Gaza versinkt in Gewalt

@Hanika

Opfer müssen nicht immer gleich tot sein, es gibt auch lebende - zum Beispiel die der Justiz:

Milde Strafen für Vergehen an palästinensischem Jungen

Ein Militärgericht in Israel hat zwei Soldaten für Vergehen während des Gaza-Kriegs 2009 zu nur kurzen Bewährungsstrafen verurteilt. Die Männer hatten einen palästinensischen Jungen gezwungen, einen Koffer zu öffnen, in dem sie Sprengstoff vermuteten. Menschenrechtler sind empört über die milde Strafe.

Quelle

Oder muss man tot sein, um als Opfer akzeptiert zu werden?

@niurick
Wo siehst du zwischen meiner und deiner Auffassung eine Diskrepanz? Ich denke, wir gehen, was die Auslegung des Begriffs "Opfer" anbelangt, konform.

Hier mal ene Nachricht, die wohl viele Medien unterschlagen, weil es nicht in ihr Bild des Hasses gegen Israel passt:


180.000 Palästinenser in israelischen Kliniken behandelt

Glaubt man den Gegnern Israels, ist der jüdische Staat eine grausame und rassistische Nation, die es darauf anlegt, die Palästinenser zu unterdrücken.

Eine jetzt von Medizinern veröffentlichte Statistik zeigt ein ganz anderes Bild. Innerhalb eines Jahres wurden demnach 180.000 Araber aus den Autonomiegebieten in israelischen Krankenhäusern behandelt.

Brigadegeneral Nitzan Alon ist Kommandeur des israelischen Militärs in Judäa und Samaria. Er erklärte bei einer Konferenz im Jerusalemer Hadassah-Krankenhaus, dass sich die Armee dafür eingesetzt habe, dies möglich zu machen.

Vor der so genannten „Intifada“, dem gewaltsamen Aufstand der Palästinenser, hätten diese problemlos selbst die israelischen Kliniken aufsuchen können. Doch mit dem Anstieg der Terrorangriffe sei Israel gezwungen gewesen, Reisen aus den Autonomiegebieten einzuschränken. Dadurch habe jedoch dort eine humanitäre Krise gedroht. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Medizinern und Militärs sei es nun gelungen, die Zahl der in Israel behandelten Palästinenser deutlich zu steigern.

80.000 Fatah - Beamte im Gazastreifen erhalten seit drei Jahren 350 - 1000 Euro monatlich Gehalt von der EU, ohne zu arbeiten.

Ein Fatah-Beamter erklärt, womit er sich die Zeit vertreibt:

“Aus dem Fenster schauen und im Internet surfen”.
Finanziert wird diese “Tätigkeit” mit Steuergeldern aus Europa, die weiter fleißig überwiesen werden, auch wenn die Hamas es den Beamten verboten hat zu arbeiten.

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt2708.html

Ab 18:15

Das ist doch nicht mehr normal!

@kinglon

kinglon schrieb:Ein Fatah-Beamter erklärt, womit er sich die Zeit vertreibt:
“Aus dem Fenster schauen und im Internet surfen”.

Da haben die EU-Beamten ja einiges gemein mit ihren palästinensischen Freunden

@bekchris

Hier mal ene Nachricht, die wohl viele Medien unterschlagen, weil es nicht in ihr Bild des Hasses gegen Israel passt:
"180.000 Palästinenser in israelischen Kliniken behandelt"

Gute Nachrichten kommen hier schlecht an.

@Solomann

Solomann schrieb am 22.11.2010:Auf beiden Seiten sind die Täter. Nur die Täter auf der palästinensischer Seite werden zu recht verfolgt. Aber die auf der israelischen Seite gehen zu oft ohne Strafverfolgung aus. Und das macht halt so viele Menschen auf der Welt sauer.

Wie bitte?
Attentäter, die in Israel Busse oder Cafe´s voller Zivilisten in die Luft sprengen, gelten als Helden und geniessen den Status von Popstars.
Die Wände der Flüchtlingslager sind mit ihren glorifizierenden Postern bepflastert.
Die Hintermänner der Hamas sichern ihre Familien bis an ihr Lebensende finanziell ab, Geschwistern der Täter wird eine kostenlose Ausbildung in Aussicht gestellt.
Vor welches palästinensische Gericht kommen denn die Attentäter und ihre Hintermänner?

was geht denn hier ab ?

Original anzeigen (1,5 MB)

https://www.youtube.com/watch?v=1XNF2YYegjI

Hier die Antwort : http://www.sueddeutsche.de/panorama/israel-dutzende-tote-bei-waldbrand-1.1031475

Es gibt Waldbrände in dieser Region, dachte zuvor es wäre ein Angriff oder so gewesen...

@Hansi
<<< Gute Nachrichten kommen hier schlecht an. >>>

Wie recht Du hast.

Möglicherweise melden sich aber auch noch die Israelhasser, die wohl auch hier ein „Haar in der Suppe“ finden.

@Hansi fragt @Solomann

<<< Vor welches palästinensische Gericht kommen denn die Attentäter und ihre Hintermänner? >>>


Diese Frage ist sehr berechtigt. Vorerst bleiben sie ungestraft und werden als Helden verehrt.

Für den internationalen Gerichtshof sind diese Fälle zu gering und zu umfangreich.

Es gibt aber ein letztes Gericht, das „Jüngste Gericht“ und da liegen dann alle Fakten „auf dem Tisch“.
Und wer glaubte, in das „islamische Paradies“ zu kommen, wird feststellen müssen, dass dies Etikettenschwindel und Betrug war.

@kinglon

Deine Aussage:“ Das ist doch nicht mehr normal!“ ist mehr als berechtigt zu der Bezahlung der nicht arbeitenden Beamten in Gaza.
Allerdings können diese Beamten nichts dafür und sie sollten nicht verdammt werden, weil sie das Unrechtsregim der Hamas nicht unterstützen.

Der Hamas gehört der Geldhahn zugedreht. Allerdings würde das wieder mal die einfache Bevölkerung treffen.

Auch hier gäbe es viel Arbeit für einen internationalen Gerichtshof.

@Hansi
Die palästinensischen Täter werden von Israel verfolgt und das zu recht! Israelische Soldaten und Zivilisten die palästinensische Zivilisten töten passiert aber nichts. Das ist die Ungerechtigkeit.

@Solomann

Solomann schrieb:Die palästinensischen Täter werden von Israel verfolgt und das zu recht! Israelische Soldaten und Zivilisten die palästinensische Zivilisten töten passiert aber nichts.

Selbst wenn wir unterstellen dass das stimmt (was ich nicht tue), stellt sich weiterhin die Frage, warum man umgekehrt von den Palästinensern nicht das gleiche erwartet.

@Hansi
Es ist leider so, auch wenn Du es nicht glaubst. Siehe dir alleine mal an wie viel Journalisten und UN Beobachter von israelischen Soldaten getötet wurden. Und den Soldaten ist nichts passiert. Du hast recht natürlich müssen auch die Palästinenser ihre Täter bestrafen. Im Westjordanland wird es ja so gut wie möglich versucht. Nur im Gazastreifen leider nicht, da dort ja leider die radikalen Palästinenser das sagen haben. Nur ich verlange von einem demokratischen Land wie Israel mehr Gerechtigkeit als von verblendeten radikalen Palästinensern wie der Hamas.

@bekchris

Spuck hier nicht so große Töne.

Wie kannst Du als "Christ" (was Du gerne wärst) überhaupt einen Unterschied zwischen dem Leid und Unrecht machen, das Palästinensern geschieht und dem, welches Israelis geschieht?

Wie kannst Du dich als "Christ" auf die Seite des israelischen Terrors stellen und "Israel" unterstützen und dabei das Leid der Palästinenser vergessen?

Ich weiß, wieso. Du hast nicht die geringste Ahnung, was zählt, was gut und was richtig ist.

Ihr evangelikalen Sekten habt die Bezeichnung "Christen" nicht mal ansatzweise verdient.

Ohne hier das Leid der Opfer kleinreden zu wollen ist es natürlich schon ein Unterschied, ob ein terroristischer Angriff oder die Reaktion darauf vorliegt.
Wenn ich Raketen auf ein Land abschieße oder Busse mit Zivilpersonen in die Luft sprenge und dann anfange zu jammern,wenn der böse Feind zurückschlägt, dann ist das nichts als Heuchelei.
Zumal ich durchaus den eindruck habe,daß die Hamas sowas auch bewußt provoziert, da sie das zur Erhalt ihrer Machtbasis braucht.

Umgekehrt trägt die Siedlungspolitik natürlich auch nicht grade zur Befriedung des Konfliktes bei, rechtfertigt aber m.e. trotzdem noch lange keine Terrorakte.

Das Problem ist,daß momentan auf beiden Seiten die fundamentalistischen Idioten zu großen und der gesunde Menschenverstand zu wenig Einfluss haben .und so lange das so ist, wird sich die Lage auch nicht bessern.

@Solomann

Solomann schrieb:Siehe dir alleine mal an wie viel Journalisten und UN Beobachter von israelischen Soldaten getötet wurden.

Nun ja, die UN-Beobachter im Libanon wurden bei Kampfhandlungen getötet.
Ob es ein absichtlicher Angriff war steht dahin. Die israelische Regierung hat das immer dementiert und sich entschuldigt.
Von hohen Regierungskreisen war der Beschuss sicher nicht abgesegnet, da er der israelischen Sache massiv geschadet hat.

Solomann schrieb:Nur ich verlange von einem demokratischen Land wie Israel mehr Gerechtigkeit als von verblendeten radikalen Palästinensern wie der Hamas.

Die Unterschiede sind doch auch extrem!
Israel ist der einzige Staat in der ganzen Region, der seinen Bürgern alle Freiheitsrechte garantiert, inlusive Frauen, Homosexuellen und politisch Andersdenkenden.
Während die UNO Israel in 280 (!) Resolutionen gemaßregelt hat, gab es keine einzige gegen Jordanien, Ägypten oder Syrien.
Das zeigt wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Staatengemeinschaft ist.
Aber kann man etwas anderes erwarten, von einer Organisation die China, Saudi Arabien und Kuba in ihren Menschenrechtsrat wählt?

@Fidaii

Du hast Dich geoutet!

Hatte ich es doch vermutet, als ich schrieb:

„Möglicherweise melden sich aber auch noch die Israelhasser, die wohl auch hier ein „Haar in der Suppe“ finden“, auf den Artikel über die 180.000 Palästinenser die in israelischen Kliniken behandelt wurden.


Du schreibst: @bekchris

<<< Spuck hier nicht so große Töne.

Wie kannst Du als "Christ" (was Du gerne wärst) überhaupt einen Unterschied zwischen dem Leid und Unrecht machen, das Palästinensern geschieht und dem, welches Israelis geschieht? >>>

Wo habe ich etwas geschrieben, das Dich zu einer derartigen Aussage provoziert hat ???

Wer hier „große Töne spuckt“, bist Du.

Zu Deiner Information, mir tun beide Seiten leid und ich bete für beide Seiten, den Palis und Israelis, auch wenn Du vielleicht daran zweifelst.

Im übrigen entscheidet ein ANDERER, ob ich Christ bin, und nicht Du.

Emir von Katar: Zeit ist reif für Frieden

Der Emir Katars, Scheich Hamad Ibn Chalifa Al Thani, ist der Meinung, die Zeit sei reif für einen israelisch-arabischen Frieden.

Das ist einem geheimen Bericht zu entnehmen, der am Dienstag auf der WikiLeak- Webseite veröffentlich wurde. Aus Sicht Al Thanis sei der beste Weg, dies zu erreichen, die erneute Aufnahme von israelisch-syrischen Verhandlungen unter Vermittlung der Türkei.
Dies würde Syrien vom iranischen Einfluss fernhalten. Katars Herrscher hat zudem Verständnis dafür, dass Israel seinen arabischen Nachbarn nicht vertraue. Israel werde seit langer Zeit bedroht.

Man müsse es Israel zugute halten, dass es angesichts des Prahlens der Terrororganisationen Hamas und Hisbollah, sie hätten Israel aus dem Südlibanon und Gaza vertrieben, immer noch Frieden mit den Palästinensern anstrebe.


Quelle: ICEJ-Nachrichten