der Stimmungen die Oberhand, die nunmehr ihren vorläufigen Tiefpunkt ansteuert. Scharfmacher möchten Wortführer werden.

Der vollständige Text: www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/719876/

Und hier noch was interessantes:

Eine politische Talkshow ist turbulent. Auch in 75 Minuten bleibt oft keine Zeit, Aussagen der Gäste gründlich zu prüfen. Deshalb hakt "Hart aber fair" nach und lässt einige Aussagen und Behauptungen von Experten unter die Lupe nehmen. Die Antworten gibt es am Tag nach der Sendung hier im Faktencheck.

Roland Koch, Ministerpräsident in Hessen, sagt, 50 Prozent der Jugend-Gewalttaten würden von Jugendlichen mit Migrationshintergrund verübt. Stimmt das?

Ralf Kaßauer, Berliner Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, sagt, in Deutschland gebe es nur drei Bundesländer, die in Ihren Kriminalstatistiken den Migrationshintergrund von Tätern einbeziehen. Alle anderen betrachteten lediglich die Staatsangehörigkeit. Stimmt das?

Hans Scholten, Leiter des Jugendhilfezentrums Raphaelshaus in Dormagen, sagt, viele Anfangsverfahren gegen Jugendliche würden von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Stimmt das?

Brigitte Zypries, Bundesjustitministerin, sagt, die Erhöhung des Strafmaßes bei Jugendstrafen bringe überhaupt nichts. Dies habe sich bereits gezeigt, nachdem das Strafmaß bei Körperverletzungsdelikten von 10 auf 15 Jahre erhöht wurde. Nach dieser Erhöhung habe es dennoch eine Steigerung dieser Delikte um 34 Prozent gegeben. Stimmt das?


Die Überprüfung dieser Aussagen hier:
www.wdr.de/themen/politik/1/hart_aber_fair/faktencheck_080109/index.jhtml


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:28
al-chidr
Ich kann deine Meinung einfach nicht teilen. Sofern Sprachkenntnisse bestehen, besteht, zumindest in der Grundschule, eine absolute Chancengleichheit!
Wer die Sprache nicht kann, ist naturgemäß ein Ausgegrenzter.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:29
lilit@

Ja den Schulen und vielen Lehrern kann man das Bemühen nicht absprechen, aber sie werden dafür nicht professionell geschult und die finanziellen Mittel werden gekürzt, nicht erhöht, was absolut notwendig wäre in einer so genannten "Bildungsgesellschaft" auf die man so stolz ist. Es ist kein Zufall dass wir einen der niedrigsten Bildungsetats in der EU haben, und wenn man die Verteilung berücksichtigt, dann fällt die Unterprivilegierung der "unteren Schulen" (v.a. Hauptschulen) noch krasser aus.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:32
Die Behauptung von Roland Koch, 50 Prozent der Jugend-Gewalttaten würden durch Jugendliche mit Migrationshintergrund verübt, lässt sich nicht belegen. Als Beweismaterial kommen insoweit nur die wenigen statistischen Erhebungen sowie Dunkelfeld-Untersuchungen in Betracht. Nur aus Berlin gibt es von Seiten der Polizei konkrete Angaben zu Gewaltdelikten junger Menschen mit Migrationshintergrund. Der Anteil betrug im Jahr 2005 42,8 Prozent, im Jahr 2006 44,7 Prozent. Ob diese Erfassung in einer objektiv nachprüfbaren Weise erfolgt, kann nicht gesagt werden. Zumindest lassen sich diese Prozentsätze für die Großstadt Berlin mit einem besonders hohen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund nicht auf die Bundesrepublik insgesamt übertragen. So urteilt auch die Bund-Länder-AG "Entwicklung der Gewaltkriminalität junger Menschen mit einem Schwerpunkt auf städtischen Ballungsräumen" (2007) in ihrem Bericht für die Innenministerkonferenz: "Um zukünftig verlässliche Aussagen über die Kriminalitätsbelastung und -entwicklung von Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund machen zu können, erscheint es erforderlich, eine bundesweit einheitliche Definition zu entwickeln. Anschließend sollte zunächst in einer regional begrenzten Erprobung überprüft werden, ob eine Polizeiliche Kriminalstatistik-Erfassung auf praktische Probleme stößt." Die Ergebnisse der Dunkelfeld-Untersuchungen ergeben kein einheitliches Bild. So hat eine Untersuchung in Duisburg, einer Stadt mit hoher ausländischer Zuwanderung, keine signifikanten Unterschiede bezogen auf die Gewaltbelastung männlicher türkischer Jugendlicher ergeben. Auch eine Untersuchung in Bremen ergab keine Unterschiede bei der Gewaltbelastung zwischen Zuwanderern und Deutschen bei Hauptschulabsolventen. Andere Untersuchungen kommen zu einem anderen Ergebnis, dass nämlich bei der Gewaltbelastung sich eine deutliche Erhöhung bei männlichen Zuwanderern ergibt. Die Behauptung von Roland Koch ist damit zumindest nicht in dieser Größenordnung belegbar. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass eine höhere Belastung junger Menschen mit Migrationshintergrund sich weniger mit diesem Migrationshintergrund erklären lässt, als mit der sozialen Benachteiligung und der fehlenden Zukunftsperspektive dieser Jugendlichen.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:34
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Die Gelder für Bibliotheken in Frankfurt und Offenbach wurden um 80% gekürzt,ebenso für Schwimmbäder und andere soziale Einrichtungen
Warst du schonmal in "Frankfurt-Sachsenhausen" oder in Offenbach ?! Wenn ja, wüßtest du wieso...ich war noch vor 3 Monaten da...;)


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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:34
... So hat eine Untersuchung in Duisburg, einer Stadt mit hoher ausländischer Zuwanderung, keine signifikanten Unterschiede bezogen auf die Gewaltbelastung männlicher türkischer Jugendlicher ergeben. Auch eine Untersuchung in Bremen ergab keine Unterschiede bei der Gewaltbelastung zwischen Zuwanderern und Deutschen bei Hauptschulabsolventen. Andere Untersuchungen kommen zu einem anderen Ergebnis, dass nämlich bei der Gewaltbelastung sich eine deutliche Erhöhung bei männlichen Zuwanderern ergibt. Die Behauptung von Roland Koch ist damit zumindest nicht in dieser Größenordnung belegbar. ...


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:36
Lightstorm
Die Erfassung des Migrationshintergrundes bei Straftätern, für eine vernünftige Evaluierung, habe ich ja schonmal ausgesprochen aber wurde daraufhin förmlich angegriffen und beschimpft.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

10.01.2008 um 20:41
Ja den Schulen und vielen Lehrern kann man das Bemühen nicht absprechen, aber sie werden dafür nicht professionell geschult und die finanziellen Mittel werden gekürzt, nicht erhöht, was absolut notwendig wäre in einer so genannten "Bildungsgesellschaft" auf die man so stolz ist. Es ist kein Zufall dass wir einen der niedrigsten Bildungsetats in der EU haben, und wenn man die Verteilung berücksichtigt, dann fällt die Unterprivilegierung der "unteren Schulen" (v.a. Hauptschulen) noch krasser aus.

__________________

Das ist richtig.

Firmen investieren nur in Gymnasien, da nur DA ihre Arbeitskräfte herkommen.

Aber die Schulen die wirklich gefördert werden müssen sind doch eindeutig Real und Hauptschulen mit sehr kleinen Lerngruppen, vielen Lehrern die gut ausgebildet und unterstützt werden.

Dafür sollte mal Geld zur Verfügung gestellt werden...wenn's irgendwer an die Medien bringt macht es vielleicht irgendeine partei zum Wahlkampf, wer weiß, auf jedenfall ist da nachholbedarf.

Wenn schon Haupt und Förderschulen, dann bitte richtig.


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